CH668352A5 - Vorrichtung zum ausstanzen von verschlussgliedern aus einer reissverschlusskette. - Google Patents
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Description
BESCHREIBUNG Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäss auf eine Vorrichtung zum Ausstanzen von Verschlussgliedern aus einer kontinuierlichen, taktweise bewegten Reissverschlusskette an einer vorbestimmten Gappstelle, — mit Arbeitstisch, über dem Arbeitstisch angeordneten, aufundniederbewegtem Stanzwerkzeug und Positioniereinrichtung, wobei die Reissverschlusskette taktweise längs einer Führungsbahn des Arbeitstisches bewegbar und das Stanzwerkzeug taktweise betätigbar ist, wobei fernerhin die Positioniereinrichtung in Transportrichtung der Reissverschlusskette vor und hinter dem Stanzwerkzeug angeordnete, mit Zähnen oder Stiften zwischen die Verschlussglieder der Reissverschlusskette einfassende Positionierfinger aufweist, die synchron aber phasenverschoben mit dem Stanzwerkzeug aufundnieder und ausserdem mit zwischen die Verschlussglieder einfassenden Zähnen oder Stiften relativ zueinander in Richtung der Führungsbahn positionierbewegbar sind. — Reissverschlusskette bezeichnet bekanntlich ein kontinuierliches Aggregat aus Tragbändern und damit verbundenen Verschlussgliedern eines Reissverschlusses, wobei sich die Verschlussglieder im gekuppelten Zustand befinden, Schieber, Endstoppteile oder Anfangsstoppteile jedoch nicht angebracht sind. Das Ausstanzen einzelner Verschlussglieder ist bekanntlich erforderlich, wenn die Reissverschlusskette in einzelne Reissverschlüsse aufgelöst wird und die einzelnen Reissverschlüsse verschlussgliederfreie Tragbandenden aufweisen sollen. Im allgemeinen bezeichnet man dieses Ausstanzen als Gappen. Die Praxis verlangt, dass der Stanzvorgang so geführt wird, dass nur vollständige Verschlussglieder ausgestanzt werden und an den Verschlussgliederreihen unvollständige Ver-schlussgliederteilstücke nicht stehenbleiben. Hierzu ist das Stanzwerkzeug unter Berücksichtigung des Teilungsmasses der Reissverschlusskette nach Massgabe der Anzahl der auszustanzenden Verschlussglieder so eingerichtet, dass bei vorgegebener Länge des Reissverschlusskettenabschnittes zwischen den Positionierfingern an den Enden des Stanzwerkzeuges vollständige Verschlussglieder ausgestanzt werden, es sei denn, der Reissverschlusskettenabschnitt erfahrt unkontrollierte Veränderungen.
Es versteht sich, dass beim Ausstanzen von Verschlussgliedern aus einer kontinuierlichen, taktweise bewegten Reissverschlusskette die Reissverschlusskette beim Stanzvorgang stillsteht, um danach um einen Abschnitt weiterbewegt zu werden, dessen Länge auf die Länge der herzustellenden Reissverschlüsse abgestimmt ist. Entsprechend ist auch die taktweise Bewegung der beschriebenen Maschinenteile aufeinander abgestimmt.
Bei der bekannten gattungsgemässen Vorrichtung (DE-AS 2 360 947) sind die Positionierfinger bei der Positionierbewegung aufeinanderzubewegbar. Der zwischen den Positionierfingern angeordnete Reissverschlusskettenabschnitt erfährt so eine Stauchung. Die Praxis hat gezeigt, dass die spezifische Stauchung (Verkürzung/Länge des Reissver-schlusskettenabschnittes) über die Länge des Reissver-schlusskettenabschnittes, der sich zwischen den Positionierfingern befindet, nicht immer gleichmässig ist. Sie hängt, insbesondere bei Reissverschlüssen mit gewebten Tragbändern und beim Webvorgang erzeugten sowie eingebundenen Verschlussgliederreihen, von der Einbindung oder Befestigung der Reissverschlussgliederreihen an den Tragbändern ab. Ist die spezifische Stauchung über die Länge des Reissver-schlusskettenabschnittes, der sich zwischen den Positionierfingern befindet, nicht gleichmässig, so kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verschlussgliederteilstücke beim Ausstanzen stehenbleiben, also nicht an beiden Enden des Gapps vollständige Verschlussglieder ausgestanzt sind. Dazu trägt bei der bekannten Vorrichtung auch bei, dass die Positionierfinger keinen Suchfreiheitsgrad aufweisen und folglich nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Zähne oder Stifte der niedergehenden Positionierfinger nicht unmittelbar in den Zwischenraum zwischen benachbarten Verschlussglie-
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dem eintreffen, sondern sich vielmehr auf die Verschlussglieder selbst aufsetzen, was eine zusätzliche, unkontrollierte und die Genauigkeit beeinträchtigende Verschiebung bewirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gat-tungsgemässe Vorrichtung so weiter auszubilden, dass die Genauigkeit des Stanzens durch unterschiedliche spezifische Stauchungen nicht beeinträchtigt ist und stets vollständige Reissverschlussglieder entfernt werden. Teilstücke der Verschlussglieder also nicht mehr stehenbleiben.
