Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verwendung von mindestens einer Verbindung einer der Formeln,
EMI1.1
worin
R ein aromatischer Rest ist, der sich ableitet von a) Biphenyl, Naphthalin, Aralkylnaphthalin oder Anthracen oder von b) einem aromatischen System, das aus gesamthaft 23 unter sich verbundenen Benzolringen besteht, wobei min destens einer davon 1-3 Alkylgruppen mit 1-5 C-Atomen und/oder Halogenatome trägt und/oder über 1-3 Alkylenbrücken mit anderen Benzolringen verbunden ist, wobei die Alkylenbrücken 1-2 C-Atome besitzen und durch Alkyl oder Aralkyl substituiert sein können, oder von c) einem aromatischen System wie unter b,
in welchem zusätzlich nicht mehr als die Hälfte der Benzolringe eine Alkylgruppe mit 8-12 C-Atomen tragen,
1 eine ganze Zahl von 1400, m Null oder eine ganze Zahl von 1-200, n eine ganze Zahl von 14 und
M Wasserstoff, Natrium, Kalium, Magnesium, Calcium, ein Ammoniumion oder ein substituiertes Ammoniumion ist, als Hilfsmittel beim Färben von Kunstfasern mit Dispersionsfarbstoffen.
Die Verwendung dieser Verbindungen bezweckt gute Dispergierung der Farbstoffe und egale Anfärbung der synthetischen Fasern.
Es ist bekannt, dass Kunstfasern, wie beispielsweise Polyester- und Acetatfasem, hauptsächlich mit Dispersionsfarbstoffen gefärbt werden. Diese neigen jedoch dazu, aufgrund schlechter Dispergierung unegale Färbungen zu liefern. Insbesondere im Fall der Polyesterfasern ist deren Farbstoffabsorption aufgrund ihres kompakten Molekulargefüges ungenügend, wenn die üblichen Färbeverfahren angewendet werden. Demzufolge wird entweder beim Siedepunkt unter Verwendung eines Carriers oder nach dem Hochdruck/Hochtemperatur-Färbeverfahren bei 120-130 C gefärbt. Hierbei tritt oft Verteerung des Farbstoffs oder unegale Färbung auf, wenn kein Färbehilfsmittel mit überragender Dispergier- und Egalisierwirkung verwendet wird.
Die bisher als Färbehilfsmittel beim Färben von Kunstfasern mit Dispersionsfarbstoffen verwendeten Zusätze sind anionaktive oberflächenaktive Mittel wie Natriumalkylsulfonat, Natriumdinaphthyl-methandisulfonat, Natriumdodecylbenzolsulfonat und höhere Fettalkoholsulfate, nichtionogene oberflächenaktive Mittel wie Polyoxyäthylenoleyläther und -nonylphenoläther sowie Sulfate dieser Produkte, beispielsweise Polyoxyäthylenoleyläther- und -nonylphenoläthersulfat.
Hinsichtlich Dispergier- und Egalisierwirkung sowie Farbstoffabsorption sind deren Einflüsse jedoch nicht befriedigend.
In der Schweizer Patentschrift 429 655 ist ein Verfahren für die Klotzfärbung von Textilmaterial aus Polyacrylnitrilfasern mit basischen Farbstoffen und anschliessendem Fixieren durch Trockenerhitzung beschrieben, wobei die Trockenerhitzung in Gegenwart eines Gemischs von Umsetzungsprodukten mit einem mittleren Molekulargewicht von mindestens 200 aus Alkylenoxiden und Verbindungen, die wenigstens ein über Stickstoff oder Sauerstoff gebundenes Wasserstoffatom und/oder wenigstens eine Carbonsäureestergruppe enthalten, und Alkylbenzolsulfonsäuren, sauren Schwefelsäure- oder Phosphorsäureestern von Alkylphenylglykolen oder -polyglykolen, Alkylphenylglykol- oder Polyglykol sulfoalkyläthern oder wasserlöslichen Salzen solcher Verbindungen erfolgt.
Die Verwendung solcher oberflächenaktiver Gemische beim Färben von Kunstfasern mit Dispersionsfarbstoffen vermindert jedoch die Dispergierbarkeit der Farbstoffe und führt somit zu unegalen Färbungen. Ausserdem ergibt die Verwendung solcher Gemische in Dispersionsfarbstoffe enthaltenden Färbeflotten für Kunstfasern eine starke Schaumbildung.
Bei der erfindungsgemässen Verwendung werden die beschriebenen Nachteile beim Färben von Kunstfasern mit Dispersionsfarbstoffen vermieden oder vermindert, da die verwendete Verbindung bzw. Mischung von Verbindungen die Dispersion der Farbstoffe verbessert und egale Färbungen ergibt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Gemisch mindestens einer der beschriebenen Verbindungen (1) bis (4) rnit einer Verbindung der nachstehenden Formel I verwendet:
EMI1.2
worin m' = 1 oder 2,
R" = H4 oder CH2,
R' = Aryl, Alkylaryl, Halogenaryl oder Halogenalkylaryl mit 1-2 gege;nenfalls kondensierten Benzolringen als Arylrest,
1' = 1-3.
Die durch die Formeln (1), (2), (3) und (4) dargestellten Verbindungen können erhalten werden, indem in bekannter Weise entweder Äthylenoxyd oder Propylen- und Äthylenoxyd mit den nachstehend genannten Ausgangsphenolen R-OH zur Reaktion gebracht werden und das resultierende Produkt danach, im Fall der Verbindung nach Formel (1), mit Chlorsulfon- oder Sulfaminsäure oder Schwefeldioxyd nach bekanntem schwefelsaurem Veresterungsverfahren zur Reaktion bringt und danach, dort, wo nicht Sulfaminsäure verwendet wurde, mit einem Alkali oder Amin neutralisiert. Im Falle von Verbindungen der Formeln (2), (3) und (4) werden diese durch Reaktion nach bekanntem phosphorsaurem Veresterungsverfahren mittels Phosphorpentoxyd, -trichlorid oder -oxychlorid der nachstehenden Ausgangsmaterialien erhalten, wobei die erhaltenen Produkte entweder nicht oder mit einem Alkali oder Amin neutralisiert werden.
Beispiele von zur Herstellung der Verbindungen der Formeln (1)4) geeigneten Ausgangsmaterialien sind die mit R(a)OH und R(b)OH bezeichneten Oxyarylverbindungen: A. Kondensate von Benzylchlorid mit Phenol, halogeniertem Phenol, Kresol oder Resorcinol, beispielsweise
EMI2.1
B. Formaldehyd- oder Acetaldehyd-Kondensate von A, wie beispielsweise
EMI2.2
C. Kondensate von Phenylphenol und Benzylchlorid, wie beispielsweise
EMI2.3
D. Formaldehyd- oder Acetaldehyd-Kondensate von C; A. bis D. sind Phenole vom Typus R(b)OH;
E. Naphthol und halogeniertes Naphthol oder Kondensat davon mit Benzylchlorid, beispielsweise
EMI2.4
F.
