[go: up one dir, main page]

CH672102A5 - - Google Patents

Download PDF

Info

Publication number
CH672102A5
CH672102A5 CH194887A CH194887A CH672102A5 CH 672102 A5 CH672102 A5 CH 672102A5 CH 194887 A CH194887 A CH 194887A CH 194887 A CH194887 A CH 194887A CH 672102 A5 CH672102 A5 CH 672102A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bridge
vehicle
beams
profile bars
bar
Prior art date
Application number
CH194887A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Mueller
Original Assignee
Aluminium Press Walzwerk
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aluminium Press Walzwerk filed Critical Aluminium Press Walzwerk
Priority to CH194887A priority Critical patent/CH672102A5/de
Priority to DE19883816879 priority patent/DE3816879A1/de
Priority to FR8806692A priority patent/FR2615470A1/fr
Publication of CH672102A5 publication Critical patent/CH672102A5/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Standing Axle, Rod, Or Tube Structures Coupled By Welding, Adhesion, Or Deposition (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugbrücke mit mindestens zwei in der Fahrzeuglängsrichtung verlaufender Aluminium-Trägern sowie einer Vielzahl von in der Fahrzeugquerrichtung verlaufender, miteinander und mit den Trägern fest verbundener, als Brückenplanken dienender, die Tragfläche bildender Aluminium-Profilstäbe. Unter Aluminium wird in diesem Zusammenhang natürlich nicht reines Aluminium verstanden, sondern irgend eine der für technische Zwecke üblichen Legierungen.
Bei den derzeit bekannten Brücken dieser Art sind die Profilstäbe oft auf die Längsträger aufgeschraubt. Derart zusammengeschraubte Brücken sind einerseits wegen der Verschraub-Arbeit in der Herstellung teuer und anderseits weisen sie den Nachteil auf, dass dann, wenn das Material zur Wiederverwendung eingeschmolzen werden soll, zuerst die aus Fremdmaterial, meist aus Eisen, bestehenden Schrauben entfernt werden müssen, wodurch der Altmaterialpreis merklich reduziert wird, was sich natürlich beim Ersatz in einem hohem Wiederbeschaffungspreis auswirkt.
Zur Vermeidung einzelner dieser Nachteile hat man unter anderem versucht, die Schrauben durch Nieten zu ersetzen. Dadurch lässt sich jedoch nur wenig Montagearbeit einsparen. Falls die Nieten aus Aluminium bestehen, ist vor dem Einschmelzen kein Entfernen der Nieten nötig, wodurch sich weitere Einsparungen erzielen lassen. Zur Reduktion der Herstellungskosten wurde des weitern versucht, die die Brückenplanken auf die Längsträger aufzuschweissen. Dies führt aber erfahrungsgemäss zum Verzug der miteinander zu verschweissenden Teile, so dass irgendwelche Nacharbeiten nötig sind. Bei der Suche nach einer Lösung des Problems, eine Fahrzeugbrücke in der eingangs beschriebenen Art einerseits preiswert herzustellen und anderseits auch das Nötige vorzukehren, dass sie sich ohne zusätzliche Arbeit einschmelzen lässt, wurde nun die Lösung darin gefunden, dass man die Profilstäbe an den Stellen, an denen sie auf dem Längsträger aufliegen, mit diesen verklebt, wobei diese Klebeverbindung die einzige Verbindung zwischen den miteinander verbundenen Werkstücken ist. Zum Verbinden lässt sich jeder der bis jetzt für das Verkleben von Aluminium verwendeten Klebstoffe benützen.
Obwohl das Verkleben von aus Aluminium bestehenden Werkstücken an sich bekannt ist, und obwohl sich mit diesem Verfahren wesentliche Vorteile erreichen lassen, wurde bis jetzt noch nie daran gedacht, bei den in Frage stehenden Brücken auf Schrauben, Nieten und Schweissstellen zu Gunsten von Klebstellen zu verzichten. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die diesbezüglich offenbar bestehenden Bedenken und Vorurteile völlig unbegründet waren.
Nachfolgend wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer erfin-dungsgemässen Fahrzeugbrücke,
die Figur 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Fahrzeugbrücke,
die Figur 3 einen Querschnitt in grösserem Massstab durch einen als Brückenplanke dienenden Profilstab sowie weitere Elemente der Brücke und die Figur 4 einen Schnitt nach der Linie IV—IV in der Figur 2.
Die in den Zeichnungen dargestellte Fahrzeugbrücke weist zwei in der Fahrzeuglängsrichtung verlaufende, im Querschnitt U-förmige Aluminiumträger 1 und 2 auf, die so angeordnet sind, dass die beiden Öffnungen des U-Profils einander zugewandt sind. Auf diesen beiden Längsträgern sind die quer zur Fahrzeugrichtung verlaufenden, als Brük-kenplanken dienenden, die Tragfläche bildenden Alumini-um-Profilstäbe 3 angeordnet, von denen in der Fig. 3 nur einer dargestellt ist. Die Fig. 3 zeigt des weitern im Querschnitt das hintere Brücken-End-Element 4, sowie das vordere Brücken-Stirn-Element 5, sowie das dem Längsausgleich dienende Zwischenstück 6.
