Die Erfindung betrifft eine Mastaufsatzleuchte für mit Vorschaltgeräten zu betreibende Lampen, mit einem den Lampenraum überdachenden rotationssymmetrischen lichtundurchlässigen Leuchtengehäuse, das mit einer lichtdurchlässigen Abdeckung versehen ist. Bei einer solchen Leuchte ist es bekannt, die Vorschaltgeräte zusammen mit den Lampen im Leuchtengehäuse anzuordnen und an diesem zu befestigen.
Bei dieser Anordnung kommt es zu einer thermischen Uberla- stung dieser Vorschaltgeräte.
Nach der Erfindung ist eine Verbesserung dadurch erzielt, dass zwischen den in der mastnahen Leuchtenmittelzone angeordneten Vorschaltgeräten und den Lampen eine rotationssymmetrische Trennwand angeordnet ist, die zum mastseitigen Abschluss eines vom Leuchtengehäuse und der lichtdurchlässigen Abdeckung begrenzten geschlossenen ringförmigen Lampenraumes dient und einen koaxialen Vorschaltgeräteraum einschliesst, der unter Freilassung eines Luftaustrittsspaltes mit einem Dach abgedeckt und mit einer bodenseitigen Lufteintrittsöffnung versehen ist. Bei einer derartigen Leuchte soll der Durchmesser des Leuchtengehäuses so gewählt sein, dass die Drosselspulen und Kondensatoren in der temperaturmässig günstigen Mastzone untergebracht werden können.
Die thermischen Verhältnisse werden durch die den Vorschaltgeräteraum abschliessende Trennwand und die Durchlüftung des Vorschaltgeräteraumes zusätzlich verbessert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Teilquerschnitt der erfindungsgemässen Mastaufsatzleuchte und
Fig. 7 eine Draufsicht des Vorschaltgeräteraumes bei abgenommenem Dach.
Die wiedergegebene Mastaufsatzleuchte für mit Vorschalt geräten zu betreibende Lampen hat ein den Lampenraum 8 überdachendes rotationssymmetrisches lichtundurchlässiges Leuchtengehäuse 1 das mit einer lichtdurchlässigen Abdekkung 2 versehen ist. Der zur Leuchtenbefestigung vorgesehene Mast ist mit 3 bezeichnet.
Zwischen den in der mastnahen Leuchtenmittelzone angeordneten Vorschaltgeräten, insbesondere den Drosselspulen 4 sowie den Kondensatoren 5, und den Lampen 6 ist eine rotationssymmetrische Trennwand 7 angeordnet, die den Lampenraum 8 mastseitig abschliesst und einen koaxialen Vorschaltge räteraum 9 einschliesst. Dabei ist der geschlossene ringförmige Lampenraum 8 nach oben und aussen vom Leuchtengehäuse
1. nach unten von der lichtdurchlässigen Abdeckung 2 und nach innen von der Trennwand 7 begrenzt. Der Vorschaltgeräteraum 9 ist unter Freilassung eines Luftaustrittsspaltes 10 mit einem Dach 11 abgedeckt und hat bodenseitig mindestens eine
Lufteintrittsöffnung 12. Vorteilhaft sind der dachseitige innere
Rand 13 des Leuchtengehäuses 1 und der dachseitige Rand 14 der topfförmigen Trennwand 7 miteinander verbunden, z. B.
verschweisst. Dadurch wird eine Versteifung erzielt. Vorzugsweise hat die Trennwand 7 eine zum Mast 3 gerichtete Abwinkelung 15 die unter Freilassung einer den Mast 3 umgebender ringförmigen Lufteintrittsöffnung 12 als Boden des Vorschaltgeräteraumes 9 dient. Die mit der Abwinkelung 15 versehene Trennwand 7 hat demnach einen L-förmigen Längsschnitt.
Zweckmässigerweise sind zwischen den Vorschaltgeräten 4,
5 und der Trennwand 7 luftlenkende Wärmeschutzblenden 16 angeordnet. Diese Wärmeschutzblenden 16 können von Teiler einer zur Trennwand 7 koaxialen Zylindermantelwand gebilde sein. In der Fig. 1 ist durch Pfeile angedeutet. wie die zur
Entlüftung des Vorschaltgeräteraumes 9 dienende Kühlluft von unten nach oben strömt. Darüber hinaus sind vorteilhafterweise im Vorschaltgeräteraum 9 waagrechte Luftlenkwände 17 angeordnet, die sich zwischen die bodenseitige Lufteintritts öffnung 12 und den Vorschaltgeräten 4, 5 erstrecken. In dem zentrischen, vom Lampenraum 8 vollkommen getrennten Vorschaltgeräteraum 9 erfolgt die Durchlüftung derart von unten, dass die eintretende Luft durch die Luftlenkwände 17 teilweise an die Vorschaltgeräte 4, 5 und zum Teil in den Raum zwischen der Trennwand 7 und den Wärmeschutzblenden 17 geleitet wird.