Formaldehyd- oder Acetaldehyd-Kondensat von E;
E. und F. sind Naphthole und Aralkylnaphthole vom Typus R(a)OH;
G. Styrolierte Produkte von Phenol, halogeniertem Phenol, Kresol, Resorcinol, Phenylphenol oder Naphthole, wie beispielsweise
EMI2.5
H. Formaldehyd- oder Acetaldehyd-Kondensate von G.
G. und H. sind Naphthole und Phenole vom Typus R(a)OH und R(b)OH.
Hinsichtlich der Verbesserung der Dispergierwirkung auf die Farbstoffe wird das Äthylenoxid vorzugsweise in der 1bis 3fachen Gewichtsmenge der vorstehend genannten Aus gangsmaterialien verwendet. Wenn anderseits Propylen- und Äthylenoxid verwendet werden, ist vorzuziehen, dass der Anteil an Äthylenoxid grösser ist als derjenige an Propylenoxid und dass die verwendete Gesamtmenge das 1- bis 4fache des Gewichts des Ausgangsmaterials ROH beträgt. In bezug auf die Reihenfolge der Zugaben bestehen hingegen keinerlei Einschränkungen.
Die Verbindungen der Formel I können den Verbindungen der Formeln (1)-(4) zugesetzt werden, um die Egalisierwirkung noch zu verbessern. Im nachstehenden sind Formeln von einigen hierfür geeigneten Verbindungen angeführt:
EMI3.1
Die Verbindungen der Formel I, welche allein wasserunlöslich sind, lösen, emulgieren oder dispergieren sich in Wasser, wenn sie mit Verbindungen der Formeln (1)-(4) gemischt sind und verbessern die Egalisierwirkung. Ein geeignetes Mischungsverfahren besteht darin, wasserfreie Verbindungen der Formeln (1 > (4) mit Verbindungen der Formel I zu homogenen Mischungen zu verrühren, wonach die Mischung nötigenfalls erhitzt und graduell mit Wasser verdünnt wird.
Wenn der Anteil einer Verbindung der Formel I im Gemisch mit Verbindungen der Formeln (1)-(4) 40% des Gesamtgewichtes des Gemisches übersteigt, wird die Lösung, Emulgierung oder Dispergierung des Gemisches in Wasser schwierig, und die Dispergierwirkung auf die Farbstoffe nimmt ab.
Somit wird für die beschriebene Verwendung ein Gemisch bevorzugt, welches mindestens 60 Gew.% mindestens einer der Verbindungen der Formeln (1)-(4) und nicht mehr als 40 Gew. % einer Verbindung der Formel I enthält, um beim Färben von Polyesterfasern optimale Resultate zu erzielen.
Die erfindungsgemäss verwendeten Färbehilfsmittel sind vorwiegend oberflächenaktive Mittel mit aromatischen hydrophoben Gruppen, welche sich von den hydrophoben Gruppen der konventionellen Äther-Sulfat oder -Phosphat Typ oberflächenaktiven Mitteln unterscheiden. Eines der wichtigen Merkmale der erfindungsgemäss verwendeten Färbehilfsmittel hinsichtlich deren Wirkung ist die Tatsache, dass sie die Farbstoffe während des ganzen Färbeprozesses in sehr befriedigendem Zustand erhalten. In dieser Beziehung sind die erfindungsgemäss verwendeten Färbehilfsmittel den konventionellen oberflächenaktiven Mitteln beträchtlich überlegen.
Ein weiteres Merkmal der erfindungsgemäss verwendeten im Vergleich zu konventionellen Färbehilfsmitteln 't deren grosse Überlegenheit in bezug auf die Egalisierwirkung. Ein weiteres wichtiges Merkmal besteht darin, dass sie im Vergleich zu konventionellen nichtionogenen und Äthersulfat Typ oberflächenaktiven Mitteln die endgültige Farbstoffabsorption nicht übermässig herabsetzen.
In den nachstehenden Beispielen wird die Erfindung weiterhin erläutert. Dort, wo nichts anderes angegeben ist, sind Prozentangaben gewichtsmässig zu verstehen.
Beispiele 1-14 und Vergleichsversuche I-VII
Die Dispergierwirkung auf Dispersionsfarbstoffe wurde mit den in den Tabellen I und II angeführten erfindungsgemäss zu verwendenden Färbehilfsmittel 1-14 im Vergleich zu den in Tabelle III angeführten nicht erfindungsgemässen Färbehilfsmitteln I-VII ermittelt. Die Versuche wurden unter praxisnahen Färbebedingungen durchgeführt. Die erhaltenen Resultate sind in Tabelle IV zusammengefasst.
Prüfverfahren
Lösungen, enthaltend je 0,05 g Farbstoff, 0,03 g des zu prüfenden Färbehilfsmittels, 0,02 g 30%ige Essigsäure und 50 ml Wasser, wurden während 30 min bei 130 C in einer Trommel-Färbemaschine umgewälzt und dann auf 90 C abgekühlt, wonach die behandelte Flüssigkeit über ein Filterpapier pro analysis filtriert wurde. Das Filterpapier wurde dann luftgetrocknet und der Farbstoff mit 100 g Äthylenglykolmonobutyläther extrahiert. Die Farbstoffkonzentration in der Extraktionsflüssigkeit wurde mit einem Spektrophotometer bestimmt und daraus die Farbstoffabsorption des Filterpapiers ermittelt (siehe Tabelle IV). Das verwendete Spektrophotometer war Modell 101-003 der Hitachi Limited Japan.
Tabelle I
EMI4.1
Färbe- <SEP> Äthylenoxid <SEP> Anionisie- <SEP> Neutrali- <SEP> Art <SEP> des <SEP> resultierenden
<tb> # <SEP> Zusatz <SEP> in <SEP> Mol
<tb> hilfs- <SEP> Propylenoxid <SEP> rungsmittel <SEP> siermittel <SEP> Färbehilfsmittels
<tb> Ausgangsmaterial <SEP> Phenolmittel <SEP> (bezogen <SEP> auf <SEP> Ausgangsmaterial)
<tb> Nr.
