CH686088A5 - Vorrichtung zum Reinigen und Oeffnen von in Flockenform befindlichem Fasergut. - Google Patents
Vorrichtung zum Reinigen und Oeffnen von in Flockenform befindlichem Fasergut. Download PDFInfo
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Description
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CH 686 088 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäss dem Oberbegriff der unabhängigen Patentansprüche 1 und 21.
Bei einer bekannten Vorrichtung ist eine Vollstiftwalze (Stifttrommel) vorhanden, die als Öffnerwalze mit einem unterhalb angeordneten Rost zusammenarbeitet. Die Rostfläche weist eine Vielzahl von Durchgängen auf, die z.B. als Löcher oder schmale, parallel zur Achse der Vollstiftwalze ausgerichtete Schlitze ausgebildet sind. In bezug auf die Vollstiftwalze ist die Rostfläche koaxial gebogen und in einem Abstand zum Schlagkreis der Nadeln oder Stifte angeordnet, so dass das Fasermaterial über die Rostfläche geführt wird. Oberhalb der Vollstiftwalze ist in einem Abstand eine ebene, horizontale Abdeckung vorhanden. Der Vollstiftwalze ist eine pneumatische Absaugeinrichtung für das Fasermaterial zugeordnet. Die Verunreinigungen treten durch die Durchgänge des Rostes hindurch nach unten in einen grossen Abfallsammelraum. Der Rost ist fertigungstechnisch aufwendig. Ausserdem stört, dass die Durchgänge in der Rostfläche im Betrieb verstopft werden können, insbesondere bei der Verarbeitung von Baumwolle, die mit klebrigen Substanzen wie Honigtau verunreinigt ist. Dadurch wird die Reinigungswirkung beeinträchtigt. Bei einer Erhöhung der Umfangsgeschwindigkeit der Vollstiftwalze kann eine Faserschädigung durch zu aggressive Einwirkung der Nadeln auf das langsam zugeführte Fasermaterial auftreten, so dass einer solchen Erhöhung Grenzen gesetzt sind.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere eine schonende Öffnung und eine verbesserte Ausreinigung des Fasermaterials ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale der unabhängigen Patentansprüche 1 und 21.
Die erfindungsgemässen Massnahmen ermöglichen eine Funktionstrennung dadurch, dass mindestens zwei Stiftwalzen der Einzugsvorrichtung nachgeschaltet sind. Unmittelbar ist der Einzugsvorrichtung eine langsamer laufende Stiftwalze nachgeordnet, so das die Stifte dieser Walze ohne unerwünschte Faserschädigung das langsam zugespeiste Fasermaterial auskämmen. Der ersten Stiftwalze ist unmittelbar eine zweite Stiftwalze nachgeordnet, die das bereits beschleunigte Fasermaterial übernimmt. Die zweite Stiftwalze läuft mit höherer Umfangsgeschwindigkeit als die erste Stiftwalze um, wodurch verstärkte Ausreinigung des Fasermaterials erfolgt. Eine Ausreinigung erfolgt auch bereits an der ersten Stiftwalze. Auf diese Weise erfährt das Fasermaterial eine allmähliche Beschleunigung bei schonender Behandlung. Die Faseröffnung ist gestuft und dadurch schonend und zugleich ist durch die Verdoppelung der Reinigungswalzen in Verbindung mit der Steigerung der Umfangsgeschwindigkeit der zweiten Stiftwalze eine deutlich gesteigerte Reinigungswirkung erreicht.
