[go: up one dir, main page]

CH525934A - Verfahren zur Herstellung von basischen Verbindungen der Azoreihe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von basischen Verbindungen der Azoreihe

Info

Publication number
CH525934A
CH525934A CH1624270A CH1624270A CH525934A CH 525934 A CH525934 A CH 525934A CH 1624270 A CH1624270 A CH 1624270A CH 1624270 A CH1624270 A CH 1624270A CH 525934 A CH525934 A CH 525934A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
amino
formula
substituted
radical
optionally substituted
Prior art date
Application number
CH1624270A
Other languages
English (en)
Inventor
Roland Dr Entschel
Curt Dr Mueller
Willy Dr Steinemann
Original Assignee
Sandoz Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sandoz Ag filed Critical Sandoz Ag
Priority to CH1624270A priority Critical patent/CH525934A/de
Priority claimed from CH1213668A external-priority patent/CH506592A/de
Publication of CH525934A publication Critical patent/CH525934A/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B44/00Azo dyes containing onium groups
    • C09B44/10Azo dyes containing onium groups containing cyclammonium groups attached to an azo group by a carbon atom of the ring system
    • C09B44/103Azo dyes containing onium groups containing cyclammonium groups attached to an azo group by a carbon atom of the ring system characterised by the coupling component being a heterocyclic compound
    • C09B44/105Azo dyes containing onium groups containing cyclammonium groups attached to an azo group by a carbon atom of the ring system characterised by the coupling component being a heterocyclic compound derived from pyridine, pyridone
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B44/00Azo dyes containing onium groups
    • C09B44/02Azo dyes containing onium groups containing ammonium groups not directly attached to an azo group
    • C09B44/08Azo dyes containing onium groups containing ammonium groups not directly attached to an azo group from coupling components containing heterocyclic rings

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coloring (AREA)
  • Paper (AREA)

Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung von basischen Verbindungen der Azoreihe
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von basischen Verbindungen der Formel
EMI1.1     
 worin
R1 die Cyangruppe, einen Acylrest oder einen   Carbonsäureesterrest,   
R2 einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Arylrest oder einen gegebenenfalls substituierten hetecyclischen Rest oder eine Gruppe der Formel
EMI1.2     

R3 und R4 jeweils ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substutierten Alkyl- oder Arylrest oder zusammen mit N einen Ring
Y2 ein zweiwertiges Brückenglied,
D2 einen gegebenenfalls substituierten, jedoch von Sulfonsäuregruppen und kationischen Gruppen freien aromatisch-carbocyclischen oder aromatischheterocyclischen Rest,
AG ein dem Farbstoffkation äquivalentes Anion und    Kft    eine Gruppe der Formel
EMI1.3     
 bedeuten,

   worin
R6 für einen gegebenenfalls substituierten Alkyloder Cycloalkylrest oder zusammen mit R7 und der   NdU-Atom    für einen Heterocyclus,
R7 für einen gegebenenfalls substituierten Alkyl oder Cycloalkylrest oder zusammen mit   R3    und   den      NC-Atom    für einen Heterocyclus,
Rs und   Ro    für ein Wasserstoffatom oder für gleicht oder voneinander verschiedene,

   gegebenenfalls susbti tuierte Alkyl- oder Cycloalkylreste oder gleiche ode  voneinander verschiedene Acylreste,
Rlo,   R11,      R12    und   Rz3    jeweils für einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Cycloalkylrest und
X   für -N- oder -C- stehen    und
R6 zusammen mit   Rs    und/oder    R7    zusammen mit   R9    und den diesen Substituenten benachbaren N-Atomen,    Rro    und R11 zusammen mit dem   Nfe-Atom      Hetero-   
EMI2.1     


<tb> cyclen <SEP> bilden <SEP> können <SEP> und <SEP> die <SEP> Gruppen <SEP> -N
<tb> oder <SEP> X <SEP> N(D <SEP> N <SEP> Reste <SEP> von <SEP> mehrgliedrigen, <SEP> gegebe  nenfalls weitersubstituierten Ringen bedeuten.



   Diese Verbindungen können erhalten werden, wenn man die   Diazoverbind;mg    aus einem Amin der   For-    mel    DWHs    (XXI) mit einer Verbindung   (er    Formel
EMI2.2     
 kuppelt.



   Die neuen Farbstoffe dienen zum Färben oder Bedrucken von Fasern, Fäden oder daraus hergestellten Textilien, die aus Acrylnitrilpolymerisaten oder -mischepolymerisaten bestehen oder solche enthalten.