<tb>
EMI4.2
<tb>
<SEP> wV
<tb> <SEP> Oa
<tb> <SEP> C9H19
<tb> <SEP> 1 <SEP> OH <SEP> Äthylenoxid: <SEP> 15 <SEP> Anmerkung <SEP> Anmerkung <SEP> 8 <SEP> x
<tb> <SEP> OH2 <SEP> 1) <SEP> 2) <SEP> (1)
<tb> <SEP> Bi <SEP> ClSO3H <SEP> KOH
<tb> 2 <SEP> OH <SEP> Ätliylenoxid: <SEP> 12 <SEP> Anmerkung <SEP> Anmerkung <SEP> Mischung <SEP> von <SEP> je <SEP> 50 <SEP> M
<tb> <SEP> CH2 <SEP> 4 <SEP> 9 <SEP> der <SEP> i
<tb> <SEP> CH2 <SEP> P2O5 <SEP> 8 <SEP> -vl <SEP> O
<tb> <SEP> OH
<tb> 3 <SEP> cHH <SEP> Äthylenoxid:
<SEP> 18 <SEP> Anmerkung <SEP> - <SEP> Formel
<tb> <SEP> CH2 <SEP> H2 <SEP> NHfSo3H <SEP> (1)
<tb> <SEP> OH <SEP> OH
<tb> <SEP> o
<tb> X
<tb> <SEP> mN <SEP> ¯t <SEP> Ga <SEP> X
<tb> <SEP> b <SEP> b <SEP> C
<tb> <SEP> H <SEP> C9 <SEP> n <SEP> w
<tb> Tabelle I (Fortsetzung)
EMI5.1
Färbe- <SEP> Äthylenoxid <SEP> Anionisie- <SEP> Neutrali- <SEP> Art <SEP> des <SEP> resultierenden
<tb> # <SEP> Zusatz <SEP> in <SEP> Mol
<tb> hilfs- <SEP> Propylenoxid <SEP> rungsmittel <SEP> siermittel <SEP> Färbehilfsmittels
<tb> Ausgangsmaterial <SEP> Phenolmittel <SEP> (bezogen <SEP> auf <SEP> Ausgangsmaterial)
<tb> Nr.
<tb>
EMI5.2
<tb>
<SEP> wE
<tb> <SEP> V)El
<tb> <SEP> T5
<tb> 5 <SEP> OH <SEP> Äthylenoxid: <SEP> 20 <SEP> Anmerkung <SEP> X <SEP> Do
<tb> <SEP> 6) <SEP> (4)
<tb> <SEP> PCl8
<tb> 6 <SEP> H <SEP> Äthylenoxid <SEP> g <SEP> 25 <SEP> Anmerkung <SEP> Anmerkung <SEP> t
<tb> <SEP> 7) <SEP> z <SEP> (2)
<tb> <SEP> 8!U
<tb> <SEP> OH <SEP> OH <SEP> Äthylenoxid <SEP> :20 <SEP> ClSO3H <SEP> N(Hs)8 <SEP> Formel
<tb> <SEP> E <SEP> a <SEP> ;Z
<tb> 8 <SEP> Äthylenoxid: <SEP> " <SEP> Cos <SEP> COs <SEP> " <SEP> Formel
<tb> <SEP> a <SEP> a <SEP> a <SEP> a <SEP> ..
<tb>
<SEP> jc <SEP> 'W <SEP> 'W
<tb> <SEP> :r:
<tb> 9 <SEP> Äthylenoxid <SEP> : <SEP> 30 <SEP> P2O5 <SEP> - <SEP> Mischung <SEP> von <SEP> je <SEP> 50 <SEP> %
<tb> <SEP> CH <SEP> der <SEP> Formeln <SEP> (2) <SEP> und <SEP> (4)
<tb> <SEP> OH3
<tb> <SEP> m <SEP> vo <SEP> b <SEP> oo <SEP> oe
<tb> Tabelle I (Fortsetzung)
EMI6.1
Färbe- <SEP> Äthylenoxid <SEP> Anionisie- <SEP> Neutrali- <SEP> Art <SEP> des <SEP> resultierenden
<tb> # <SEP> Zusatz <SEP> in <SEP> Mol
<tb> hilfs- <SEP> Propylenoxid <SEP> rungsmittel <SEP> siermittel <SEP> Färbehilfsmittels
<tb> Ausgangsmaterial <SEP> Phenolmittel <SEP> (bezogen <SEP> auf <SEP> Ausgangsmaterial)
<tb> Nr.
<tb>
EMI6.2
<tb>
<SEP> v
<tb> <SEP> m
<tb> <SEP> WiS
<tb> <SEP> Äthylenoxid: <SEP> 40
<tb> <SEP> U
<tb> <SEP> o <SEP> o
<tb> <SEP> H <SEP> sl
<tb> <SEP> mo <SEP> X
<tb> <SEP> m <SEP> R
<tb> pt <SEP> xp
<tb> <SEP> tt=N
<tb> <SEP> o <SEP> o
<tb> <SEP> o
<tb> <SEP> H
<tb> Anmerkungen
1) Die Hydroxyzahl des Äthylenoxyd-Addukts wurde bestimmt.
Dann wurden 56,108 g des Addukts mit 1 Mol ClSO3H wäh Dann w@@@en @ @@@ @@@@@@@ @@@ @ @@@ @@@@@@@ @@@
Hydroxyzahl rend 3 h bei 35-45 C zur Reaktion gebracht und danach während weiteren 3 h bei gleicher Temperatur Stickstoff eingeblasen. Die Färbehilfsmittel 4, 7, 10, 15, 17, 18, 21, 22, 24, 25, 27, 28, 30, 32, 33, 35, 39 und 40 wurden auf gleiche Art hergestellt.
2) Ein Sulfat oder Phosphat wurde zu 30%iger Kalilauge gegeben und eine 1 %ige Lösung davon auf pH 7,0-8,0 neutralisiert. Die Färbehilfsmittel 15, 22, 24 und 30 wurden auf gleiche Art hergestellt.
3) Die Hydroxyzahl des Äthylenoxyd-Addukts wurde bestimmt.
56.108 Dann wurden Hydroxyzahl g des Addukts mit @@ Mol P2O5 ver- setzt und die Mischung während 12 h bei 70 C zur Reaktion gebracht.
Die Färbehilfsmittel 9, 20, 23, 26, 29, 34, 37 und 41 wurden auf gleiche Art hergestellt
4) Ein Sulfat oder Phosphat wurde zu 30 %igem Triäthanolamin gegeben und eine 1 %ige Lösung davon auf pH 6,0-6,5 eingestellt.
Die Färbehiltsmittel 7, 10, 18, 19, 20, 26, 27, 29, 32, 33, 35, 40 und 41 wurden auf entsprechende Art mit den entsprechenden Aminen hergestellt.
5) Die Hydroxyzahl des Äthylenoxyd-Addukts wurde bestimmt. 56,108 Dann wurden g des Addukts mit 1 Mol NH2SO3H
Hydroxyzahl und 1 Mol CO(NH2)2 versetzt, wonach die Mischung während 30 min bei 120-140 C zur Reaktion gebracht wurde. Die Färbehilfsmittel 8, 16, 31 und 38 wurden auf gleiche Art hergestellt.
