BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf ein Massagegerät für bestimmte Rheumatherapien, für kosmetische Zwecke und für allgemeine Massagen zwecks Steigerung der Fitness und des Wohlbefindens.
Gewisse bekannte Geräte beispielsweise nach der CH-PS 546 069 sind mit Magnetvibratoren ausgerüstet, deren Schwingungen auf Platten übertragen werden die mit Bürsten, Noppen, Spitzen uw. versehen sind, damit werden zufolge der intermittierenden Bewegungen die Hautpartien gespannt und entspannt und die Durchblutung gefördert, ohne aber tieferliegende Muskel- und Bindegewebe zu behandeln.
Andere Geräte erzielen die Massagewirkung durch einen motorisch in Drehung versetzten Kranz, in dem frei bewegliche Kugeln gehaltert sind. Die Drehbewegung darf nur von geringer Geschwindigkeit sein weil sonst die Haut verletzt werden könnte. Nachteile solcher Geräte sind das relativ grosse Gewicht der erforderlichen Reduktionsgetriebe, die
Geräuschentwicklung und der konstruktions- und anwen dungstechnisch bedingte nicht wechselbare Drehsinn, der eine einseitige Wirkung ergibt. Die DE-OS 3 101 538 zeigt beispielsweise ein solches Gerät mit einem Antrieb durch eine Wasserturbine.
Bei weiteren bekannten Geräten werden Massagemittel selbsttätig zudosiert aus einem Behälter. Das Reinigen des Behälters und der Zuleitungen bieten dabei Probleme, es kann somit nur ein Mittel verwendet werden, um nicht statthafte Mischungen zu vermeiden. In der CH-PS 640 724 ist ein derartiges Massagegerät beschrieben.
Auch das beste Massagegerät erreicht nicht die Wirkung der Hände eines Masseurs. Da andererseits in vielen Fällen sogar eine tägliche Massage notwendig ist, stellt ein gutes Massagegerät einen Kompromiss dar zwischen Aufwand und Nutzen, wobei der beste Kompromiss ein Gerät ist, dessen Wirkung derjenigen der Hände eines Masseurs am nächsten kommt.
Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe ein Gerät zu schaffen, das der Wirkung der Hände eines Masseurs nahekommt. Bewegung und Druckkraft sollen nicht mechanisch, sondern vom Benützer selber aufgebracht werden. Ferner soll das Gerät ein Einreibmittel in dosierbarer Form auf die Haut auftragen können und diese Mittel sollen ohne grossen Aufwand auswechselbar sein. Dadurch wird das Gerät vielseitig verwendbar für Kosmetikbehandlung, Rheumabehandlung oder auch für Fitnessmassage.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einem Einreib- und Massagegerät das die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
Durch eine Ausbildung des Gerätes nach Anspruch 2 kann während der Massage zusätzlich ein Einreibmittel auf die Haut aufgetragen werden. Durch stangenförmige Griffe, wie in Anspruch 4 und 6 erwähnt, kann das Gerät so ergänzt werden, dass der Benützer selber, ohne fremde Hilfe damit gewisse Körperpartien, wie Nacken, Schultern, Rücken und Gesäss selber massieren kann. Zwecks Verstärkung der Massagewirkung kann das Gerät auch mit einem Vibrator versehen werden. Für unterschiedliche Behandlung kann auch der eigentliche Massagekörper ausgewechselt werden.
In der beigefügten Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Die Zeichnung zeigt in:
Figur 1 das Zentralgehäuse mit den darin angeordneten Teilen, zur Hälfte im Schnitt, in grösserem Massstab;
Figur 2 das Gerät in Ansicht, mit einem anderen Massagekörper und angesetzten Griffen;
Figur 3 einen Teil eines Griffes mit eingebautem Vibrator;
Figur 4 eine Hülse für die Befestigung eines Griffes am Zentralgehäuse;
Figur 5 das Gerät mit langen angesetzten Griffen;
Figur 6 eine Kapsel mit Einreibschwamm und Deckel, teilweise im Schnitt;
Figur 7 ein Massagekörper wie bei Figur 2 für sich, teilweise im Schnitt;
Figur 8 einen Massagekörper wie bei Figur 1 für sich;
Figur 1 zeigt die wesentlichen Teile eines Massagegerätes, nämlich das Gehäuse 1, den frei drehbaren, auswechselbaren Massagekörper 2 und den achsial verstellbaren Einreibschwamm 3.
