CH675894A5 - - Google Patents
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Description
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Beschreibung
Die Erfindung liegt im Gebiet der Sicherheitstechnik und betrifft einen Schliesszylinder mit Schlüssel gemäss Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Gegen das illegale Kopieren von Schlüsseln, werden rechtliche Schutzmassnahmen, gemäss welchen das Kopieren verboten ist, sowie faktische Schutzmassnahmen, welche das Kopieren zumindest sehr erschweren, eingesetzt. Bei den faktischen Massnahmen kann man solche unterscheiden, die verheimlichen, und solche welche die Herstellung erschweren. Bei den letzteren Massnahmen ist die Herstellung wegen maschinellen Bedingungen, derart schwierig, dass nur dem entsprechend Ausgerüsteten die Herstellung möglich ist. Zwischen diesen Gruppierungen gibt es kombinierte Vorgehen, um einen faktischen Schutz zu realisieren.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine konstruktive Massnahme anzugeben, durch welche die Herstellung von Schlüsselkopien massgeblich erschwert wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebene Erfindung gelöst.
Die erfinderische Massnahme wird nun nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel und anhand der unten aufgeführten Figuren im Detail erklärt.
Fig. 1 zeigt einen Teil eines Schlüssels S mit einer Vertiefung für einen Kontrollstift K in der Schmalseite und einen üblichen Zuhaltungsstift auf der Flachseite.
Fig. 2 zeigt einen beispielsweisen Kontrollstift K mit einer Flankencodierung F, bei welcher der Stiftdurchmesser sowie die Stiftlänge und auch die Aufsetzflächen Oi und O2 zur Codierunng herangezogen werden.
Fig. 3 zeigt eine Vertiefungswanne für einen Kon-trollstift in einem Schlüssel, in welche als beispielsweise Darstellung ein Kontrollstift auf der Aufsetzfläche Oi und ein anderer Kontrollstift auf der Aufsetzfläche O2 aufgesetzt sind. Der dritte Stift ist ein üblicher Zuhaltungsstift, der durch diese konstruktive Massnahme nicht betroffen ist.
Fig. 4 zeigt den Querschnitt IV-1V von Figur 3 und
Fig. 5 zeigt den Querschnitt V-V von Figur 3.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform bzw. Anwendung der Flankencodierung, bei der zwei Zu-haltungsstifte eingezeichnet sind, wovon einer die Vertiefungsflanken kontrolliert und der andere nicht.
Fig. 7 A, B zeigen, in Anlehnung an Figur 3, Vertiefungsflanken kontrollierende Zuhaltungsstifte zusammen mit solchen, die die Flanken der gezeigten Vertiefung nicht kontrollieren.
Fig. 8 zeigt eine «schlechte» Schlüsselkopie im Zusammenhang mit einem die Vertiefungsflanken kontrollierenden Zuhaltungsstift.
Fig. 9 zeigt einen üblichen Zuhaltungsstift in eine flankencodierte Vertiefung gesetzt.
Fig. 10 A, B zeigen in Anlehnung an Figur 6 einen in die flankencodierten Vertiefung eintauchenden und nicht eintauchenden (die Senksperre ausübenden) Kontrollstift.
Die Erfindung wurde angeregt aufgrund einer Beobachtung in der Schlüsselkopierszene. Das Schlüsselkopieren ist mittlerweile zu so etwas wie ein «Ersatzteilbeschaffungsmarkt» herangediehen. • Es geht nicht mehr so sehr darum Schlüssel zu ersetzen, als um einen eigentlichen Markt zur unkontrollierten Herstellung von Nachschlüsseln. Doch das ist nun ganz und gar nicht im Interesse der Schliesssystemhersteller und deren Kunden, wenn sich Schlüssel, die ja nur einen selektiven Zugang verschaffen sollen, unkontrolliert verbreiten können. Weil es auf der Kopiererseite jedoch um ein Geschäft geht, kann diese Entwicklung kaum aufgehalten, aber doch empfindlich gestört werden. Im Kopiergeschäft, das betrifft die Hersteller von Schlüsselkopien, die Hersteller der Werkzeuge und die Hersteller der Schlüsselrohlinge, muss ziemlich spitz kalkuliert werden, damit das Ganze überhaupt ein Geschäft wird.