Zweckmässig ist eine Stift- oder Nadelwalze unmittelbar der Einzugsvorrichtung nachgeordnet. Bevorzugt ist der Stift- oder Nadelwalze eine garnierte Sägezahnwalze nachgeordnet. Dabei ist eine einzige schnellaufende Sägezahnwalze vorgesehen. Mit Vorteil sind die Walzen hintereinander geschaltet. Vorzugsweise arbeitet die nachgeordnete Walze mit der vorgeschalteten Walze als Abnahme- und Auflösewalze zusammen. Zweckmässig sind die Stifte oder Nadeln in Drehrichtung gegenüber der radialen Ausrichtung der Stift- oder Nadelwalze schräg gestellt. Bevorzugt beträgt die Erhebung der Stifte oder Nadeln über die Befestigungsfläche etwa 4 bis 20 mm. Mit Vorteil sind die Stifte auf der nachgeordneten Stiftwalze kürzer als die Stifte auf der vorgeschalteten Stiftwalze. Vorzugsweise sind die Stifte oder Nadeln auf der Oberfläche der Walzen oder eines Tragkörpers mit einer Dichte von etwa 0,5 bis 2 Stifte oder Nadeln pro cm2 angeordnet. Zweckmässig ist die Dichte der Stifte pro cm2 auf der nachgeordneten Stiftwalze grösser als die Dichte der Stifte auf der vorgeschalteten Stiftwalze. Bevorzugt ist der Durchmesser jeder Walze gleich. Mit Vorteil ist die Drehrichtung der jeweils nachgeordneten Walze entgegengesetzt zur Drehrichtung der jeweils vorgeschalteten Walze. Vorzugsweise ist die Umfangsgeschwindigkeit der jeweils nachgeordneten Walze grösser als die Umfangsgeschwindigkeit der jeweils vorgeschalteten Walze. Zweckmässig ist jeder Walze mindestens ein garniertes Festkardiere-lement zugeordnet. Bevorzugt ist jeder Walze mindestens eine Abscheidkante für Verunreinigungen mit zugehöriger Abscheidöffnung zugeordnet. Mit Vorteil beträgt der Abstand zwischen der Messerkante des Abstreifmessers und der Hüllfläche für die freien Enden der Stifte oder Nadeln etwa zwischen 0,5 und 5 mm. Vorzugsweise ist der Abscheidkante des Abscheidemessers ein Leitelement vorgeordnet, dessen Abstand zu der Stift- oder Nadelwalze einstellbar ist. Zweckmässig ist in Arbeitsrichtung an der letzten Stift- oder Nadelwalze eine tangentiale Absaugeinrichtung für den Fasermaterialstrom angeordnet. Bevorzugt ist oberhalb der Stift- oder Nadelwalze mindestens eine gebogene Abdeckfläche vorhanden. Mit Vorteil ist unterhalb der Stift- oder Nadelwalze mindestens eine gebogene Abdeckfläche vorhanden.
Die Erfindung umfasst eine weitere bevorzugte Vorrichtung zum Reinigen und Öffnen von in Flok-kenform befindlichem Fasergut, z.B. Baumwolle, synthetischem Fasergut u.dgl., bei der das Fasergut eine Einzugsvorrichtung, z.B. eine mit einer Mulde zusammenarbeitende Einzugswalze oder ein Einzugswalzenpaar, und danach eine Öffnervorrichtung, z.B. eine Offnerwalze (Stift- oder Nadelwalze) mit Reinigungsvorrichtung durchläuft und dann zu einer Verarbeitungsmaschine abgeführt wird, bei der der Stift- oder Nadelwalze eine garnierte Sägezahnwalze nachgeordnet ist. Zweckmässig weisen die Zähne der Sägezahngarnitur in Drehrichtung der Sägezahnwalze. Bevorzugt ist der Sägezahnwalze eine pneumatische Faserflockenabsaugung zugeordnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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Es zeigt:
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht einer erfin-dungsgemässen Vorrichtung mit zwei zusammenarbeitenden Volistiftwaizen,
Fig. 2 eine Vorrichtung mit zwei Vollstiftwalzen und einer nachgeschalteten Sägezahnwalze,
Fig. 3 eine Vorrichtung mit einer Vollstiftwalze und einer nachgeschalteten Sägezahnwalze,
Fig. 4a schematisch eine Seitenansicht der Anordnung der Stifte auf der Vollstiftwalze,
Fig. 4b eine Draufsicht gemäss Fig. 4a und Fig. 4c die Zuordnung eines Abscheidemessers zu den Stiften der Vollstiftwalze.
Der in einem geschlossenen Gehäuse angeordneten Reinigungsvorrichtung, z.B. Trützschler RST, wird nach Fig. 1 das zu reinigende Fasermaterial (Pfeil F), das insbesondere Baumwolle ist, in Flok-kenform zugeführt. Dies erfolgt beispielsweise durch einen (nicht dargestellten Füllschacht) durch ein Förderband o.dgl. Die Watte wird mittels zweier Speisewalzen 1, 2 unter Klemmung einer Stiftwalze 3 zugeführt, die im Gehäuse drehbar gelagert ist und entgegen dem Uhrzeigersinn (Pfeil A) umläuft. Der Stiftwalze 3 ist eine Stiftwalze 4 nachgeordnet, die im Uhrzeigersinn (Pfeil B) umläuft. Die Walze 3 hat eine Umfangsgeschwindigkeit von ca. 10 bis 21 m/sec. Die Walze 4 hat eine Umfangsgeschwindigkeit von ca. 15 bis 25 m/sec. Die Walzen 3 und 4 haben einen Durchmesser von ca. 150 bis 300 mm. Die Stiftwalze 3 wird vom Gehäuse 27 oben umschlossen. Der Stiftwalze 3 ist eine Abscheideöffnung 7 für den Austritt von Faserverunreinigungen zugeordnet, deren Grösse dem Verschmutzungsgrad der Baumwolle angepasst bzw. anpassbar ist. Der Abscheidöffnung 7 ist eine Abscheidkante 11, z.B. ein Messer zugeordnet. In Richtung des Pfeils A sind an der Walze 3 eine weitere Abscheidöffnung 8 und eine Abscheidkante 12 vorhanden. Der Stiftwalze 4 sind eine Abscheidöffnung 9 und eine Abscheidkante 13 zugeordnet. Jedem Abscheidmesser ist eine Absaughaube zugeordnet. Mit D ist die Arbeitsrichtung des Reinigers bezeichnet.
