CH535548A - Automatischer Aschenbecher - Google Patents

Description

  Die     Erfindung    bezieht sich auf eine neue Art der soge  nannten automatischen Aschenbecher, bei welchen durch  Kippen des Deckels die Asche ins Innere des Aschenbechers  befördert werden kann.  



  Zu diesem Zweck zeichnet sich der erfindungsgemässe  Aschenbecher dadurch aus, dass er zwei übereinander  liegende,     hohlzylindrische    Teile aufweist, wobei der Unterteil  mit einem festen Boden und an seiner     Mantelfläche    über den  ganzen Umfang mit einer Absetzung versehen ist, über  welche der Oberteil greift, und wobei der Oberteil oben einen  einspringenden     Wulstrand        aufweist,    unterhalb dessen zwei       halbkreisförmige    Deckelteile kippbar angeordnet sind.  



  Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung  beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:       Fig.    1 einen senkrechten Schnitt durch den Aschenbecher  und       Fig.    2 einen Seitenaufriss, teilweise im Schnitt.  



  Diese beiden Figuren zeigen einen automatischen Aschen  becher, bestehend aus einem unteren Körper 7 mit Stiften 6,  welche in hierzu vorgesehenen     Ausnehmungen    9 an einer  beispielsweise aus Kunststoff hergestellten Hülse 1 gleiten,  welche Hülse fest mit dem übrigen Körper 5 verbunden ist.  Die beiden Körper liegen übereinander, wobei die Hülse des  oberen Körpers auf eine am Umfang des unteren Körpers  angebrachte Absetzung mit Spiel passt. Die Hülse 1 ist mit  einander gegenüberliegenden Kerben versehen, in denen die  Enden einer Drehachse 3 der beiden halbkreisförmigen     Dek-          kelhälften    2 liegen.  



  Die Drehung dieser beiden Deckel und somit das Öffnen  des Aschenbechers wird erreicht, indem man den oberen  Körper 5 vom unteren 7 abhebt, so dass die Stifte 6 dem  senkrechten Teil der     Ausnehmung    9     entlanggleiten.    Befindet  sich der Aschenbecher jedoch in Ruhestellung, so liegen die  beiden Deckel 2 auf den am oberen Rand des Körpers 7 an  gebrachten Vorsprüngen 10 auf. Zieht man am oberen Kör  per 5, so folgt die Achse 3 dieser Bewegung und kommt so  über die Vorsprünge 10 zu liegen; hierbei nehmen die beiden  Deckel 2 eine schräge Stellung ein, so dass Asche usw. auf  diesen Deckeln in das Innere des Aschenbechers abrutscht.  



  Zum     Auseinandernehmen    ist folglich eine Drehung des  oberen Körpers bei gleichzeitiger     Aufwärtsbewegung    erfor  derlich, damit die Stifte 6 dem geneigten Teil der     Ausneh-          mung    9     entlanggleiten    und heraustreten.  



  Am unteren Teil wurde ein Untersatz 8, beispielsweise  aus Filz, vorgesehen, damit der Boden des Aschenbechers  seine     Auflagefläche    nicht verkratzt.    Bei ihrer Kippbewegung nach unten kommen die beiden  Deckel 2 nicht senkrecht zu liegen, da ein Teil 4 in der Form  eines dreieckigen Prismas an der Achse 3 angebracht ist,  dessen Aufgabe ausschliesslich darin besteht, eine solche  gegenseitige Anlehnung     zu    verhindern, welche das Zusam  mensetzen erschweren würde.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Automatischer Aschenbecher, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei übereinanderliegende, hohlzylindrische Teile aufweist, wobei der Unterteil (7) mit einem festen Boden und an seiner Mantelfläche über den ganzen Umfang mit einer Absetzung versehen ist, über welche der Oberteil (1, 5) greift, und wobei der Oberteil oben einen einsprin genden Wulstrand aufweist, unterhalb dessen zwei halbkreis förmige Deckelteile (2) kippbar angeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Automatischer Aschenbecher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Mantel des Unterteils zwei diametral angeordnete, nach aussen gerichtete Stifte (6) an gebracht sind, die in ebenfalls diametral angeordnete T- förmige Ausnehmungen (9) einer im Oberteil eingesetzten Hülse (1) eingreifen, bei welcher T-Form der Stegteil und der Querteil gegeneinander geneigt sind. 2.

   Automatischer Aschenbecher nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippbewegung der beiden Deckelteile (2) durch Anheben des Oberteils erfolgt, wobei die genannten Stifte (6) im senkrecht angeordneten Quer teil der T-förmigen Ausnehmungen geführt sind, während zum Auseinandernehmen des Aschenbechers eine Drehung bei gleichzeitiger Anhebung des Oberteils erforderlich ist, wobei die Stifte im geneigten Stegteil der Ausnehmungen geführt sind. 3.

   Automatischer Aschenbecher nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelteile auf Vorsprüngen (10) aufliegen, welche den Deckel in der Ruhestellung ge schlossen halten, jedoch beim Anheben des Oberteils die Kippbewegung erlauben, und dass die Deckelteile um eine in der genannten Hülse (1) gelagerte Achse (3) kippbar sind. 4. Automatischer Aschenbecher nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippbewegung der Deckel teile nach unten durch ein prismatisches Stück (4) begrenzt wird, welches an der Kippachse (3) befestigt ist.