Dieser Umstand, brachte es mit sich, dass heute die Herstellung von Schlüsselkopien stark automatisiert wurde und statt kundige Spezialisten mit dem entsprechenden handwerklichen Können, spezialisierte Maschinen eingesetzt werden, die auch von handwerklich Unkundigen bedienbar sind. So wurde das Kopieren von komplizierten Schlüsseln im handwerklich anspruchlosesten Einfachverfahren durch Angelernte möglich. Dies ist ein wesentlicher Aspekt auf dem Schlüsselkopiermarkt.
Diesen besonderen Umstand macht sich die Erfindung zunutze. Die erfinderische Massnahme durchbricht diesen Plan, und erschwert das Kopieren auf eine andere Weise, als ständig kompliziertere Schlüssel herzustellen. Sie zielt darauf ab, den automatischen Ablauf der Kopiermaschine zu unterbrechen und sie zielt auch darauf ab, den handwerklich Unkundigen Kopierer an «seiner» Maschine Vorkehrungen treffen lassen zu müssen, die sein Können übersteigen. Damit bewirkt die Massnahme, dass der Kopiervorgang mit einer Kopiermaschine nicht mehr ohne qualifizierte handwerkliche Handlungen durchführbar ist.
Die heutzutage verwendeten Kopierfräsen verwenden für die Herstellung eines Nachschlüssels im Abtastverfahren einen Schneidstichel, mit welchem die Vertiefungen des «Bohrbildes» geschnitten werden. Mit diesem Stichel, das ist ein Fräser, werden die Vertiefungen so in den Rohling eingebracht, wie sie vom Kopier-Sucher am zu kopierenden Schlüssel abgetastet werden, wobei es bei den meisten Schliesssystemen lediglich darauf ankommt, dass der Schlüssel eine Vertiefung mit einer Tiefe aufweist, die den Zuhaltungsstift in der Öffnungsposition hält. So können mit einem einzigen Stichel verschiedene Schlüsselfabrikate kopiert werden, was für den Hersteller von Schlüsselkopien den grossen Vorteil mit sich bringt, dass er die Kopiermaschine nicht für jedes Schlüsselfabrikat neu einrichten und justieren muss. Dies allein versetzt ihn auch in die für ihn sehr angenehme Lage, mit mässig qualifizierten Arbeitskräften qualitativ hochwertige Schlüsselkopien herstellen zu können. Ein Schlüssel, der aus der Reihe fällt, könnte nur
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mit hohem Aufwand kopiert werden, da das Einrichten und Justieren sich für einige wenige oder gar nur einen einzigen Schlüssel nicht lohnen würde. Es ist einzusehen, dass Schlüssel mit einem solchen Sicherheitsmerkmal mehr faktischen Schutz gegen unbefugtes gewerbliches Kopieren geniessen, als Schlüssel ohne diese Massnahme.
Diese Massnahme besteht in der Ausbildung eines oder mehreren zusätzlichen und/oder vorhandenen Zuhaltungsstiften zu einem weiteren Code kontrollierenden Kontrollstiften, welche mit einer Schlüsselvertiefung korrespondieren, die durch die Zwillinge Sucher/Stichel an der Kopierfräse nicht eindeutig nachbildbar sind. Zur Ausbildung von solch korrespondierenden Vertiefungen wird ein von der Anmelderin früher patentiertes Verfahren weitergebildet und in die vorliegende Erfindung eingebunden. Dieses Verfahren ist durch die CH-PS-591 618 bekannt.
Entweder soll der Sucher die Vertiefung nicht so abtasten können, wie es für deren Nachbildung notwendig wäre oder es soll der Stichel die Vertiefung nicht so herstellen können, wie es für eine einwandfreie Funktion nötig wäre. Die Mindestvoraussetzung dafür müsste eine Anpassung der Kopiermaschine an die neuen Gegebenheiten sein.