6) Die Hydroxyzahl des Äthylenoxyd-Addukts wurde bestimmt Dann wurden 56,108 g des Addukts unterhalb 50 C mit
Hydroxyzahl 1/3 Mol PCl3 versetzt, zur Reaktion gebracht und danach 1/3 Mol Cl2 bei gleicher Temperatur eingeblasen. Hiernach wurde das Reaktionsprodukt durch Zusatz von Wasser hydrolysiert.
7) Die Hydroxyzahl des Äthylenoxyd-Addukts wurde bestimmt. 56,108
Dann wurden g des Addukts bei 50 C mit POCl3
Hydroxyzahl versetzt und die Mischung während 3 h zur Reaktion gebracht, wonach das Reaktionsprodukt durch Zusatz von Wasser hydrolysiert wurde. Die Färbehilfsmittel 19 und 36 wurden auf gleiche Art hergestellt.
8) Ein Sulfat oder Phosphat wurde zu einer 30%igen Lösung von Ca(OH)2 gegeben, und eine 1 %ige Lösung davon wurde auf pH 6,0 bis 7,0 neutralisiert. Die Färbehilfsmittel 23, 28 und 34 wurden auf gleiche Art hergestellt, und im Fall von Mg(OH)2 der Färbehilfsmittel 21 und 39 wurde dieselbe Methode verwendet.
Tabelle II Färbe- Färbehilfsmittel Mischungsverhältnis hilfs- der Formeln (1) - der Verbindungen mittel Verbindung der Formel I (4) der Tabelle I, der Formel I zu
Nr. welche zu den Ver- denjenigen der For bindungen der For- meln (1), (2), (3) mel I gegeben oder (4) werden
EMI7.1
<SEP> gH
<tb> 11 <SEP> 0- <SEP> CH2H2 <SEP> 3 <SEP> 15:85
<tb> <SEP> OH
<tb> 12 <SEP> CH2-O <SEP> 6 <SEP> 20:80
<tb> <SEP> OH
<tb> 13 <SEP> ; <SEP> CH2t0 <SEP> 25 <SEP> : <SEP> 75
<tb> <SEP> Br <SEP> CH2
<tb> 14 <SEP> 0 <SEP> 10 <SEP> 35 <SEP> : <SEP> 65
<tb>
Wie aus der nachstehenden Tabelle IV hervorgeht, ergaben die erfindungsgemäss verwendeten Färbehilfsmittel in allen Versuchen hervorragende Dispergierwirkung. Je geringer die prozentuale Farbstoffabsorption ist, um so besser ist die
Dispergierwirkung.
Die prozentuale Farbstoffabsorption wird folgendermassen errechnet:
Auf Filterpapier absorbierter Farbstoff (g)
Totalgewicht des verwendeten Farbstoffs (g) X
Tabelle III
Vergleichs Färbe-Hilfs mittel und Produkt -Versuch Nr.
EMI8.1
<tb>
<SEP> I <SEP> 12 <SEP> 25 <SEP> 3
<tb> <SEP> C4E <SEP> C4H9
<tb> II
<tb> <SEP> SO3Na
<tb> III <SEP> O8H17-O( <SEP> CH2CH <SEP> 20)20H
<tb> Iv <SEP> l6H330(cH2cH2o)l2so3K
<tb> <SEP> 0
<tb> <SEP> II <SEP> u <SEP> C > O(C <SEP> H,CH,0)20-P
<tb> <SEP> ONa
<tb> X <SEP> CH2
<tb> <SEP> SO3Na <SEP> SO <SEP> NU
<tb> <SEP> 3
<tb> VII Vergleichsversuch VII ohne Zusatz eines Färbehilfsmittels.
Tabelle IV
Beispiel Färbehilfs- Verwendeter Farbstoff, % Absorption
Nr. mittel zResolin Gelbe < Dispersol < Samaron blau >
GRL Echtrot TB FBL
1 1 7,8 1,0 2,3
2 2 6,5 0,3 1,8
3 3 6,1 0,2 2,5
4 4 5,7 0,4 3,1
5 5 9,2 0,5 2,6
6 6 7,1 0,3 1,9
7 7 5,8 0,3 2,2
8 8 6,1 0,4 2,1
9 9 6,6 0,2 2,3
10 10 8,7 0,3 2,5
11 11 7,7 0,7 1,9
12 12 5,6 0,6 2,6
13 13 6,2 1,1 2,8
14 14 7,4 0,8 3,1 Vergleichs- Vergleichs versuch Färbehilfs
Nr. mittel
I I 7,1 5,7 ' 6,2
II II 4,5 0,9 5,7
III III 10,7 3,5 6,1
IV IV 9,3 2,4 4,5
V V 9,5 4,2 4,3
VI VI 13,7 0,7 4,8
VII VII 11,51 3,8 5,2
Beispiele 15-28 und Vergleichsversuche VIII-XIV
Färbebädern, enthaltend je 50 ml Wasser, je 0,05 g der verschiedenen in Beispiel 1-14 beschriebenen Färbehilfsmittel, 0,05 g Latylgelb (C. I.
Dispersgelb 37) und 0,01 g 10%ige Essigsäure, wurden in 5 Stufen Gewebeabschnitte aus Polyäthylenglykolterephthalatfasern von je 0,5 g zugesetzt.
Mit dem ersten Gewebeabschnitt wurde bei 60 C eingegangen und dann das Färbebad innert 20 min auf 1300 C erhitzt, wonach schnell auf 95 C abgekühlt und mit dem zweiten Gewebeabschnitt eingegangen wurde. Nach Erhöhung der Flottentemperatur auf 1300 C innert 5 min und Färben während 15 min bei dieser Temperatur wurde die Flotte schnell auf 950 C abgekühlt und mit dem dritten Gewebeabschnitt eingegangen, worauf die Flotte wieder innert 5 min auf 1300 C erhitzt und derselbe Färbe- und Abkühlungsvorgang sovielmal wiederholt wurde, bis mit dem fünften Ge webeabschnitt eingegangen war, welcher jedoch nach Er reichen der Färbetemperatur von 1300 C innert 5 min wäh rend 30 min gefärbt wurde.