Vorzugsweise ist im Vorschaltgeräteraum 9 ein zylindrischer Stutzen 18 angeordnet, der zur unmittelbaren Befestigung der Leuchte am Ende des Mastes 3 und als Träger aller Leuchtenbauelemente dient. Dabei sind an der Aussenseite des Stutzens 18 drei radiale Querwände 19 (Fig. 2) befestigt, an denen die Trennwand 7, die Drosselspulen 4, die Klemmen 20 und das Dach 11 gehaltert sind.
PATENTANSPRUCH
Mastaufsatzleuchte für mit Vorschaltgeräten zu betreibende Lampen, mit einem den Lampenraum überdachenden rotationssymmetrischen lichtundurchlässigen Leuchtengehäuse, das mit einer lichtdurchlässigen Abdeckung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den in der mastnahen Leuchtenmittelzone angeordneten Vorschaltgeräten (4, 5) und den Lampen (6) eine rotationssymmetrische Trennwand (7) angeordnet ist, die zum mastseitigen Abschluss eines vom Leuchtengehäuse (1) und der lichtdurchlässigen Abdeckung (2) begrenzten geschlossenen ringförmigen Lampenraumes (8) dient und einen koaxialen Vorschaltgeräteraum (9) einschliesst, der unter Freilassung eines Luftaustrittsspaltes (10) mit einem Dach (11) abgedeckt und mit einer bodenseitigen Lufteintrittsöffnung (12) versehen ist.
UNTERANSPRÜCHE
1. Mastaufsatzleuchte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (7) eine zum Mast (3) gerichtete Abwinkelung (15) hat, die unter Freilassung einer den Mast (3) umgebenden ringförmigen Lufteintrittsöffnung (12) als Boden des Vorschaltgeräteraumes (9) dient.
2. Mastaufsatzleuchte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Vorschaltgeräten (4, 5) und der Trennwand (7) zum Lampenraum (8) luftlenkende Wärmeschutzblenden (16) angeordnet sind.
3. Mastaufsatzleuchte nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeschutzblenden (16) von Teilen einer zur Trennwand (7) koaxialen Zylindermantelwand gebildet sind.
4. Mastaufsatzleuchte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Vorschaltgeräteraum (9) waagrechte Luftlenkwände (17) angeordnet sind, die sich zwischen der bodenseitigen Lufteintrittsöffnung (12) und den Vorschaltgeräten (4, 5) erstrecken.
5. Mastaufsatzleuchte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Vorschaltgeräteraum (9) ein zur unmittelbaren Leuchtenbefestigung am Mastende und als Träger aller Leuchtenbauelemente dienender Stutzen (18) angeordnet ist, an dessen Aussenseite radiale Querwände (19) befestigt sind, an denen die den Lampenraum (8) begrenzende Trennwand (7), die Vorschaltgeräte (4, 5) und das Dach (11) gehaltert sind.
6. Mastaufsatzleuchte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die dachseitigen Ränder (13, 14) des
Leuchtengehäuses (1) und der topfförmigen Trennwand (7) miteinander verbunden sind.
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The invention relates to a post-top luminaire for lamps to be operated with ballasts, with a rotationally symmetrical, opaque luminaire housing that covers the lamp space and is provided with a transparent cover. In such a lamp it is known to arrange the ballasts together with the lamps in the lamp housing and to fasten them to this.
With this arrangement there is a thermal overload of these ballasts.
According to the invention, an improvement is achieved in that a rotationally symmetrical partition is arranged between the ballasts arranged in the light center zone near the mast and the lamps, which serves to close off a closed ring-shaped lamp space delimited by the lamp housing and the translucent cover on the mast side and includes a coaxial ballast chamber which is covered with a roof leaving an air outlet gap and is provided with an air inlet opening on the bottom. In such a lamp, the diameter of the lamp housing should be selected so that the inductors and capacitors can be accommodated in the mast zone which is favorable in terms of temperature.
The thermal conditions are additionally improved by the partition wall closing off the ballast room and the ventilation of the ballast room.