Der Massagekörper 2 hat die Form eines bezüglich seiner Drehachse schräg verlaufenden Ringes 20 in dem frei drehbare Kugeln 21 angeordnet sind. Der Ring 20 hat einen hochgezogenen Kragen 22 der auf einen drehbar im Gehäuse gelagerten Ring 23 aufsteckbar ist. Der Kragen 22 des Massagekörpers 2 wird in dieser Lage von einem in einer Nut 24 angebrachten elastischen O-Ring 25 gehalten. Ring 23 ist mittels eines Kugellagers 26 an einem nach innen ragenden Hals 10 des Gehäuses 1 drehbar im Gehäuse gehalten.
Der Hals 10 ist hohl ausgebildet und mit einem Innengewinde versehen. In dieses Gewinde ist ein Halter 4 eingeschraubt, der an seinem unteren Ende den Einreibschwamm 3 trägt. Durch drehen des Griffkopfes 40 des Halters 4 wird daher der Einreibschwamm relativ zum Massagekörper 2 axial verstellt, so dass er mehr oder weniger gegen diesen vorsteht oder gar gegen denselben zurückgesetzt ist.
Unten am Halter 4 ist eine Aufnahmeschüssel 41 befestigt die eine leicht konische Aufnahmeöffnung aufweist in der eine Kapsel 30, welche den Einreibschwamm 3 enthält, durch Klemmwirkung gehalten ist. Die Kapsel weist dazu eine leicht konische Form auf, die der Konizität der Aufnahmeöffnung der Schüssel 41 entspricht.
Der Halter 4 weist eine ihn achsial durchsetzende Bohrung 42 auf, in der ein Auswerferstift 43 angebracht ist. Am unteren Ende ist der Stift verjüngt und von einer Druckfeder 44 umgeben. Der Auswerferstift 43 ragt oben bei 45 aus dem Griffkopf 40 heraus. Mit Hilfe des Auswerferstiftes 43 kann daher die Kapsel 30 aus der Aufnahmeschüssel gelöst werden.
Damit die gewählte axiale Lage des Halters 4 nur von Hand geändert werden kann und sich bei der Verwendung des Massagegerätes nicht von selber ändert, ist oben im Gehäuse 1 ein Manschettendichtring 11 in eine ringförmige Vertiefung des Gehäuses eingesetzt. Der Dichtring 11 sorgt für die nötige Reibung damit sich der Halter 4 nicht ungewollt verstellt.
An beiden Seiten des Zentralgehäuses 1 sind Bohrungen 12, 13 mit Innengewinde angebracht für die Befestigung von stangenförmigen Griffen. Dies ist in den Figuren 2-4 dargestellt.
Figur 4 zeigt eine Hülse im Schnitt. Sie ist so ausgebildet, dass sie das Ende eines stangenförmigen Griffes 5 aufnehmen kann und trägt aussen einen Gewindezapfen 51 mit dem sie in eines der Bohrungen 11, 12 des Gehäuses einschraubbar ist. Die Stange 5 selber ist rohrförmig ausgebildet, besteht aus einem Kunststoff und ist biegsam elastisch. Damit sie sich bei der Biegung nicht aus der Hülse 50 löst, ist diese innen mit einem elastischen Zapfen 52 versehen.
Figur 3 zeigt als Variante eine Hülse 55 eingebauten Vibrator. Dazu ist in der verlängerten Hülse ein kleiner Elektromotor 56 mit einem Exzentergewicht eingebaut. Die Stromzufuhr zum Motor führt durch die Stange 5. Der Motor kann mit niedriger Spannung von 6-12 Volt betrieben werden.