Bei der vorgeschlagenen konstruktiven Massnahme ist nicht mehr allein die Tiefenabtastung als vielmehr eine Flankenabtastung der Vertiefung entscheidend. Mit Flankenabtastung ist die Abtastung des Abstandes zweier gegenüberliegenden Flanken einer Vertiefung gemeint. Für die Flankenabtastung ist nun nicht mehr nur allein die Tiefe einer Vertiefung sondern auch deren Breite entscheidend. Der die Flankenabtastung ausführende Zuhaltungsstift (zur Unterscheidung von einem den Abstand der Flanken nicht kontrollierenden Zuhaltungsstift Z in der Folge Kontrollstift K genannt) soll masslich einem üblichen Zuhaltungsstift entsprechen und besonders im Bereich der Scherlinie den nötigen Scherwiderstand (Scherdurchmesser) aufweisen. Die Flankencodierung wird durch eine Kröpfung am Zuhaltungsstift realisiert, die einen im Durchmesser variablen (codierten) Abtastbereich ergibt. Damit erhält man eine 2-dimensionale Codierung, nämlich die Tiefenstufung To, Ti, Tz, T3 etc. in Verbindung mit der Flankenstufung Fo, Fi, Fz etc., welche sehr empfindlich gegen das bisherige «Volumenfräsen» ist, mit welchem eine Vertiefung mit einem Stichel von beliebigem Durchmesser soweit in den Rohling eingetrieben wurde, bis die Höhenstufung schliesslich stimmte. Ein Zuhaltungsstift, der nur in einer einzigen Dimension, also 1-dimensionai codiert ist, wird, sauber geführt aus seiner eigenen Bohrung heraus in die unqualifizierte Vertiefung sich absenken und bei richtiger Tiefe die Scherlinie freigeben. Bei einer 2-dimensionalen Codierung wird dagegen die richtige Einstellung in Richtung der Zu-haltungsverschiebung, das ist die eine Dimension, derart, dass die Scherlinie freigegeben werden könnte, in keinem Fall mehr gelingen, sofern nicht auch der Flankenabstand, das ist die andere Dimension, gleichzeitig passend ist.
Die Realisierung einer weiteren, nämlich der dritten Dimension der Codierung, ist technisch deswegen uninteressant, da die Relativbewegung zwischen Zuhaltung und Schlüssel und die Notwendigkeit des Einfahrens und Aushebens der Zuhaltung in die Vertiefung keine eigentliche Codierung zu-lässt. Dagegen kann die durch den Flankencode entstehende Kröpfung an sich zu einer zusätzlichen binären Codierung Oi und O2 herangezogen werden. Auf diese Weise hat eine einzige der vorgeschlagenen Kontrollzuhaltungen mit beispielsweise Oi, O2; To, Ti, T2, T3; Bo, Bi, B2 eine Codierung von 24 Möglichkeiten. Auch bei einem Werkzeugwechsel und neuem Einrichten und Justieren besteht keine bessere Chance als 1:1, einen funktionsfähigen Schlüssel zu erhalten, da nämlich der Parameter Oi und O2, Aufsetzen auf der Kröpfung oder Aufsetzen auf der Stirnseite, immer noch nicht eindeutig bestimmbar ist.
Mit dieser Massnahme ist also die eingangs erwähnte und als sehr wirkungsvoll dargestellte Kopiererschwerung verwirklicht. Mit Sicherheit überhaupt nicht bestimmbar ist zudem der O-Parameter (die Aufsetzfläche), er lässt sich nicht unter eine Unsicherheit von 1:1 reduzieren.
Für den wenig qualifizierten Schlüsselkopierer, der mit der ständig gleichbleibenden Kopierfähigkeit seiner Maschine rechnet, ist ein Schlüssel, der irgendwo eine Vertiefung für einen oder mehrere Kontrollstifte aufweist, ein sehr grosses Hindernis zweifacher Art, nämlich das Erkennen einer solchen Vertiefung und die Durchführung der richtigen Massnahmen zur Erlangung einer funktionsfähigen Kopie. Diese Massnahme ist nämlich das Umrichten und Justieren seiner Maschine, in der Regel für nur einen einzigen Schlüssel, der ja auch nicht teurer werden darf als irgend ein anderer, der diese zusätzlichen Massnahmen nicht erforderlich macht.
