CH537873A - Siphon - Google Patents
SiphonInfo
- Publication number
- CH537873A CH537873A CH638372A CH638372A CH537873A CH 537873 A CH537873 A CH 537873A CH 638372 A CH638372 A CH 638372A CH 638372 A CH638372 A CH 638372A CH 537873 A CH537873 A CH 537873A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- outlet channel
- pressure
- siphon
- hand lever
- head
- Prior art date
Links
- 238000007664 blowing Methods 0.000 claims description 6
- 239000000839 emulsion Substances 0.000 claims description 6
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 4
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 4
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 claims description 3
- 230000006835 compression Effects 0.000 claims description 2
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims description 2
- 230000007423 decrease Effects 0.000 claims description 2
- 230000007547 defect Effects 0.000 claims description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 2
- 230000002040 relaxant effect Effects 0.000 claims description 2
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 2
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/14—Containers for dispensing liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant
- B65D83/42—Filling or charging means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/14—Containers for dispensing liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant
- B65D83/16—Actuating means
- B65D83/164—Actuators comprising a manually operated valve and being attachable to the aerosol container, e.g. downstream a valve fitted to the container; Actuators associated to container valves with valve seats located outside the aerosol container
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/14—Containers for dispensing liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant
- B65D83/16—Actuating means
- B65D83/18—Hand lever actuators
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/14—Containers for dispensing liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant
- B65D83/38—Details of the container body
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen zum Abblasen von Flüssigkeiten oder Emulsionen dienenden Siphon, dessen Inhalt mit aus einer Gaspatrone mit hohem Druck in den Behälter übergeführtem Gas unter den für das Abblasen erforderlichen Druck gesetzt wird und dessen Austrittskanal für den Behälterinhalt von einer aus flexiblem Werkstoff gefertigten, in dem Kopf des Siphons geführten Rohrleitung gebildet ist, die durch Deformieren ihres Mantels mit Hilfe eines Druckstückes und eines mit diesem zusammenwirkenden zweiarmigen, an dem Kopf des Siphons angelenkten Handhebels absperrbar ist. Derartige Siphons sind bekannt. Sie sind gegenüber solchen Siphons, bei denen das Absperren des Austrittskanals für den Behälterinhalt mittels eines Ventils erfolgt, insbesondere billiger in der Herstellung. Bei einem bekannten Siphon mit einem flexiblen Austrittskanal ist das zum Absperren des Austrittskanals dienende Druckstück von einem unter Federdruck stehenden, auf den Mantel des Austrittskanals Pressdruck ausübenden Kolben gebildet, der für gewöhnlich den Austrittskanal absperrt und der zum Aufheben der Absperrung mittels eines an dem Kopf des Siphons angelenkten zweiarmigen Handhebels von dem Mantel des Austrittskanals abhebbar ist. Derartigen Siphons haften jedoch wesentliche Mängel an. So wird für den Kolben und die ihn belastende Feder ein besonderes Gehäuse benötigt, was zur Folge hat, dass der Kopf des Siphons relativ sperrig ist. Es ist ferner der Mantel des Austrittskanals ständig, d.h. auch für den Fall, dass der Siphon leer und demzufolge nicht in Benutzung ist, dem Druck des Kolbens ausgesetzt, wodurch der Mantel im Bereich der Druckstelle mit der Zeit seine