CH654519A5 - Spritzgiesseinheit einer kunststoff-spritzgiessmaschine mit einem behaelter fuer rieselfaehiges kunststoffmaterial. - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine in horizontale oder vertikale Lage einstellbare Spritzgiesseinheit einer Kunststoff-Spritzgiessmaschine, mit einem von einem Trägerformstück der Spritzgiesseinheit aufgenommenen Plastifizierzylinder, mit einem auf dem Trägerformstück befestigten Behälter für rieselfähiges Kunststoffmaterial, dessen Vorratsraum mit dem Plastifizierraum des Plastifizierzylinders über einen offenen, bei horizontal angeordneter Spritzgiesseinheit vertikal und bei vertikal angeordneter Spritzgiesseinheit um etwa 45 Winkelgrad gegen die Horizontale verlaufenden Rieselschacht in Verbindung steht, der durch mindestens einen Schachtabschnitt im Trägerformstück gebildet ist.
Bei einer bekannten Spritzgiesseinheit dieser Art (DE-AS 2 834 203) kann ein vertikaler und ein zur Vertikalen geneigter Rieselschacht für eine wahlweise horizontal oder vertikal angeordnete Spritzgiesseinheit dadurch gebildet werden,
dass ein im Längsschnitt etwa trapezförmiges Formstück wahlweise um 180° um seine Längsachse gedreht im Schacht eingefügt ist. Bei einer solchen Anordnung ist es aber erforderlich, einen ziemlich asymmetrischen Behälter für rieselfähiges Kunststoffmaterial einzusetzen. Gerade dies ist aber in vielen Fällen nicht erwünscht, zum Beispiel bei Anwendung von rotierenden Rührwerken. Abgesehen davon kann die radialsymmetrische Gestaltung als optimal für das erwünschte Abrieseln des Kunststoffmaterials durch Schwerkraft angesprochen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spritzgiesseinheit der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass bei wahlweiser Verwirklichung eines vertikalen oder eines zur Vertikalen geneigten Rieselschachtes für eine horizontale bzw. vertikale Spritzgiesseinheit ein Behälter höherer Symmetrie eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 enthaltenen Merkmale gelöst.
Bei einer solchen Ausbildung liegen auch die technischen Voraussetzungen dafür vor, dass im Bedarfsfalle eines der an der Bildung des Rieselschachtes teilhabenden Formstücke als horizontale Führungsleiste ausgebildet sein kann, auf welcher der Behälter aus Betriebsposition in eine Entleerungsposition verschoben werden kann. Eine solche Möglichkeit ist von grosser Bedeutung, wenn Granulatbehälter
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mit verhältnismässig grossem Fassungsvermögen zu Einsatz kommen, die für eine Entleerung nicht mehr von Hand abgenommen werden können. Eine solche Führungsleiste ist an sich bekannt (DE-OS 2 920 584 - Figuren 3,4).
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus der Spritzgiesseinheit im Bereich seines Behälters in Seitenansicht bei horizontaler Anordnung (ohne Plastifizierzylinder),
Fig. 2 in vergrösserter Darstellung und im vertikalen Schnitt einen Ausschnitt aus der Anordnung gemäss Figur 1,
Fig. 3 die Anordnung gemäss Fig. 1 bei vertikal angeordneter Spritzgiesseinheit und
Fig. 4 in vergrösserter Darstellung und im vertikalen Schnitt einen Ausschnitt aus der Anordnung gemäss Fig. 3.