Die in der Fig. 2 dargestellte Brücke enthält neunzehn als Brückenplanken dienende Profilstäbe 3. Jeder dieser Profilstäbe weist, wie aus der Figur 3 ersichtlich ist, eine ebene Oberseite 3a auf, während an der Unterseite vier vertikale Streben 3b angeordnet sind, von denen jede an ihrem untern Ende einen horizontalen, auf den Längsträgern 1 und 2 aufliegenden Flansch 3c aufweist. An der einen Längsseite des Profilstabes, in der Zeichnungsfigur 3 auf der linken Seite, befindet sich eine sich über die ganze Länge des Profilstabes erstreckende Öffnung 3d, die der Aufnahme des Einsteckrandes des benachbarten Profilstabs dient, der natürlich mit dem Einsteckrand an der rechten Seite des in der Zeichnungsfigur 3 dargestellten Profilstabes 3 identisch ist. Die Einstecköffnung 3d weist auf jeder Seite einen nach innen gerichteten Vorsprung 3e bzw. 3f auf, hinter welchem sich bei eingesetztem Nachbarstab die gefederten Haken 3g bzw. 3h dieses Nachbarstabs abstützen. Auch das Brücken-End-Element weist eine gleich ausgebildete Einsteckmündung 4d auf, deren Vorsprünge mit 4e bzw. 4f bezeichnet sind, während das Zwischenstück 6 mit einem dem vorstehend beschriebenen gleichartigen Einsteckrand mit den gefederten Vorsprüngen 6g und 6h versehen ist. Das Zwischenstück 6 unterscheidet sich vom Profilstab 3 im wesentlichen dadurch, dass es keine Einsteckmündung aufweist, sondern nur eine die Brückenoberseite bildende Platte 6a, die bei zusammengesetzter Brücke auf einem benachbarten Schenkel 5a
2
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
672 102
des Brückenstirnelements 5 aufliegt und auf welcher sich dann die in der Zeichnung nur teilweise dargestellte und mit 7 bezeichnete Stirnwand der Brücke abstützt.
Bei der Herstellung der Brücke werden zuerst die beiden Träger 1 und 2 auf eine Montageplatte oder Montagevorrichtung gelegt und zwar in der Stellung, die sie bei der fertigen Brücke aufweisen. Dann wird die Oberseite jedes Längsträgers mit einem Klebemittel beschichtet. Alsdann werden das Brücken-End-Element 4 und das Brücken-Stirn-Element 5 auf die Längsträger 1 und 2 aufgesetzt und mit ihnen fest verklebt. Daraufhin werden die beiden Randstäbe 8 und 9, von denen der eine in der Fig. 4 besonders gut sichtbar dargestellt ist, so parallel zu den Trägern 1 und 2 angesetzt, dass sie die Stirnseite des Brücken-End-Elements 4 und des Brük-ken-Stirn-Elements 5 abdecken. Sie werden an ihren Enden mittels in der Zeichnung nicht dargestellter Winkelstücke mit dem End-Element und dem Stirnelement unlösbar, d.h. zwechkmässigerweise durch eine Klebeverbindung verbunden.
Nachdem auch diejenigen Flächen dieser Randstäbe 8 und 9, die den Brückenplanken als Auflageflächen dienen und von denen in der Zeichnung die eine dargestellt und mit 8a bezeichnet ist, mit Klebstoff beschichtet worden sind, kann mit dem Einlegen der als Brückenplanken dienenden
Profilstäben 3 begonnen werden. Es wird der erste von ihnen auf die Längsträger 1 und 2 sowie die Auflageflächen der Randstäbe 8 und 9 aufgelegt und nach hinten geschoben, so dass sein Einsteckrand in die Öffnung 4d des End-Elements 4 hingeführt wird, bis die gefederten Haken 3g und 3h hinter den Vorsprüngen 4e bzw. 4f einrasten. Alsdann wird der zweite Profilstab 3 aufgelegt und auf die gleiche Art und Weise mit dem ersten verbunden. Auf diese Art und Weise wird fortgefahren, bis nur noch ein kleiner Zwischenraum für das Zwischenstück 6 vorhanden ist, dessen Platte 6a auf dem Schenkel 5a aufliegen kann, ohne jedoch das Aufsetzen der Brückenstirnwand 7 zu behindern. Selbstverständlich ist je nach dem verwendeten Klebstoff eine längere oder kürzere Druckanwendung auf die miteinander zu verklebenden Teile nötig.
Nach dem Abbinden oder Aushärten der Klebeverbin-dung ist die Brücke gebrauchsfertig und bedarf keiner weitern Bearbeitung mehr. Wenn sie so stark beschädigt ist,
dass eine Weiterverwendung unzweckmässig ist, so kann sie als Ganzes eingeschmolzen werden, wobei nur dann, wenn ihre Länge grösser ist als die der zur Verfügung stehenden Schmelzpfanne, ein vorgängiges Zerteilen auf die Abmessungen der Schmelzpfanne nötig ist.
5.
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
S
2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