Die auf den in den fünf Stufen zugesetzten Gewebeab schnitten erzielten Farbstoffabsorptionen sind in der nachstehenden Tabelle V angeführt. Dieser Tabelle ist zu ent nehmen, dass mittels der erfindungsgemäss verwendeten Färbehilfsmittel hervorragende Egalisierung erzielt wird, da zwischen dem zuerst und dem zuletzt eingegangenen Gewebeabschnitt kein grosser Unterschied an Farbstoffabsorption auftritt. Beim Vergleichsversuch ohne Zusatz eines Färbehilfsmittels tritt im allgemeinen ein wesentlicher Unterschied in der Farbstoffabsorption zwischen dem zuerst und dem zuletzt eingegangenen Gewebeabschnitt auf. Weiterhin nimmt bei Zusatz eines Färbehilfsmittels im allgemeinen die durchschnittliche Farbstoffabsorption ab, wobei aus Tabelle V ersichtlich ist, dass diese Erscheinung bei der erfindungsgemässen Verwendung von Färbehilfsmitteln kaum auftritt.
Tabelle V
Beispiel Färbehilfsmittel Farbstoffabsorption, %
Nr. gemäss Tabellen 1. 2. 3. 4. 5.
1 und II Stufe Stufe Stufe Stufe Stufe
15 1 1,89 1,74 1,78 1,74 1,64
16 2 1,82 1,75 1,76 1,80 1,79
17 3 1,80 1,83 1,70 1,67 1,73
18 4 1,79 1,91 1,73 1,67 1,62
19 5 1,89 1,85 1,72 1,65 1,60
20 6 1,90 1,81 1,79 1,69 1,63
21 7 1,91 1,77 1,81 1,67 1,65
22 8 1,86 1,88 1,72 1,70 1,73
23 9 1,81 1,84 1,71 1,67 1,64
24 10 1,77 1,81 1,71 1,73 1,68
25 11 1,91 1,80 1,76 1,72 1,65
26 12 1,90 1,88 1,69 1,70 1,70
27 13 1,89 1,82 1,80 1,75 1,70
28 14 1,88 1,89 1,78 1,76 1,71
Ver- Vergleichs gleichs- Färbehilfsmittel versuch gemäss Tab. rn
Nr.
VIII I 2,18 1,97 1,85 1,51 1,31 IX II 2,09 1,98 1,75 1,61 1,50
X III 1,79 1,82 1,67 1,55 1,58 XI IV 1,91 1,81 1,63 1,61 1,49
XII V 1,89 1,87 1,61 1,57 1,53
XIII VI 2,15 2,08 1,86 1,55 1,37
XIV VII 2,23 2,15 1,87 1,52 1,32
Der Farbstoff wurde aus den gefärbten Gewebeabschnit- ten mit Monochlorbenzol extrahiert und die prozentuale Farbstoffabsorption wie vorstehend beschrieben bestimmt und errechnet.
Beispiel 29
Färbebädern, enthaltend je 50 ml Wasser, je 0,05 g der verschiedenen Färbehilfsmittel, 0,05 g Eastman Polyester Navyblue G und 0,01 g 10%ige Essigsäure, wurden in zwei Stufen Geweb eabschnitte aus Polyäthylenglykolterephthalatfasern von je 0,125 g zugesetzt.
Beim ersten Gewebeabschnitt wurde bei 60 C eingegangen und dann die Flottentemperatur innert 20 min auf 1300 C erhöht und dann während 1 h bei dieser Temperatur gehalten. Danach wurde die Flotte schnell auf 95" C abgekühlt und mit dem zweiten Gewebeabschnitt eingegangen, die Flotte innert 5 min auf 1300 C gebracht und während
30 min bei dieser Temperatur gefärbt.
Dieser Versuch wurde mit den gleichen Färbehilfsmitteln wie in den Beispielen 1-14, d. h. mit den Färbehilfsmitteln 1-14 aus den Tabellen I und II und mit den Vergleichs Färbehilfsmitteln I-VII aus der Tabelle III, als Vergleichsversuche durchgeführt. Bei allen Vergleichsversuchen waren die in erster Stufe eingegangenen Gewebeabschnitte in einer tieferen Nuance angefärbt als die in der zweiten Stufe eingegangenen. Die in den Versuchen mit den Färbehilfsmitteln 2, 8, 12, 13 und 14 in zweiter Stufe eingegangenen Gewebeabschnitte zeigten die tiefsten Nuancen, gefolgt von den Gewebeabschnitten der Versuche mit den Färbehilfsmitteln 1, 3, 4, 5, 6, 7, 9, 10 und mit den Vergleichs-Färbehilfsmitteln III, IV und V.
Die in den Versuchen mit den Vergleichsfärbehilfsmitteln I, II, VI und VII gefärbten Gewebeabschnitte zeigten die geringste Farbstoffabsorption und zusätzlich nicht nur gelbstichige Nuancen, sondern auch unegale Anfärbung. Bei den in der ersten Stufe eingegangenen Gewebeabschnitten wurde festgestellt, dass deren Farbstoffabsorption in den Versuchen mit den Vergleichs Färbehilfsmitteln III, IV und V etwas geringer war als bei den Versuchen mit den Färbehilfsmitteln 1-14.
Es wurde somit durch diese Resultate bestätigt, dass die erfindungsgemäss verwendeten Färbehilfsmittel überlegene Egalisierwirkung zeigen und die durchschnittliche Farbstoffabsorption kaum herabsetzen.
Beispiel 30
Gewebeabschnitte aus Celluloseacetatfasern wurden im Flottenverhältnis 1:40 in wässrigen Färbebädern, enthaltend 0,2 g/l Diacelliton Echtrot RF (C. I. Dispersrot 17), 0,1 g/l Diacelliton Echtblau RF (C. I. Dispersblau 1), 0,2 g4 10%ige Essigsäure und 1,0 g/l, bezogen auf Wirkstoff, der verschiedenen Färb ehilfsmittel 1-14 gefärbt.
Es wurde bei 40 C eingegangen, die Flotte innert 30 min graduell auf 85" C erhitzt und während 1 h bei dieser Temperatur gefärbt. Bei einem parallel durchgeführten Vergleichsversuch ohne Verwendung eines Färbehilfsmittels wurde unegale Färbung festgestellt, jedoch führten alle Vergleichsversuche mit den Färbehilfsmitteln 1-14 zu egal gefärbten Endprodukten.
Beispiel 31
Mit den besonders schlecht dispergierbaren Farbstoffen Dianix Fast Yellow YL und Dianix Fast Orange B wurden unter Verwendung der in den Tabellen VI und VII angeführten erfindungsgemäss verwendeten Färbehilfsmitteln 1541 und Gemischen a-m praxisnahe Dispergierversuche durchgeführt.
Die Prüflösungen enthielten je 50 ml Wasser, 0,05 g Farbstoff, 0,03 g des zu prüfenden Färbehilfsmittels und
0,01 g 10%ige Essigsäure. Diese Lösungen wurden während 30 min bei 1300 C in einer Trommel-Färbemaschine umgewälzt. Nach Abkühlung auf 90" C wurde deren Aussehen von blossem Auge beurteilt. Ohne Verwendung von Färbehilfsmittel wurde Flotation von Aggregaten beider Farbstoffe festgestellt. Bei jedem Versuch unter Zusatz eines der Färbe hilfsmittel 1541 und den Gemischen a-m wurde eine voll ständig homogene Farbstoffdispersion erhalten.