Die Spritzgiesseinheit umfasst ein auf Holmen 16 axial verschiebbar gelagertes, als Trägerbrücke ausgebildetes Trägerformstück 10. Von diesem Trägerformstück 10 ist der Plastifizierzylinder 17 in einer zentralen Bohrung aufgenommen. Ein weiteres Trägerformstück 11 ist als Trägerbrücke auf den Holmen 16 hydraulisch verschiebbar und trägt die in der Spritzachse liegende Plastifizier- und Förderschnecke 18. Hydraulische Antriebszylinder 10a zum Aufsetzen und Absetzen der Spirtzgiesseinheit auf die Spritzgiessform sind durch Bohrungen im Trägerformstück 10 gebildet. In gleicher Weise sind hydraulische Antriebszylinder für die Axialbewegung der Plastifizier- und Förderschnecke 18 in dem Trägerformstück 11 für die Plastifizier- und Förderschnecke 18 angeordnet. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist der Rotationsmotor für die Plastifizier- und Förderschnecke 18 in der Spritzachse rückseitig am Trägerformstück 11 angeflanscht. Er weist einen Anschlussstutzen 38a für die Zufuhr und Abfuhr des Öls auf. Die Antriebszylinder 10a enden giessform-seitig in einem Passsitz 10b für die zugehörigen Zylinderdek-kel 15. Die hydraulischen Zylinder im Trägerformstück 11 sind durch Zylinderdeckel 37 abgedeckt. Zur Messung der Relativbewegung zwischen Plastifizierzylinder 17 und Plastifizier- und Förderschnecke 18 ist im Bereich zwischen den beiden Trägerformstücken 10,11 eine Wegmesseinrichtung 12 angeordnet. Eine Schutzabdeckung 13 ist am Trägerformstück 11 befestigt. In diese Schutzabdeckung 13 taucht eine am Trägerformstück 10 befestigte Schutzabdeckung 14 teleskopartig ein. Die Schutzabdeckungen 13,14umschlies-sen hydraulische Organe, die sich von Trägerformstück 10 ausgehend in das Trägerformstück 11 hinein erstrecken. Der Vorratsraum des Behälters 23 für rieselfähiges Kunststoffmaterial ist bei horizontaler Anordnung der Spritzgiesseinheit über einen vertikalen Rieselschacht 43, 33, 34 mit dem Plastifizierraum 42 des Plastifizierzylinders 17 in offener Verbindung. Bei vertikaler Spritzgiesseinheit steht der Vorratsraum über einen Rieselschacht 43,41,40, 34 mit dem Plastifizierraum 42 in offener Verbindung, der zum Horizontalen etwa einen Winkel von 45° einschliesst, also schräg angeordnet ist. Sowohl der vertikale als auch der schräge Rieselschacht ist im Mündungsabschnitt durch den Einfallschacht 34 des Plastifizierzylinders 17 gebildet. Daran schliesst sich beim vertikalen Rieselschacht ein Schachtabschnitt 33 an, der durch eine Bohrung in einer Ausformung 10c des Trägerformstückes 10 gebildet ist. Daran schliesst sich ein Schachtabschnitt 43 an, der durch eine Bohrung in einer horizontalen Führungsleiste 19 gebildet ist, die mittels Befestigungsschrauben 31 auf dem Trägerformstück 10 befestigt ist. Der untere Abschnitt des in der unteren Hälfte trichterförmigen und in der oberen Hälfte zylindrischen Behälters 23 ist durch ein radialsymmetrisches Basisteil 22 gebildet. Dieses Basisteil 22 ist innerhalb des Lagerstückes 20 für den Behälter 23 angeordnet. Während das Basisteil 22 ein spanabhebend gefertigtes Formstück ist, besteht der Behälter 23 für das Kunststoffgranulat im übrigen aus Stahlblech. Der untere trichterförmige Abschnitt 23b des Blechbehälters läuft in einen zylindrischen Abschnitt 23a aus, dessen freier Rand nach innen eingebördelt ist. Der zylindrische Abschnitt 23a und sein Bördel 23x sind zwischen dem Basisteil 22 des Behälters 23 und dem Lagerstück 20 des Behälters 23 formschlüssig eingeklemmt, da die diesbezüglichen Klemmflächen vom Basisteil 22 und Lagerstück 20 entsprechend dem Abschnitt 23a und dessen Bördel 23x geformt sind. Im oberen Teil 20d ist das Lagerstück 20 trichterförmig gestaltet. An der inneren Stützfläche dieses trichterförmigen Teiles 20c liegt der trichterförmige Teil 23b des Behälters 23 formschlüssig an. Durch die Verklemmung des Abschnittes 23a und die Abstützung des unteren Teils des trichterförmigen Anschnittes 23b des Behälters 23 ergibt sich eine hervorragende Abstützung des aus Blech bestehenden Teiles 23a, 23b, 23c des Behälters 23 bei schwerer Füllung. Das Lagerstück 20 ist mit dem Basisteil 22 mittels Befestigungsschrauben 32 verbunden.
Bei vertikaler Spritzgiesseinheit ist der an den Einfallschacht 34 des Plastifizierzylinders 17 anschliessende schräge Schachtabschnitt 40 durch eine Bohrung in der Ausformung 10c des Trägerformstückes 10 gebildet. Daran schliesst sich ein Schachtabschnitt 41 als Bohrung in einem Zwischenstück 36 an, auf welches die horizontale Führungsleiste 19 aufgesetzt ist, die mit ihrer Bohrung den Eingangsabschnitt mit Schachtabschnitt 43 des Rieselschachtes bildet.
Das Trägerformstück 10 bildet also zwei in den Einfallschacht 34 des Plastifizierzylinders 17 mündende Schachtabschnitte 33,40. Der radialsymmetrische Behälter 23 ist mit Hilfe des Lagerstückes 20 wahlweise an dem bei horizontaler Lage der Spritzgiesseinheit vertikalen Schachtabschnitt 33 oder über das Zwischenstück 36 am anderen, schräg verlaufenden Schachtabschnitt 40 anschliessbar.