Figur 5 zeigt die Verwendung des Massagegerätes mit langen biegsamen Stangengriffen bei der Selbstmassage der Rückenpartien. In der Zeichnung ist die Rückenkontur und sind die Hände durch dünne Linien angedeutet.
Bei der Massage von leicht zugänglichen Körperpartien genügt ein einziger kurzer Stangengriff.
Figur 6 zeigt eine Kapsel mit Einreibschwamm. Der den Schwamm 3 enthaltende Unterteil 30 der Kapsel ist leicht konisch ausgebildet, und weist beispielsweise eine Konizität von 3 auf, so dass der Winkel a gleich 87 ist. Diese Konizität genügt um die Kapsel sicher in der Schüssel 41 zu halten.
Bei Nichtgebrauch kann der Unterteil 30 mit dem Deckel 31 verschlossen werden.
Die Figuren 7 und 8 zeigen auswechselbare Massagekörper für sich. Wesentlich ist dabei, dass die, bei der Massage auf der Haut aufliegenden Teile schräg zur Achse x verlau fein, weil dadurch, bei einer kreisenden Massagebewegung vonselber eine Drehung um die Achse x hervorgerufen wird.
Bei der an sich glatten, gerundeten Aussenkontur des Massagekörpers 2' kann mit Vorteil eine gerundete Vertiefung 27 angebracht sein um mit Sicherheit eine Drehung bei der Massage zu erreichen.
Die auswechselbaren Massagekörper 2, 2' nach Figur 7 und 8 erlauben je nach Verwendung ein sanftes Einmassieren eines Massagemittels oder eine intensive Fitnessmassage.
Dies hängt vom Druck ab, mit welchem das Gerät unter gleichzeitiger Bewegung auf den Körper gedrückt wird. Bei einer geradlinigen oder kurvenförmigen Bewegung dreht sich der Massagekörper 2 infolge seiner zur Drehachse x geneigten Auflagefläche. Der Massagekörper rotiert um seine Achse x - x und beschreibt, gleichzeitig zum Teil gelenkt durch die das Gerät führende Hand, bogenförmige Bewegungen.
Durch Hin- und Herziehen und entgegengesetztes Stossen ergibt sich ein Kneten und leichtes Reiben der Haut in erwünschter wechselnder Richtung wie bei den Bewegungen der Hände eines Masseurs. Wird durch Drehen des Verstellknopfes 40 der Einreibeschwamm mehr oder weniger vorgestellt so wird das Drehmoment stärker oder schwächer weil der nichtdrehende Schwamm 3 ein leichtes Abheben des Massagekörpers 2 bewirkt, je nachdem wie weit er vorgestellt ist inbezug auf den Massagekörper. Gleichzeitig wird, falls nicht ganz im Hohlraum zurückgezogen, das im Schwamm gespeicherte Mittel auf die Haut gebracht und eingerieben.
Ein Schwamm von etwa 30 mm Durchmesser und 12 mm Höhe kann gemäss Versuchen 2 - 4 cm3 eines Massagemittels aufnehmen das auf die beschriebene Weise sukzessive auf die Haut gebracht wird. Das Auswechseln der Kapseln erfolgt in Sekundenschnelle und somit entfällt jede Reinigung, die Vermischung von Mitteln ist ausgeschlossen, weil auch die polierten Oberflächen der Massagekörper 2, 2' die Mittel vollständig an die Haut abgeben. Die Kapseln können je nach dem Mittel in verschiedenen Farben ausgeführt werden, z. B. Rot = Rheumamittel, Blau = Kosmetika, Grün = Fitnessmassageöl usw. Die Kapseln können gefüllt bezogen oder vom Anwender selbst gefüllt werden. Ein Dekkel 31 verhindert das schnelle Verdunsten, eine Kapselfüllung reicht für 5-10 Behandlungen.