Für den rechtmässigen Kopierer bzw. Schlüsselhersteller, der schon den Originalschlüssel hergestellt hat und der die nötigen Massnahmen zur Kopie nicht nur stets bereit hat (bspw. eine Kopieranlage, die einen Mehrfachdurchlauf im gleichen Arbeitsgang gestattet) sondern auch rein organisatorisch den Mehraufwand auf eine grosse Anzahl zu kopierender Schlüssel verteilen kann, ist diese Massnahme, die dem Verbraucher zusätzliche Sicherheit gibt, kein zusätzlicher Kostenfaktor.
Figur 1 zeigt nun in schematischer Darstellung einen Schlüssel S, in dessen Schmalseite eine Vertiefung für einen Kontrollstift K und in dessen Flachseite eine Vertiefung für einen Zuhaltungsstift Z eingebracht ist. In jeder dieser beiden Vertiefungen ist ein zugehöriger Stift eingezeichnet. Beim Kon-trollstift ist die Zone der 2-dimensionalen Codierung als Flankencodierung mit dem Buchstaben F bezeichnet. Der Kontrollstift kann natürlich auch auf der Flachseite angeordnet sein.
Die verschiedenen Parameter eines Kontrollstiftes sind in Figur 2 dargestellt. Diese Parameter sind: die Abstufungen in der Breite des Stiftes, nämlich: Bo - B2 (drei Stufen für die Flankenabtastung); die Abstufungen in der Länge des Stiftes, nämlich: To - T3 (vier Stufen für die Tiefenabtastung); sowie die beiden Aufsetzflächen Oi und O2
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ganz beliebig in Bezug zu den Tiefenstufungen angesetzt werden können; entweder ist die Stirnfläche oder die Kröpfungsfläche Bezugsfläche für die Tiefenabtastung. Damit lassen sich die im obigen Beispiel schon erwähnten 24 Möglichkeiten eines einzigen Stiftes erfolgreich verschleiern.
Figur 3 zeigt diese Verschleierungsmöglichkeit an einer Längsvertiefung, in welcher drei eine Scherlinie SL versperrende oder freigebende Stifte eingezeichnet sind. Die Längsvertiefung ist flankencodiert, das heisst, etwas schmaler als eine normale Vertiefung, wie sie bei den normierten Schlüsseln vorkommen. Von links nach rechts erkennt man einen normalen Zuhaltungsstift Z, der, bedingt durch seinen grösseren Durchmesser sich nicht in die Vertiefung einsenken kann und deswegen die Scherlinie SL blockiert hält, aber über eine solche flankencodierte Vertiefung weggleitet, als wäre sie nicht vorhanden. Der daneben eingezeichnete Kontrollstift K ist auf die Aufsetzfläche O2 bezogen tiefen- und zugleich längencodiert, er sitzt auf dem Vertiefungsboden auf und gibt bei richtiger Länge sowie bei richtiger Dicke die Scherlinie SL frei, so dass eine Öffnungsdrehung möglich ist. Der ganz rechts liegende Kontrollstift ist auf die Aufsetzfläche Ol bezogen ebenfalls tiefen- und zugleich längencodiert, er sitzt nicht auf dem Vertiefungsboden auf, sondern auf der Aufsetzfläche Oi die ihrerseits tiefencodiert ist. Auch dieser Kontrollstift gibt die Scherlinie frei. Hier ist die 1:1 Verschleierung des Tiefencodes, bei der beim Auslesen des Zylinders nicht feststellbar ist, welche der beiden Aufsetzflächen die Bezugsfläche für den Tiefencode ist.