Zur Lösimg dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, dass die Positionierfinger bei der Positionierbewegung voneinander wegbewegbar sind und der zwischen den Positionierfingern angeordnete Reissverschlusskettenabschnitt dadurch spannbar ist. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die sicherstellt, dass auch bei hoher Taktzahl die Zähne oder Stifte der Positionierfinger zwischen benachbarten Verschlussgliedern einfassen, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierfinger um eine horizontale Achse, belastet von einer Rückstellfeder und beschränkt durch Anschläge, mit einem Suchfreiheitsgrad zum Einführen der Zähne oder Stifte zwischen die Verschlussglieder der Reissverschlusskette pendelbar sind und dass nach Einführen der Zähne oder Stifte zwischen die Verschlussglieder der Reissverschlusskette einer der Positionierfinger um die gleiche horizontale Achse von dem Stanzwerkzeug wegschwenkbar und der Reissverschlusskettenabschnitt dadurch spannbar ist. — Die Erfindung nutzt die Tatsache, dass beim Spannen einer Reissverschlusskette über eine Länge, wie sie durch den Abstand der Positionierfinger gegeben ist, über die gesamte Länge überall die gleiche Längung erreicht wird, wenn nur sichergestellt ist, dass der Spannweg hinreichend gross ist. Das gilt auch dann, wenn in der beschriebenen Weise die Positionierfinger mit einem Suchfreiheitsgrad ausgerüstet sind und der Spannweg auch in bezug auf den Suchfreiheitsgrad ausreichend gross ist.
In der konstruktiven Gestaltung bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten. Eine Ausführungsform, die sich durch Einfachheit des konstruktiven Aufbaus und Funktionssicherheit auszeichnet, geht aus von einer Vorrichtung der beschriebenen Gattung, bei der weiterhin (DE-AS 2 360 947) eine aufundniederbewegbare Traverse vorgesehen ist, die das Stanzwerkzeug trägt und bei der an der Traverse mit Hilfe von Befestigungseinrichtungen die Positionierfinger angeordnet sind, die um die horizontalen Achsen schwenkbar sind, wobei die Befestigungseinrichtungen Linearführungselemente und Rückstellfedern aufweisen. Während bei der bekannten Ausführungsform die Linearführungselemente in horizontaler Richtung verlaufen und zusätzliche Betätigungseinrichtungen für die Horizontalverschiebung in Form von besonderen Antrieben vorgesehen sind, lehrt die Erfindung insoweit, dass die Befestigungseinrichtungen einerseits an der Traverse angeordnete Führungsbolzen, andererseits in den Positionierfingern angebrachte, den Führungsbolzen zugeordnete Langlöcher aufweisen, wobei die Führungsbolzen gleichzeitig die horizontalen Schwenkachsen bilden und die Langlöcher im wesentlichen vertikal angeordnet sind, dass die Positionierfinger bei der aufundniedergehenden Bewegung der Traverse relativ zu dieser nach Massgabe der Langlöcher relativbewegbar sind und dass zumindest einer der Positionierfinger bei dieser Relativbewegung durch Führungsflächen, die an der Traverse und/oder an einem Stanzwerkzeugträger angebracht sind, von dem Stanzwerkzeug wegschwenkbar sind. Die Erfindung nutzt insoweit die Traverse selbst als Antrieb für die Positionierfinger, was wegen der Phasenverschiebung möglich ist, die zwischen der Arbeit der Positionierfinger und dem Stanzvorgang erfolgt. Die Traverse kann dabei zumin-
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dest eine Justiereinrichtung aufweisen, mit der Anschläge und/oder Führungsflächen justierbar sind. Zweckmässigerweise besitzen die Positionierfinger im Bereich der Führungsflächen Kugellager, die als Führungsrollen arbeiten.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, dass bei der erfindungsgemässen Vorrichtung die Genauigkeit des Stanzens durch unterschiedliche Stauchung nicht mehr beeinträchtigt ist und dass stets vollständige Verschlussglieder entfernt werden. Teilstücke der Verschlussglieder also nicht mehr stehenbleiben. Dabei kann mit hoher Taktzahl gearbeitet werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen im schematischer Darstellung
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemässe Vorrichtung in der Funktionsstellung «vor dem Stanzen»,
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A—A durch den Gegenstand nach Fig. 1, und
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1 in der Funktionsstellung «Stanzen».
