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CH693628A5 - Verfahren zum Erreichen des Fortdruckzustandes in einer Rollenrotationsdruckmaschine. - Google Patents

Verfahren zum Erreichen des Fortdruckzustandes in einer Rollenrotationsdruckmaschine. Download PDF

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Publication number
CH693628A5
CH693628A5 CH01649/98A CH164998A CH693628A5 CH 693628 A5 CH693628 A5 CH 693628A5 CH 01649/98 A CH01649/98 A CH 01649/98A CH 164998 A CH164998 A CH 164998A CH 693628 A5 CH693628 A5 CH 693628A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ink
forme cylinder
inking
printing
cylinder
Prior art date
Application number
CH01649/98A
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Endisch
Bernhard Feller
Josef Goettling
Original Assignee
Roland Man Druckmasch
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Roland Man Druckmasch filed Critical Roland Man Druckmasch
Publication of CH693628A5 publication Critical patent/CH693628A5/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2213/00Arrangements for actuating or driving printing presses; Auxiliary devices or processes
    • B41P2213/70Driving devices associated with particular installations or situations
    • B41P2213/73Driving devices for multicolour presses
    • B41P2213/734Driving devices for multicolour presses each printing unit being driven by its own electric motor, i.e. electric shaft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2233/00Arrangements for the operation of printing presses
    • B41P2233/10Starting-up the machine
    • B41P2233/11Pre-inking
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2233/00Arrangements for the operation of printing presses
    • B41P2233/10Starting-up the machine
    • B41P2233/12Pre-wetting

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description


  



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Erreichen des Fortdruckzustandes in einer Rollenrotationsdruckmaschine gemäss Oberbegriff der Ansprüche 1 und 3. 



  Bei Bogenoffset-Druckmaschinen ist bereits ein Verfahren bekannt, um die Anzahl der Makulaturbögen zu Druckbeginn zu reduzieren. Noch bevor Papier bedruckt wird, werden die Farbauftragwalzen und die Feuchtauftragwalze an den Formzylinder angestellt; es lässt sich der gewünschte Farbfluss aus dem Farbkasten auf die Oberfläche des Formzylinders und die gewünschte Zuführung des Feuchtmittels auf die Oberfläche des Formzylinders erreichen, ohne dass dazu Papier verbraucht wird. Durch entsprechende Vorsteuerung der Feuchtwassermenge und der Menge der Druckfarbe kann die Tatsache berücksichtigt werden, dass durch den zunächst ausbleibenden Druck weniger Feuchtwasser und weniger Druckfarbe von der Feuchtauftragwalze und den Feuchtauftragwalzen durch den Formzylinder abgenommen wird als dies während des Fortdrucks der Fall ist. 



  Bei bekannten Rollendruckmaschinen ist dieses Verfahren wegen der ununterbrochenen Bedruckstoffbahn nicht ohne weitere Massnahmen realisierbar, da der Transport der Bedruckstoffbahn über den Kontakt zwischen dem Druckzylinder und dem Formzylinder (Direktdruck) oder dem Druckzylinder und dem Übertragungszylinder, d.h. dem Gummituchzylinder (Offsetdruck), erfolgt. Das An- und Abstellen des Papiertransports ist wegen des Kontakts zu dem Formzylinder bzw. dem Gummituchzylinder problematisch. Die Papierbahn würde am Formzylinder bzw. am Gummituchzylinder infolge von Reibung, insbesondere durch Farbreste verursacht, haften und eventuell beschädigt. Auch ein Bahnriss ist nicht ausgeschlossen. 



  Ausserdem hat es sich bei unter Verwendung eines Feuchtmittels arbeitenden RoIIendruckmaschinen gezeigt, dass dann, wenn bei einer Produktionsunterbrechung und bei Ende der Produktion die Farbzonenmesser, die an der Farbkastenwalze anliegen, auf eine Spaltweite von 0 eingestellt sind und wenn der Farbheber die noch auf den bereits von dem Formzylinder abgestellten Farbauftragwalzen und den Farbübertragwalzen befindliche Druckfarbe zu der Farbkastenwalze zurückfördert, eine durch die Anreicherung des Feuchtmittels in dem Farbwerk mit dem Feuchtmittel emulgierte Druckfarbe und Verunreinigungen in den Farbkasten zurückgefördert werden.

   Wenn man andererseits versucht, bei auf eine Spaltweite von 0 gestellten Farbzonenmessern die noch im Farbwerk befindliche Farbe von den Farb-übertragwalzen und den noch an den Formzylinder angestellten Farbauftragwalzen auf diesen, d.h. auf die auf ihm aufgebrachten Druckformen, zu übertragen, während gleichzeitig das Feuchtwerk abgestellt ist, entsteht dadurch eine akute Bahnbruchgefahr für die Bedruckstoffbahn. 



  Aus der DE 4 430 693 A1 ist eine Rollenoffsetdruckmaschine bekannt, bei der der Formzylinder, der Übertragungszylinder und der Druckzylinder jeweils einzelne Antriebe haben und nicht in mechanischen Antriebsverbindungen miteinander stehen. Ebenso lassen sich auch die Walzen eines Farb- oder eines Feuchtwerks getrennt von den Antrieben für den Formzylinder, den Übertragungszylinder oder den Druckzylinder antreiben. Beispielsweise weisen alle Farb- und Feuchtreibzylinder eines Farb- und eines Feuchtwerks einen gemeinsamen Antrieb mit einem Elektromotor auf. Der Feuchtreibzylinder kann jedoch auch von einem separaten Elektromotor angetrieben werden. Ausserdem ist aus der DE 4 430 693 A1 bekannt, dass alle Farb- und Feuchtreibzylinder jeweils von einem separaten Elektromotor angetrieben werden. 



