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CH637837A5 - Intravascular catheter - Google Patents

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Publication number
CH637837A5
CH637837A5 CH710879A CH710879A CH637837A5 CH 637837 A5 CH637837 A5 CH 637837A5 CH 710879 A CH710879 A CH 710879A CH 710879 A CH710879 A CH 710879A CH 637837 A5 CH637837 A5 CH 637837A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
catheter
tip
metallic component
radiopaque
metallic
Prior art date
Application number
CH710879A
Other languages
English (en)
Inventor
Henry George Wallace
Original Assignee
Wallace Ltd H G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wallace Ltd H G filed Critical Wallace Ltd H G
Publication of CH637837A5 publication Critical patent/CH637837A5/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/01Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
    • A61M25/0105Steering means as part of the catheter or advancing means; Markers for positioning
    • A61M25/0108Steering means as part of the catheter or advancing means; Markers for positioning using radio-opaque or ultrasound markers

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)
  • Radiation-Therapy Devices (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

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Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE
1. Intravaskulärer Katheter aus flexiblem Kunststoff oder elastomerem Material, dadurch gekennzeichnet, dass sich an seiner distalen Spitze ein röntgenopaker metallischer Bestandteil befindet.
2. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der metallische Bestandteil sich innerhalb der distalen Spitze befindet.
3. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass besagter metallischer Bestandteil in die distale Spitze eingeformt ist.
4. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte metallische Bestandteil röhrenförmig ist.
5. Katheter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte metallische Bestandteil aus rostfreiem Stahl besteht.
Die Erfindung betrifft einen intravaskulären Kathetër gemäss Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist eine bekannte medizinische Verfahrensweise, einen Katheter aus Kunststoff oder elastomerem Material in das Gefasssystem einzuführen, was üblicherweise perkutan erfolgt, und ihn von der Eintrittsstelle bis zu der benötigten Entfernung vorzuschieben, um den mit dem Katheter verfolgten Zweck zu erfüllen. Die Lage des Katheters im Gefass wird radiographisch verfolgt; ein Misserfolg in der Entdek-kung der Katheterspitze ist oft die Ursache von tödlichen Zwischenfallen gewesen, wenn die Katheterspitze die Herzwand durchstossen hat. Es gab auch vielfach ernsthafte Folgen eines Durchstossens der Wand eines Blutgefässes infolge von zu weitem Vorschieben des Katheters. Es ist daher wesentlich, dass ein intravaskulärer Katheter klar durch Röntgenstrahlen geortet werden kann.
Es ist bekannt das Kathetermaterial mit einem radioopaken Füllstoff zu versetzen, aber diese Massnahme hat nur ungenügenden Kontrast bei einigen Anwendungen ergeben. Zum Beispiel, wenn die Katheterspitze in die grossen Blutgefässe in der Nähe des Herzens eintritt, etwa um Blut zu bestimmen oder Flüssigkeit zuzuführen, wird die Radiographie vom Gewebe vermindert. Es ist die Katheterspitze, welche verantwortlich für den Schaden ist, und die Spitze ist dann sehr tief in das Gewebe eingebettet und zeigt den geringsten Kontrast während der radiographischen Prüfung. Es gibt auch eine Obergrenze im Verhältnis des radio-opa-ken Füllstoffs, der zugesetzt werden kann, ohne dass die mechanischen Eigenschaften und die biologische Sicherheit des Kathetermaterials negativ beeinflusst werden. Der Arzt kann das fluoroskopische Bild sehr leicht fehlinterpretieren und glauben, dass die Spitze sich hinter ihrer eigentlichen Position im Körper des Patienten befindet.
Es wurde vorgeschlagen (s. US-PS Nr. 3 978 863) einen röntgenopaken Draht vorzusehen, der sich nach unten entlang der gesamten Lage des Katheters in seinem Inneren ausdehnt, damit der Katheter durch Röntgenstrahlen geortet werden kann, und um ein Drehmoment ansetzen zu können. Jedoch erhöht der Draht die Steifigkeit des Katheters ganz erheblich und es besteht (wenn nicht ganz besonders geschickt gearbeitet wird) ein erhöhtes Risiko, mit dem distalen Ende die Wand eines Blutgefässes zu durchstossen und dem Patienten ernsthaften Schaden zuzufügen. Für einige Zwecke, z.B. Embolektomie, mag ein relativ steifer Katheter zweckmässig zu sein; aber für den Allgemeingebrauch ist ein weicheres Gerät weitaus vorzuziehen.
Die gleichen Einwände gelten bezüglich Kathetern mit einem in ihre Wand inkorporierten geflochtenen Draht; solche Katheter sind sehr gefahrlich, ausser die Spitze wird mit grosser Akkuratheit geführt.
Der intra vaskuläre Katheter der vorliegenden Erfindung weist an der distalen Spitze einen röntgenopaken metallischen Bestandteil auf. Der metallische Bestandteil ergibt ausgezeichneten Röntgenkontrast und ermöglicht es, die Katheterspitze auch dann zu entdecken, wenn sie sich tief in der Thorax-Höhle befindet. Der Rest des Katheters muss z.B. nicht radio-opak sein und sein Material kann daher so ausgesucht werden, dass es optimale mechanische und biologische Eigenschaften hat. Geeignete Materialien sind z.B. Polyvinylchlorid (PVC), Polyolefine, Fluorkohlenwasserstoff und Butadien/Styrol-Kopolymere.
Der metallische Bestandteil sollte genügend röntgenopak sein, um den gewünschten Röntgenkontrast zu ergeben, und sollte vorzugsweise auch nicht korrosiv sein, um jedes Toxi-zitäts-Risiko auszuschalten, falls der Bestandteil, z.B. unerwarteterweise, in Kontakt mit Körperflüssigkeiten kommen sollte.
Geeignete Metalle sind z.B. nicht korrodierbarer Stahl oder Silber.
Der metallische Bestandteil kann jede gewünschte Form annehmen, z. B. kugelförmig, halbkugelförmig, zylindrisch röhrenförmig, geschossförmig oder spiralförmig sein. Ein länglicher Körper kann die Richtung angeben, in welche die Katheterspitze zeigt. Ein röhrenförmiger Körper ist besonders günstig bei der Herstellung des Katheters.
Der metallische Bestandteil muss in der Katheterspitze fixiert werden, so dass er nicht zufallig in das Gefasssystem entschlüpfen kann. Vorzugsweise wird der metallische Bestandteil in die Katheterspitze eingeformt («moulded»). Gemäss einer anderen Alternative kann der Bestandteil durch Hitze- oder Lösungsmittel-Schweissen oder mittels eines Klebstoffs fixiert werden. Der metallische Körper kann auch mittels eines Klebstoffs, der «in situ» polymerisiert worden ist, in die Katheterspitze eingekapselt werden; oder-wenn er genügend inert ist - auch Flüssigkeiten im Katheter oder im Körper ausgesetzt werden. Im letzteren Fall kann eine externe metallische Spitze, die z.B. als halbkugelförmige Schale gestaltet ist, am Katheterende angebracht werden; jedoch wird ein metallischer Körper im Innern der Spitze vorgezogen.
Zwei Ausführungsformen der Erfindung sind beispielhaft in den beigefügten Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Teil-Querschnitt durch die Spitze eines intravaskulären Katheters entsprechend der Erfindung mit einem (bevorzugten) röhrenförmigen Körper.
Fig. 2 zeigt einen Teil-Querschnitt durch eine alternative Ausführungsform mit kugelförmigem metallischem Bestandteil.
In bezug auf Fig. 1 ist der Katheter 1 aus biologisch geeigneten Plastikschlauch (z.B. PVC) hergestellt. Sofort hinter der Spitze 2 befindet sich eine zylindrische Röhre 3 aus rostfreiem Stahl mit einem Durchmesser von etwa 1 mm. Die Röhre 3 ist in der Spitze 2 eingeformt («moulded») und die Spitze 2 in dem selben Formungs-Arbeitsgang verschlossen. Zwei Öffnungen 5 und 6 auf einander gegenüberliegenden Seiten des Katheters erlauben den Durchgang von Flüssigkeit. Bei der Anwendung wirft die Röhre 3 einen tiefen Schatten auf den Schirm des Fluoroskops, welcher die präzise Lage der Katheterspitze anzeigt.
In der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der metallische Bestandteil eine Kugel 3 aus rostfreiem Stahl und einem Durchmesser von etwa 1 mm. Die Kugel 3 wird durch ein Stück PVC-Faser («mono-filament») 4, welches an den Wänden des Katheters befestigt ist, in Position gehalten.
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1 Blatt Zeichnungen
CH710879A 1978-08-04 1979-08-02 Intravascular catheter CH637837A5 (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB7832272 1978-08-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH637837A5 true CH637837A5 (en) 1983-08-31

Family

ID=10498861

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH710879A CH637837A5 (en) 1978-08-04 1979-08-02 Intravascular catheter

Country Status (11)

Country Link
JP (1) JPS5522000A (de)
AU (1) AU4955179A (de)
BE (1) BE878076A (de)
CH (1) CH637837A5 (de)
DE (1) DE2927788A1 (de)
DK (1) DK327979A (de)
ES (1) ES483110A1 (de)
FR (1) FR2432318A1 (de)
IT (2) IT7936018V0 (de)
NL (1) NL7905977A (de)
SE (1) SE7906536L (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
JPS5522000A (en) 1980-02-16
SE7906536L (sv) 1980-02-05
IT7949918A0 (it) 1979-08-01
DE2927788A1 (de) 1980-02-21
NL7905977A (nl) 1980-02-06
ES483110A1 (es) 1980-04-01
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AU4955179A (en) 1980-02-07
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