672102 PATENTANSPRÜCHE
1. Fahrzeugbrücke mit mindestens zwei in der Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Aluminium-Trägern (1,2) sowie einer Viehlzahl von in der Fahrzeugquerrichtung verlaufender, miteinander und mit den Trägern fest verbundener, als Brückenplanken dienender, die Tragfläche bildender Aluminium-Profilstäbe (3), dadurch gekennzeichnet, dass jeder dieser Profilstäbe an der Stelle, an der er auf den Trägern aufliegt, mit diesen verklebt ist, wobei diese Klebeverbindungen die einzige Befestigung zwischen den Profilstäben und den Trägem bildet.
2. Fahrzeugbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der als Brückenplanken dienenden Profilstäbe (3) dadurch mit dem benachbarten Profilstab fest verbunden ist, dass mindestens ein federnder, sich über die ganze Stablänge erstreckender Haken (3g, 3h) des einen Stabes hinter einem Vorsprung (3e, 3f) des andern Stabes eingerastet ist.
3. Fahrzeugbrücke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die als Brückenplanken dienenden Profilstäbe (3) eine ebene Oberseite (3a) besitzen und auf der Unterseite mit mindestens zwei vertikalen Streben (3b) versehen sind, von denen jede an ihrem untern Ende einen horizontalen, auf den Längsträgern (1,2) aufliegenden und an der Auflagestelle mit den Trägern durch die Klebeverbindung verbundenen Flansch (3c) aufweist.
4. Fahrzeugbrücken nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Längsträger aufweist.
5. Fahrzeugbrücken nach einem der Ansprüche 1—4, dadurch gekennzeichnet, dass ihre beiden parallel zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Ränder je durch einen die Profilstab-Enden abdeckenden Randstab (8,9) gebildet werden.
CH194887A 1987-05-20 1987-05-20 CH672102A5 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH194887A CH672102A5 (de) 1987-05-20 1987-05-20
DE19883816879 DE3816879A1 (de) 1987-05-20 1988-05-18 Fahrzeugbruecke
FR8806692A FR2615470A1 (fr) 1987-05-20 1988-05-19 Plate-forme pour vehicule