  Es ist die Aufgabe der Erfindung, das eingangs genannte Verfahren so auszugestalten, dass bei einer Druckmaschine, deren Farbwerk einen von dem Formzylinder oder dem Übertragungszylinder getrennten Antrieb hat, schnell die für den Fortdruck benötigte Einfärbung auf dem Formzylinder zu erzielen. 



  Diese Aufgabe wird, wie in Patentanspruch 1 oder 3 angegeben, gelöst. 



  Durch die Anwendung der Erfindung lässt sich die Anzahl der bedruckten Makulaturexemplare deutlich reduzieren. 



  Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen. 



  Eine besonders bevorzugte Weiterbildung besteht darin, dass bei einer Unterbrechung des Druckprozesses, die beispielsweise durch das Ansprechen eines Bahnbruchmelders hervorgerufen wird, durch das Waschen des Farbwerks ein definierter Anfangszustand erreicht wird, von dem ausgehend die Farbübertrag- und die Farbauftragwalzen wieder entsprechend dem zu druckenden Sujet eingefärbt werden können, sodass stets, wenn der Druckprozess fortgesetzt werden soll, derselbe Ausgangszustand erreicht wird und nur eine geringe Zahl von Makulaturexemplaren verdruckt wird. 



  Dabei wird zunächst das Farbwerk mittels einer Wascheinrichtung gewaschen, sodass stets ein reproduzierbarer Ausgangszustand erreicht wird, bevor die Farbwerkswalzen wieder mit Druckfarbe eingefärbt werden, um eine fortdruckgerechte Voreinfärbung des Farbwerks zu erzielen. Die erfindungsgemässe Verfahrensweise läuft darauf hinaus, dass auf den Farbwerkswalzen eine für den stationären Zustand während des Fortdruckes vorgesehene Verteilung des Farbschichtdickenprofils auf den verschiedenen Farbwerkswalzen erzeugt wird, die sich durch einen parallel zu den anderen Einrichtevorgängen ablaufenden Einlaufvorgang erzeugen lässt. Die auf jeder der Farbwerkswalzen erforderliche Schichtdicke (auch als Ausgleichsschichtdicke bezeichnet) ist in erster Linie von der Konzeption des Farbwerks abhängig.

   Ebenso ist sie abhängig von dem Farbbedarf auf dem jeweiligen Sujet oder auch von den verwendeten Hilfsstoffen im Druckprozess, wie der Druckfarbe und dem Bedruckstoff. Zur praxisgerechten Einsetzbarkeit kann eine Parametertabelle vorgegeben werden, die sowohl Messwerte von der Abtastung einer Druckplatte oder einer Farbbedarfsermittlung aus digitalen Daten enthält, als auch die empirischen Werte der Bedienungsperson aufnehmen kann. Ebenso lassen sich auch empirische Werte aus der Verwendung gleichartiger Hilfsstoffe (Druckfarbe, Feuchtmittel, Papier) aus früheren Druckprozessen wieder verwerten. 



  Nachstehend wird die Erfindung in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 eine Druckeinheit mit zwei Druckwerken, denen jeweils ein Farbwerk zugeordnet ist, zum Bedrucken einer Bedruckstoffbahn, 
   Fig. 2 die Drehzahl einer Rollendruckmaschine als Funktion der Zeit und 
   Fig. 3 a, b die Farbzonenstellung und der Schichtdickenverlauf in dem Farbwerk bei Vorsteuerung als Funktion der Zeit. 
 



  Eine Rollenrotationsdruckmaschine 1 (Fig. 1), nachstehend als Druckmaschine 1 bezeichnet, dient zum Bedrucken einer Bedruckstoffbahn 2, nachstehend auch als Papierbahn bezeichnet. Die Druckmaschine 1 weist beispielsweise eine Mehrzahl von Druckeinheiten auf, von denen in Fig. 1 nur die Druckeinheit 3 dargestellt ist. Jede der Druckeinheiten weist zwei Druckwerke 4 und 5 auf. Da das Druckwerk 5 spiegelbildlich wie das Druckwerk 4 aufgebaut ist, wird nachstehend nur der Aufbau des Druckwerks 4 beschrieben; die Bezugszeichen der entsprechenden Elemente des Druckwerks 5 sind jeweils durch einen Strich (¾) gekennzeichnet. Das Druckwerk 4 weist einen Formzylinder 6 auf, der auf seiner Mantelfläche eine oder mehrere Druckformen trägt. Der Formzylinder 6 wird über ein Farbwerk 7 und ein Feuchtwerk 8 mit Druckfarbe bzw. Feuchtmittel beaufschlagt.

   Das Farbwerk 7 weist einen mit Druckfarbe gefüllten Farbkasten 9 und einen sich in diesem drehenden Farbduktor 10 auf. Entsprechend der eingestellten Spaltweite (hier nicht dargestellter) Farbzonenmesser, die an der Mantelfläche des Farbduktors 10 anliegen, wird von diesem Druckfarbe auf eine Heberwalze 11 übertragen. Die Heberwalze 11 überträgt die Druckfarbe auf eine Farbwerkswalze 12. Über Farbübertragwalzen 13, 14, 15, 16, 17 und 18 wird die Druckfarbe von der Farbwerkswalze 12 auf Farbauftragwalzen 19, 20, 21 und 22 übertragen. Von den Farbauftragwalzen 19 bis 22 wird die Druckfarbe auf die Mantelfläche des Formzylinders 6 aufgebracht. Aus dem Feuchtwerk 8, das einen Feuchtmittelkasten 23, einen Feuchtduktor 24 und einen Feuchtreiber 25 aufweist, wird Feuchtmittel auf die Farbauftragwalze 19 übertragen und somit in den Farbwalzenzug des Farbwerks 7 eingebracht.