Die einen Zentriwinkel von 45° zueinander einschliessen-den Schachtabschnitte 33,40 vereinigen sich vor Einmündung in den Einfallschacht 34 des Plastifizierzylinders 17.
Das Trägerformstück 10 hat am Schachtabschnitt 33 im Bereich seiner Ausformung 10c bei horizontaler Spritzgiesseinheit eine horizontale Anschlussfläche lOd. Am Schachtabschnitt 40 ist die entsprechende Anschlussfläche 10e stets um 45° gegen die Horizontale geneigt. Das Zwischenstück 36 weist einenends eine Anschlussfläche 36a auf, die einen Winkel von 45° zur Achse b-b dieses Zwischenstückes 36 einschliesst. Am anderen Ende steht diese Anschlussfläche 36b im rechten Winkel zur Achse b-b und ist dort durch einen Anschlussflansch 36 mittels Befestigungsschrauben 39 am Trägerformstück 10 befestigt, gebildet. Der Behälter 23 ist auf der sich radial zum Rieselschacht 43, 33, 34, bzw. 43,41, 40 und 34 erstreckenden Führungsleiste aus seiner Arbeitsposition in eine Entleerungsposition verschiebbar und dort arretierbar. In dieser Entleerungsposition ist der Ausgang des Behälters 23 deckungsgleich mit einer Ausfallbohrung am freien Ende der Führungsleiste 19. Der Behälter 23 kann aber auch in eine Zwischenposition zwischen der Arbeitsposition (Fig. 1, 3) und der Entleerungsposition verschoben und dort arretiert werden. In dieser Zwischenposition ist der Rieselschacht unterbrochen. Eine sichere Führung des teilweise sehr schweren Behälters 23 an der Führungsleiste 19 ist dadurch erreicht, dass das Lagerstück 20 an seiner Unterseite horizontale Gleitflächen 20b aufweist, die an der planen Oberseite der Führungsleiste 19 anliegen. Weitere vertikale Gleitflächen 20c sind durch diametrale Führungsansätze 20a des Lagerstückes 20 gebildet. Das Lagerstück 20 ist mit der Führungsleiste 19 mittels einer im Gewindeingriff mit dem
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Lagerstücke 20 stehenden Arretierschraube 27 mit Gewinde 27b verspannbar. Bei Verspannung wird eine Druckscheibe
28 von Kopf der Arretierschraube 27 gleichzeitig auf die Unterseite eines Führungsansatzes 20a des Lagerstückes 20 und auf die Unterseite der Führungsleiste 19 aufgepresst. Die Arretierschraube 27 ist mit Hilfe ihres radialen Hebels 27a betätigbar. Zur Verschiebung des Behälters 23 auf der Führungsleiste 19 dienen Griffe 21 am Lagerstück 20.
Der im Betrieb nicht benutzte Schachtabschnitt 33 bzw. 40 des Trägerformstückes 10 ist mit einem Verschlusskörper
29 verschliessbar. Dabei ist ein einziger Verschlusskörper 29 zum Verschliessen beider Schachtabschnitte 33,40 geeignet, dessen Flansch 29 mittels Befestigungsschrauben 30 am Trägerformstück 10 gesichert ist. Die Führungsleiste 19 ist auf beiden Seiten von den Führungsansätzen 20a des Lagerstük-
kes 20 hintergriffen. Die Druckscheibe 28 liegt in einer entsprechenden Bohrung (in der Schnittzeichnung gemäss Fig. 2 nicht erkennbar) des Führungsansatzes 30b in dessen unterem Bereich. Der axiale Druck auf die Druckscheibe 28 wird über eine Druckübertragungsscheibe 44 übertragen, die am Kopf der Arretierschraube 27 anliegt. Der Einfallschacht 34 des Plastifizierzylinders 17 ist auf der von der Düse des Plastifizierzylinders abgewandten Seite von einer gekrümmten vertikalen Fläche der Wandung des Plastifizierzylinders 17 und auf der gegenüberliegenden Seite von einer etwa um 45: gegen die Spritzgiessachse a-a geneigten und ebenfalls gekrümmten Fläche des Plastifizierzylinders 17 begrenzt, der durch die am Trägerformstück 10 anliegende Schraubenmutter 35 axial gesichert ist. Der Deckel 25 des Behälters 23 ist mit Handgriff 26 versehen.