Benützt man einen Griffstab 5 mit Vibrator wie in Figur 3 dargestellt, wird die Durchblutung der oberflächlichen Kapillaren gefördert, auch gleitet das Gerät leichter über die Haut, speziell mit einem intensiv wirkenden und fest angedrückten Massagekörper.
Die auswechselbaren Griffstäbe 5 des Gerätes aus biegsamen, federnden Rohren ermöglichen es dem Verwender auch die schwer zugänglichen Teile eines Körpers wie Schulterblätter, Rücken, Kreuz und Gesäss ohne grössere Mühe und ohne Beizug einer zweiten Person oder umständlicher Zusatzgeräte wie am Tisch anschraubbare Stützen und dergleichen zu behandeln, wie dies beispielsweise Figur 5 zeigt.
Infolge ihrer Federeigenschaft, die ihnen ein spezieller Kunststoff verleiht, können die Griffstäbe 5 bei genügender Länge von beidseits des Gerätes 50-60 cm zu einem Halbkreis gebogen werden, ohne dass sie sich bleibend verformen. Dabei bleiben sie aber dennoch so stabil, dass eine einwandfreie Führung des Gerätes möglich ist, was zum Beispiel bei Verwendung einer Schnur nicht möglich ist. Um die leicht zugänglichen Partien der Körpervorderseite zu behandeln, werden die langen Handhaben herausgezogen und durch kürzere ersetzt, die infolge der perfekten Doppelklemmung in der Hülse nach Figur 4 festsitzen.
Die Anwendung des Gerätes ist auch besonders bequem wegen seines konstruktiv bedingten geringen Gewichts. Das Gerät ohne Schwingungserreger wiegt etwa 400 g, mit Vibrator nach Figur 3 dank eines Hochleistungs- Kleinmotors 56 nur etwa 480 g, während bisher bekannte Magnetvibratoren 0.8 bis 1 kg wiegen. Besonders angenehm ist die Geräuschlo sigkeit beim Gerät ohne Vibrator oder das kaum als Geräusch empfundene Summen des Kleinmotors.
In seiner einfachsten, nicht dargestellten Form, ohne Einreibschwamm, kann das Massagegerät sehr einfach aufgebaut sein. Das Zentralgehäuse umfasst dann nur noch den darin frei drehbar gelagerten Ring 23 auf dem ein Massagekörper auswechselbar gehalten ist. Der Massagekörper braucht dann auch nicht mehr unbedingt ringförmig ausgebildet zu sein.
DESCRIPTION
The invention relates to a massage device for certain rheumatism therapies, for cosmetic purposes and for general massages in order to increase fitness and well-being.
Certain known devices, for example according to CH-PS 546 069, are equipped with magnetic vibrators, the vibrations of which are transmitted to plates which are brushed, knobs, tips, etc. are provided, so that after the intermittent movements the skin areas are stretched and relaxed and the blood circulation is promoted, but without treating deeper muscle and connective tissue.
Other devices achieve the massage effect through a motor-driven ring, in which freely movable balls are held. The rotary movement must only be slow, otherwise the skin could be injured. Disadvantages of such devices are the relatively large weight of the reduction gear required
Noise development and the design and application-related, non-changeable direction of rotation, which results in a one-sided effect. DE-OS 3 101 538, for example, shows such a device with a drive by a water turbine.
In other known devices, massage agents are automatically added from a container. The cleaning of the container and the supply lines present problems, so only one means can be used to avoid improper mixtures. Such a massage device is described in CH-PS 640 724.
Even the best massage device does not have the effect of a masseur's hands. On the other hand, since in many cases even a daily massage is necessary, a good massage device is a compromise between effort and benefit, the best compromise being a device whose effect comes closest to that of the hands of a massage therapist.