Elastizität verliert und dadurch nach Entlastung durch den Kolben nicht mehr seine ursprüngliche Form annimmt. Dies hat zur Folge, dass der Austrittskanal nicht mehr den ursprünglichen Durchlaufquerschnitt besitzt und dadurch der Behälterinhalt nur gedrosselt austreten kann. Es ist Aufgabe der Erfindung, Siphons der eingangs beschriebenen Gattung in konstruktiver Hinsicht zu vereinfachen und zu verbessern. Die Lösung der Aufgabe besteht darin, dass das auf den Mantel des Austrittskanals wirksame Druckstück mit seinem einen Ende an dem einen Arm des zweiarmigen Hebels des Siphons angeordnet ist und unter Durchsetzen eines bis an den Austrittskanal reichenden Loches in der Wandung des Kopfes des Siphons auf den Mantel des Austrittskanals unter der Druckwirkung einer den Handhebel belastenden Schraubenfeder wirksam ist. Durch die erfindungsgemässe Anordnung des Druckstückes an dem Handhebel des Siphons entfällt die Anordnung des bisher für ein kolbenartig wirkendes Druckstück und seine Druckfeder erforderlichen Gehäuses. Dies wirkt sich nicht nur auf die Montage, sondern auch auf die Gestaltung des Kopfes des Siphons insofern vorteilhaft aus, als der Kopf wesentlich einfacher als bisher gestaltet sein kann. Eine Weiterausbildung der Erfindung besteht darin, dass das Druckstück in dem Handhebel eingeschraubt und mittels einer an ihm befindlichen Handhabe verstellbar ist. Das Druckstück kann somit für den Fall, dass der Siphon leer ist, von dem Austrittskanal so weit entfernt werden, bis der Mantel des Austrittskanals an der Druckstelle entlastet ist. Der Mantel behält dadurch länger als bisher seine Elastizität. In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführung an einem im Längsschnitt dargestellten Siphon zum Abblasen von Emulsionen veranschaulicht. Der in der Zeichnung dargestellte Siphon besteht aus dem Druckbehälter 1 und dem Kopf 2, der mit dem Druckbehälter 1 unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes 3 verschraubt ist. In dem eingezogenen Boden des Druckbehälters 1 ist eine mit 4 bezeichnete bekannte Vorrichtung zum Überführen des Druckgases aus einer Druckgaspatrone in den Druckbehälter 1 angeordnet Mit 5 ist der in dem Kopf 2 des Siphons befindliche, für den Behälterinhalt bestimmte Austrittskanal bezeichnet, der von einer flexiblen Rohrleitung gebildet ist. An den Austrittskanal 5 schliesst sich eine mit 6 bezeichnete Garniertülle an, die von dem Kopf 2 leicht abnehmbar ist. Mit 7 ist ein an dem Kopf 2 bei 8 vertikal verschwenkbar gelagerter, zweiarmiger Handhebel bezeichnet. Dieser steht unter der Druckwirkung einer vorgespannten Schraubenfeder 9, die sich mit ihrem einen Ende an dem Kopf 2 und mit ihrem anderen Ende an dem einen Arm des Handhebels 7 abstützt. In dem anderen Arm des Handhebels 7 ist ein mit 10 bezeichnetes Druckstück eingeschraubt, das mit seinem einen aus dem Handhebel 7 hinausragenden, abgerundeten Ende ein bis an den Austrittskanal 5 reichendes Loch 11 in der Wandung des Kopfes 2 durchsetzt und auf den Mantel des Austrittskanals 5 wirksam ist, den es unter der Wirkung der den Handhebel 7 belastenden Schraubenfeder 9 so deformiert, dass der Austrittskanal 5 abgesperrt ist. Das Druckstück 10 besitzt an seinem anderen Ende, mit dem es aus dem Handhebel 7 hinausragt, eine Handhabe 12. Soll der Behälterinhalt ausgeblasen werden, so wird auf den einen Arm des Handhebels 7 Druck ausgeübt, wobei sich der Handhebel 7 entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 9 verschwenkt und dabei das Druckstück 10 mitnimmt, d.h. von dem Austrittskanal 5 abrückt. Der von dem Druckstück 10 freigegebene Mantel des Austrittskanals 5 nimmt infolge seiner Flexibilität wieder seine ursprüngliche Form an, so dass der Austrittskanal 5 den vollen Durchlaufquerschnitt für den Behälterinhalt hat. Der