Die Figuren 4 und 5 zeigen im Detail die beiden Kontrollstifte aus der Figur 3 in der flankencodierten Vertiefung im Schlüssel. Wie gesagt, ist eine flankencodierte Vertiefung von einer normalen Vertiefung herkömmlicher Art nur durch genaues Ausmessen verifizierbar, da sie sich in der Form kaum unterscheidet. Lediglich die Breite der Vertiefung variiert um einige Zehntelmillimeter, was von blossem Auge nicht ohne weiteres sichtbar ist. In Figur 4 ist ein Kontrollstift K in seiner korrespondierenden Vertiefung im Schlüssel S dargestellt. Die bspw. Codierung könnte (02;T2;Bi) lauten, das sind 3 Parameter an ein und demselben Kontrollstift, von denen es in einem Schliesszylinder einen oder mehrere haben kann und zu dem der zugehörige Schlüssel entsprechend viele flankencodierte Vertiefungen haben kann. Auch Figur 5 zeigt einen Kontrollstift, der eine gleichwertige Kopierhürde bietet: seine beispielsweise Codierung könnte (Oi; To; B2) lauten. Die Tiefencodierung ist auf die Scherlinie SL oder aber auf die Aufsetzflächen bezogen, damit die Kröpfung als mögliche Referenz verschleiert bleibt. Bei beiden Kontrollstiften der Figuren 4 und 5 ist die Zone der Flankencodierung mit F bezeichnet, Figur 2 zeigt diese Zone schraffiert, in dieser Zone ist die 2-dimensionale Codierung realisiert.
Die Figuren 6 und 7A und 7B zeigen eine Ausführungsform, bei der, gleichsam invers funktionierend, ein Zuhaltungsstift dazu dient, «illegale» Flanken zu kontrollieren. Wie dies vor sich geht, wird etwas weiter unten anhand der Figuren 8 und 10
erläutert.
Figur 6 zeigt teilweise einen Rotor 1 in einem Stator 2 angeordnet. Im Schlüsselkanal des Rotors ist ein Schlüssel S mit zwei flankencodierten Schmalseitenvertiefungen (unten und oben) und deren Flanken 8 eingezeichnet. Es soll hier noch einmal erwähnt werden, dass die flankencodierten Vertiefungen auch auf der Schlüsselbreitseite angeordnet sein können, eine oder mehrere, zusammen mit nichtflankencodierten Vertiefungen. In die Vertiefung eingesenkt ist ein den Flankencode kontrollierender Zuhaltungsstift K2 mit dem Kontrollteil F2 und den Aufsetzflächen 012, 022 gezeichnet. Ein weiterer, bspw. hinter dem Stift K2 liegender Zuhaltungsstift K1 ist ebenfalls eingezeichnet, dessen Kontrollteil F1 mit den Aufsetzflächen 011, 021 nicht in diese Vertiefung einsenkbar ist. Beide Zuhal-tungsstifte K1 und K2 ordnen sich jedoch so zur Scherlinie SL, dass diese für eine Öffnungsdrehung freigegeben wird. Der Vollständigkeit halber ist noch eine Gegenzuhaltung 4 im Stator 2 eingezeichnet.
Der Zuhaltungsstift K1 ist so ausgestaltet, dass sein Kontrollteil F1 sich in keine der flankencodierten Vertiefungen einsenkt, bspw. durch einen Durchmesser, der grösser ist als der grösste Flankenabstand. Dieser Zuhaltungsstift kontrolliert somit die Schlüsseloberfläche und zwar derart, dass jegliche Einsenkung die Scherlinie versperrt.
Figur 7A zeigt, ähnlich wie in Figur 3, in einem Längsschnitt durch Stator 2, Rotor 1 und Schlüssel S eine flankencodierte Vertiefungsreihe, bei der die eine, hintere Flanke 8 jeweils sichtbar ist. Von rechts nach links sind vier Zuhaltungsstifte K1 bis K4 eingezeichnet. Der Zuhaltungsstift K1 ist ein, wie im Zusammenhang mit Figur 6 schon erwähnter, die Oberfläche des Schlüssels kontrollierender Zuhaltungsstift mit einer «Senksperre». Die Zuhaltungsstifte K2 bis K4 sind flankencodierte Stifte mit bspw. folgendem Öffnungscode:
K2 (T = 0; B = x); K3 (T = 3; B = 1); K4 (T = 4; B= 2) wobei x = beliebig.