The invention has for its object to provide a device that comes close to the action of a massage therapist's hands. Movement and pressure should not be applied mechanically, but by the user himself. Furthermore, the device should be able to apply a rubbing agent in metered form to the skin and these agents should be exchangeable without great effort. This makes the device versatile for cosmetic treatment, rheumatism treatment or also for fitness massage.
The invention solves this problem with a rub-in and massage device which has the features of claim 1.
By designing the device according to claim 2, an liniment can additionally be applied to the skin during the massage. By rod-shaped handles, as mentioned in claims 4 and 6, the device can be supplemented so that the user can massage certain parts of the body, such as the neck, shoulders, back and buttocks, without outside help. The device can also be equipped with a vibrator to enhance the massage effect. The actual massage body can also be replaced for different treatments.
Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the accompanying drawing.
The drawing shows in:
Figure 1 shows the central housing with the parts arranged therein, half in section, on a larger scale;
Figure 2 shows the device in view, with a different massage body and attached handles;
Figure 3 shows part of a handle with built-in vibrator;
Figure 4 shows a sleeve for attaching a handle to the central housing;
Figure 5 shows the device with long handles;
Figure 6 shows a capsule with rubbing sponge and lid, partly in section;
7 shows a massage body as in FIG. 2 for itself, partly in section;
8 shows a massage body as in FIG. 1 for itself;
FIG. 1 shows the essential parts of a massage device, namely the housing 1, the freely rotatable, exchangeable massage body 2 and the axially adjustable rubbing sponge 3.
The massage body 2 has the shape of a ring 20 which is inclined with respect to its axis of rotation and in which freely rotatable balls 21 are arranged. The ring 20 has a raised collar 22 which can be plugged onto a ring 23 rotatably mounted in the housing. The collar 22 of the massage body 2 is held in this position by an elastic O-ring 25 mounted in a groove 24. Ring 23 is rotatably held in the housing by means of a ball bearing 26 on an inwardly projecting neck 10 of the housing 1.
The neck 10 is hollow and provided with an internal thread. A holder 4 is screwed into this thread and carries the rubbing sponge 3 at its lower end. By turning the grip head 40 of the holder 4, the rubbing sponge is therefore axially adjusted relative to the massage body 2, so that it protrudes more or less against the latter or is even set back against the same.
At the bottom of the holder 4, a receiving bowl 41 is fastened, which has a slightly conical receiving opening in which a capsule 30, which contains the rubbing-in sponge 3, is held by clamping action. For this purpose, the capsule has a slightly conical shape, which corresponds to the conicity of the receiving opening of the bowl 41.
The holder 4 has an axially penetrating bore 42 in which an ejector pin 43 is attached. At the lower end the pin is tapered and surrounded by a compression spring 44. The ejector pin 43 protrudes from the handle head 40 at 45. With the help of the ejector pin 43, the capsule 30 can therefore be detached from the receiving bowl.
So that the selected axial position of the holder 4 can only be changed by hand and does not change automatically when the massager is used, a sleeve sealing ring 11 is inserted into an annular recess in the housing at the top of the housing 1. The sealing ring 11 provides the necessary friction so that the holder 4 is not accidentally adjusted.
On both sides of the central housing 1 there are bores 12, 13 with an internal thread for the attachment of rod-shaped handles. This is shown in Figures 2-4.
Figure 4 shows a sleeve in section. It is designed so that it can receive the end of a rod-shaped handle 5 and has a threaded pin 51 on the outside with which it can be screwed into one of the bores 11, 12 of the housing. The rod 5 itself is tubular, consists of a plastic and is flexible and elastic. So that it does not come loose from the sleeve 50 during the bend, this is provided on the inside with an elastic pin 52.
Figure 3 shows a variant of a sleeve 55 built-in vibrator. For this purpose, a small electric motor 56 with an eccentric weight is installed in the extended sleeve. Power is supplied to the motor through rod 5. The motor can be operated with a low voltage of 6-12 volts.
Figure 5 shows the use of the massager with long flexible bar handles for self-massage of the back. In the drawing is the back contour and the hands are indicated by thin lines.