Die Funktionsweise ist folgende: Die aus Faserflocken F bestehende Watte wird von den Speisewalzen 1, 2 unter Klemmung der Stiftwalze 3 zugeführt, die das Fasermaterial durchkämmt und Faserbüschel auf ihren Stiften 3a mitnimmt. Beim Vorbeilauf der Walze 3 an der Abscheidöffnung 7 und der Abscheidkante 11 werden, entsprechend der Umfangsgeschwindigkeit und Krümmung dieser Walze sowie der dieser ersten Ausscheidungsstufe angepassten Grösse der Abscheidöffnung 7, Kurzfasern und grobe Verunreinigungen durch die Fliehkräfte aus dem Fasermaterial herausgeschleudert, die nach Passieren der Abscheidöffnung 7 in eine Absaughaube 15 (Schmutz im Gehäuse gelangen. Das derart vorgereinigte Fasermaterial wird durch die Nadelspitzen der Stiftwalze 4 von der ersten Walze 3 abgenommen, wobei es weiter aufgelöst wird. Beim Vorbeilauf der Walze 4 an der Abscheidöffnung 9 mit Abscheidkante 13 werden weitere Verunreinigungen durch die Fliehkraft aus dem Faserverband herausgeschleudert.
Nach Fig. 2 ist der Stiftwalze eine garnierte Sägezahnwalze 5 nachgeordnet, die in Richtung des Pfeils C umläuft. Mit 5a ist die Garnitur des endlosen Sägezahndrahtes bezeichnet. Die Speisevorrichtung besteht aus der langsam umlaufenden Speisewalze 2 und einem mit dieser zusammenwirkenden Speisetisch 26.
Fig. 3 zeigt eine Ausbildung, bei der einer Vollstiftwalze 3 eine garnierte Sägezahnwalze 5 nachgeordnet ist.
In den Figuren sind mit 15, 16, 17 und 18 Absaughauben bezeichnet, mit denen die aus den Abscheidöffnungen 7, 8, 9 bzw. 10 austretenden Verunreinigungen abgesaugt werden. Die Drehrichtung A, B und C jeweils benachbarter Walzen 3, 4 bzw. 5 ist unterschiedlich. Am Ende der in Arbeitsrichtung D angeordneten letzten Walze ist eine pneumatische Faserflockenabsaugvorrichtung 25 für das Fasermaterial E vorhanden. Die Umfangsgeschwindigkeit der in Arbeitsrichtung D jeweils nachgelagerten Walze ist grösser als die Umfangsgeschwindigkeit der jeweils vorgelagerten Walze. Mit 19 bis 21 sind garnierte Festkardierelemente bezeichnet. Mit 22, 23 und 24 sind Leitelemente bezeichnet, deren Abstand zu den Walzen 3, 4 bzw. 5 einstellbar ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist den Stiftwalzen 3 und 4 keine Sägezahnwalze nachgeordnet.
Fig. 4a zeigt einen segmentförmigen Abschnitt des Mantels der Vollstiftwalze 3, wobei auf der Mantelfläche 3b der Stiftwalze 3 eine Mehrzahl von Stiften 3a befestigt ist. Die einseitig angespitzten Stifte 3a sind in Drehrichtung A gegenüber der radialen Ausrichtung der Stiftwalze 3 in einem Winkel a, z.B. 15 bis 25°, schräggestellt. Die Erhebung c der Stifte 3a über die Befestigungsfläche 3b beträgt z.B. 4 bis 20 mm. Entsprechend der Darstellung in Fig. 4b sind die Stifte 3a auf der Oberfläche 3b mit einer Dichte von etwa 0,5 bis 2 Stifte pro cm2 vorhanden. (Die untere Grenze 0,5 ist statistischer Natur und bezieht sich auf die Nadelzahl, nicht auf die Nadeln als solche, die nur als ganze Nadeln vorhanden sind. 0,5 Stifte pro cm2 1 Stift pro 2 cm2). Mit G ist die Axialrichtung der Stiftwalze 3 bezeichnet. Mit e ist der Durchmesser der Stifte 3a bezeichnet, z.B. 2 bis 4 mm, die vorzugsweise aus Stahl sind. Der Abstand d zwischen der Messerkante 11 und der Hüllfläche für die freien Enden der Stifte 3a beträgt zwischen 0,5 bis 5 mm (vgl. Fig. 4c).
