CH684825A5 - In ein Skipaar längs teilbares Snowboard. - Google Patents
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- A63C2203/00—Special features of skates, skis, roller-skates, snowboards and courts
- A63C2203/06—Special features of skates, skis, roller-skates, snowboards and courts enabling conversion into another device
Landscapes
- Soil Working Implements (AREA)
Description
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CH 684 825 A5
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Beschreibung
Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft ein in ein Skipaar längs teilbares Snowboard mit Mitteln zum lösbaren Verbinden der beiden Snowboardteiie.
Durch die Teilbarkeit des Snowboards in ein Skipaar soll dem Benutzer insbesondere der Aufstieg durch Tiefschnee sowie die Benützung von Schleppliften erleichtert werden.
Stand der Technik
Ein Snowboard der genannten Art ist beispielsweise bekannt aus der europäischen Patentanmeldung Nr. 89 118 279.2. Durch die bei dem bekannten Snowboard vorgesehenen Verbindungsmittel lässt sich insbesondere ein gegeneinander Verkanten bzw. Einknicken der beiden Snowboardteiie beim Kurvenfahren und dem dabei erforderlichen Aufkanten nicht ausreichend vermeiden.
Darstellung der Erfindung
Durch die vorliegende Erfindung, wie sie in den Patentansprüchen gekennzeichnet ist, wird insbesondere die Aufgabe gelöst, ein teilbares Snowboard der eingangs genannten Art anzugeben, bei welchem die Verbindung seiner beiden Teile mit einfachen konstruktiven Mitteln verbessert ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch ein teilbares Snowboard in Aufsicht im zusammengefügten Zustand
Fig. 2 das Snowboard in ein Skipaar unterteilt,
Fig. 3 einen Teilquerschnitt durch das Snowboard entlang der Schnittlinie A-A in Fig. 1 und damit durch eine der Verbindungen in Fig. 1 und 2 erkennbaren Verbindungen,
Fig. 4 in einer Ansicht von unten das Drehverriegelungselement dieser Verbindung, und
Fig. 5 eine Aufsicht auf Gegenelemente zu dem genannten Drehverriegelungselement, die auf den Snowboardteilen fixiert sind.
Weg zur Ausführung der Erfindung
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Snowboard ist durch einen Trennspalt 1 seiner Länge nach in zwei einzeln als Skier verwendbare Teile 2 und 3 unterteilt. Fig. 1 zeigt das Snowboard im zusammengefügten Zustand. Bindungen mit Bindungsplatten 4, 5 sind dabei im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Snowboards sowie über dessen Trennspalt 1 hinweg auf den Snowboardteilen 2, 3 lösbar montiert. Zur Montage der Bindungsplatten dienen unter anderem auf den Snowboardteilen aussenseitig fixierte Halterungselemente. Diese sind in Fig. 1 von den Bindungsplatten 4, 5 verdeckt, in Fig. 2 jedoch zu erkennen und dort mit 6 bis 9 bezeichnet. Fig. 2 zeigt die beiden Snowboardteiie getrennt voneinander. Hier sind die beiden Bindungsplatten 4, 5 in Längsrichtung montiert und zwar auf diesmal in Fig. 1 erkennbaren, ebenfalls auf den Snowboardteilen fixierten Halterungselementen 10 bis 13.
Zur Verbindung der beiden Snowboardteiie miteinander sind Verbindungen 14 vorgesehen. Jeweils eine solche Verbindung 14 ist im Bug- sowie im Heckbereich des Snowboards auf dessen Oberseite montiert. Zwei weitere Verbindungen sind in Fig. 1 von den Bindungsplatten 5, 6 verdeckt. Die Verbindungen müssen neben dem Zusammenhalt der beiden Snowboardteiie 2, 3 auch die beim Kurvenfahren und Aufkanten des Snowboards auftretenden Biegemomente aufnehmen und ein Einknik-ken des Snowboards längs seines Trennspaltes 1 verhindern.
Eine Verbindung 14, die insbesondere für den Bug- und den Heckbereich des Snowboards geeignet ist, wird nachfolgend anhand der Fig. 3-5 näher beschrieben.
Die in den Fig. 3-5 dargestellte Verbindung ist eine Art von Bajonettverbindung. Teil der Verbindung ist einerseits ein Drehverriegelungselement 15. Mit diesem wirken zwei Gegenelemente 16 und 17 zusammen. Die Gegenelemente 16, 17 sind auf den beiden Snowboardteilen 2, 3 beidseitig des Trennspaltes 1 mit übereinstimmendem Abstand von diesem einander gegenüberliegend angeschraubt.
Das Drehverriegelungselement 15 ist plattenför-mig und an seiner Unterseite mit einer Ausnehmung 18 versehen. Vermittels der Ausnehmung 18 kann das Drehverriegelungselement 15 mit den Gegenelementen 16, 17 in Eingriff gebracht werden. Die Form der Ausnehmung 18 ergibt sich durch Kombination einer ringförmigen Nut mit einem Aus-sendurchmesser D1 und einer geraden Nut mit einer Breite B1. Im Zentrum der Ausnehmung 18 ist eine zentraler Zapfen 19 von länglicher Form belassen. Der Zapfen 19 ist in einen beidseitig seiner Mitte durch zwei parallele Linien 20, 21 abgeschnittenen Kreis 22 einbeschrieben. Die einander diametral gegenüberliegenden runden Kanten 23 und 24 der Ausnehmung 18 sowie die abgerundeten Ränder 25, 26 des Zapfens 19 sind jeweils schräg hinterschnitten.