   Man kann auch synthetische Polyamide oder synthetische Polyester, welche durch saure Gruppen modifiziert sind, färben oder bedrucken. Solche Polyamide sind beispielsweise aus der belgischen Patentschrift   706 104    bekannt. Die entsprechenden Polyester sind aus der USA-Patentschrift 3 379 723 bekannt.



   Die Farbstoffe dienen auch zum Färben von   Kunst-    stoffmassen, Leder und Papier. Man färbt besonders vorteilhaft in wässrigem, neutralem oder saurem   Me-    dium bei Temperaturen von 60    C      Ibis    Siedetemperatur oder bei Temperaturen über 100   "C    unter Druck. Man erhält egale Färbungen mit guter Lichtechtheit und guten Nassechtheiten.



   Diejenigen Farbstoffe, welche eine gute Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln besitzen, sind auch zum Färben von natürlichen plastischen Massen oder gelösten oder ungelösten   lÇunststoff-,    Kunstharz- oder Naturharzmassen geeignet. Einzelne der neuen Farbstoffe können zum Beispiel zum Färben von tannierter Baumwolle, Wolle, Seide, regenerierter Cellulose und von synthetischen Polyamiden eingesetzt werden. Es hat sich gezeigt, dass man auch vorteilhaft Gemische aus zwei oder mehreren der neuen Farbstoffe oder Gemische mit anderen kationischen Farbstoffen verwenden kann.



   In den Verbindungen der Formel (XX) lässt sich das Anion AG durch andere Anionen austauschen, z. B.



  mit Hilfe eines Ionenaustauschers oder   Idurch    Umsetzen mit Salzen oder Säuren, gegebenenfalls in mehreren Stufen, z. B. über das Hydroxid.



   Unter Anion AG sind sowohl organische wie anorganische Ionen zu verstehen, z. B.   Halogen,    wie Chlor- Brom-, Iodid-, oder   Hydroxid-,    Carbonat-, Bicarbonat-, Methylsulfat-, Sulfat-, Disulfat-, Perchlorat-, Phosphat-, Phosphorwolframmolybdat-, Benzolsulfonatoder Napthalinsulfonat-, 4-Chlorbenzolsulfonat-, Oxalat-, Acatat-, Maleinat-, Propionat-, Methansulfonat-, Chloracetat- oder Benzoationen oder komplexe Anionen, wie z. B. von Chlorzinkdoppelsalzen.



   Es ist anzunehmen, dass die Verbindungen der Formel   (XX)    in einem tautomeren Zustand, der durch die Formeln
EMI2.3     
 gekennzeichnet, ist vorliegen.



   Besonders gute Verbindungen werden erhalten,   wenn      R1    die Cyangruppe und   R >     einen Alkylrest, insbesondere den Methylrest oder einer Arylreste, z. B.



  einen Phenylrest bedeuten.



   Die Verbindungen der Formel (XX) sind vorzugsweise frei von wasserlöslich machenden Gruppen, insbesondere von Sulfonsäuregruppen.



   Unter Halogen ist in jedem Fall vorzugsweise Chlor oder Brom zu verstehen.



   Die Reste   R6    bis   R(,    bedeuten, wenn   R8    und   R(,    nicht für ein Wasserstoffatom stehen, gegebenenfalls substituierte Methyl-, Aethyl-, Propyl- oder Butylreste, Cycloalkylreste, wie Cyclohexylreste. Falls diese Reste substituiert sind, enthalten sie insbesondere eine Hydroxylgruppe, ein   Halogenatom,    die Cyan- oder eine   Phenylgruppe; Alkyl kann für einen Arallryl-, z. B. einen    Benzylrest stehen.



   Die Reste   R6    und R7 können zusammen mit dem benachbarten   NC-Atom    einen Heterocyclus bilden, z. B. einen Pyrrolidin-, Piperazin-, Morpholin-, Aziridinoder Piperidinring.



   Der Rest   R6    kann zusammen mit   R8    und/oder der Rest R7 zusammen mit   R9    und den diesen Substituenten benachbarten N-Atomen einen gesättigten oder ungesättigten, vorteilhaft 5- oder 6-gliedrigen Heterocyclus bilden, beispielsweise einen Pyrazolidin-, Pyridazin- oder Pyrazolinring, z. B. Trimethylenpyrazolidin  oder Tetramethylenpyrazolidin usw.