Claims (23)
1. Vorrichtung zum Reinigen und Öffnen von in Flockenform befindlichem Fasergut aus Naturfasern oder synthetischen Fasern, bei der das Fasergut eine Einzugsvorrichtung und danach eine Öffnervorrichtung durchläuft und alsdann zu einer Verarbei-tungsmaschine abgeführt wird, wobei die Öffnervorrichtung als Stift- oder Nadelwalze ausgestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Einzugsvorrichtung (1, 2; 26) mindestens zwei als Stift- oder Nadelwalzen (3, 4) ausgebildete Öffnerwalzen nachgeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge5
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kennzeichnet, dass eine Stift- oder Nadelwalze (3, 4) unmittelbar der Einzugsvorrichtung (1, 2, 26) nachgeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass den Stift- oder Nadelwalzen (3, 4) eine weitere, als garnierte Sägezahnwalze (5) ausgebildete Öffnerwalze nachgeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnerwalzen (3, 4, 5) hintereinandergeschaltet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, dass die nachgeordnete Öffnerwalze (4, 5) mit der vorgeschalteten Öffnerwalze (3, 4) als Abnahme- und Auflösewalze zusammenarbeitet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (3a, 4a) oder Nadeln in Drehrichtung (A, B) gegenüber der radialen Ausrichtung der Stift- oder Nadelwalze (2,
4) schräg gestellt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebung (c) der Stifte (3a, 4a) oder Nadeln über die Befestigungsfläche (3b, 4b) etwa 4 bis 20 mm beträgt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (4a) auf der nachgeordneten Stiftwalze (4) kürzer als die Stifte (3a) auf der vorgeschalteten Stiftwalze (3) sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (3a, 4a) oder Nadeln auf der Oberfläche (3b, 4b) der Stiftoder Nadelwalze (3, 4) oder eines Tragkörpers mit einer Dichte von etwa 0,5 bis 2 Stifte oder Nadeln pro cm2 angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichte der Stifte (4a) pro cm2 auf der nachgeordneten Stiftwalze (4) grösser als die Dichte der Stifte (3a) auf der vorgeschalteten Stiftwalze (3) ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser jeder Öffnerwalze (3, 4, 5) gleich ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehrichtung (B; C) der jeweils nachgeordneten Öffnerwalze (4,
5) entgegengesetzt zur Drehrichtung (A; B) der jeweils vorgeschalteten Stift- oder Nadelwalze (3, 4) ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsgeschwindigkeit der jeweils nachgeordneten Öffnerwalze (4, 5) grösser als die Umfangsgeschwindigkeit der jeweils vorgeschalteten Stift- oder Nadelwalze (3, 4) ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Öffnerwalze (3, 4, 5) mindestens ein garniertes Festkardier-element (19, 20, 21) zugeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Öffnerwalze (3, 4, 5) mindestens eine Abscheidkante (11 bis 14) für Verunreinigungen mit zugehöriger Abscheideöffnung (7 bis 10) zugeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (a) zwischen der Messerkante (11') des Abscheidmessers (11 bis 13) und der Hüllfläche für die freien Enden der Stifte (3a, 4a) oder Nadeln etwa zwischen 0,5 und 5 mm beträgt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Abscheidkante des Abscheidmessers (12 bis 14) ein Leitelement (22 bis 24) vorgeordnet ist, dessen Abstand zu der Öffnerwalze (3, 4, 5) einstellbar ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
17, dadurch gekennzeichnet, dass in Arbeitsrichtung (D) an der letzten Öffnerwalze (4 oder 5) eine tangentiale Absaugeeinrichtung (25) für den Fasermaterialstrom (E) angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
18, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Öffnerwalze (3 bis 5) mindestens eine gebogene Abdeckfläche (27) vorhanden ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
19, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Öffnerwalze (3 bis 5) mindestens eine gebogene Abdeckfläche (27) vorhanden ist.
21. Vorrichtung zum Reinigen und Öffnen von in Flockenform befindlichem Fasergut aus Naturfasern oder synthetischen Fasern, bei der das Fasergut eine Einzugsvorrichtung und danach eine Öffnervorrichtung durchläuft und alsdann zu einer Verarbei-tungsmaschine abgeführt wird, wobei die Öffnervorrichtung als Stift- oder Nadelwalze ausgestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift- oder Nadelwalze (3) eine weitere, als garnierte Sägezahnwalze (5) ausgebildete Öffnerwalze nachgeordnet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (5a) der Sägezahnwalze (5) in deren Drehrichtung (C) weisen.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Sägezahnwalze (5) eine pneumatische Faserflockenabsaugung (25) zugeordnet ist.
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PL | Patent ceased |