Tabelle VI
EMI11.1
Färbe- <SEP> Äthylenoxid <SEP> Anionisie- <SEP> Neutralisiermittel <SEP> Art <SEP> des <SEP> resultierenden
<tb> # <SEP> Zusatz <SEP> in <SEP> Mol
<tb> hilfs- <SEP> Propylenoxid <SEP> rungsmittel <SEP> Färbehilfsmittels
<tb> Ausgangsmaterial <SEP> Phenolmittel <SEP> (bezogen <SEP> auf <SEP> Ausgangsmaterial)
<tb> Nr.
<tb>
EMI11.2
<tb>
<SEP> =r <SEP> s
<tb> 15 <SEP> OH <SEP> Äthylenoxid: <SEP> ç <SEP> ClSO3H <SEP> KOH <SEP>
<tb> <SEP> OH
<tb> <SEP> wo <SEP> Äthylenoxid <SEP> : <SEP> 50 <SEP> NH2SO8H <SEP> - <SEP> Formel <SEP> (1)
<tb> <SEP> Br
<tb> x <SEP> OH <SEP> Äthylenoxid: <SEP> 2 <SEP> ClSOH <SEP> NaOH <SEP> Formel <SEP> (1)
<tb> <SEP> Br
<tb> 4 <SEP> R <SEP> Propylenond: <SEP> E <SEP> Ï <SEP> o
<tb> <SEP> 0112 <SEP> 0H30H2 <SEP> Äthylenoxid <SEP> :20
<tb> <SEP> r-l <SEP> x <SEP> No <SEP> o <SEP> co9
<tb> <SEP> o <SEP> o <SEP> o <SEP> a <SEP> n
<tb> <SEP> 19 <SEP> CH2 <SEP> ° <SEP> Äthylenoxid:
<SEP> 55 <SEP> e"
<tb> <SEP> 112
<tb> <SEP> OH <SEP> OH
<tb> <SEP> OQ <SEP> X
<tb> <SEP> g <SEP> S <SEP> g <SEP>
<tb> <SEP> m
<tb> Tabelle VI (Fortsetzung)
EMI12.1
Färbe- <SEP> Äthylenoxid <SEP> Anionisie- <SEP> Neutralisiermittel <SEP> Art <SEP> des <SEP> resultierenden
<tb> # <SEP> Zusatz <SEP> in <SEP> Mol
<tb> hilfs- <SEP> Propylenoxid <SEP> rungsmittel <SEP> Färbehilfsmittels
<tb> Ausgangsmaterial <SEP> Phenolmittel <SEP> (bezogen <SEP> auf <SEP> Ausgangsmaterial)
<tb> Nr.
<tb>
EMI12.2
<tb>
<SEP> =rt( <SEP> F4 <SEP> F4
<tb> <SEP> v,Er,
<tb> <SEP> ct <SEP> der <SEP> Formeln <SEP> (2) <SEP> und <SEP> (4)
<tb> <SEP> n,
<tb> <SEP> X
<tb> <SEP> u
<tb> <SEP> vm
<tb> <SEP> S <SEP> H3Ht
<tb> 21 <SEP> HoH2HIcH2 <SEP> Äthylenoxid: <SEP> 80 <SEP> ClSOsH <SEP> Mg(OH) <SEP> Formel <SEP> (1)
<tb> 22 <SEP> cH2%)1125 <SEP> Äthylenoxid: <SEP> 15 <SEP> ClSO8H <SEP> KOH <SEP> Formel <SEP> ; <SEP> v <SEP> A
<tb> <SEP> $1 <SEP> 0 <SEP> lo
<tb> <SEP> .. <SEP> .. <SEP> .. <SEP> .. <SEP> ..
<tb>
23 <SEP> 1111 <SEP> Äthylenoxid <SEP> : <SEP> 40 <SEP> PiO5 <SEP> Ca(OH) <SEP> Mischung <SEP> von <SEP> 50 <SEP> w
<tb> <SEP> o <SEP> der <SEP> Formel <SEP> (2), <SEP> o
<tb> <SEP> der <SEP> Formel <SEP> (3) <SEP> und
<tb> <SEP> 34 <SEP> % <SEP> der <SEP> Formel <SEP> (4)
<tb> <SEP> CH
<tb> <SEP> 8 <SEP> 17 <SEP> C8H17
<tb> 24 <SEP> Propylenoxid: <SEP> 15 <SEP> ClSO8H <SEP> KOH <SEP> Formel <SEP> (1)
<tb> <SEP> 0 <SEP> cu <SEP> cu
<tb> <SEP> Qp <SEP> Q
<tb> <SEP> :o <SEP> Syv <SEP> \+ <SEP> m
<tb> <SEP> H <SEP> = <SEP> vV <SEP> A <SEP> x <SEP> V=s{
<tb> <SEP> O <SEP> o:
<SEP> m
<tb> <SEP> COs
<tb> Tabelle VI (Fortsetzung)
EMI13.1
Färbe- <SEP> Äthylenoxid <SEP> Anionisie- <SEP> Neutralisiermittel <SEP> Art <SEP> des <SEP> resultierenden
<tb> # <SEP> Zusatz <SEP> in <SEP> Mol
<tb> hilfs- <SEP> Propylenoxid <SEP> rungsmittel <SEP> Färbehilfsmittels
<tb> Ausgangsmaterial <SEP> Phenolmittel <SEP> (bezogen <SEP> auf <SEP> Ausgangsmaterial)
<tb> Nr.