   Dabei fungiert die Farbauftragwalze 19 gleichzeitig auch als Feuchtauftragwalze. 



  Die zu dem Farbwerk 7 zugehörigen Walzen 10 bis 22 sowie die zu dem Feuchtwerk 8 zugehörigen Walzen 24 und 25 werden unabhängig von dem Formzylinder 6 und einem Übertragungszylinder 26, über den das Druckbild von dem Formzylinder 6 auf die Bedruckstoffbahn 2 übertragen wird, angetrieben. Der Farbduktor 10 sowie die Farbübertragwalzen 14, 17 und 18 sowie u.U. auch die Farbwerkswalze 12 sind entweder mit einem gemeinsamen Antriebsmotor oder jeweils mit einem eigenen Antriebsmotor ausgestattet. 



  In einer Ausführungsform der Erfindung weist in dem Farbwerk 7 nur der Farbduktor 10 einen eigenen Antriebsmotor auf, der mit verschiedenen, einstellbaren Geschwindigkeiten laufen kann. Bevorzugt läuft der Farbduktor 10 mit niedriger Umfangsgeschwindigkeit entsprechend dem Farbbedarf während des Druckprozesses. Wenn bei Stillstand der Bedruckstoffbahn 2 die Farbauftragwalzen 19 bis 22 von dem Formzylinder 6 abgestellt sind, werden die Farbwerkswalzen 11 bis 22 durch den Antriebsmotor des Farbduktors 10 angetrieben, wobei eine Antriebsverbindung mit Zahnrädern und einer schaltbaren Kupplung zwischen dem Farbduktor 10 und mindestens den Farbübertragwalzen 14, 17, 18 vorhanden sind, insbesondere auch zu der Farbwerkswalze 12. 



  Auch das Feuchtwerk 8 ist mit einem eigenen Antrieb ausgestattet und wird unabhängig von dem Formzylinder 6 und dem Übertragungszylinder 26 angetrieben. Die Farbauftragwalzen 19 bis 22 lassen sich von der Mantelfläche des Formzylinders 6 abstellen. Wenn sie von ihm abgestellt sind und wenn ausserdem noch die Farbauftragwalze 19 von dem Feuchtreiber 25 abgestellt und die Heberwalze 11 an die Farbwerkswalze 12 angestellt ist, sodass sie keine Druckfarbe mehr von dem Farbduktor 10 aufnimmt, lassen sich sämtliche Walzen 11 bis 22 des Farbwerks 7 mittels einer an sich bekannten Wascheinrichtung waschen, ohne dass der Formzylinder 6 und der Übertragungszylinder 26 sich weiterdrehen müssen. Der Formzylinder 6 und der Übertragungszylinder 26 weisen jeweils entweder einen eigenen Antrieb auf, oder sie sind über Zahnräder miteinander verbunden und haben einen gemeinsamen Antrieb.

   Weil die Farbwerkswalzen 11 bis 22 unabhängig von dem Formzylinder 6 oder dem Übertragungszylinder 26 angetrieben werden, kann das Waschen des Farbwerks 7 auch dann durchgeführt werden, wenn noch die Bedruckstoffbahn 2 in der Druckmaschine 1 in eingezogenem Zustand verblieben ist. 



  Die Wascheinrichtung umfasst beispielsweise zwei Sprühbalken 27, 28, von denen aus sich insbesondere die ihnen am nächsten liegenden Farbwerkswalzen 15 und 16 mit einem Reinigungsmittel besprühen lassen. Durch die Drehung aller Farbwerkswalzen 11 bis 22 wird das Reinigungsmittel gleichmässig innerhalb des Farbwerks 7 verteilt und wird mittels einer während des Waschens an die Farbwerkswalze 17 angestellten Rakel 29 zusammen mit den Druckfarbresten abgerakelt und mit diesen von einer Auffangwanne 30 aufgefangen. Wascheinrichtungen der oben beschriebenen Art sind allgemein bekannt, beispielsweise aus der DE 3 309 557 A1 oder der DE 4 424 590 A1. 



  Wenn das Farbwerk 7 gewaschen ist, ist ein definierter Anfangzustand mit sauberen Farbwerkswalzen 11 bis 22 hergestellt, von dem ausgehend eine sujetspezifische Einfärbung entsprechend einem zu druckenden Sujet vor Anstellung der Farbauftragwalzen 19 bis 22 an den Formzylinder 6 vorgenommen wird, indem die Farbzonenmesser sujetspezifisch an den Farbduktor 10 angestellt sind, die Heberwalze 11 Druckfarbe auf die Farbwerkswalze 12 überträgt und von dieser die Druckfarbe bis zu den noch nicht an den Formzylinder 6 angestellten Farbauftragwalzen 19 bis 22 gelangt. Dann wird der Feuchtduktor eingeschaltet, um die Farbauftragwalze 19 auch mit Feuchtmittel zu beaufschlagen. Schliesslich wird zunächst die Farbauftragwalze 19 an den Formzylinder 6 angestellt, weil sie auch das Feuchtmittel überträgt.

   Anschliessend werden die anderen Farbauftragwalzen 20 bis 22 an den Formzylinder 6 angestellt. 



