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CH536839A - Verfahren zur Herstellung einer neuen Indolverbindung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer neuen Indolverbindung

Info

Publication number
CH536839A
CH536839A CH88871A CH88871A CH536839A CH 536839 A CH536839 A CH 536839A CH 88871 A CH88871 A CH 88871A CH 88871 A CH88871 A CH 88871A CH 536839 A CH536839 A CH 536839A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
formula
addition salts
acid addition
phenyl
methyl
Prior art date
Application number
CH88871A
Other languages
English (en)
Inventor
Seemann Fritz
Troxler Franz
Original Assignee
Sandoz Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from CH437770A external-priority patent/CH529753A/de
Application filed by Sandoz Ag filed Critical Sandoz Ag
Priority to CH88871A priority Critical patent/CH536839A/de
Publication of CH536839A publication Critical patent/CH536839A/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D209/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
    • C07D209/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom condensed with one carbocyclic ring
    • C07D209/04Indoles; Hydrogenated indoles
    • C07D209/30Indoles; Hydrogenated indoles with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, directly attached to carbon atoms of the hetero ring
    • C07D209/42Carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Indole Compounds (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung   ies    neuen   4-[2-Hydroxy-3-(2-methyl.4-phenyl-2-butyl-      mino)propoxyindol.2.carboxamids    der Formel I und seiner Säureadditionssalze.



   Erfindungsgemäss werden die Verbindungen der For   mel    I und ihre Säureadditionssalze wie im Hauptpatent Nr. 529 753 beschrieben hergestellt.



   Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel II, worin R niederes Alkyl bedeutet, mit der Verbindung der Formel III umsetzt u.



     rewünschtenfalls    die so erhaltenen Verbindungen der Formel I in ihre Säureadditionssalze überführt.



   Die Umsetzung kann nach einem für die Herstellung analoger Verbindungen bekannten Verfahren durchgerührt werden und erfolgt beispielsweise in einem Lösungs   mittel    wie Methanol, bei erhöhter Temperatur und mit Vorteil im Autoklaven.



   Die Ausgangsprodukte werden wie im Hauptpatent Nr. 529 753 beschrieben hergestellt.



   Die Verbindung der Formel I und ihre Säureaddi   ionssalze    besitzen eine Blockerwirkung auf die adrener   aschen      -Rezeptoren    und können daher u.a. zur Prophylaxe und Therapie von Koronarerkrankungen, insbesondere zur Behandlung von Angina pectoris, eingesetzt werden.



   Im nachfolgenden Beispiel, das die Erfindung näher erläutert, ihren Umfang aber in keiner Weise einschränken soll, erfolgen alle Temperaturangaben in Celsiusgralen und sind unkorrigiert.



   Beispiel   
4-[2-Hydroxy-3X2-methyl-4-phenyl-2-hutylamino)- propoxyjindol-2-carboxamid   
26,1   g 4-(2,3 -Epoxypropoxy)indol-2-carbonsäureäthyl-    ster, 20 g 2-Methyl-4-phenyl-2-butylamin und 200 ml Dioxan werden während 12 Stunden zum Sieden erhitzt.



  Man verdampft unter vermindertem Druck zur Trockne, nimmt den Rückstand in Essigester auf und extrahiert nit Weinsäure die basischen Bestandteile. Die vereinig :en weinsauren Phasen werden unter Kühlung mit Soda ösung alkalisch gestellt, mit Methylenchlorid extrahiert   md    die Methylenchloridextrakte, nach dem Trocknen iber Magnesiumsulfat, unter vermindertem Druck einbedampft. Der verbleibende rohe, ölige   4-[2-Hydroxy-3-       (2-methyl - 4- phenyl-2.butylamino)propoxy]indol-2-car-    bonsäureäthylester wird direkt in 750 ml gesättigter methanolischer Ammoniaklösung aufgenommen und im Autoklaven 5 Tage auf 1500 erhitzt. Man verdampft unter vermindertem Druck zur Trockne und chromatographiert den Rückstand an wassergesättigtem Kieselgel mit Methylenchlorid   +    5% Methanol. 

