CH663638A5 - Einrichtung zum einrammen von fundamentpfaehlen fuer leitungsmasten an einem bahngeleise. - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einrammen von Fundamentpfählen für Leitungsmasten an einem Bahngeleise gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Einrichtung ist bekannt aus der DE-AS 1 814 767. Der Mäkler ist hierbei mit einem schwenkbar und verschiebbar auf einem Geleisefahrzeug angeordneten Schlitten schwenkbar verbunden und kann mittels eines hydraulischen Zylinders aufgerichtet werden, der zwischen dem Schlitten und dem Mäkler wirkt. Der Mäkler kann auch in der Art eines Auslegers geneigt ausgeschwenkt werden und mit dem Mäkler verbundene Stützen können dann als Mäkler wirkend am Boden seitlich der Rammstelle abgestützt werden. In dieser Arbeitsstellung ist aber eine rasche und genaue Lagebestimmung der als Mäkler wirkenden Stützen nicht möglich. Es ist insbesondere in keiner Arbeitsstellung des Mäklers möglich, mittels des Mäklers ein sicheres, schnelles Ausrichten des Pfahls vorzunehmen, weil das untere Ende des Mäklers an einem Tragbock gelagert ist und somit kaum Querbewegungen ausführen kann.
Ziel der Erfindung ist es, eine Einrichtung anzugeben, welche ein besonders schnelles und zuverlässiges Richten und Rammen von Fundamentpfählen vom Bahngeleise aus gewährleisten. Die Lösung ist im Kennzeichen des Anspruchs 1 umschrieben. Die genaue Bestimmung der Stellung des Mäklers bezüglich des Auslegers mittels eines Zylinders erlaubt es, von der einzigen Bedienungsstelle auf dem Geleisefahrzeug aus die Stellung des Mäklers genau und praktisch starr zu bestimmen. Es ist insbesondere auch möglich, über den Ausleger und den Mäkler einen mit dem Mäkler gekuppelten Pfahl mit erheblichen Kräften zu richten, bevor er endgültig eingerammt wird.
Die Möglichkeit, den Mäkler mittels des weiteren Zylinders in der Höhe zu verstellen, ist für ein rationelles, präzises Arbeiten wesentlich, weil es möglich ist, den einmal genau positionierten Mäkler zum Rammen am Boden abzustützen und zur Korrektur dieser Position, bzw. zum Richten eines Pfahls vorübergehend vom Boden abzuheben.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung erlaubt auch die Durchführung eines besonders vorteilhaften Rammverfahrens, indem man vorerst bei am Boden neben der Rammstelle abgestütztem Mäkler den Pfahl ein Stück einrammt, dann den Mäkler vom Boden abhebt und mit dem Mäkler den damit gekuppelten Pfahl ausrichtet, hierauf den Mäkler in der ausgerichteten Lage wieder an den Boden absenkt und dann den Pfahl endgültig einrammt. Dieses Verfahren erweist sich als besonders rationell zur Erzielung hoher Genauigkeit der Position gerammter Pfähle. Dabei können die mittels eines besonderen, über den Ausleger geführten Seilzugs herangeschafften und aufgerichteten Pfähle an der vorbezeichneten Rammstelle abgestellt und vorerst mittels einiger Schläge ein Stück eingerammt werden. Hierauf wird der Mäkler vom Boden abgehoben und der vorgerammte Pfahl wird durch koordinierte Bewegungen des Auslegers und des Mäklers, die praktisch starr steuerbar sind, genau senkrecht gerichtet. Dann kann der Mäkler wieder abgesenkt und am Boden abgestützt werden, worauf der Pfahl endgültig eingerammt wird.
Hierbei kann man aus dem Rammfortschritt auf die Bodeneigenschaften schliessen und die Pfahllänge den Bodeneigenschaften entsprechend wählen, um die erwünschte Standfestigkeit des Fundamentes zu erreichen. Es können vorzugsweise Pfahlteilstücke nach dem Einrammen des oder der vorhergehenden Teilstücke aufgesetzt und eingerammt werden.