  Alternativ lässt sich der Formzylinder 6 in den Voreinfärbvorgang mit einbeziehen, wenn die Farbauftragwalzen 19 bis 22 an ihn angestellt werden und der Formzylinder 6 während des Voreinfärbens von dem Übertragungszylinder 26 abgestellt ist. Auch die Feuchtreiberwalze 25 kann dann zu einem geeigneten Zeitpunkt während des Voreinfärbens an die Farbauftragwalze 19 angestellt werden, sodass Feuchtmittel auf den Formzylinder 6 gelangt. Bei diesem Voreinfärbverfahren lässt sich zudem berücksichtigen, dass die Feuchtmittel- und die Druckfarbmenge in geringerer Menge zugeführt werden als während des Fortdrucks, weil von dem Formzylinder 6 keine Druckfarbe auf den Übertragungszylinder 26 und somit auf die Bedruckstoffbahn 2 übertragen wird. 



  Wenn die Druckmaschine 1 in Betrieb gesetzt werden soll, werden zu einem Zeitpunkt t0 (Fig. 2) die Gummizylinder, beispielsweise die Übertragungszylinder 26 und 26¾ gemäss Fig. 1, sowie die Formzylinder, beispielsweise die Formzylinder 6, 6¾ gemäss Fig. 1, in Drehung versetzt, bis sie zu einem Zeitpunkt t1 eine Umdrehungszahl U1 erreichen, die beispielsweise 1/8 der Soll-Umdrehungszahl während der Druckproduktion ist. Sobald die Umdrehungszahl U1 erreicht ist, wird der Warmlufttrockner, der zu der Druckmaschine 1 gehört, angefahren, sodass er die vorgesehene Soll-Temperatur erreicht. Die Hochfahrfunktion des Trockners ist durch die Linie 31 dargestellt.

   Ab einem Zeitpunkt t2 wird die Bedruckstoffbahn 2 beschleunigt, bis sie beispielsweise eine Umdrehungszahl von 10 000/h (U2) erreicht hat, werden die Übertragungszylinder an die Bedruckstoffbahn 2 angestellt, vorausgesetzt, dass der Trockner seine Soll-Temperatur erreicht hat. Zu einem Zeitpunkt t3 werden bei einer Umdrehungszahl U2 die Feuchtreiberwalzen 25, 25¾ an die Farbauftragwalzen 19 bzw. 19¾ angestellt, dann werden die Farbauftragwalzen 19 bis 22 an den Formzylinder 6 angestellt, wobei zunächst, wie oben beschrieben, die Farbauftragwalze 19 und darnach die übrigen Farbauftragwalzen 20 bis 22 angestellt werden. Entsprechend werden die Farbauftragwalzen 19¾ bis 22¾ an den Formzylinder 6¾ angestellt. Dies setzt voraus, dass zu dem Zeitpunkt t3 die Farbwerke 7 und 7¾ insgesamt mit dem für den Fortdruck erforderlichen Farbprofil ausgestattet sind.

   Deshalb werden die Farbwerke 7, 7¾ zu einem Zeitpunkt tF, der beispielsweise noch vor dem Zeitpunkt t0 liegt, der aber auch zwischen den Zeitpunkten t0 und t3 liegen kann, in Gang gesetzt. Hierzu werden die Farbzonenmesser derart eingestellt, dass auf dem Farbduktor 10 das für den Fortdruck erforderliche Farbprofil erzeugt wird; es wird die Heberwalze 11 zum Schwingen gebracht, und die Antriebe der angetriebenen Farbwerkswalzen 14, 17 und 18 sowie des ebenfalls angetriebenen Farbduktors 10 lassen die Farbwerkswalzen 14, 17 und 18 sowie den Farbduktor 10 synchron zueinander laufen. 



  Die Farbzonenmesser werden beispielsweise kurzzeitig entsprechend dem zu druckenden Sujet geöffnet, wobei sie übersteuert werden und wobei vorzugsweise diejenigen Farbzonen, in denen nur sehr wenig Druckfarbe benötigt wird, mit einer ausgeprägteren Abweichung von der endgültigen Füllspaltstellung übersteuert werden als diejenigen Farbzonen, in denen viel Druckfarbe benötigt wird. Die Informationen über die Soll-Spaltweiten wird beispielsweise von dem Leitstandsrechner, vom Plattenscanner oder einem gesonderten Sujetrechner den Farbzonenmessern zugeführt. Auch gemäss der DE 19 615 156 A1 lässt sich ein schneller Aufbau des Fortdruckfarbprofils erzielen.

   Bei diesem Verfahren wird an den Spalten zwischen den Farbzonenmessern und dem Farbduktor 10 ein Füllvorgang durchgeführt, wobei die Dosiereinrichtung über der gesamten Breite des Farbwerks in eine einen Füllspalt begrenzende Stellung gebracht werden kann und anschliessend die Dosierorgane kurzzeitig in eine Übergangsstellung mit gegenüber der Einstellung für das Fortdruckfarbprofil stärkerer Abweisung von der endgültigen Füllspaltstellung geöffnet und erst nach in die dem Fortdruckfarbprofil entsprechende Einstellung gebracht werden. Zweckmässig ist es beispielsweise, wenn der Füllspalt während des Füllvorgangs in mehreren Stufen oder kontinuierlich bis auf die endgültige Spaltweite von jedenfalls über 50%, vorzugsweise 60% bis 70%, der maximalen Spaltbreite vergrössert wird.

   Eine weitere vorteilhafte Massnahme besteht darin, dass die Dosierorgane zumindest der äusseren Zonen bereits zu Beginn des Füllvorgangs nahezu vollständig, vorzugsweise bis auf 90% bis 100% der maximalen Spaltweite geöffnet werden und, wenn die übrigen Dosierorgane die endgültige Füllspaltweite erreichen, auf diese zurückgefahren werden. Dadurch wird eine Farbmagerung in den äusseren Bereichen vermieden. 