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Ausstanzen von Reissverschlussgliedern aus einer kontinuierlichen, taktweise bewegten Reissverschlusskette 1 an einer bestimmten Gappstelle. In den Fig. 1 und 3 ist die Reissverschlusskette 1 durch eine strichpunktierte dickgezeichnete Linie angedeutet worden.
Zum grundsätzlichen Aufbau der Vorrichtung gehören ein Arbeitstisch 2, ein über dem Arbeitstisch 2 angeordnetes, aufundniederbewegtes Stanzwerkzeug 3 und eine Positioniereinrichtung 4. Die Anordnung und Auslegung ist so getroffen, dass die Reissverschlusskette 1 taktweise längs einer Führungsbahn 5 des Arbeitstisches 2 bewegbar und das Stanzwerkzeug 3 taktweise zu betätigen ist. Die Positioniereinrichtung 4 weist in Transportrichtung der Reissverschlusskette 1 vor und hinter dem Stanzwerkzeug 3 angeordnete, mit Zähnen oder Stiften 6 in die Reissverschlusskette 1 einfassende Positionierfinger 7 auf, die synchron aber phasenverschoben mit dem Stanzwerkzeug 3 aufundnieder und ausserdem mit in die Zwischenräume zwischen den Verschlussgliedern der Reissverschlusskette 1 einfassenden Zähnen oder Stiften 6 relativ zueinander in Richtung der Führungsbahn 5 positionierbewegbar sind. Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 3 entnimmt man unter Berücksichtigung der eingezeichneten Bogenpfeile 8, dass die Positionierfinger 7 bei der Positionierbewegung voneinander wegbewegbar sind, so dass der zwischen den Positionierfingern 7 angeordnete Reissverschlusskettenabschnitt la spannbar ist. Dadurch wird sichergestellt, dass beim Ausstanzen der Verschlussglieder stets vollständige Verschlussglieder ausgestanzt werden, weil die Reissverschlusskette 1 entsprechend positioniert unter dem nach Massgabe der Teilung der Reissverschlusskette 1 eingerichteten Stanzwerkzeug 3 liegt. Die Anordnung ist so getroffen, dass die Positionierfinger 7 um eine horizontale Achse 9, belastet von einer Rückstellfeder 10 und beschränkt durch Anschläge 11, mit einem Suchfreiheitsgrad zum Einführen der Zähne oder Stifte 6 zwischen die Verschlussglieder der Reissverschlusskette 1 pendelbar sind. Diese Pendelbewegung, deren Amplitude gering ist, ist durch die Doppelpfeile 12 angedeutet worden. Man erkennt aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 3 fernerhin, dass nach Einführen der Zähne oder Stifte 8 zwischen die Verschlussglieder der Reissverschlusskette 1 einer der Positionierfinger 7 um die gleiche horizontale Achse 9 von dem Stanzwerkzeug 3 wegschwenkbar ist, was der Bogenpfeil 8 andeutet und dass der Reissverschlusskettenabschnitt la dadurch spannbar ist.
In den Figuren ist auch die weitere konstruktive Gestaltung der Vorrichtung erkennbar. Es gehört dazu eine über
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entsprechende, nicht gezeichnete Antriebe aufundniederbe-wegbare Traverse 13, die das Stanzwerkzeug 3 trägt, wobei an der Traverse 13 mit Hilfe von Befestigungseinrichtungen 14 die Positionierfinger 7 befestigt sind. Die Positionierfinger 7 sind um die schon erwähnten horizontalen Achsen 9 schwenkbar, die Befestigungseinrichtungen 14 weisen Li-nearführungselemente 15 und die schon erwähnten Rückstellfedern 10 auf. Zu den Befestigungseinrichtungen 14 gehören einerseits an der Traverse 13 angeordnete Führungsbolzen 16, andererseits in den Positionierfingern 7 angebrachte, den Führungsbolzen 16 zugeordnete Langlöcher 17. Die Führungsbolzen 16 bilden gleichzeitig die horizontalen Schwenkachsen 9. Die Langlöcher 17 sind im wesentlichen vertikal angeordnet. Die Anordnung ist so getroffen, dass die Positionierfinger 7 bei der aufundniedergehenden Bewegung der Traverse 13 relativ zu dieser nach Massgabe der
Langlöcher 17 relativbewegbar sind. Zumindest einer der Positionierfinger 7, im Ausführungsbeispiel der linke, ist bei dieser Relativbewegung durch Führungsflächen 18, die an der Traverse 13 bzw. an einem Stanzwerkzeugträger angebracht sind, von dem Stanzwerkzeug 3 wegschwenkbar. Diese Schwenkbewegung, die das Spannen des Reissverschluss-kettenabschnittes la zwischen den Positionierfingern 7 bewirkt und eine ausreichende Amplitude aufweist, ist also von der Bewegung der Traverse 13 abgeleitet, was in antriebstechnischer Hinsicht vorteilhaft ist. Die Traverse 13 besitzt im übrigen an der rechten Seite eine Justiereinrichtung 19, mit der Anschläge und/oder Führungsflächen 11 justierbar sind. Die Positionierfinger 7 sind im Bereich der Führungsflächen 11 mit Kugellagern 20 versehen, die als Führungsrollen arbeiten.
