CH668110A5 - Spannmuffe. - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L23/00—Flanged joints
- F16L23/04—Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane
- F16L23/08—Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane connection by tangentially arranged pin and nut
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Description
668110
Claims (5)
1. Spannmuffe zur Axialverbindung von Rohren, insbesondere von Faserzementrohren, bestehend aus einem im Querschnitt profilierten axial geteilten Band, mit an den gegenüberliegenden Bandenden angeordneten Flanschen, sowie einer die Flansche verbindenden Spannschraube, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (1) mit dem jeweiligen Bandende (2) drehbar verbunden ist, dass die Flansche (1) sphärische Auflager (3) für die Spannschraube (4) aufweist und dass die Spannschraube (4) (Schraube 4a und Mutter 4b) entsprechende sphärische Auflageflächen (5) aufweist.
2. Spannmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (1) jeweils über eine Niete (6) mit den Bandenden (2) verbunden sind.
3. Spannmuffe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stirnseiten der Muffe (7) jeweils eine umlaufende im Querschnitt U-förmige, nach aussen offene, Sicke (8) vorgesehen ist.
4. Spannmuffe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in die Sicken (8) an den Rohrenden (9) befestigte, eine axiale Verspannung der verbundenen Rohre bewirkende Halterungen eingreifen.
5. Spannmuffe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierung radial nach aussen gerichtete umlaufende U-förmige, zum Rohr hin offene, Vertiefungen (9) zur Verringerung der Reibung zwischen Dichtmanschette und innerem Umfang der Spannmuffe vorgesehen sind.
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Spannmuffe zur Axialverbindung von Rohren, insbesondere von Faserzementrohren, bestehend aus einem im Querschnitt profilierten axial geteilten Band mit an den gegenüberliegenden Bandenden angeordneten Flanschen sowie einer die Flansche verbindenden Spannschraube.
Derartige Spannmuffen sind aus der Praxis bekannt, und sie dienen im allgemeinen zum Schnellverbinden einzelner Rohre zur Herstellung eines Rohrstranges. Das Band der Spannmuffe ist zur Erhöhung der Festigkeit profiliert, und an den Bandenden sind Flanschen angeordnet, die mit diesen Bandenden fest verbunden sind. Bekannt ist es auch, diese Flansche durch Abbiegen der Bandenden zu erzeugen, d. h., in diesem Fall sind die Flansche einstückig mit dem Band ausgebildet. In den Flanschen sind sich gegenüberliegende Bohrungen vorgesehen, durch die eine Spannschraube steckbar ist, die mit einer Mutter zusammenwirkt, so dass beim Anziehen der Schraube die Enden, bzw. die Flansche, der Spannmuffe einander genähert und damit die Muffe angezogen wird.
Der Aussendurchmesser von Rohren weist häufig in den Endbereichen Herstellungstoleranzen auf. Werden die Rohre aneinandergesetzt, und zwar stumpf aneinanderstos-send, so wird beim Anziehen der Spannmuffe es zu einer Verformung der Muffe kommen, ggf. auch zu einem Verbiegen der Spannschraube.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Spannmuffe so auszubilden, dass sie in der Lage ist, auch bei herstellungsbedingten Abweichungen im Aussendurchmesser der zu verbindenden Rohre, eine Dichtung und axiale Verbindung der einzelnen Rohre zu gewährleisten, ohne dass es zu einer bleibenden Verformung oder Verbiegung der Spannschraube kommt.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäss mit den Merkmalen im Kennzeichen des Patentanspruches 1. s Vorzugsweise Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen 2 bis 5.