  Wenn die Farbauftragwalzen 19 bis 22 zu dem Zeitpunkt t3 an den Formzylinder 6 angestellt werden, wird innerhalb kürzester Zeit die gewünschte Farbschichtdicke auf dem Formzylinder 6 erreicht, es werden beispielsweise höchstens 100 mit Farbe bedruckte Druckexemplare aus der Bedruckstoffbahn erzeugt, die als Makulatur angesehen werden müssen. Die danach gedruckten Druckexemplare genügen bereits den Soll-Anforderungen. 



  Ab dem Zeitpunkt t3 können noch einmal die Werte der Farbzonenmesserspalte nachgestellt werden. Ebenso werden die Farbregister mehrerer Druckeinheiten in Übereinstimmung zueinander gebracht und die Falz- und Schnittregister in dem Falzwerk der Druckmaschine 1 eingestellt. Sobald dieser Vorgang beendet ist, also spätestens zu einem Zeitpunkt t4, wird die Druckmaschine weiter beschleunigt, bis sie beispielsweise eine Umdrehungszahl U5 zu einem Zeitpunkt t5 erreicht hat. Danach lassen sich noch einmal die Farbzonenmesserspalt, die Farbregister der Formzylinder, sowie die Falz- und Schnittregister in dem Falzwerk einstellen. Anschliessend wird die Druckmaschine 1 ab einem Zeitpunkt t6 weiter beschleunigt, bis sie zu einem Zeitpunkt t7 ihre Soll-Umdrehungszahl Us für den Fortdruck erreicht hat.

   Wenn der Druckauftrag beendet werden soll oder wenn ein Schnellstopp auf Grund einer Produktionsstörung, z.B. einer Fehlklebung, eines Bahnrisses, eines Ansprechens der Bahnbruchsicherung, ohne dass ein Bahnriss eingetreten ist, oder eine Störung im Falzwerk eintritt, muss die Druckmaschine 1 wieder zum Stillstand gebracht werden. Hierzu werden zunächst die Übertragungszylinder 26, 26¾ und gemeinsam mit ihnen die Formzylinder 6, 6¾ von der Bedruckstoffbahn 2 abgestellt. Nahezu gleichzeitig werden auch die Farbauftragwalzen 20 bis 22 von dem Formzylinder 6 sowie die Farbauftragwalzen 20 bis 22¾ von dem Formzylinder 6¾ abgestellt, darauf die Farbauftragwalzen 19 und 19¾. Dies erfolgt zu einem Zeitpunkt t9. 



  Bereits zu einem Zeitpunkt t8 werden die Heberwalzen 11, 11¾ von den Farbduktoren 10 bzw. 10¾ abgestellt, sodass keine weitere Druckfarbe mehr in die Farbwerke 7 und 7¾ gelangt und die restliche, in ihnen noch verbliebene Druckfarbe aufgebraucht wird. Gleichzeitig wird der Trockner auf Maximalleistung gestellt. Wenn der Trockner dann zu einem Zeitpunkt t9 seine Höchstleistung erreicht hat, damit er die während der nachfolgenden Reinigungsvorgänge entstehende hohe Lösungsmittelkonzentration im Luftstrom beseitigen kann, wird die Druckmaschine auf die Umdrehungszahl U2 verlangsamt; gleichzeitig werden die Gummitücher der Übertragungszylinder 26, 26¾ gewaschen. Dabei ist Voraussetzung, dass die Umdrehungszahl U2 nicht unterschritten wird.

   Gleichzeitig mit der Waschung der Übertragungszylinder 26, 26¾ wird begonnen, die Farbwerke 7 und 7¾ zu waschen, indem von den Sprühbalken 27 und 28 bzw. 27¾ und 28¾ Reinigungsmittel auf die Farbwerkswalzen 11 bis 22 bzw. 11¾ bis 22¾ aufgesprüht und mittels der Rakeln 29 und 29¾ abgerakelt wird. 



  Das Waschen der Gummitücher der Übertragungszylinders 26, 26¾ kann bei einer Drehgeschwindigkeit U2 so lange fortgesetzt werden, wie erforderlich ist, um die Übertragungszylinder 26, 26¾ zu waschen. Erst danach wird die Druckmaschine zu einem Zeitpunkt t10, oder, falls das Waschen der Übertragungszylinder 26, 26¾ längere Zeit in Anspruch nimmt, erst zu einem Zeitpunkt t11 stillgesetzt. 



  Das Waschen der Farbwerke 7, 7¾ ist zum Zeitpunkt t10 oder t11 entweder bereits beendet oder es nimmt längere Zeit als das Waschen des Gummituchs in Anspruch. Sobald aber die Farbwerke 7, 7¾ gewaschen sind, ist in ihnen wieder ein definierter Anfangszustand erreicht, der es erlaubt, die Druckmaschine 1 in derselben Weise wieder in Gang zu setzen, wie oben beschrieben wurde. Dies gilt unabhängig davon, ob die Produktion eines bestimmten Drucksujets bereits beendet ist, oder ob die Unterbrechung des Druckprozesses nur auf Grund einer technischen Störung stattgefunden hat. 



  Auch am Feuchtduktor 24 ist vorzugsweise eine Rakel vorzusehen, die an diesen angestellt werden kann, wenn das Feuchtwerk gereinigt werden soll, was ebenfalls möglich ist, während das Farbwerk gesäubert wird und während der Feuchtreiber 25 von der Farbauftragwalze 19 abgestellt ist. 



  Die Erfindung lässt sich auch dann anwenden, wenn an Stelle der Heberwalzen 11 und 11¾ Filmwalzen vorhanden sind, die jeweils von den Farbduktoren 10 und 10¾ abstellbar sind. 