<tb>
EMI13.2
<tb>
<SEP> 8gw
<tb> <SEP> <SEP> e; <SEP> âe <SEP> <SEP>
<tb> <SEP> H <SEP> OH
<tb> 25 <SEP> CH2 <SEP> Äthylenoxid: <SEP> 20 <SEP> ClSOH <SEP> NaOH <SEP> Formel <SEP> (1)
<tb> <SEP> 0q
<tb> <SEP> 0 <SEP> 0
<tb> 26 <SEP> (?HOH <SEP> Äthylenoxid <SEP> : <SEP> 60 <SEP> PO <SEP> NH2(±%H4OH)2 <SEP> Mischung <SEP> von <SEP> 50 <SEP> % <SEP> der
<tb> <SEP> C'H <SEP> Formel <SEP> (2), <SEP> 16% <SEP> der
<tb> <SEP> OH <SEP> Formel <SEP> (3) <SEP> und <SEP> 34%
<tb> <SEP> O <SEP> 2 <SEP> der <SEP> Formel <SEP> O
<tb> <SEP> t <SEP> O <SEP> 0 <SEP> 0
<tb> <SEP> u <SEP> F4 <SEP> U <SEP> 5
<tb> <SEP> COS <SEP> \00 <SEP> (S <SEP> o
<tb> 27 <SEP> CH2 <SEP> Br <SEP> 2Br <SEP> CH2 <SEP> Äthylenoxid:
:20 <SEP> ClSO8H <SEP> HC2H4OH <SEP> Formel <SEP> (1)
<tb> <SEP> o <SEP> a <SEP> o <SEP> o
<tb> <SEP> p >
<tb> <SEP> 9 <SEP> OH
<tb> <SEP> Q
<tb> <SEP> = <SEP> Q <SEP> ss <SEP> m <SEP> $ <SEP> m <SEP> O
<tb> <SEP> tmN <SEP> azoOmno <SEP> mn <SEP> omO
<tb> <SEP> cs <SEP> cs <SEP> cs <SEP> >
<tb> Tabelle VI (Fortsetzung)
EMI14.1
Färbe- <SEP> Äthylenoxid <SEP> Anionisie- <SEP> Neutralisiermittel <SEP> Art <SEP> des <SEP> resultierenden
<tb> # <SEP> Zusatz <SEP> in <SEP> Mol
<tb> hilfs- <SEP> Propylenoxid <SEP> rungsmittel <SEP> Färbehilfsmittels
<tb> Ausgangsmaterial <SEP> Phenolmittel <SEP> (bezogen <SEP> auf <SEP> Ausgangsmaterial)
<tb> Nr.
<tb>
EMI14.2
<SEP> a <SEP> )8
<tb> <SEP> w
<tb> <SEP> a <SEP> a
<tb> <SEP> ivA
<tb> <SEP> k <SEP> von <SEP> 50 <SEP> % <SEP> der
<tb> 29 <SEP> OH2 <SEP> Äthylenoxid: <SEP> 20 <SEP> PO5 <SEP> H2NH4OH <SEP> Formel <SEP> (3) <SEP> und <SEP> 34 <SEP> %
<tb> <SEP> H <SEP> Formel <SEP> (2), <SEP> 16% <SEP> der
<tb> <SEP> der <SEP> Formel <SEP> (4)
<tb> <SEP> CL <SEP> C-L
<tb> <SEP> 1
<tb> <SEP> d <SEP> I <SEP> cuNC(s93Hc}i2 <SEP> z20 <SEP> M/
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<tb> <SEP> O <SEP> vi <SEP> C <SEP> vl
<tb> <SEP> X
<tb> <SEP> ç <SEP> CH20 <SEP> CH2 <SEP> m <SEP> Äthylenoxid: <SEP> 40 <SEP> NHOH <SEP> o <SEP> Formel <SEP> (1)
<tb> <SEP> o <SEP> ..
<SEP> Cs <SEP> t <SEP> ç
<tb> <SEP> a
<tb> <SEP> P <SEP> 'w <SEP> 4t <SEP> a
<tb> <SEP> a <SEP> h <SEP> "h
<tb> <SEP> 32 <SEP> OH <SEP> Äthylenoxid: <SEP> 18 <SEP> ClSO3H <SEP> CH <SEP> Formel <SEP> (1)
<tb> <SEP> ·cH8
<tb> <SEP> CH2
<tb> <SEP> ss <SEP> ssm <SEP> t <SEP> p
<tb> <SEP> o¯t¯o <SEP> Ng N
<tb> <SEP> ae
<tb> Tabelle VI
EMI15.1
Färbe- <SEP> Äthylenoxid <SEP> Anionisie- <SEP> Neutralisiermittel <SEP> Art <SEP> des <SEP> resultierenden
<tb> # <SEP> Zusatz <SEP> in <SEP> Mol
<tb> hilfs- <SEP> Propylenoxid <SEP> rungsmittel <SEP> Färbehilfsmittels
<tb> Ausgangsmaterial <SEP> Phenolmittel <SEP> (bezogen <SEP> auf <SEP> Ausgangsmaterial)
<tb> Nr.
<tb>
EMI15.2
<tb>
<SEP> 8e^s
<tb> <SEP> ov <SEP> b
<tb> 33 <SEP> ci4E <SEP> Propylenoxid: <SEP> <SEP> R
<tb> <SEP> Ef
<tb> <SEP> S
<tb> <SEP> ;e <SEP> der <SEP> Formeln <SEP> (2) <SEP> und <SEP> (4)
<tb> <SEP> H2
<tb> <SEP> OH2
<tb> <SEP> V <SEP> PH <SEP> - <SEP> Ot
<tb> <SEP> CH3 <SEP> OH
<tb> <SEP> 35 <SEP> tH <SEP> CH3 <SEP> Äthylenoxid:
<SEP> 42 <SEP> CS <SEP> n
<tb> <SEP> G01H22
<tb> <SEP> OH <SEP> OH
<tb> <SEP> E <SEP> 9 <SEP> 3 < ) %c3 <SEP> OH3 <SEP> Äthylenoxid <SEP> 9 <SEP> %
<tb> <SEP> XM <SEP> M <SEP> V
<tb> <SEP> <SEP> <SEP> mO <SEP> m <SEP> S <SEP> =4OmN <SEP> ZX
<tb> <SEP> S <SEP> m <SEP> b <SEP> b
<tb> <SEP> t <SEP> b <SEP> b <SEP> O
<tb> <SEP> n <SEP> t <SEP> U) <SEP> vo
<tb> <SEP> co
<tb> Tabelle VI (Fortsetzung)
EMI16.1
Färbe- <SEP> Äthylenoxid <SEP> Anionisie- <SEP> Neutralisiermittel <SEP> Art <SEP> des <SEP> resultierenden
<tb> # <SEP> Zusatz <SEP> in <SEP> Mol
<tb> hilfs- <SEP> Propylenoxid <SEP> rungsmittel <SEP> Färbehilfsmittels
<tb> Ausgangsmaterial <SEP> Phenolmittel <SEP> (bezogen <SEP> auf <SEP> Ausgangsmaterial)
<tb> Nr.