Behälterinhalt kann nunmehr austreten. Bei nachlassendem Druck auf den Handhebel 7 verschwenkt sich dieser unter der Wirkung der vorher gespannten u. sich nunmehr entspannenden Schraubenfeder 9 wieder in seine Ausgangslage. Hierbei übt das Druckstück 10 erneut Druck auf den Mantel des Austrittskanals 5 aus und sperrt den Austrittskanal 5 wieder ab. Der Austritt des Behälterinhaltes ist dadurch wieder unterbrochen. Bei Nichtgebrauch des Siphons lässt sich das Druckstück 10 mittels der Handhabe 12 von dem Mantel des Austrittskanals 5 so weit entfernen, bis der Mantel entlastet ist. PATENTANSPRUCH Siphon zum Abblasen von Flüssigkeiten oder Emulsionen, dessen Inhalt mit aus einer Gaspatrone mit hohem Druck in den Behälter übergeführtem Gas unter den für das Abblasen erforderlichen Druck gesetzt wird und dessen Austrittskanal für den Behälterinhalt von einer aus flexiblem Werkstoff gefertigten, in dem Kopf des Siphons geführten Rohrleitung gebildet ist, die durch Deformieren ihres Mantels mit Hilfe eines Druckstückes und eines mit diesem zusammenwirkenden zwei **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.Die Erfindung betrifft einen zum Abblasen von Flüssigkeiten oder Emulsionen dienenden Siphon, dessen Inhalt mit aus einer Gaspatrone mit hohem Druck in den Behälter übergeführtem Gas unter den für das Abblasen erforderlichen Druck gesetzt wird und dessen Austrittskanal für den Behälterinhalt von einer aus flexiblem Werkstoff gefertigten, in dem Kopf des Siphons geführten Rohrleitung gebildet ist, die durch Deformieren ihres Mantels mit Hilfe eines Druckstückes und eines mit diesem zusammenwirkenden zweiarmigen, an dem Kopf des Siphons angelenkten Handhebels absperrbar ist.Derartige Siphons sind bekannt. Sie sind gegenüber solchen Siphons, bei denen das Absperren des Austrittskanals für den Behälterinhalt mittels eines Ventils erfolgt, insbesondere billiger in der Herstellung. Bei einem bekannten Siphon mit einem flexiblen Austrittskanal ist das zum Absperren des Austrittskanals dienende Druckstück von einem unter Federdruck stehenden, auf den Mantel des Austrittskanals Pressdruck ausübenden Kolben gebildet, der für gewöhnlich den Austrittskanal absperrt und der zum Aufheben der Absperrung mittels eines an dem Kopf des Siphons angelenkten zweiarmigen Handhebels von dem Mantel des Austrittskanals abhebbar ist. Derartigen Siphons haften jedoch wesentliche Mängel an. So wird für den Kolben und die ihn belastende Feder ein besonderes Gehäuse benötigt, was zur Folge hat, dass der Kopf des Siphons relativ sperrig ist.Es ist ferner der Mantel des Austrittskanals ständig, d.h. auch für den Fall, dass der Siphon leer und demzufolge nicht in Benutzung ist, dem Druck des Kolbens ausgesetzt, wodurch der Mantel im Bereich der Druckstelle mit der Zeit seine Elastizität verliert und dadurch nach Entlastung durch den Kolben nicht mehr seine ursprüngliche Form annimmt. Dies hat zur Folge, dass der Austrittskanal nicht mehr den ursprünglichen Durchlaufquerschnitt besitzt und dadurch der Behälterinhalt nur gedrosselt austreten kann.Es ist Aufgabe der Erfindung, Siphons der eingangs beschriebenen Gattung in konstruktiver Hinsicht zu vereinfachen und zu verbessern. Die Lösung der Aufgabe besteht darin, dass das auf den Mantel des Austrittskanals wirksame Druckstück mit seinem einen Ende an dem einen Arm des zweiarmigen Hebels des Siphons angeordnet ist und unter Durchsetzen eines bis an den Austrittskanal reichenden Loches in der Wandung des Kopfes des Siphons auf den Mantel des Austrittskanals unter der Druckwirkung einer den Handhebel belastenden Schraubenfeder wirksam ist.Durch die erfindungsgemässe Anordnung des Druckstückes an dem Handhebel des Siphons entfällt die Anordnung des bisher für ein kolbenartig wirkendes Druckstück und seine Druckfeder