   Die Reste   Rlo,    R11,   R12    und   R1;3    bedeuten z. B.



     gegegebenenfalls    substituierte Methyl-, Aethyl-, Propyloder Butylreste, Cycloalkylreste, wie Cyclohexylreste.



   Falls diese Reste substituiert sind, enthalten sie insbesondere eine Hydroxylgruppe, ein Halogenatom, die Cyan- oder eine Phenylgruppe; Alkyl kann für einen   Araikyl-,    z. B. einen Benzylrest stehen.



   Die Reste   Rlo    und R11 können zusammen mit dem benachbarten N-Atom einen Heterocyclus bilden, also beispielsweise einen Pyrrolidin-, Piperidin-, Morpholin-, Aziridin- oder Piperazinring.



   Die Reste   Rl",      R11    und R1. können zusammen mit dem benachbarten   NfP-Atom    einen Heterocyclus bilden, z. B. eine Gruppe der Formel
EMI3.1     
 oder für einen Pyridiniumring stehen.



  Die Gruppe der Formel
EMI3.2     
 oder
EMI3.3     
 steht für den Rest eines mehrgliedrigen, vorzugsweise 5- oder 6-gliedrigen, gegebenenfalls weitersubstituierten Ringes, dem gegebenenfalls weitere cyoloaliphatische, heterocyclische oder aromatische Ringe ankondensiert sind. Diese Gruppen, sowie die heterocyclischen Reste   D2    können demnach für einen Pyridin-, Chinolin-, Piperidin-, Isochinolin- oder Tetrahydrochinolinring usw. stehen.



   Als heterocyclische Ringsysteme, vorzugsweise 5oder 6-gliedriges Ringsysteme denen gegebenenfalls weitere cycloaliphatische, heterocyclische oder aromatische Ringe ankondensiert sein können, kamen in Betracht, z. B. ein Thiazol, Benzthiazol, Thiadiazol, Indazol, Imidazol, Pyrrol, Indol, Oxazol, Isoxazol, Pyrazolin, Pyridin oder Chinolin usw. Zweiwertige Brückenglieder   Y2    können gegebenenfalls substituierte Alkylenreste mit beispielsweise 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei die Alkylenreste geradkettig oder verzweigt oder durch Heteroatom oder Heteroatomgruppen unterbrochen sein können, z. B. durch -0-,   5-   
EMI3.4     
 worin R15 ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest bedeutet.



   Bevorzugte Acylreste, vorzugsweise nicht wasserlöslich machende Acylreste, entsprechen der Formel    R°Xl    oder   Rl7X2,    worin    R1G    einen gegebenenfalls substituierten, gegebenenfalls Heteroatome enthaltenden Kohlenwasserstoffrest.



   R17 ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten, gegebenenfalls Heteroatome enthaltenden Kohlenwasserstoffrest,    Xl -0-CO- oder -SO,   
EMI3.5     
 bedeuten.



   Arylreste stehen vorteilhaft für Phenylreste, sie können auch Naphthylreste bedeuten,
Kohlenwasserstoffreste sind insbesondere gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Cyclohexyl-, Phenyloder Naphthylreste.



   Verbindungen der Formel (XX) in denen der Rest   RÏ    eine Aminogruppe enthält sind in Form ihrer Salze zum Färben von   Acrylnitrilpolymerisationsprodukten    besonders gut geeignet.



   Die Kupplung diazotierter Verbindungen der Formel (XXI) mit einer Verbindung der Formel (XXII) kann nach den üblichen Methoden durchgeführt werden.



   Verbindungen der Formel (XXII) in denen beispielsweise R. für die   Methvlgruppe    und R1 für die Cyangruppe stehen werden von U.Basu in  Journal of the Indian Chem. Soc.  Vol. 8, Seiten 323-324 beschrieben.



   In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozent, die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.



   Beispiel   1   
13,5 Teile   l-Amino-4-acetylbenzol    werden in 200 Teilen 6   Obiger    eiskalter Salzsäure wie üblich diazotiert.



  Zu dieser Lösung tropft man bei   0     eine Lösung, bestehend aus   1-(3'-N', N'-N'-Trimethyl ammonium)-      propyl-2-keto-3-cyano-4-methyl-6-hydroxy-l    :2-dihydropyridin-methylsulfat und 150 Teilen Wasser in einer Stunde zu. Gleichzeitig setzt man 200 Teile einer   14 0logen    wässerigen Lösung von kristallisiertem Natriumacetat zu. Nach der Kupplung wird der Farbstoff mit Natriumchlorid in das Chlorid übergeführt und ausgesalzen. Abfiltriert, ausgewaschen, getrocknet und gemahlen stellt der neue Farbstoff ein gelbes Pulver dar.