Die dieser 2-dimensionalen Codierung zugeordnete Vertiefungsreihe ist in Figur 7B abgebildet, in welche man von oben draufsieht. Die horizontal schraffierten Anteile sind Einsenk- und Aushebeflächen mit einem geeigneten Neigungswinkel, die vertikal schraffierten Anteile sind Steuerflächen für die Tiefe Tx, die unschraffierten Flächen bezeichnen die Oberfläche, die, wie oben schon erwähnt, auch eine Steuerfläche sein kann.
Es ist hier gut ersichtlich, wie die zusätzliche Flankencodierung zur Erschwerung des Kopiervorganges einsetzbar ist. Ein Schlüssel mit dieser Codierung ist gegen ein unerwünschtes Kopieren erheblich sensibler, vor allen Dingen entsteht auf einer «unqualifizierten» Kopiermaschine stets immer ein Schlüssel, nur dass dieser im zugehörigen Zylinder nicht verwendbar ist. Wenn dies auch für den rechtmässigen Besitzer eines zu kopierenden Schlüssels dasselbe Hindernis darstellt, so dient es doch nur zu seinem Schutz, ähnlich den Schutzmassnahmen im Geldverkehr, in weichem auch der
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rechtmässige Besitzer nicht so ohne weiteres an sein Geld herankommt.
Einige der mit dieser Massnahme geschaffenen Hindernisse werden nun anhand der Figuren 8 bis 10 dargestellt, die allesamt einen Schliesszylinder-Rotor mit Schlüsselkanal und einem Schlüssel mit einer Schmalseitenvertiefung und im Zusammenspiel mit einem Zuhaltungsstift zeigen.
Figur 8 zeigt eine mit einer üblichen Kopierfräse hergestellte Vertiefung unter Ignorierung der Flankenbedingung mit einem darin eingesenkten Kontrollstift, der natürlich die Scherlinie versperrt hält. Auch ein die Schlüsseloberfläche kontrollierender Zuhaltungsstift mit der «Senksperre» würde die Scherlinie blockiert halten.
Figur 9 zeigt die Wirkung, wenn ein normaler Zuhaltungsstift über eine flankencodierte Vertiefung geführt wird: die Scherlinie bleibt zu. Die Figuren 10A und 10B zeigen je eine flankencodierte Vertiefung, die einen flankencodierten Zuhaltungsstift in Öffnungslage bringen kann (Fig. 10A) oder einen die Schlüsseloberfläche kontrollierenden Zuhaltungsstift (Fig. 10B). Hier zeigt sich die dieser Lösung immanente doppelte Schutzwirkung: Wird bspw. eine ganz übliche Vertiefung gefräst, wie sie bspw. in Figur 8 dargestellt ist, mit einer Tiefe, die den flankencodierten Zuhaltungsstift in die richtige Tiefenlage bringen würde, so verhinderte ein mit derselben Vertiefung zusammenwirkender Zuhaltungsstift mit Senksperre, also ein die Oberfläche des Schlüssels kontrollierender Zuhaltungsstift, ein Öffnen der Scherlinie. In diesem Beispiel erkennt man den Zugewinn an Sicherheit bei der Verwendung der Flankencodierung und/oder Flankenabtastung von flankencodierten und nicht-flanken-codierten Zuhaltungsstiften im Zusammenspiel mit den Vertiefungen im Schlüssel.
Werden nur einige Zuhaltungsstifte mit den entsprechenden Vertiefungen im Schlüssel gemäss der vorgeschlagenen Massnahme ausgebildet, so können durch illegales Kopieren einige Vertiefungen nachgebildet werden, während die flankencodierten Vertiefungen eine falsche Form erhalten (bspw. Figur 8), in welche sich weder die flankencodierten Zuhaltungen noch die oberflächenkontrollierenden Zuhaltungen mit der Senksperre so einordnen können, dass die Scherlinie freigegeben wird.