erforderlichen Gehäuses. Dies wirkt sich nicht nur auf die Montage, sondern auch auf die Gestaltung des Kopfes des Siphons insofern vorteilhaft aus, als der Kopf wesentlich einfacher als bisher gestaltet sein kann.Eine Weiterausbildung der Erfindung besteht darin, dass das Druckstück in dem Handhebel eingeschraubt und mittels einer an ihm befindlichen Handhabe verstellbar ist.Das Druckstück kann somit für den Fall, dass der Siphon leer ist, von dem Austrittskanal so weit entfernt werden, bis der Mantel des Austrittskanals an der Druckstelle entlastet ist. Der Mantel behält dadurch länger als bisher seine Elastizität.In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführung an einem im Längsschnitt dargestellten Siphon zum Abblasen von Emulsionen veranschaulicht.Der in der Zeichnung dargestellte Siphon besteht aus dem Druckbehälter 1 und dem Kopf 2, der mit dem Druckbehälter 1 unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes 3 verschraubt ist. In dem eingezogenen Boden des Druckbehälters 1 ist eine mit 4 bezeichnete bekannte Vorrichtung zum Überführen des Druckgases aus einer Druckgaspatrone in den Druckbehälter 1 angeordnet Mit 5 ist der in dem Kopf 2 des Siphons befindliche, für den Behälterinhalt bestimmte Austrittskanal bezeichnet, der von einer flexiblen Rohrleitung gebildet ist. An den Austrittskanal 5 schliesst sich eine mit 6 bezeichnete Garniertülle an, die von dem Kopf 2 leicht abnehmbar ist. Mit 7 ist ein an dem Kopf 2 bei 8 vertikal verschwenkbar gelagerter, zweiarmiger Handhebel bezeichnet.Dieser steht unter der Druckwirkung einer vorgespannten Schraubenfeder 9, die sich mit ihrem einen Ende an dem Kopf 2 und mit ihrem anderen Ende an dem einen Arm des Handhebels 7 abstützt.In dem anderen Arm des Handhebels 7 ist ein mit 10 bezeichnetes Druckstück eingeschraubt, das mit seinem einen aus dem Handhebel 7 hinausragenden, abgerundeten Ende ein bis an den Austrittskanal 5 reichendes Loch 11 in der Wandung des Kopfes 2 durchsetzt und auf den Mantel des Austrittskanals 5 wirksam ist, den es unter der Wirkung der den Handhebel 7 belastenden Schraubenfeder 9 so deformiert, dass der Austrittskanal 5 abgesperrt ist. Das Druckstück 10 besitzt an seinem anderen Ende, mit dem es aus dem Handhebel 7 hinausragt, eine Handhabe 12.Soll der Behälterinhalt ausgeblasen werden, so wird auf den einen Arm des Handhebels 7 Druck ausgeübt, wobei sich der Handhebel 7 entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 9 verschwenkt und dabei das Druckstück 10 mitnimmt, d.h. von dem Austrittskanal 5 abrückt.Der von dem Druckstück 10 freigegebene Mantel des Austrittskanals 5 nimmt infolge seiner Flexibilität wieder seine ursprüngliche Form an, so dass der Austrittskanal 5 den vollen Durchlaufquerschnitt für den Behälterinhalt hat. Der Behälterinhalt kann nunmehr austreten.Bei nachlassendem Druck auf den Handhebel 7 verschwenkt sich dieser unter der Wirkung der vorher gespannten u. sich nunmehr entspannenden Schraubenfeder 9 wieder in seine Ausgangslage. Hierbei übt das Druckstück 10 erneut Druck auf den Mantel des Austrittskanals 5 aus und sperrt den Austrittskanal 5 wieder ab.Der Austritt des Behälterinhaltes ist dadurch wieder unterbrochen.Bei Nichtgebrauch des Siphons lässt sich das Druckstück 10 mittels der Handhabe 12 von dem Mantel des Austrittskanals 5 so weit entfernen, bis der Mantel entlastet ist.PATENTANSPRUCHSiphon zum Abblasen von Flüssigkeiten oder Emulsionen, dessen Inhalt mit aus einer Gaspatrone mit hohem Druck in den Behälter übergeführtem Gas unter den für das Abblasen erforderlichen Druck gesetzt wird und dessen Austrittskanal für den Behälterinhalt von einer aus flexiblem Werkstoff gefertigten, in dem Kopf des Siphons geführten Rohrleitung gebildet ist, die durch Deformieren ihres Mantels mit Hilfe eines