  Er löst sich in Wasser und dann zum Färben von Polyacrylnitril in echten grünstichig-gelben Tönen verwendet werden.



   Ersetzt man in diesem Beispiel die 40 Teile 1-(3'   N',N',N'-Trimethylammonium)-propyl-2-keto-3-cyano-      4-methyl-6-hydroxy-1:2-dihydropyridin    durch die äquivalenten Mengen   1-[2'-(Pyridinium-(2)-chlorid]-äthyl-    2-keto-3-cyano-4-methyl-6-hydroxy-1 :2-dihydropyridin oder   l-[2'-(Morpholiniumchlorid)]-    äthyl--2-keto-3-cyano-4'-methyl-6-hydroxy-1   :2dihydropyndin,    so erhält man ebenso ausgezeichnete Eigenschaften besitzende Farbstoffe.

 

   Ersetzt man im Beispiel die 13,5 Teile 1-Amino-4acetylbenzol durch eine äquivalente Menge der im folgenden genannten Amine, so erhält man Farbstoffe mit ebenso guten Eigenschaften. Die erhaltenen Farbstoffe ergeben auf Polyacrylnitril gelbe bis rotstichig gelbe Färbungen.



     1 -Amino-2-n,itro-4-methylbenzol    1 -Amino-4-benzoylamino-benzol 1   - mino-4'-chlordiphenyläther    1   -Amino-4-sulfonsäuredimethylamid    1 -Amino-2-chlorbenzol 1 -Amino-4-chlorbenzol 1 -Amino-3-chlorbenzol   I -Amino-2,5-dichlorbenzol l -Amino-3,4-dichlorbenzol   1 -Amino-2-brombenzol 1 -Amino-3-brombenzol l -Amino-2,4,6-tribrombenzol 1 -Amino-2,4'6-trichlorbenzol    1 -Amino-2-methoxy-benzol 1 -Amino-2-methylbenzol   1    -Amino-3-methylbenzol   1 -Amino-4-methylbenzol    1 -Amino-2,5-dimethylbenzol 1 -Amino-2-methoxybenzol-5-sulfonsäureamid   1 -Amino-4-nitrobenzol    I-Amino-3-nitrobenzol l-Aminobenzol   1 -Amino-2-methoxy-4-nitrobenzol 1 -Amino-2-methoxy-5-nitrobenzol    1  <RTI  

    ID=4.6> -Amino-3-chlor-4-methoxybenzol    1 -Amino-4-acetylamino-benzol 1 -Amino-4-methoxybenzol   1 -Amino-4-äthoxybenzol    1-Amino-2,6-dichlor-4-nitrobenzol   l -Amino-2'4,5-trichlorbenzol 4-Amino-4-chlor-diphenyl-äther.



  Färbesorschrif t:   
20 Teile des Farbstoffs aus Beispiel 1 werden mit 80 Teilen Dextrin in einer Kugelmühle während 48 Stunden vermischt. 1 Teil des so erhaltenen Präparats wird mit 1 Teil 40   0ioiger    Essigsäure angeteigt, der Brei mit 200 Teilen entmineralisiertem Wasser übergossen und kurz aufgekocht. Man verdünnt mit 7000 Teilen entmineralisiertem Wasser, setzt 2 Teile Eisessig zu und geht bei 60C mit 100 Teilen Polyacrylnitrilgewebe in das Bad ein. Man kann das Material zuvor 10 bis 15 Minuten lang bei   60     in einem Bad, bestehend aus 8000 Teilen Wasser und 2 Teilen Eisessig vorbehandeln.



   Man erwärmt innerhalb von 30 Minuten auf   98-100",    kocht   11/2    Stunden lang und spült. Man erhält eine grünstichig gelbe Färbung mit guter Lichtechtheit und guten Nassechtheiten.