When massaging easily accessible parts of the body, a single short bar handle is sufficient.
Figure 6 shows a capsule with rubbing sponge. The lower part 30 of the capsule containing the sponge 3 is slightly conical and has, for example, a taper of 3, so that the angle a is 87. This taper is sufficient to hold the capsule securely in the bowl 41.
When not in use, the lower part 30 can be closed with the cover 31.
Figures 7 and 8 show interchangeable massage bodies. It is essential that the parts lying on the skin during the massage obliquely to the axis x are fine because this causes a rotation about the axis x when the massage is in a circular motion.
In the case of the smooth, rounded outer contour of the massage body 2 ', a rounded depression 27 can advantageously be provided in order to achieve a rotation during the massage with certainty.
The exchangeable massage bodies 2, 2 'according to FIGS. 7 and 8 allow, depending on the use, a gentle massage in of a massage agent or an intensive fitness massage.
This depends on the pressure with which the device is pressed onto the body while moving. In the case of a straight-line or curved movement, the massage body 2 rotates as a result of its contact surface inclined to the axis of rotation x. The massage body rotates around its axis x - x and describes, at the same time partially guided by the hand that guides the device, arcuate movements.
By pulling back and forth and pushing in the opposite direction, there is kneading and light rubbing of the skin in the desired alternating direction as with the movements of the hands of a massage therapist. If the rubbing sponge is more or less presented by turning the adjusting knob 40, the torque becomes stronger or weaker because the non-rotating sponge 3 causes the massage body 2 to be lifted slightly, depending on how far it is presented in relation to the massage body. At the same time, if not completely withdrawn in the cavity, the agent stored in the sponge is brought onto the skin and rubbed in.
According to experiments, a sponge with a diameter of about 30 mm and a height of 12 mm can absorb 2 - 4 cm3 of a massage agent, which is successively applied to the skin in the manner described. The capsules are exchanged in a matter of seconds and there is no need for cleaning, mixing of agents is excluded because the polished surfaces of the massage bodies 2, 2 'also release the agents completely to the skin. The capsules can be made in different colors depending on the agent, e.g. B. Red = rheumatism, blue = cosmetics, green = fitness massage oil etc. The capsules can be filled or filled by the user. A lid 31 prevents rapid evaporation, one capsule filling is enough for 5-10 treatments.
If a handle bar 5 with a vibrator as shown in FIG. 3 is used, the blood supply to the surface capillaries is promoted, and the device also glides more easily over the skin, especially with an intensively acting and firmly pressed massage body.
The interchangeable handle bars 5 of the device made of flexible, resilient tubes enable the user to access even the hard-to-reach parts of a body such as shoulder blades, back, cross and buttocks without great effort and without the involvement of a second person or cumbersome additional devices such as supports that can be screwed onto the table and the like treat, as shown for example in Figure 5.
As a result of their spring properties, which gives them a special plastic, the handle bars 5 can be bent into a semicircle with sufficient length from both sides of the device 50-60 cm without permanently deforming them. However, they remain so stable that the device can be guided properly, which is not possible when using a cord, for example. In order to treat the easily accessible parts of the front of the body, the long handles are pulled out and replaced by shorter ones, which are stuck in the sleeve according to FIG. 4 as a result of the perfect double clamping.
The use of the device is also particularly convenient because of its design-related low weight. The device without a vibration exciter weighs about 400 g, with a vibrator according to FIG. 3, thanks to a high-performance small motor 56, only about 480 g, whereas previously known magnetic vibrators weigh 0.8 to 1 kg. The noiselessness of the device without a vibrator or the hum of the small motor, which is hardly perceived as noise, is particularly pleasant.
In its simplest form, not shown, without a rubbing-in sponge, the massager can be constructed very simply. The central housing then only comprises the ring 23 which is freely rotatably mounted therein and on which a massage body is held interchangeably. The massage body then no longer necessarily has to be annular.