Ein Schlüssel mit einer Vertiefung, die mit dem Kontrollstift im Schliesszylinder korrespondieren kann, weist zwei Flanken 8 im gewünschten Abstand auf, zwischen denen ein die Flanken kontrollierender Zuhaltungsstift einsenkt und wieder ausgehoben wird (siehe auch die Figuren 3 bis 5) oder auf die sich ein die Oberfläche kontrollierender Zuhaltungsstift (Kontrollstift) mit Senksperre absetzt. Zur Herstellung solcher Vertiefungen eignet sich insbesondere das schon oben angegebene Fräsverfahren der Anmelderin, das in der CH-Patent-schrift Nr. 591 618 beschrieben ist. Mit dem unter dem Namen Stetigbahnfräsverfahren bekannt gewordene Verfahren können solche Flanken aufweisende Vertiefungen äusserst präzise hergestellt werden. Auch eine Vertiefungsfolge, wie sie in Figur 7A als Beispiel dargestellt ist, lässt sich ohne Problem herstellen.
Ein Schliesszylinder mit Schlüssel, der dieses vorgeschlagene konstruktive Merkmal aufweist, ist um einiges sicherer gegen eine Kopie des Schlüssels durch Kopierfräsen als es bislang der Fall war. Ein Schlüsselkopierer, der, wenn es ihm überhaupt gelingt, schliesslich festgestellt hat, dass eine Flankencodierung überhaupt vorhanden ist und auch die betroffenen Vertiefungen lokalisiert hat, muss dann mit Sicherheit seine Kopierfräseinrichtung umrüsten und neu justieren, wobei er unter Umständen dies zwei- bis dreimal durchführen muss. Bis er soweit ist, hat er mit aller Wahrscheinlichkeit schon einen oder mehrere Schlüsselrohlinge verbohrt. Es ist anzunehmen, dass der Anreiz, weitere solcher Schlüssel zu kopieren, nachlassen wird, sodass mit der vorgeschlagenen technischen Massnahme das Ziel, eine wirksame Hürde gegen das unbefugte Kopieren zu errichten, erreicht ist.
Claims (4)
1. Schliesszylinder mit Schlüssel, bei welchen der Zylinder einen Rotor und einen Stator mit radialen Zuhaltungsstiften und der Schlüssel zu den Zuhaltungsstiften korrespondierende Vertiefungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Zuhaltungsstift in der Funktion als Kontrollstift (K) ausgebildet ist, der eine durch eine Kröpfung (O) bewerkstelligte Zone für eine zur Tiefen-codierung (T) zusätzliche Flankencodierung (F) mit einem einer zusätzlichen Codierung (B) entsprechenden Durchmesser aufweist und der zugehörige Schlüssel (S) eine mit dem Kontrollstift (K) korrespondierende Vertiefung mit Seitenflanken (8) aufweist, deren Abstand zwischen Flanken dem codierten Durchmesser (B) der Kröpfung (O) des Kontrollstiftes (K) entspricht.
2. Schliesszylinder mit Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Kontrollstifte (K) in Bezug zu korrespondierenden Vertiefungen mit Seitenflanken (8) derart ausgestaltet sind, dass sie über dieser Vertiefung positioniert die Scherlinie deblockiert halten ohne sich abzusenken und beim Absenken durch Blockieren der Scherlinie eine Sperre bilden.
3. Schliesszylinder mit Schlüssel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass Kontrollstifte zur Kontrolle von Vertiefungsflanken und zur Kontrolle der Schlüsseloberfläche vorgesehen sind.
4. Schlüssel zu Schliesszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens zwei Vertiefungen mit zwei gegenüberliegenden, parallel verlaufenden, zur Schlüsseloberfläche senkrechten Flanken (8) aufweist, und dass der Abstand zwischen den Flanken mindestens zweier Vertiefungen ungleich ist.
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