  Die Erfindung lässt sich ebenfalls dann benutzen, wenn die Druckeinheit 3 nur an ein einziges Druckwerk 4 umfasst, bei welchem der Übertragungszylinder 26 mit einem Druckzylinder zusammenwirkt, der an die Stelle des Übertragungszylinders 26¾ tritt. Auch der Druckzylinder müsste von der Bedruckstoffbahn 2 abstellbar sein. 



  Die Erfindung lässt sich ebenfalls dann anwenden, wenn die Bedruckstoffbahn 2 durch den Formzylinder 6 im Direktdruck bedruckt wird und wenn der Formzylinder 6 ebenfalls von der Bedruckstoffbahn 2 abstellbar ist. Auch in diesem Fall ist es möglich, dass entweder nur alle Farbwerkswalzen 11 bis 22 durch den Voreinfärbevorgang mit Druckfarbe versehen werden, während die Farbauftragwalzen 19 bis 22 von dem Formzylinder 6 abgestellt sind, oder dass die Farbauftragwalzen 19 bis 22 während des Voreinfärbevorgangs bereits an den Formzylinder 6 angestellt sind, dieser jedoch von der Bedruckstoffbahn 2 abgestellt ist und so ebenfalls mit Druckfarbe eingefärbt wird. Anschliessend vollziehen in diesem Fall sämtliche Walzen des Farbwerks und, wenn es vorhanden ist, auch des Feuchtwerks gemeinsam mit dem Formzylinder dessen Anstellbewegung an die Bedruckstoffbahn 2. 



  Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass das Farbwerk 7 oder beide Farbwerke 7 und 7¾ gewaschen und wieder für den Fortdruck vorbereitet werden können, indem sämtliche Farbwerkswalzen 11 bis 22 mit Druckfarbe eingefärbt werden, während gleichzeitig der Formzylinder 6 und der Übertragungszylinder 26, sofern dieser vorhanden ist, stillstehen und eine Bedruckstoffbahn 2 eingezogen in der Druckmaschine 1 ist. Die Erfindung eignet sich somit insbesondere für einen ausserplanmässigen Stopp während des Fortdruckprozesses. 



  Falls während des Voreinfärbens die Farbauftragwalzen 19 bis 22 an den Formzylinder 6 angestellt sind, während dieser von dem Übertragungszylinder 26 abgestellt ist, müssen der Formzylinder 6 und das Farbwerk 7 gesondert von dem Übertragungszylinder 26 oder einem Druckzylinder, falls dieser vorhanden ist, angetrieben werden. Dazu weisen der Formzylinder 6 und die angetriebenen Farbwerkswalzen 14, 17 und 18 entweder einzelne Antriebe auf, oder sie haben eine gemeinsame Antriebseinheit, oder ihre Antriebe sind während des Einfärbevorgangs von denen des Übertragungszylinders 26 und des Druckzylinders, falls dieser vorhanden ist, durch Kupplungen getrennt.

   Mittels Synchronisiereinrichtungen für die Drehzahl, und insbesondere auch für den Drehwinkel, lassen sich die Antriebe für das Farbwerk 7, den Formzylinder 6 und den Gummituchzylinder 26 sowie den Druckzylinder, sobald der Formzylinder 6 durch das Farbwerk 7 in einem für den Fortdruck geeigneten Masse eingefärbt ist, wieder zusammenschalten. 



  Falls der Übertragungszylinder 26 und der Druckzylinder einen nicht mit dem Formzylinder 6 und dem Farbwerk verbundenen Antrieb aufweisen, können sich der Übertragungszylinder 26 und die Bedruckstoffbahn 2 mit gegenüber der Drehzahl des Formzylinders 6 deutlich verminderter Geschwindigkeit bewegen oder stillstehen, solange der Übertragungszylinder 26 nicht in Kontakt mit dem Formzylinder 6 steht. Danach werden der Übertragungszylinder 26 und die Bedruckstoffbahn 2 derart beschleunigt, bis sie synchron zur Umfangsgeschwindigkeit des Formzylinders 6 sind. Jetzt folgt die Anstellung zwischen dem Formzylinder 6 und dem Übertragungszylinder 26, um die Bedruckstoffbahn 2 zu bedrucken, also zum Zeitpunkt t3. Zu diesem Zeitpunkt besteht auf der Oberfläche des Formzylinders 6 bereits ein optimiertes Gleichgewicht zwischen Druckfarbe und Feuchtmittel. 



  Die Erfindung lässt sich auch dann anwenden, wenn kein Feuchtwerk 8 vorhanden ist, also für den Trockenoffsetdruck oder für den direkten Druck ohne Feuchtmittel. Ebenso lässt sich die Erfindung auch bei anderen Druckverfahren, beispielsweise beim Tiefdruck oder Hochdruck verwenden, insbesondere beim indirekten Tiefdruck, wenn an Stelle des Übertragungszylinders 26 ein entsprechend für den Tiefdruck angepasster Übertragungszylinder angewendet wird. Die Erfindung lässt sich ebenfalls für den direkten Druck verwenden, also wenn kein Übertragungszylinder 26 vorhanden ist.

   Sofern im Falle des direkten Drucks auch der Formzylinder vor dem Beginn des Druckprozesses eingefärbt werden soll, muss sichergestellt sein, dass er einen genügenden Abstand zu der Bedruckstoffbahn hat, damit nicht während des Voreinfärbens Druckfarbe von dem Formzylinder auf diese gelangt, solange die Bedruckstoffbahn noch stillsteht oder sich mit verminderter Geschwindigkeit im Verhältnis zu dem Formzylinder 6 bewegt. Die Farbübertragwalzen 19 bis 22 lassen sich dann an den Formzylinder an Stellen, wenn die für den Fortdruck erforderliche Farbschichtdicke auf allen Farbwerkswalzen vorhanden ist.