Die Rammeinrichtung kann sowohl in ihrer Arbeitsstellung bei quer zur Fahrtrichtung stehendem Ausleger als auch in ihrer Transportstellung bei in Fahrtrichtung liegendem Ausleger auf ihren nicht am Ausleger anliegenden Seiten innerhalb des geforderten Lichtraumprofils bleiben. Die Einrichtung kann somit auf allen Geleiseanlagen transportiert und eingesetzt werden, wobei sie bei doppelspurigen Geleiseanlagen weder in ihrer Transport- noch in ihrer Arbeitsstellung den Zugsverkehr auf dem zweiten Geleise behindert. Es wird also nicht nur eine kurze Bauzeit erreicht, sondern während derselben bleibt auch die Behinderung des Bahnverkehrs so gering als möglich.
Vorzugsweise kann die Hilfsvorrichtung quer zur Fahrtrichtung verschiebbar angeordnet sein. Sie kann beispielsweise auf der Ladebrücke eines Tiefladewagens schwenkbar montiert sein, welche Ladebrücke zusammen mit der Hilfsvorrichtung bezüglich der Drehgestelle quer zur Fahrtrichtung verschiebbar ist. Zusätzlich können Abstützzylinder zum Abstützen der Hilfsvorrichtung, bzw. der Ladebrücke am Bahnkörper vorgesehen sein. Damit kann eine optimale Ausladung und Standfestigkeit erzielt werden, und es ist dabei leichter möglich, innerhalb des geforderten Lichtraumprofils von 1,575 m ab Geleiseachse zu bleiben.
Mit dem oberen Ende jedes gerammten Pfahles kann ein Ortsbetonkopf oder ein vorfabrizierter Kopf verbunden werden, auf dem dann der Mast montiert wird.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, welches in der Zeichnung zum Teil schematisch dargestellt ist.
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Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Rammvorrichtung in Arbeitsstellung, wobei die Ladebrücke des Tiefladewagens geschnitten dargestellt ist,
Fig. 2 zeigt schematisch die Transportstellung der Rammvorrichtung, und
Fig. 3 zeigt das obere Ende des gerammten Pfahles mit einem Ortsbetonkopf.
Die in Fig. 1 dargestellte Rammvorrichtung weist einen Seilbagger auf, der auf der Ladebrücke 1 eines Tiefladewagens schwenkbar montiert ist. Der Ausleger 2 des Baggers kann in bekannter Weise in seiner Neigung verstellt werden. Sein oberes Ende ist über ein Gelenk 3 mit einer Längsführung 4 für einen Mäkler 5 verbunden. Die Neigung zwischen dem Ausleger 2 und dem Mäkler 5 kann mittels eines zwischen der Führung 4 und dem Ausleger 2 angeordneten hydraulischen Zylinders 6 verstellt werden. Am unteren Ende der Führung 4 greift die Kolbenstange 7 eines hydraulischen Zylinders 8 an, dessen unteres Ende mit dem Mäkler 5 verbunden ist. Der Zylinder 8 dient der Höhenverstellung des Mäklers 5 in der Führung 4.
Am Mäkler 5 ist ein Rammbär 9 von beispielsweise 31 Gewicht längsverschiebbar geführt. Er kann mittels eines Seils 10, das über Umlenkrollen am oberen Ende des Mäklers 5 geführt ist, aufgezogen und fallengelassen werden, um einen unter ihm befindlichen vorfabrizierten Betonpfahl 11 einzurammen. Auf dem oberen Ende des Betonpfahls 11 sitzt eine Schlagkappe 12, die am Mäkler 5 geführt ist, und die den Pfahl in der Schlagrichtung des Rammbärs 9 hält. Der Mäkler 5 ist seitlich des Pfahls 11 auf den Bahnkörper abgestützt. Da das Zugseil 10 über das obere Ende des Mäklers geführt und dort abgestützt ist, nimmt der Mäkler beim Aufziehen des Rammbärs dessen Gewicht und auch eventuelle dynamische Belastungen beim Anheben des Bärs und beim Fallenlassen desselben auf. Der Bagger und der Tiefladewagen werden somit während des Rammens von diesen Kräften entlastet.