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4 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. In horizontale oder vertikale Lage einstellbare Spritz-giesseinheit einer Kunststoff-Spritzgiessmaschine, mit einem von einem Trägerformstück der Spritzgiesseinheit aufgenommenen Plastifizierzylinder, mit einem auf dem Trägerformstück befestigten Behälter für rieselfahiges Kunststoffmaterial, dessen Vorratsraum mit dem Plastifizierraum des Plastifizierzylinders über einen offenen, bei horizontal angeordneter Spritzgiesseinheit vertikal und bei vertikal angeordneter Spritzgiesseinheit um etwa 45 Winkelgrad gegen die Horizontale verlaufenden Rieselschacht in Verbindung steht, der durch mindestens einen Schachtabschnitt im Trägerformstück gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerformstück (10) zwei in den unmittelbar an den Plastifizierraum (42) angrenzenden Einfallschacht (34) des Plastifizierzylinders (17) mündende Schachtabschnitte (33,40) aufweist und dass der Behälter (23) mit Hilfe eines an ihm angeordneten Lagerstückes (20) bei horizontal angeordneter Spritzgiesseinheit an den vertikalen Schachtabschnitt (33) und bei vertikal angeordneter Spritzgiesseinheit über ein Zwischenstück (36) koaxial an dem mit etwa 45 Winkelgrad gegen die Horizontale verlaufenden Schachtabschnitt (40) des Trägerformstückes (10) angeschlossen ist.
2. Spritzgiesseinheit nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Schachtabschnitte (33,40) des Trägerformstückes (10) sich vor ihrer Einmündung in den Einfallschacht (34) vereinigen.
3. Spritzgiesseinheit nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerformstück (10) eine senkrecht zu seinem vertikalen und eine senkrecht zu seinem schrägen Schachtabschnitt (33 bzw. 40) verlaufende Anschlussfläche (lOd bzw. 10e) aufweist.
4. Spritzgiesseinheit nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (36) einenends eine einen Winkel von 90 Winkelgrad und anderenends eine einen Winkel von 45 Winkelgrad zu seiner Achse (b-b) einschlies-sende Anschlussfläche (36b, 36a) aufweist.
5. Spritzgiesseinheit nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der im Betrieb nicht benutzte Schachtabschnitt (33 bzw. 40) des Trägerformstückes (10) je mit einem Verschlusskörper (29) verschlossen ist, der zum Verschliessen beider Schachtabschnitte (33 bzw. 40) ausgebildet ist.
6. Spritzgiesseinheit nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei horizontaler Spritzgiesseinheit an der Anschlussfläche (lOd) des Trägerformstückes (10) und bei vertikaler Spritzgiesseinheit an der Anschlussfläche (36b) des Zwischenstückes (36) eine einen Schaftabschnitt (43) (in Figur 2) bildende, horizontale Führungsleiste (19) befestigt und an dieser Führungsleiste je das Lagerstück (20) des Behälters (23) angeschlossen ist.
7. Spritzgiesseinheit nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (23) auf der sich radial zum Rieselschacht (43,33,34 bzw. 43,41,40, 34) erstreckenden Führungsleiste (19) aus seiner Arbeitsposition (Fig. 1; 3) in eine Entleerungsposition verschiebbar und arretierbar ist, in welcher der Ausgang des Behälters (23) deckungsgleich mit einer Ausfallbohrung am freien Ende der Führungsleiste (19) ist.
8. Spritzgiesseinheit nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (23) in eine zwischen Arbeitsposition (Figuren 1,3) und Entleerungsposition befindliche Zwischenposition verschiebbar und arretierbar ist, in welcher der Rieselschacht (43,33, 34 bzw. 43,41,40, 34) unterbrochen ist.
9. Spritzgiesseinheit nach einem der Patentansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das im oberen Teil radialsymmetrische Lagerstück (20) an der planen Oberseite der Führungsleiste (19) anliegende horizontale Gleitflächen (20b) und an den Längskanten der Führungsleiste (19) anliegende vertikale Gleitflächen (20c) aufweist, die durch diametrale Führungsansätze (20a) gebildet sind.
10. Spritzgiesseinheit nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerstück (20) mit der Führungsleiste (19) mittels einer im Gewindeeingriff mit dem Lagerstück (20) stehenden Arretierschraube (27) verspannbar ist, wobei eine Druckscheibe (28) von der Arretierschraube (27) gleichzeitig auf die Unterseite eines Führungsansatzes (20a) des Lagerstückes (20) und auf die Unterseite der Führungsleiste (19) aufgepresst ist.
11. Spritzgiesseinheit nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der das Basisteil des im übrigen aus Stahlblech gefertigten Behälters (23) durch ein radialsymmetrisches Formstück (22) gebildet und dieses im Inneren des Lagerstückes (20) angeordnet ist.
12. Spritzgiesseinheit nach einem der Patentansprüche 6-11, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsleiste (19) auf beiden Seiten von dem Führungsansatz (20a) des Lagerstückes (20) unter Bildung einer Nut hintergriffen ist.
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