Die Gegenelemente 16, 17 sind ebenfalls platten-fömig ausgebildet und gemeinsam bezüglich ihrer äusseren Form, allerdings nicht genau, in einen Bereich einbeschrieben, welcher durch die beiden zueinander parallelen Linien 27, 28 sowie den Kreis 29 begrenzt ist (Fig. 5). Die beiden einander zuge-wandeten Schmalseiten der Gegenelemente 16, 17 sind parallel zueinander ausgerichtet und weisen jeweils einen runden Ausschnitt auf. Ihr gegenseiter Abstand ausserhalb der beiden Ausschnitte ist mit B2 bezeichnet. Der Durchmesser des durch die beiden Ausschnitte erzeugten kreisförmigen Bereichs um das gemeinsame, auf dem Trennspalt liegende Zentrum der beiden Gegenelemente 16, 17 herum ist mit D2 bezeichnet. Der freie Bereich zwischen
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den Gegenelementen 16, 17 entspricht hinsichtlich seiner Form bis auf den nicht vorhandenen zentralen Zapfen der Ausnehmung 18 des Drehverriege-lungselements. An ihren aussenseitigen abgerundeten Kanten 30, 31 sowie an ihren einander zuge-wandeten abgerundeten Kanten 32, 33 sind die Gegenelemente 16, 17 mit schrägen Hinterschnei-dungen versehen. Diese sind zu den Hinterschnei-dungen an den genannten Kanten 23, 24 und 25, 26 des Drehverriegelungselements gegengleich ausgebildet.
Die Tiefe der Ausnehmung 18 entspricht etwa der Höhe der Gegenelemente 16, 17. Weiter entspricht die Breite B1 dem Abstand der Linien 27, 28. Der Durchmesser D1 entspricht dem Durchmesser des Kreises 29. Die Breite B2 entspricht dem Abstand der Linien 20, 21. Der Durchmesser D2 entspricht dem Durchmesser des Kreises 22.
Durch diese Bemessungen kann das Drehverriegelungselement 15 in der gezeigten Drehstellung auf die Gegenelemente 16, 17 aufgesetzt werden, wobei es diese aussen übergreift und der zentrale Zapfen in den freien, kreisförmig ausgeschnittenen Bereich zwischen den Gegenelementen eingreift. Durch eine nachfolgenden Drehung um etwa 90° kommen die vorgenannten Hinterschneidungen am Drehverriegelungselement mit denen an den Gegenelementen in Eingriff, wie dies in Fig. 3 zu erkennen ist. Wie anhand von Fig. 5 zu erkennen ist, sind die beiden Gegenelemente 16, 17 nicht genau in den mit 29 bezeichneten Kreis einbeschrieben. Ihre abgerundeten Kanten 30, 31 folgen vielmehr Spiralen um den Kreismittelpunkt, wobei dies in Fig. 5 zur Verdeutlichung stark übertrieben dargestellt ist. Dies hat zur Folge, dass beim Drehen des Drehverriegelungselements 15 in die Verriegelungsstellung die beiden Gegenelemente 16, 17 und mit ihnen die beiden Snowboardteiie 2, 3 gegeneinander verspannt werden.
Durch die vorstehend beschriebenen Verbindungen werden in konstruktiv einfacher Weise folgende Vorteile in Kombination miteinander erreicht:
Es wird ein Einknicken bzw. eine Durchbiegung des Snowboards längs des Trennspaltes beim Aufkanten während des Kurvenfahrens sowie eine vertikale Verschiebung bzw. ein Versatz der Innenkanten beider Snowboardteiie gegeneinander verhindert. Die Snowboardteiie 2, 3 werden in der Snow-boardebene zusammengehalten.
Es wird auch eine Längsverschiebung beider Snowboardteiie gegeneinander verhindert. Zusätzliche Teile, die diese notwendige Funktion übernehmen, sind entbehrlich.
Claims (2)
1. In ein Skipaar längs teilbares Snowboard mit mehreren Verbindungen zum lösbaren Verbinden der beiden Snowboardteiie (2, 3), dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen (14) nach Art von Bajonettverbindungen ausgebildet sind und jeweils ein plattenförmiges Drehverriegelungselement (15) sowie jeweils auf den Snowbordteilen am Trennspalt einander gegenüberliegend montierte platten-förmige Gegenelemente (16, 17) umfassen, wobei das Drehverriegelungselement die ihm zugeordneten Gegenelemente aussen übergreift und mit einem zentralen Zapfen (19) zusätzlich zwischen die Gegenelemente eingreift, und wobei das Drehverriegelungselement in einer Verriegelungssteilung die Gegenelemente aussen sowie mit dem zentralen Zapfen hintergreift.
2. Snowboard nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gegenelemente in der Verriegelungsstellung durch das Drehverriegelungselement gegeneinander verspannt sind.
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT504842B1 (de) * | 2007-02-02 | 2009-04-15 | Atomic Austria Gmbh | Multifunktionales gleitgerat |
WO2014116396A1 (en) | 2013-01-27 | 2014-07-31 | William J Ritter | Boot binding systems with toe latch pedal |
CN114191797A (zh) * | 2021-11-27 | 2022-03-18 | 北京理工大学 | 一种自由式滑雪智能训练系统 |
-
1991
- 1991-05-30 CH CH1591/91A patent/CH684825A5/de not_active IP Right Cessation
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AT504842B1 (de) * | 2007-02-02 | 2009-04-15 | Atomic Austria Gmbh | Multifunktionales gleitgerat |
US8033564B2 (en) | 2007-02-02 | 2011-10-11 | Atomic Austria Gmbh | Multi-functional gliding device |
WO2014116396A1 (en) | 2013-01-27 | 2014-07-31 | William J Ritter | Boot binding systems with toe latch pedal |
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CN114191797B (zh) * | 2021-11-27 | 2022-05-17 | 北京理工大学 | 一种自由式滑雪智能训练系统 |
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