Über das obere Ende des Mäklers 5 ist ein weiteres Zugseil 13 geführt, welches jeweils dem Stellen und gegebenenfalls dem Antransport von zu rammenden Pfählen dient. Wie Fig. 1 zeigt, sind an der Ladebrücke 1 des Tiefladewagens beidseitig des Baggers Abstützzylinder 14 angebracht. Der oder die Zylinder an der Seite, nach welcher der Ausleger 2 ausgeschwenkt ist, sind betätigt und halten Stützplatten 15 zur Stabilisierung des Wagens der Rammvorrichtung am Bahnkörper.
Fig. 1 zeigt, dass die Ladebrücke 1 mit dem Bagger asymmetrisch bezüglich der Drehgestelle des Tiefladewagens liegt. Tatsächlich kann die Ladebrücke gegenüber den Drehgestellen quer zur Fahrtrichtung nach beiden Seiten hin um beispielsweise 20 cm verschoben und in der verschobenen Lage blockiert werden, um eine möglichst grosse Ausladung des Baggers, bzw. der Rammvorrichtung und anderseits auch eine Verschiebung des Baggergehäuses in dem Sinne zu erzielen, dass hinter diesem Gehäuse, d.h. auf der dem Ausleger gegenüberliegenden Seite mit Sicherheit keine Teile mehr über das geforderte Lichtraumprofil vorstehen. Bei Doppelspurbetrieb bleibt somit das benachbarte Geleise für den normalen Zugsverkehr frei.
Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung die Transportstellung der Rammvorrichtung. Der Ausleger 2 ist nach unten gelassen und liegt parallel zur Fahrtrichtung. Die Ladebrücke 1 ist in ihre normale Mittelstellung auf den Drehgestellen verschoben, so dass die ganze Anlage symmetrisch zum Geleise liegt. Der Mäkler 5 ist ganz zum Ausleger 2 angezogen, und diese Teile sowie der Rammbär 9 sind auf eine feste Stütze 16 der Ladebrücke 1 abgestützt. Die Breite des Baggergehäuses ist so bemesen, dass es auch in dieser Stellung innerhalb des geforderten Lichtraumprofils liegt und problemlos mit der Bahn transportiert werden kann. Am einen Ende der Ladebrücke ist ein Aggregat 17 zur Versorgung der Rammvorrichtung mit Betriebsmitteln, insbesondere Drucköl und Elektrizität vorgesehen. Auf der Ladebrücke sind Lampen 18 montiert, da jedenfalls bei einspurigen Bahnanlagen die Rammvorrichtung üblicherweise nachts in Betrieb ist.
Die zu rammenden Pfähle sind Schleuderbetonpfähle mit einem Durchmesser von beispielsweise 350 mm und einer Länge von 4 m. Sie sind an den Enden mit Kupplungsringen versehen, die zum Kuppeln übereinandergesetzter Pfahlstücke miteinander verschweisst werden können. Nachdem ein erstes solches Teilstück des Pfahls eingerammt ist, wird nötigenfalls ein zweites Teilstück aufgesetzt und verschweisst, die Verbindungsstelle mit Korrosionsschutz versehen und dann der Pfahl weiter eingerammt. Die Länge des Pfahls wird dadurch bestimmt, dass der Rammfortschritt und daraus die Tragfähigkeit des Bodens laufend ermittelt und die Pfahllänge entsprechend gewählt wird. Das letzte Pfahlteilstück wird eingerammt, bis ein oberes Ende von beispielsweise 20 bis 30 cm Höhe noch aus dem Boden ragt. Um dieses Ende wird dann gemäss Fig. 3 ein Ortsbetonkopf 19 gegossen, in welchen auch nicht dargestellte Montageschrauben für den aufzusetzenden Leitungsmast eingegossen werden. Nach dem Abbinden des Kopfes kann der Sockel des Leitungsmastes mit demselben verschraubt werden.