Bei der erfindungsgemässen Spannmuffe sind die Flansche drehbar mit den Bandenden verbunden, wobei dies über eine entsprechende Nietverbindung erfolgen kann. Ausserdem ist io die Spannschraube, d. h. die Schraube und die Mutter, mit sphärischen Auflagerflächen versehen, die den Flächen entsprechen, die an den Flanschen ausgebildet sind. Treten in der Praxis geringfügige Abweichungen der Aussendurchmesser herstellungsbedingt auf, so wird durch Verwendung 15 der erfindungsgemässen Spannmuffe gewährleistet, dass sich die Flansche in einem Winkel zum Band stellen können, und die Beweglichkeit der Schraube verhindert eine Verbiegung derselben. Dennoch ist eine zuverlässige Abdichtung und kraftschlüssige Axialverbindung der Rohre gewährleistet. 20 Das profilierte Band selbst kann sich, ohne dass es zu einer Verformung der Spannschraube kommt, in gewissen Grenzen verformen, wobei die an den Stirnseiten der Muffe jeweils angeordneten umlaufenden U-förmigen, nach oben offenen Sicken eine feste Anlage an den jeweiligen Roh-25 renden bewirken.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können diese Sicken dazu benutzt werden, mit Halterungen, die an den Rohrenden fest angebracht werden können, verbunden zu werden, so dass hierdurch noch eine weitere Axialfestig-30 keit erreicht wird.
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert werden. Dabei zeigt:
Figur 1 eine Aufsicht auf die Spannmuffe im Bereich der Spannschraube und 35 Figur 2 einen Keillängsschnitt durch die Spannmuffe, ebenfalls im Bereich der Flansche und der Spannschraube.
Die erfindungsgemässe Spannmuffe (7) besteht aus einem profilierten, axial geteilten Band und an den Bandenden 40 angeordneten Flanschen (1). Wie aus der Figur 2 ersichtlich, sind im Bereich der Bandenden Öffnungen vorgesehen, und die Flansche sind durch diese Öffnungen hindurch angenietet. Diese Nietverbindung zwischen Bandenden (2) und Flanschen (1) erlaubt eine Drehung der Flansche um die Niet-45 achse. Die Flansche (1) selbst sind mit sphärischen Auflagerflächen (3) versehen. Entsprechend sphärisch ausgebildet, und zwar mit Auflageflächen (5) ist die Spannschraube (4), die aus der Schraube (4a) und der Mutter (4b) besteht. Ohne dass er zu einer Verbindung der Spannschraube kommt, so können damit Winkelbewegungen der Flansche in gewissen Grenzen ausgeglichen werden.
Die Figur 1, d. h. die Aufsicht auf die erfindungsgemässe Spannmuffe lässt erkennen, dass sich an den Stirnseiten der Muffe (7) jeweils eine umlaufende, im Querschnitt U-för-55 mige, nach aussen offene Sicke (8) befindet. Diese Sicke hat einerseits die Aufgabe, für eine gute Anlage der Spannmuffe an den Rohrenden zu sorgen, wobei hier die Sicke gewisse Verformungen ausführen kann, so dass auf diese Weise auch Toleranzen in dem Aussendurchmesser der zu verbindenden 60 Rohre ausgeglichen werden können. Andererseits kann diese Sicke auch als Befe stigung benutzt werden, wobei dann an den Rohrenden entsprechende Halterungen fest angeordnet sein können, die mit Spannelementen in die Sicke eingreifen, so dass auf diese Weise zusätzlich zu der axialen Festigkeit, die 65 durch die Spannmuffe selbst bewirkt wird, noch eine axiale Verspannung hinzukommt und damit die Gesamtfestigkeit der Rohrverbindung erhöht werden kann.
B
1 Blatt Zeichnungen
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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CH499585A CH668110A5 (de) | 1985-02-11 | 1985-11-22 | Spannmuffe. |
Country Status (2)
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DE (1) | DE3504978C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1985
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- 1985-11-22 CH CH499585A patent/CH668110A5/de not_active IP Right Cessation
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EP0502503A1 (de) * | 1991-03-05 | 1992-09-09 | Friedrich Kettling | Rauchrohrschelle |
Also Published As
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Legal Events
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PL | Patent ceased |