An embodiment of the invention is shown in the drawing. Show it:
1 shows a vertical partial cross-section of the post-top luminaire according to the invention and
7 shows a plan view of the ballast room with the roof removed.
The post-top luminaire shown for lamps to be operated with ballasts has a rotationally symmetrical, opaque luminaire housing 1 which canopy over the lamp space 8 and which is provided with a transparent cover 2. The mast provided for fastening the lights is labeled 3.
A rotationally symmetrical partition 7 is arranged between the ballasts, in particular the choke coils 4 and the capacitors 5, and the lamps 6, which closes off the lamp compartment 8 on the mast side and includes a coaxial ballast compartment 9. The closed ring-shaped lamp chamber 8 is upward and outward from the lamp housing
1. delimited at the bottom by the transparent cover 2 and at the inside by the partition 7. The ballast compartment 9 is covered with a roof 11, leaving an air outlet gap 10 free, and has at least one on the bottom
Air inlet opening 12. The roof-side inner ones are advantageous
Edge 13 of the lamp housing 1 and the roof-side edge 14 of the cup-shaped partition 7 connected to one another, for. B.
welded. A stiffening is thereby achieved. The partition wall 7 preferably has an angled portion 15 directed towards the mast 3, which serves as the floor of the ballast compartment 9, leaving an annular air inlet opening 12 surrounding the mast 3 free. The partition 7 provided with the angled portion 15 accordingly has an L-shaped longitudinal section.
Conveniently, between the ballasts 4,
5 and the partition 7 air-directing heat protection screens 16 are arranged. These heat protection screens 16 can be formed by dividers of a cylinder jacket wall coaxial with the partition wall 7. In Fig. 1 is indicated by arrows. like the for
Ventilation of the ballast compartment 9 serving cooling air flows from bottom to top. In addition, horizontal air baffles 17 are advantageously arranged in the ballast compartment 9, which extend between the air inlet opening 12 on the bottom and the ballasts 4, 5. In the central ballast room 9, which is completely separate from the lamp compartment 8, ventilation takes place from below in such a way that the incoming air is partially guided through the air deflection walls 17 to the ballasts 4, 5 and partly into the space between the partition 7 and the heat protection screens 17.
A cylindrical connector 18 is preferably arranged in the ballast compartment 9, which is used for the direct attachment of the light to the end of the mast 3 and as a support for all light components. In this case, three radial transverse walls 19 (FIG. 2) are attached to the outside of the connecting piece 18, on which the partition 7, the choke coils 4, the clamps 20 and the roof 11 are held.
PATENT CLAIM
Post-top luminaire for lamps to be operated with ballasts, with a rotationally symmetrical, opaque luminaire housing roofing the lamp space, which is provided with a translucent cover, characterized in that between the ballasts (4, 5) arranged in the middle zone of the luminaire near the mast and the lamps (6) a rotationally symmetrical Partition wall (7) is arranged, which serves to close off a closed ring-shaped lamp space (8) delimited by the luminaire housing (1) and the transparent cover (2) on the mast side and includes a coaxial ballast space (9) which leaves an air outlet gap (10) a roof (11) is covered and provided with a bottom air inlet opening (12).
SUBCLAIMS
1. Post-top luminaire according to claim, characterized in that the partition (7) has an angled portion (15) directed towards the mast (3) which, leaving an annular air inlet opening (12) surrounding the mast (3) as the floor of the ballast compartment (9) serves.
2. Post-top luminaire according to claim, characterized in that air-directing heat shields (16) are arranged between the ballasts (4, 5) and the partition (7) to the lamp compartment (8).
3. Post-top luminaire according to dependent claim 2, characterized in that the heat protection screens (16) are formed by parts of a cylinder jacket wall which is coaxial with the partition wall (7).
4. Post-top luminaire according to claim, characterized in that horizontal air baffles (17) are arranged in the ballast room (9), which extend between the air inlet opening (12) on the bottom and the ballasts (4, 5).
5. Post-top luminaire according to claim, characterized in that in the ballast room (9) a connecting piece (18) serving to directly fasten the luminaire at the end of the mast and as a support for all luminaire components is arranged, on the outside of which radial transverse walls (19) are attached, to which the lamp area (8) delimiting partition (7), the ballasts (4, 5) and the roof (11) are supported.
6. Post-top luminaire according to claim, characterized in that the roof-side edges (13, 14) of the
Luminaire housing (1) and the cup-shaped partition (7) are connected to one another.
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