Beim Rammen braucht der Mäkler nicht unbedingt genau senkrecht zu stehen. Da er also in der Höhe und in der Neigung frei einstellbar ist, kann man auch in schwierigem Gelände in weiten Grenzen in beliebigem Abstand und auf beliebigem Niveau, bezogen auf das Geleise, Fundamentpfähle rammen, und zwar bis zu einem Abstand von 7 m von der Geleiseachse. Das Einrammen kann hierbei mit relativ grosser Präzision erfolgen, beispielsweise bezüglich Höhe und Abstand vom Geleise auf ±5 cm genau.
Anstelle des in Fig. 3 dargestellten Kopfes aus Ortsbeton könnte auch ein oberstes, bzw. einziges vorfabriziertes Pfahlelement mit bereits vorfabriziertem Kopf verwendet werden oder aber, es könnte ein vorfabrizierter Kopf aufgesetzt werden. Dieser vorfabrizierte Kopf, der schon mit den erforderlichen Montageschrauben für den Sockel bzw. die Grundplatte der Leitungsmasten versehen ist, weist vorzugsweise Abmessungen auf, die es erlauben, ihn mit Spiel, in der Art einer verlorenen Schalung, über das aus dem Boden ragende obere Ende des Pfahls zu stülpen, dann den Kopf in seine Sollage zu bringen und dann den Zwischenraum zwischen Pfahl und Kopf mit Beton oder Mörtel zu vergiessen. Nach dem Erstarren des Betons oder Mörtels kann der Mast aufgesetzt und montiert werden.
Die Hilfs- oder Arbeitsvorrichtung kann auch anderen Zwecken dienen als dem Rammen vorfabrizierter Betonpfähle. Insbesondere kann mit dem Mäkler anstelle des Rammbärs ein Bohrkopf mit nach unten ragendem Bohrer verbunden werden. Mit diesem Bohrer können bestimmte Böden gelockert werden, die ein direktes Einrammen von Pfählen nicht erlauben würden. Die Bohrvorrichtung kann aber auch zur Erstellung eines Aushubs unter Absenken eines Rohrs zwecks nachträglicher Erstellung eines Ortsbetonpfahls dienen.
Anstelle eines Rammbärs kann ein anderes Rammaggregat, z.B. ein Vibrator, am Mäkler angebracht werden, um vorfabrizierte Pfähle einzurammen.
Es sind weitere Varianten möglich. Anstelle des starren Auslegers 2 könnte ein hydraulisch teleskopierbarer Ausleger verwendet werden, welcher hinsichtlich der Einstellbarkeit der Mäklerposition noch grössere Freiheit bietet.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Einrichtung zum Einrammen von Fundamentpfählen (11) für Leitungsmaste an einem Bahngeleise, mit einer auf dem Bahngeleise fahrbaren Hilfsvorrichtung mit einstellbarem Mäkler (5) und einem am Mäkler angeordneten Rammaggregat (9); wobei der Mäkler (5) schwenkbar mit einem schwenkbaren Ausleger (2) der Hilfsvorrichtung verbunden und unterhalb der Verbindungsstelle (5) am Ausleger (2) frei beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein hydraulischer Zylinder (6) zur Verstellung des Winkels zwischen dem Ausleger (2) und dem Mäkler (5) vorgesehen ist, dass Mittel (12) zur Verbindung des Mäklers (5) mit dem Pfahl (11) zur Übertragung von Kräften quer zur Mäklerachse vorgesehen sind und dass der Mäkler mittels eines weiteren Zylinders (8) gegenüber dem Ausleger (2) höhenverstellbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung des Mäklers (5) mit dem Pfahl (11) am Mäkler (5) eine Schlagkappe (12) geführt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsvorrichtung quer zur Fahrtrichtung verschiebbar angeordnet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsvorrichtung auf der Ladebrücke (1) eines Tiefladewagens schwenkbar montiert ist, welche Ladebrücke bezüglich der Drehgestelle quer zur Fahrtrichtung verschiebbar ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Abstützzylinder (14) zum Abstützen der Hilfsvorrichtung, bzw. der Ladebrücke am Bahnkörper vorgesehen sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einem Rammbär (9) als Rammaggregat, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende des Mäklers (5) eine Umlenkrolle für das Zugseil (10) des Rammbärs (9) gelagert ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Mäkler zum Anbringen einer Bohrvorrichtung ausgebildet ist.
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