  Die so gereinigte Titelverbindung wird schliesslich in ihr Hydrogenmaleinat überführt, Smp. 219-2200.
EMI1.1     




   PATENTANSPRUCH



   Verfahren zur Herstellung von 4-[2-Hydroxy-3-(2-methyl-4-phenyl-2-   butylamino)propoxygindol-2-carboxamid    der Formel I und seiner Säureadditionssalze, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel II, worin R niederes Alkyl bedeutet, mit der Verbindung der Formel III umsetzt und gewünschtenfalls die so erhaltene Verbindung der Formel I in ihre Säureadditionssalze überführt.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung ies neuen 4-[2-Hydroxy-3-(2-methyl.4-phenyl-2-butyl- mino)propoxyindol.2.carboxamids der Formel I und seiner Säureadditionssalze.
    Erfindungsgemäss werden die Verbindungen der For mel I und ihre Säureadditionssalze wie im Hauptpatent Nr. 529 753 beschrieben hergestellt.
    Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel II, worin R niederes Alkyl bedeutet, mit der Verbindung der Formel III umsetzt u.
    rewünschtenfalls die so erhaltenen Verbindungen der Formel I in ihre Säureadditionssalze überführt.
    Die Umsetzung kann nach einem für die Herstellung analoger Verbindungen bekannten Verfahren durchgerührt werden und erfolgt beispielsweise in einem Lösungs mittel wie Methanol, bei erhöhter Temperatur und mit Vorteil im Autoklaven.
    Die Ausgangsprodukte werden wie im Hauptpatent Nr. 529 753 beschrieben hergestellt.
    Die Verbindung der Formel I und ihre Säureaddi ionssalze besitzen eine Blockerwirkung auf die adrener aschen -Rezeptoren und können daher u.a. zur Prophylaxe und Therapie von Koronarerkrankungen, insbesondere zur Behandlung von Angina pectoris, eingesetzt werden.
    Im nachfolgenden Beispiel, das die Erfindung näher erläutert, ihren Umfang aber in keiner Weise einschränken soll, erfolgen alle Temperaturangaben in Celsiusgralen und sind unkorrigiert.
    Beispiel 4-[2-Hydroxy-3X2-methyl-4-phenyl-2-hutylamino)- propoxyjindol-2-carboxamid 26,1 g 4-(2,3 -Epoxypropoxy)indol-2-carbonsäureäthyl- ster, 20 g 2-Methyl-4-phenyl-2-butylamin und 200 ml Dioxan werden während 12 Stunden zum Sieden erhitzt.
    Man verdampft unter vermindertem Druck zur Trockne, nimmt den Rückstand in Essigester auf und extrahiert nit Weinsäure die basischen Bestandteile. Die vereinig :en weinsauren Phasen werden unter Kühlung mit Soda ösung alkalisch gestellt, mit Methylenchlorid extrahiert md die Methylenchloridextrakte, nach dem Trocknen iber Magnesiumsulfat, unter vermindertem Druck einbedampft. Der verbleibende rohe, ölige 4-[2-Hydroxy-3- (2-methyl - 4- phenyl-2.butylamino)propoxy]indol-2-car- bonsäureäthylester wird direkt in 750 ml gesättigter methanolischer Ammoniaklösung aufgenommen und im Autoklaven 5 Tage auf 1500 erhitzt. Man verdampft unter vermindertem Druck zur Trockne und chromatographiert den Rückstand an wassergesättigtem Kieselgel mit Methylenchlorid + 5% Methanol.
    Die so gereinigte Titelverbindung wird schliesslich in ihr Hydrogenmaleinat überführt, Smp. 219-2200. EMI1.1
    PATENTANSPRUCH
    Verfahren zur Herstellung von 4-[2-Hydroxy-3-(2-methyl-4-phenyl-2- butylamino)propoxygindol-2-carboxamid der Formel I und seiner Säureadditionssalze, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel II, worin R niederes Alkyl bedeutet, mit der Verbindung der Formel III umsetzt und gewünschtenfalls die so erhaltene Verbindung der Formel I in ihre Säureadditionssalze überführt.
CH88871A 1970-03-24 1971-01-21 Verfahren zur Herstellung einer neuen Indolverbindung CH536839A (de)

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CH437770A CH529753A (de) 1970-03-24 1970-03-24 Verfahren zur Herstellung neuer Indole
CH88871A CH536839A (de) 1970-03-24 1971-01-21 Verfahren zur Herstellung einer neuen Indolverbindung

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0014951A2 (de) * 1979-02-16 1980-09-03 Roche Diagnostics GmbH Heterocyclische Oxypropanolamin-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0014951A2 (de) * 1979-02-16 1980-09-03 Roche Diagnostics GmbH Heterocyclische Oxypropanolamin-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
EP0014951A3 (en) * 1979-02-16 1981-02-04 Boehringer Mannheim Gmbh Heterocyclic oxypropanolamine derivatives, process for their preparation and medicines containing these compounds

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