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH194887A CH672102A5 (de) 1987-05-20 1987-05-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH672102A5 true CH672102A5 (de) 1989-10-31

Family

ID=4222335

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH194887A CH672102A5 (de) 1987-05-20 1987-05-20

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH672102A5 (de)
DE (1) DE3816879A1 (de)
FR (1) FR2615470A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2659928A1 (fr) * 1990-03-21 1991-09-27 Europ Semi Remorques Structure longitudinale pour plateau de semi-remorque et son procede de fabrication.
DE9010720U1 (de) * 1990-07-18 1990-09-20 Lesti GmbH, 8900 Augsburg Wechselpritsche für Lastkraftwagen
US5431475A (en) * 1993-11-03 1995-07-11 Travis Body & Trailer, Inc. Body for end dump trailer
DE202015104256U1 (de) 2015-08-12 2016-11-09 Ulrich Humbaur Ladebrücke

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3962015A (en) * 1974-12-20 1976-06-08 Fruehauf Corporation Method of assembling roof sheets to roof bows
DE2658919C2 (de) * 1976-12-24 1985-10-17 Schweizerische Aluminium Ag, Chippis Vorrichtung zur Ladungssicherung auf der Ladefläche eines Transportfahrzeuges
DE2910755C2 (de) * 1979-03-19 1985-02-07 Duewag AG, 4150 Krefeld Schalldämmender Fußboden für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge

Also Published As

Publication number Publication date
DE3816879A1 (de) 1988-12-15
FR2615470A1 (fr) 1988-11-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60309809T2 (de) Verbindungselement für Holzträger
DE2119720A1 (de) Arbeitsbühne für Hängegerüste und dergleichen
DE2545478A1 (de) Getaefelte tuer
DE102014118584A1 (de) Balken für Bauzwecke
DE3211548A1 (de) Geruestplanken-verbindungsvorrichtung
DE2206973A1 (de) Raeumliches bauelement zur bildung von trag- und stuetzwerken aller art
CH672102A5 (de)
DE2757450A1 (de) Betonschalung
DE3043607C2 (de)
DE2618437A1 (de) Plattenfilterpresse
DE2118419C3 (de) Treppengeländer
DE1941329A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines vorgebogenen Traegers
DE2628537B2 (de) Tragelement
DE2802032A1 (de) Boden- oder bauplatte
DE821420C (de) Holzmulde
DE69314393T2 (de) Waschmaschine mit einem Gehäuse das steife senkrechte Wände hat
DE1554544A1 (de) Beschlag zum Befestigen von Tischbeinen an Tischkastenkassetten
DE2042890A1 (de) Bauelement, insbesondere Schalungselement zum Herstellen von Mantelbetonwänden
DE2922733C2 (de) Treppe mit plattenförmigen Trittstufen und mindestens einer Bolzenreihe
DE870179C (de) Metallschalung zur Herstellung von Bauten aus Beton od. dgl. und Verfahren zum Aufrichten derselben
DE1584397A1 (de) Verfahren zum Aufbauen von Formen fuer Betonelemente auf Metalltischen,wobei die Waende der Formen aus Metallprofilen bestehen
DE8709316U1 (de) Formträger
DE3312291C2 (de) Säulenschalung
DE4310468B4 (de) Beschlag für Gerüstbohlen von Baugerüsten
DE1921986A1 (de) Einspannvorrichtung fuer Tragsaeulen von Fertiggebaeuden

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased
PL Patent ceased