<tb>
EMI16.2
<tb>
<SEP> 09
<tb> <SEP> CH2 <SEP> É
<tb> <SEP> Ea
<tb> <SEP> der <SEP> Formeln <SEP> (2) <SEP> und <SEP> (4)
<tb> <SEP> OH
<tb> <SEP> L
<tb> 38 <SEP> Äthylenoxid: <SEP> 18 <SEP> NH2SO3H <SEP> - <SEP> VE
<tb> <SEP> CH2
<tb> <SEP> H <SEP> i <SEP> 8
<tb> <SEP> OH
<tb> <SEP> 13
<tb> <SEP> c
<tb> 39 <SEP> H1 <SEP> OH2 <SEP> Äthylenoxid: <SEP> 40 <SEP> ClSO3H <SEP> Mg(OH)2 <SEP> Formel <SEP> (1)
<tb> <SEP> co9 <SEP> C9 <SEP> t <SEP> Ho
<tb> <SEP> a <SEP> a <SEP> q <SEP> a
<tb> <SEP> OH
<tb> 40 <SEP> Propylenoxid:
<SEP> 9 <SEP> ClSO8II <SEP> C4H9NH2 <SEP> ° <SEP> 2 <SEP> °t
<tb> <SEP> 0 <SEP> V <SEP> X <SEP> 0 <SEP> 0
<tb> <SEP> O
<tb> <SEP> b <SEP> oo <SEP> o
<tb> <SEP> co <SEP> n <SEP> n <SEP> t
<tb> Tabelle VI (Fortsetzung)
EMI17.1
Färbe- <SEP> Äthylenoxid <SEP> Anionisie- <SEP> Neutralisiermittel <SEP> Art <SEP> des <SEP> resultierenden
<tb> # <SEP> Zusatz <SEP> in <SEP> Mol
<tb> hilfs- <SEP> Propylenoxid <SEP> rungsmittel <SEP> Färbehilfsmittels
<tb> Ausgangsmaterial <SEP> Phenolmittel <SEP> (bezogen <SEP> auf <SEP> Ausgangsmaterial)
<tb> Nr.
<tb>
EMI17.2
<tb>
<SEP> a
<tb> <SEP> Be''F
<tb> <SEP> OH <SEP> OH
<tb> 41 <SEP> OH2 <SEP> Äthylenoxid: <SEP> g <SEP> P2O5 <SEP> (HOH4C2)N- <SEP> Mischung <SEP> von <SEP> E <SEP> v <SEP> der
<tb> <SEP> we <SEP> O <SEP> O
<tb> <SEP> CH <SEP> der <SEP> Formel <SEP> (4)
<tb> <SEP> ,xe
<tb> <SEP> C
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<tb> <SEP> o
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<tb> <SEP> Q
<tb> <SEP> o
<tb> <SEP> N
<tb> <SEP> xS <SEP> < Q
<tb> <SEP> t
<tb>
Tabelle VII
Färbehilfsmittel, welche Mischungsverhältnis der Ver Gemisch Verbindung der Formel I zu den Verbindungen der bindungen der Formel I zu
Formel I gegeben werden denjenigen der Formeln (1), (2), (3) oder (4)
EMI18.1
<tb> <SEP> OH
<tb> a) <SEP> Ob; <SEP> Nr.
<SEP> 24 <SEP> 40:60
<tb> <SEP> CH2w0
<tb> <SEP> OH
<tb> b) <SEP> Ot <SEP> Nr.25 <SEP> 20: <SEP> 80
<tb> <SEP> CL <SEP> H2
<tb> <SEP> OH
<tb> c) <SEP> OCH2 <SEP> > H2 <SEP> Nr.28 <SEP> 30:70
<tb> <SEP> 2
<tb> d) <SEP> OH <SEP> Nr. <SEP> 33 <SEP> 15: <SEP> 85
<tb> <SEP> 2b2
<tb> <SEP> OH
<tb> e) <SEP> 4 <SEP> CH2 <SEP> Nt <SEP> 23 <SEP> 20: <SEP> 80
<tb> <SEP> % <SEP> OH
<tb> f) <SEP> U <SEP> zu <SEP> zu <SEP> Nur. <SEP> 36 <SEP> 20: <SEP> 80
<tb> <SEP> OH2
<tb> <SEP> OH
<tb> g) <SEP> OCH2 <SEP> Nr.
<SEP> 34 <SEP> 15: <SEP> 85
<tb> <SEP> CB,
<tb> h) <SEP> (ÖH2 <SEP> Nr.37 <SEP> 30:70
<tb> <SEP> OH
<tb>
Tabelle VII (Fortsetzung)
Färbehilfsmittel, welche Mischungsverhältnis der Ver Gemisch Verbindung der Formel I zu den Verbindungen der bindungen der Formel I zu
Formel I gegeben werden denjenigen der Formeln (1), (2), (3) oder (4)
EMI19.1
<tb> <SEP> OH
<tb> <SEP> Ct
<tb> <SEP> i) <SEP> CH2 <SEP> Nr.39 <SEP> 25:75
<tb> <SEP> OH
<tb> <SEP> 0 <SEP> SH2 O <SEP> Gemischa) <SEP> 20:
<SEP> 80
<tb> <SEP> OH
<tb> <SEP> OH
<tb> k) <SEP> o-ClI2 <SEP> zu <SEP> CH2 <SEP> Nr.39 <SEP> 25:75
<tb> <SEP> OH
<tb> <SEP> CH2-CH2 > 1
<tb> <SEP> 1) <SEP> Öl <SEP> OH <SEP> Genalsch <SEP> 1) <SEP> 30:70
<tb> <SEP> CH3
<tb> <SEP> CH3 <SEP> )
<tb> m) <SEP> COH <SEP> Nr.41 <SEP> 35:65
<tb> <SEP> CQ
<tb>
Beispiel 32
Ein Gewebe aus Polyäthylenglykolterephthalatfasern wurde während 60 min bei 130"C mit 2%, bezogen auf Fasergewicht, Eastman Polyester Navy Blue G gefärbt.
Abschnitte dieses Gewebes wurden mit gleichartigen ungefärbten Gewebeabschnitten zusammen wie folgt behandelt:
Lösungen, enthaltend je 0,02 g eines der Färbehilfsmittel 1541 oder der Gemische a-m gemäss Tabelle VII in 50 ml Wasser wurden in luftdichten Gefässen mit je 1 g eines gefärbten und ungefärbten Gewebeabschnitts versetzt und die Flottentemperatur innert 20 min von 60 auf 130 C erhöht und während 30 min beibehalten.
Bei einem Vergleichsversuch ohne Verwendung eines Färbehilfsmittels war die Migration des Farbstoffs auf den ungefärbten Gewebeabschnitt äusserst gering, und das Gewebe zeigte einen Gelbstich. Bei den Versuchen mit den Färbehilfsmitteln 1541 oder den Gemischen a-m migrierte jedoch ein beträchtlicher Anteil des Farbstoffs vom gefärbten auf den ungefärbten Gewebeabschnitt, und die Farbe der Gewebeabschnitte war danach marineblau.
Die hier verwendete Bezeichnung Migration bezieht sich auf die Migration eines Farbstoffs von einem tief gefärbten auf einen schwach gefärbten Gewebeteil. Ein Färbehilfsmittel mit guter Migrationswirkung hat auch gute Egali sierwirkung.