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2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Ausstanzen von Verschlussgliedern aus einer kontinuierlichen, taktweise bewegten Reissverschlusskette an einer vorbestimmten Gappstelle, mit Arbeitstisch, über dem Arbeitstisch angeordnetem, aufundniederbe-wegtem Stanzwerkzeug und Positioniereinrichtung, wobei die Reissverschlusskette taktweise längs einer Führungsbahn des Arbeitstisches bewegbar und das Stanzwerkzeug taktweise betätigbar ist, wobei fernerhin die Positioniereinrichtung in Transportrichtung der Reissverschlusskette vor und hinter dem Stanzwerkzeug angeordnete, mit Zähnen oder Stiften zwischen die Verschlussglieder der Reissverschlusskette einfassende Positionierfinger aufweist, die synchron aber phasenverschoben mit dem Stanzwerkzeug aufundnie-der und ausserdem mit zwischen die Verschlussglieder einfassenden Zähnen oder Stiften relativ zueinander in Richtung der Führungsbahn positionierbewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierfinger (7) bei der Positionierbewegung voneinander wegbewegbar sind und der zwischen den Positionierfingern (7) angeordnete Reissver-schlusskettenabschnitt (la) dadurch spannbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierfinger (7) um eine horizontale Achse (S), belastet von einer Rückstellfeder (10) und beschränkt durch Anschläge (11), mit einem Suchfreiheitsgrad zum Einführen der Zähne oder Stifte (6) zwischen die Verschlussglieder der Reissverschlusskette (1) pendelbar sind, und dass nach Einführen der Zähne oder Stifte (6) zwischen die Verschlussglieder der Reissverschlusskette (1) einer der Positionierfinger (7) um die gleiche horizontale Achse (9) von dem Stanzwerkzeug (3) wegschwenkbar und der Reissverschluss-kettenabschnitt (la) dadurch spannbar ist.
3. Vorrichtimg nach Anspruch 1, mit einer aufeinander-bewegbaren Traverse, die das Stanzwerkzeug trägt, und mit an der Traverse mit Hilfe von Befestigungseinrichtungen angeordneten Positionierfingern, die um die horizontalen Achsen schwekbar sind, wobei die Befestigungseinrichtungen Li-nearfiihrungselemente und Rückstellfedern aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtungen (14) einerseits an der Traverse (13) angeordnete Führungsbolzen (16), andererseits in den Positionierfingern (7) angebrachte, den Führungsbolzen (16) zugeordnete Langlöcher (17) aufweisen oder umgekehrt, wobei die Führungsbolzen (16) gleichzeitig die horizontalen Schwenkachsen (S) bilden und die Langlöcher (17) im wesentlichen vertikal angeordnet sind, dass die Positionierfinger (7) bei der aufundniederge-henden Bewegung der Traverse (13) relativ zu dieser nach Massgabe der Langlöcher (17) relativbewegbar sind, und dass zumindest einer der Positionierfinger (7) bei dieser Relativbewegung durch Führungsflächen (18), die an der Traverse (13) und/oder an einem Stanzwerkzeugträger angebracht sind, von dem Stanzwerkzeug (3) wegschwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (13) zumindest eine Justiereinrichtung (19) aufweist, mit der Anschläge (11) und/oder Führungsflächen (18) justierbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierfinger (7) im Bereich der Führungsflächen (18) Kugellager (20) aufweisen, die als Führungsrollen arbeiten.
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Legal Events
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PL | Patent ceased | ||
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