   Entsprechendes gilt auch dann, wenn der Formzylinder in den Einfärbevorgang einbezogen ist, d.h., wenn die Farbauftragwalzen an den Formzylinder während des Anfahrens angestellt sind, während der Formzylinder von dem Übertragungszylinder abgestellt ist oder, falls bei einem direkten Druckverfahren kein Übertragungszylinder vorhanden ist, von der Bedruckstoffbahn abgestellt ist. 



  Für die Vorsteuerung der Farbwerke, also insbesondere auch der Farbwerke 7, 7¾, gilt, dass der Vektor der Stellgrösse während der Vorsteuerung uVorst, nämlich die Vorsteuerüberhöhung (oder die Verminderung) der Spaltbreite jedes Farbzonenmessers, die der Farbdichte je Zone eines in der Druckmaschine zu druckenden Sujets entspricht, aus dem stationären Endwert der Farbschichtdicke sFort für den Fortdruck, einer farbwerkspezifischen, d.h. von der Länge des Farbwerks 7, 7¾ abhängigen konstanten Streckenzeit Ts, einem gewählten Umsteuerzeitpunkt Tu und einem maschinenabhängigen Faktor ks, der die Gesamtoberfläche des Farbwerks 7, 7¾ und die Changiercharakteristik der Farbreiber 14, 17 und 18 berücksichtigt, errechnet werden kann.

   Wie aus Fig. 3a zu ersehen ist, haben die Farbzonen während des Anfahrens eine gegenüber der für den Fortdruck notwendigen Spaltöffnung uFort während des Anfahrens eine viel grössere Spaltöffnung uVorst, die bis zu dem Umsteuerzeitpunkt Tu beibehalten wird. Zwischen dem Vektor der Stellgrösse während der Vorsteuerung, uVorst, und der stationären Farbschichtdicke sFort besteht folgender Zusammenhang: 



   



  UVorst = SFort ks<-><1> (1- exp (- TU/TS)) <-> <1 



   Dieser Zusammenhang ist beispielsweise bekannt aus dem Forschungsbericht "Mehrzonale Farbwerkssteuerung" von B. Hentschel, K. Seyfahrth und W. Preissler, TU-Chemnitz, 1992. 



  Sobald die Farbzonenmesser zum Zeitpunkt T = 0 geöffnet sind, beginnt mit einer gewissen Verzögerung, der Totzeit TT, der Aufbau der Farbschichtdicke s (Fig. 3b) auf den Farbwerkswalzen 11 bis 22. Nachdem die an dem Farbduktor 10 anliegenden Farbzonenmesser entsprechend den erforderlichen Spaltweiten geöffnet sind, vergeht nämlich die Totzeit TT, bis sich auf den Farbauftragwalzen 19 bis 22 ein Farbprofil s (Fig. 3b) aufzubauen beginnt. Dieselbe Totzeit TT ist zu berücksichtigen, wenn die Farbzonenmesser zum Zeitpunkt TU auf die in den Fortdruck erforderliche Spaltweite uFort eingestellt werden. Das für den Fortdruck benötigte Farbdickenprofil sFort steht somit nach einer Zeitdauer TU + TT zur Verfügung.

   Genau diese Zeitdauer ist daher zu berücksichtigen, wenn das Farbwerk zu einem Zeitpunkt tF (Fig.2) eingeschaltet wird, sodass sich die Farbauftragwalzen 19 bis 22 an den Formzylinder 6 anstellen lassen, wenn dieser eine Umdrehungszahl U1 aufweist, also zwischen den Zeitpunkten t2 und t3. 



  Um bei einem ein Feuchtmittel verwendenden Druckverfahren sicherzustellen, dass die Oberfläche des Formzylinders 6 auch zu Beginn des Einfärbens ausreichend gefeuchtet ist, muss dabei in folgender Weise vorgegangen werden: Zunächst werden der Feuchtreiber 25 und die noch von dem Formzylinder 6 abgestellte Farbauftragwalze 19 miteinander in Kontakt gebracht. Danach wird diese Farbauftragwalze 19 ebenfalls mit dem Formzylinder 6 in Kontakt gebracht, um ihn einzufeuchten. Erst dann werden alle übrigen Farbauftragwalzen 20 bis 22 an den Formzylinder 6 angestellt, um ihn einzufärben. 



  Durch die Erfindung wird ein Verfahren zum Voreinfärben eines Farbwerks 7, 7¾ geschaffen, das dann, wenn alle übrigen drehenden Bestandteile der Druckmaschine 1 stillstehen, gereinigt wird, insbesondere auch bei eingezogener Bedruckstoffbahn 2. Mittels einer Wascheinrichtung 27 bis 30, 27¾ bis 30¾ werden Druckfarbreste aus dem Farbwerk 7, 7¾ entfernt, bis ein definierter Ausgangszustand erreicht ist. Anschliessend wird das Farbwerk 7, 7¾ nach sujetspezifischen Vorgaben, d.h. entsprechend einem zu druckenden Druckauftrag, neu eingefärbt. Dies geschieht parallel während des Anfahrens der Druckmaschine 1, die Farbauftragwalzen 19 bis 22, 19¾ bis 22¾ werden dann an den Formzylinder 6, 6¾ angestellt, wenn dieser die hierfür erforderliche Mindest-Umdrehungszahl erreicht hat.