Druckstückes und eines mit diesem zusammenwirkenden zwei armigen, an dem Kopf des Siphons angelenkten Handhebels absperrbar ist, dadurch gekennzeichnet,dass das auf den Mantel des Austrittskanals (5) wirksame Druckstück (10) mit seinem einen Ende an dem einen Arm des zweiarmigen Hebels (7) des Siphons angeordnet ist und unter Durchsetzen eines bis an den Austrittskanal (5) reichenden Loches (11) in der Wandung des Kopfes (2) des Siphons auf den Mantel des Austrittskanals (5) unter der Druckwirkung einer den Handhebel (7) belastenden Schraubenfeder (7) wirksam ist.UNTERANSPRUCH Siphon nach Patentanspruch, dadurch ,,ekenn- zeichnet, dass das Druckstück (10) in dem Handhebel (7) eingeschraubt und mittels einer an ihm befindlichen Handhabe (12) verstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH638372A CH537873A (de) | 1972-04-28 | 1972-04-28 | Siphon |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH638372A CH537873A (de) | 1972-04-28 | 1972-04-28 | Siphon |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH537873A true CH537873A (de) | 1973-06-15 |
Family
ID=4308713
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH638372A CH537873A (de) | 1972-04-28 | 1972-04-28 | Siphon |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH537873A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29622248U1 (de) * | 1996-12-13 | 1998-04-23 | DS Produkte Dieter Schwarz GmbH, 22145 Stapelfeld | Karbonisiervorrichtung |
WO2011061481A1 (en) * | 2009-11-17 | 2011-05-26 | The University Of Salford | Aerosol spray device |
-
1972
- 1972-04-28 CH CH638372A patent/CH537873A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29622248U1 (de) * | 1996-12-13 | 1998-04-23 | DS Produkte Dieter Schwarz GmbH, 22145 Stapelfeld | Karbonisiervorrichtung |
WO2011061481A1 (en) * | 2009-11-17 | 2011-05-26 | The University Of Salford | Aerosol spray device |
US8752737B2 (en) | 2009-11-17 | 2014-06-17 | The University Of Salford | Aerosol spray device |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE135995C (de) | ||
CH537873A (de) | Siphon | |
DE2116592A1 (de) | Siphon | |
DE2506383A1 (de) | Ueberlaufschutz und fuellstandsregelung eines behaelters | |
DE1122337B (de) | Absperrventil mit einem aufblaehbaren Balg als Verschlussstueck | |
DE675448C (de) | Kolbenpumpe | |
DE7902909U1 (de) | Geraet zur reinigung und spuelung von allgemein in rohren stehenden stoffen | |
DE7113148U (de) | Siphon | |
DE816044C (de) | Ventil | |
DE2145541A1 (de) | Vorrichtung zur rueckschlagsicherung fuer anlagen zur pneumatischen foerderung von breiigem nassgut, insbesondere von biertrebern, in rohrleitungen | |
DE667154C (de) | Brause fuer Badeeinrichtungen mit einem vom Brauseboden ausgehenden Belueftungsrohr | |
DE645812C (de) | Druckmangelsicherung fuer Gasleitungen | |
AT163918B (de) | Überdruckventil für Gülle- und Beregnungsanlagen u. dgl. | |
AT71824B (de) | Druckminderventil. | |
DE904519C (de) | Zu- und Ablaufventil fuer einen als Windkessel ausgebildeten Spuelbehaelter, insbesondere fuer sanitaere Anlagen | |
DE1925808C3 (de) | Füllorgan für Flaschenfüllmaschinen | |
DE490887C (de) | Druckluftfoerderer fuer Sand | |
DE894812C (de) | Sauerstoffatemschutzgeraet mit Kreislauf der Atemluft und lungengesteuerter Sauerstoffzufuhr | |
AT22044B (de) | Selbsttätige Feuerlöschvorrichtung. | |
AT283140B (de) | Gerät zum Ausschenken von Flüssigkeiten | |
DE714468C (de) | Einrichtung zum absatzweisen Ausstossen von Fluessigkeiten oder Gasen, insbesondere bei Waschpistolen fuer Kraftfahrzeuge | |
DE828384C (de) | Selbsttaetige Schmier- und Staubloeschvorrichtung fuer Abbauhaemmer und aehnliche Werkzeuge | |
DE1993311U (de) | Rueckschlagventil. | |
DE684560C (de) | Ausschankvorrichtung fuer Getraenkegemische | |
DE101366C (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |