CH548080A

CH548080A - Schild fuer tueren und orientierungstafeln.

Info

Publication number: CH548080A
Application number: CH1169372A
Authority: CH
Original assignee: Kubli Waldemar
Priority date: 1972-08-08
Filing date: 1972-08-08
Publication date: 1974-04-11

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schild für Türen und Orientierungstafeln.

Es sind Schilder dieser Art bekannt, die eine Grundplatte mit mehreren, parallelen, schwalbenschwanz- oder T-förmigen Führungsschienen aufweisen, die zum Halten von auf diese Führungsschienen aufgeschobenen, mit entsprechenden Rippen versehenen, auswechselbaren Beschriftungsplatten dienen.

Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Schildes dieser Art, bei welchem auf einfachste Weise, ohne Schrauben oder Klemmfedern, die eingeschobenen Beschriftungsplatten gegen seitliches Verschieben fixiert werden können und das keine stirnseitige offenen Zwischenräume aufweist, durch wel che Wasser und Schmutz zwischen Grundplatte und Beschriftungsplatte eindringen kann.

Zu diesem Zweck ist das erfindungsgemässe Schild dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen der Grundplatte und die Rippen der Beschriftungsplatten im Randbereich der Grundplatte zurückgesetzt und erstere zudem zur Bildung von Vorsprüngen unterbrochen sind, und dass Abschlussleisten mit einseitig vorragenden hakenförmigen Organen von der Seite her zwischen Grundplatte und Beschriftungsplatten eingeschoben die genannten Vorsprünge hintergreifen und gleichzeitig den offenen Raum zwischen Beschriftungsplatten und Grundplatte seitlich abschliessen und die Beschriftungsplatten gegen Verschieben sichern.

In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines erfindungsgemässen Schildes für Türen und Orten tierungstafeln dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht auf ein Schild, das nur teilweise mit Beschriftungsplatten versehen ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht von rechts in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 111-111 in Fig. 1, und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1.

Das dargestellte Schild weist eine Grundplatte 1 auf, die aus Metall oder Kunststoff gepresst oder gezogen sein kann und dazu bestimmt ist, z. B. mittels Schrauben an eine Wand, Tür oder dergleichen befestigt zu werden. Auf ihrer der Wand abgewendeten Fläche trägt die Grundplatte eine Reihe paralleler Führungsschienen 2, deren Längskanten als Schwalbenschwanzführungen ausgebildet sind. Die Führungsschienen 2 sind von den Seitenrändern 3 der Grundplatte 1 abgesetzt zur Bildung von führungsschienenfreien Randbereichen. Die Führungsschienen 2 sind ausserdem an ihren Enden jeweils an einer Stelle 4 unterbrochen so dass ein Vorsprung 11 verbleibt.

Auf die Schienen 2 können von der Seite der Grundplatte her in bekannter Weise Beschriftungsplatten 5, 6 aufgeschoben werden, deren Breite unter Berücksichtigung der Ab.

stände zwischen den Führungsschienen 2 der Grundplatte 1 unterschiedlich sein kann. Hierzu sind die Beschriftungsplatten 5, 6 an ihren Längsseiten mit Rippen 7 versehen, an denen Gegenflächen zu den Führungsflächen der Schienen 2 gebildet sind. Diese Rippen 7 sind an den Enden der Beschriftungsplatten 5, 6 um gleich viel zurückgesetzt wie die Führungsschienen 2 auf der Grundplatte 1, während die Länge der Beschriftungsplatten 5, 6 der Breite der Grundplatte 1 entspricht. Die Anordnung ist so getroffen, dass, wenn alle für das Schild vorgesehenen Beschriftungsplatten, also nicht nur die zwei dargestellten, aufgeschoben sind, dass dann in der Draufsicht die Grundplatte vollständig abgedeckt ist.

Von der Seite her gesehen verbleibt jedoch ein offener Zwischenraum zwischen den Beschriftungsplatten und der Grundplatte, der die ästhetische Wirkung des Schildes beeinträchtigt und durch welchen Schmutz und Wasser eindringen kann. Dadurch kann das Auswechseln der Beschriftungsplatten erschwert werden.

Zur Abdeckung dieser Zwischenräume und zum gleichzeitigen Fixieren der Beschriftungsplatten gegen seitliches Verschieben in Richtung der Führungen bezüglich der Grundplatte dienen beim dargestellten Schild zwei Abschlussleisten 8, 9 aus dem gleichen Material wie die Grundplatte 1 und die Beschriftungsplatten. Die Dicke dieser Leisten entspricht dem Abstand zwischen Grundplatte und eingeschobenen Beschriftungsplatten. Die Breite dieser Leisten ist gleich dem Abstand, um den die Führungsschienen 2 der Grundplatte und die Rippen 7 der Beschriftungsplatten von den Rändern 3 der Grundplatte 1 abgesetzt sind.

Einseitig ragen von diesen Leisten 8. 9 eine Reihe hakenförmig abgewinkelter Nasen 10 vor. die so bemessen sind. dass sie durch eine Verschiebung der betreffenden Leiste 8 bzw. 9 parallel zu sich selber zwischen zwei benachbarten Vorsprüngen l I durchgestossen werden können wie dies für die Leiste 9 in
Fig. 1 gezeigt ist. Nach einer weiteren Verschiebung der betreffenden Leiste 8 bzw. 9 in Richtung ihrer Längsachse in die für die Leiste 8 in Fig. 1 gezeigte Lage hintergreifen alle Nasen 10 die Vorsprünge 11 der Grundplatte 1. Damit sind alle Beschriftungsplatten in ihrer Lage fixiert und der Zwischenraum zwischen ihnen und der Grundplatte ist beidseitig durch die beiden Leisten 8 und 9 bündig mit den entsprechenden Rändern der Grundplatte I und den Beschriftungsplatten abgedeckt.

Soll eine Beschriftungsplatte ausgewechselt werden, kann durch Heraufstossen, beispielsweise mit einem Schraubenzieher, und anschliessendes seitliches Wegziehen eine der Leisten 8 bzw. 9 entfernt und die betreffende Beschriftungsplatte auf dieser Seite herausgeschoben werden. Nach dem Einschieben der neuen Beschriftungsplatte kann die Abschlussleiste wie vorbeschrieben wieder eingesetzt werden.

PATENTANSPRUCH

Schild für Türen und Orientierungstafeln mit einer Grundplatte mit mehreren, parallelen, schwalbenschwanz- oder T-förmigen Führungsschienen zum Halten von auf diese geschobenen. mit entsprechenden Rippen versehenen auswechselbaren Beschriftungsplatten, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (2) der Grundplatte (1) und die Rippen (7) der Beschriftungsplatten (5, 6) im Randbereich der Grundplatte (1) zurückgesetzt und erstere zudem zur Bildung von Vorsprüngen (11) unterbrochen sind, und dass Abschlussleisten (8, 9) mit einseitig vorragenden hakenförmigen Organen (10) von der Seite her zwischen Grundplatte (1) und Beschriftungsplatten (5,

6) eingeschoben die genannten Vorsprünge (11) hintergreifen und gleichzeitig den offenen
Raum zwischen Beschriftungsplatten und Grundplatte seitlich abschliessen und die Beschriftungsplatten gegen Verschieben sichern.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schild für Türen und Orientierungstafeln.

Es sind Schilder dieser Art bekannt, die eine Grundplatte mit mehreren, parallelen, schwalbenschwanz- oder T-förmigen Führungsschienen aufweisen, die zum Halten von auf diese Führungsschienen aufgeschobenen, mit entsprechenden Rippen versehenen, auswechselbaren Beschriftungsplatten dienen.

Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Schildes dieser Art, bei welchem auf einfachste Weise, ohne Schrauben oder Klemmfedern, die eingeschobenen Beschriftungsplatten gegen seitliches Verschieben fixiert werden können und das keine stirnseitige offenen Zwischenräume aufweist, durch wel che Wasser und Schmutz zwischen Grundplatte und Beschriftungsplatte eindringen kann.

Zu diesem Zweck ist das erfindungsgemässe Schild dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen der Grundplatte und die Rippen der Beschriftungsplatten im Randbereich der Grundplatte zurückgesetzt und erstere zudem zur Bildung von Vorsprüngen unterbrochen sind, und dass Abschlussleisten mit einseitig vorragenden hakenförmigen Organen von der Seite her zwischen Grundplatte und Beschriftungsplatten eingeschoben die genannten Vorsprünge hintergreifen und gleichzeitig den offenen Raum zwischen Beschriftungsplatten und Grundplatte seitlich abschliessen und die Beschriftungsplatten gegen Verschieben sichern.

In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines erfindungsgemässen Schildes für Türen und Orten tierungstafeln dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht auf ein Schild, das nur teilweise mit Beschriftungsplatten versehen ist, Fig. 2 eine Seitenansicht von rechts in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 111-111 in Fig. 1, und Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1.

Das dargestellte Schild weist eine Grundplatte 1 auf, die aus Metall oder Kunststoff gepresst oder gezogen sein kann und dazu bestimmt ist, z. B. mittels Schrauben an eine Wand, Tür oder dergleichen befestigt zu werden. Auf ihrer der Wand abgewendeten Fläche trägt die Grundplatte eine Reihe paralleler Führungsschienen 2, deren Längskanten als Schwalbenschwanzführungen ausgebildet sind. Die Führungsschienen 2 sind von den Seitenrändern 3 der Grundplatte 1 abgesetzt zur Bildung von führungsschienenfreien Randbereichen. Die Führungsschienen 2 sind ausserdem an ihren Enden jeweils an einer Stelle 4 unterbrochen so dass ein Vorsprung 11 verbleibt.

Auf die Schienen 2 können von der Seite der Grundplatte her in bekannter Weise Beschriftungsplatten 5, 6 aufgeschoben werden, deren Breite unter Berücksichtigung der Ab.

stände zwischen den Führungsschienen 2 der Grundplatte 1 unterschiedlich sein kann. Hierzu sind die Beschriftungsplatten 5, 6 an ihren Längsseiten mit Rippen 7 versehen, an denen Gegenflächen zu den Führungsflächen der Schienen 2 gebildet sind. Diese Rippen 7 sind an den Enden der Beschriftungsplatten 5, 6 um gleich viel zurückgesetzt wie die Führungsschienen 2 auf der Grundplatte 1, während die Länge der Beschriftungsplatten 5, 6 der Breite der Grundplatte 1 entspricht. Die Anordnung ist so getroffen, dass, wenn alle für das Schild vorgesehenen Beschriftungsplatten, also nicht nur die zwei dargestellten, aufgeschoben sind, dass dann in der Draufsicht die Grundplatte vollständig abgedeckt ist.

Von der Seite her gesehen verbleibt jedoch ein offener Zwischenraum zwischen den Beschriftungsplatten und der Grundplatte, der die ästhetische Wirkung des Schildes beeinträchtigt und durch welchen Schmutz und Wasser eindringen kann. Dadurch kann das Auswechseln der Beschriftungsplatten erschwert werden.

Zur Abdeckung dieser Zwischenräume und zum gleichzeitigen Fixieren der Beschriftungsplatten gegen seitliches Verschieben in Richtung der Führungen bezüglich der Grundplatte dienen beim dargestellten Schild zwei Abschlussleisten 8, 9 aus dem gleichen Material wie die Grundplatte 1 und die Beschriftungsplatten. Die Dicke dieser Leisten entspricht dem Abstand zwischen Grundplatte und eingeschobenen Beschriftungsplatten. Die Breite dieser Leisten ist gleich dem Abstand, um den die Führungsschienen 2 der Grundplatte und die Rippen 7 der Beschriftungsplatten von den Rändern 3 der Grundplatte 1 abgesetzt sind.

Einseitig ragen von diesen Leisten 8. 9 eine Reihe hakenförmig abgewinkelter Nasen 10 vor. die so bemessen sind. dass sie durch eine Verschiebung der betreffenden Leiste 8 bzw. 9 parallel zu sich selber zwischen zwei benachbarten Vorsprüngen l I durchgestossen werden können wie dies für die Leiste 9 in Fig. 1 gezeigt ist. Nach einer weiteren Verschiebung der betreffenden Leiste 8 bzw. 9 in Richtung ihrer Längsachse in die für die Leiste 8 in Fig. 1 gezeigte Lage hintergreifen alle Nasen 10 die Vorsprünge 11 der Grundplatte 1. Damit sind alle Beschriftungsplatten in ihrer Lage fixiert und der Zwischenraum zwischen ihnen und der Grundplatte ist beidseitig durch die beiden Leisten 8 und 9 bündig mit den entsprechenden Rändern der Grundplatte I und den Beschriftungsplatten abgedeckt.

Soll eine Beschriftungsplatte ausgewechselt werden, kann durch Heraufstossen, beispielsweise mit einem Schraubenzieher, und anschliessendes seitliches Wegziehen eine der Leisten 8 bzw. 9 entfernt und die betreffende Beschriftungsplatte auf dieser Seite herausgeschoben werden. Nach dem Einschieben der neuen Beschriftungsplatte kann die Abschlussleiste wie vorbeschrieben wieder eingesetzt werden.

PATENTANSPRUCH

Schild für Türen und Orientierungstafeln mit einer Grundplatte mit mehreren, parallelen, schwalbenschwanz- oder T-förmigen Führungsschienen zum Halten von auf diese geschobenen. mit entsprechenden Rippen versehenen auswechselbaren Beschriftungsplatten, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (2) der Grundplatte (1) und die Rippen (7) der Beschriftungsplatten (5, 6) im Randbereich der Grundplatte (1) zurückgesetzt und erstere zudem zur Bildung von Vorsprüngen (11) unterbrochen sind, und dass Abschlussleisten (8, 9) mit einseitig vorragenden hakenförmigen Organen (10) von der Seite her zwischen Grundplatte (1) und Beschriftungsplatten (5,

6) eingeschoben die genannten Vorsprünge (11) hintergreifen und gleichzeitig den offenen Raum zwischen Beschriftungsplatten und Grundplatte seitlich abschliessen und die Beschriftungsplatten gegen Verschieben sichern.