Claims (11)

1. Verfahren zum Erreichen des Fortdruckzustandes in einer Rollenrotationsdruckmaschine (1) zum Bedrucken einer Bedruckstoffbahn (2) mit einem Formzylinder (6, 6¾) und einem Farbzonen aufweisenden Farbwerk (7, 7¾) mit einem Farbkasten (9, 9¾), einem Farbduktor (10, 10¾), Farbübertrag- und Farbauftragwalzen (11 bis 22, 11¾ bis 22¾), die den Formzylinder (6, 6¾) entsprechend einem auf der Bedruckstoffbahn (2) zu druckenden Bild zonenweise einfärben, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbduktor (10, 10¾) sowie die Farbübertrag- und die Farbauftragwalzen (11 bis 22, 11¾ bis 22¾) unabhängig von dem Formzylinder (6, 6¾) angetrieben werden, dass parallel oder unabhängig zum Anfahrvorgang des Formzylinders (6, 6¾) und der Bedruckstoffbahn (2) der Farbduktor (10, 10¾) sowie die Farbübertrag- und die Farbauftragwalzen (11 bis 22, 11¾ bis 22¾)
mit Druckfarbe entsprechend dem zu druckenden Bild eingefärbt werden und dass die Farbauftragwalzen (19 bis 22, 19¾ bis 22¾) an den Formzylinder (6, 6¾) angestellt werden, wenn dieser eine hierfür vorgesehene Umfangsgeschwindigkeit erreicht hat.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Formzylinder (6, 6¾) durch ein Feuchtwerk (8, 8¾) gefeuchtet wird, wobei eine Feuchtauftragwalze (19, 19¾) an den Formzylinder (6, 6¾) angestellt wird, bevor die Farbauftragwalzen (20 bis 22, 20¾ bis 22¾) an den Formzylinder (6, 6¾) angestellt werden.
3.
Verfahren zum Erreichen des Fortdruckzustandes in einer Rollenrotationsdruckmaschine (1) zum Bedrucken einer Bedruckstoffbahn (2) mit einem Formzylinder (6, 6¾) und einem Farbzonen aufweisenden Farbwerk (7, 7¾) mit einem Farbkasten (9, 9¾), einem Farbduktor (10, 10¾), Farbübertrag- und Farbauftragwalzen (11 bis 22, 11¾ bis 22¾), die den Formzylinder (6, 6¾) entsprechend einem auf der Bedruckstoffbahn (2) zu druckenden Bild zonenweise einfärben, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbduktor (10, 10¾), die Farbübertrag- und die Farbauftragwalzen (11 bis 22, 11¾ bis 22¾) und der Formzylinder (6, 6¾) unabhängig von der Bedruckstoffbahn (2) angetrieben werden, dass der Formzylinder (6, 6¾) durch das Farbwerk (7, 7¾) während des Anfahrens der Rollenrotationsdruckmaschine (1) eingefärbt wird und dass der Formzylinder (6, 6¾) dann an die Bedruckstoffbahn (2) angestellt wird,
wenn seine Umfangsgeschwindigkeit mit der Bahngeschwindigkeit der Bedruckstoffbahn (2) übereinstimmt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Formzylinder (6, 6¾) durch ein Feuchtwerk (8, 8¾) gefeuchtet wird, wobei eine Feuchtauftragwalze (19, 19¾) zunächst die Mantelfläche des Formzylinders (6, 6¾) befeuchtet, bevor Farbspalten an dem Farbduktor (10, 10') geöffnet werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Formzylinder (6, 6¾) und der Bedruckstoffbahn (2) ein Übertragungszylinder (26, 26¾) zwischengeschaltet ist, der gemeinsam mit der Bedruckstoffbahn (2) bewegt wird und an den der Formzylinder (6, 6¾) angestellt wird, wenn seine Umfangsgeschwindigkeit mit der des Übertragungszylinders (26, 26¾) übereinstimmt.
6.
Verfahren nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Farbauftragwalzen (19 bis 22, 19¾ bis 22¾) gleichzeitig als Feuchtauftragwalze (19, 19¾) eingesetzt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Farbreiber (14, 17, 18; 14¾, 17¾, 18¾) in dem Farbwerk (7, 7¾), der Farbduktor (10, 10¾) und, falls es vorhanden ist, das Feuchtwerk (8, 8¾) jeweils einen einzelnen Antrieb oder gemeinsam einen eigenen Antrieb unabhängig von den Zylindern (6, 6¾; 26, 26¾) der Rollenrotationsmaschine (1) aufweisen oder dass die Antriebe des Farbduktors (10, 10¾), der Farbreiber (14, 17, 18; 14¾, 17¾, 18¾) und, falls es vorhanden ist, des Feuchtwerks (8, 8¾) synchron zueinander im von dem Antrieb der anderen Zylinder (6, 26; 6¾, 26¾) abgekuppelten Zustand angetrieben werden und bei Erreichen einer Synchronisation mit den übrigen Zylindern (6, 26;
6¾, 26¾) zusammengekuppelt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Farbduktor (10, 10¾) zugeführte Farbmenge während eines Voreinfärbens zonenweise und zeitlich verändert wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Abbremsen der Rollenrotationsdruckmaschine (1) die Farbauftragwalzen (19 bis 22, 19¾ bis 22¾) von dem Formzylinder (6, 6¾) abgestellt werden, von diesem unabhängig angetrieben werden und mittels einer Wascheinrichtung (27 bis 30, 27¾ bis 30¾) gewaschen werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Film- oder eine Heberwalze (11, 11¾) vor dem Beginn des Waschens von dem Farbduktor (10, 10¾) abgestellt wird.
11.
Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Film- oder die Heberwalze (11, 11¾) von dem Farbduktor (10, 10¾) abgestellt wird, bevor die Farbauftragwalzen (19 bis 22; 19¾ bis 22¾) von dem Formzylinder (6, 6¾) abgestellt werden.
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