      PATENTANSPRÜCHE   
I. Verfahren zur Herstellung von basischen Verbindungen der Formel
EMI4.1     
 -worin    R1    die Cyangruppe, einen Acrylrest oder einen Carbonsäureesterrest,    Ra    einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Arylrest, oder einen gegebenenfalls substituierten hetecyclischen Rest oder eine Gruppe der Formel
EMI4.2     
   R;

  ;    und   R4    jeweils ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Arylrest oder zusammen mit N einen Ring,    Y-    ein zweiwertiges Brückenglied,
D einen gegebenenfalls substituierten, jedoch von Sulfonsäuregruppen und kationischen Gruppen freien aromatisch-carbocyclischen oder aromatisch-heterocyclischen Rest,
AO ein dem Farbstoffkation äquivalentes Anion und    IkC    eine Gruppe der Formel
EMI4.3     
 bedeuten,

   worin    RG    für einen gegebenenfalls substituierten Alkyloder Cycloalkylrest oder zusammen mit R7 und dem   NC-Atom    für einen Heterocyclus,
R7 für einen gegebenenfalls substituierten Alkyloder Cycloalkylrest oder zusammen mit R6 und   Idem      N-Atom    für einen Heterocyclus,    R6    und   R9    für ein Wasserstoffatom oder für gleiche oder voneinander verschiedene, 

   gegebenenfalls substituierte Alkyl- oder Cycloalkylreste oder gleiche oder voneinander verschiedene Acylreste,    RIU,      Rl1,      Rl    und   Rls    jeweils für einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Cycloalkylrest und
X   für -N -oder -C- stehen    und
R6 zusammen mit   Rs    und!oder
R7 zusammen mit R9 und den diesen Substituenten benachbarten N-Atomen,
Rlo und R11 zusammen mit dem   NS?-Atom    Heterocyclen bilden können und die Gruppe
EMI4.4     
 oder
EMI4.5     
 Reste von mehrgliedrigen, gegebenenfalls weitersubstituierten Ringen bedeuten, 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. I -Amino-2,5-dichlorbenzol l -Amino-3,4-dichlorbenzol 1 -Amino-2-brombenzol 1 -Amino-3-brombenzol l -Amino-2,4,6-tribrombenzol 1 -Amino-2,4'6-trichlorbenzol 1 -Amino-2-methoxy-benzol 1 -Amino-2-methylbenzol 1 -Amino-3-methylbenzol 1 -Amino-4-methylbenzol 1 -Amino-2,5-dimethylbenzol 1 -Amino-2-methoxybenzol-5-sulfonsäureamid 1 -Amino-4-nitrobenzol I-Amino-3-nitrobenzol l-Aminobenzol 1 -Amino-2-methoxy-4-nitrobenzol 1 -Amino-2-methoxy-5-nitrobenzol 1 -Amino-3-chlor-4-methoxybenzol 1 -Amino-4-acetylamino-benzol 1 -Amino-4-methoxybenzol 1 -Amino-4-äthoxybenzol 1-Amino-2,6-dichlor-4-nitrobenzol l -Amino-2'4,5-trichlorbenzol
    4-Amino-4-chlor-diphenyl-äther.
    Färbesorschrif t: 20 Teile des Farbstoffs aus Beispiel 1 werden mit 80 Teilen Dextrin in einer Kugelmühle während 48 Stunden vermischt. 1 Teil des so erhaltenen Präparats wird mit 1 Teil 40 0ioiger Essigsäure angeteigt, der Brei mit 200 Teilen entmineralisiertem Wasser übergossen und kurz aufgekocht. Man verdünnt mit 7000 Teilen entmineralisiertem Wasser, setzt 2 Teile Eisessig zu und geht bei 60C mit 100 Teilen Polyacrylnitrilgewebe in das Bad ein. Man kann das Material zuvor 10 bis 15 Minuten lang bei 60 in einem Bad, bestehend aus 8000 Teilen Wasser und 2 Teilen Eisessig vorbehandeln.
    Man erwärmt innerhalb von 30 Minuten auf 98-100", kocht 11/2 Stunden lang und spült. Man erhält eine grünstichig gelbe Färbung mit guter Lichtechtheit und guten Nassechtheiten.
    PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung von basischen Verbindungen der Formel EMI4.1 -worin R1 die Cyangruppe, einen Acrylrest oder einen Carbonsäureesterrest, Ra einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Arylrest, oder einen gegebenenfalls substituierten hetecyclischen Rest oder eine Gruppe der Formel EMI4.2 R;
    ; und R4 jeweils ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Arylrest oder zusammen mit N einen Ring, Y- ein zweiwertiges Brückenglied, D einen gegebenenfalls substituierten, jedoch von Sulfonsäuregruppen und kationischen Gruppen freien aromatisch-carbocyclischen oder aromatisch-heterocyclischen Rest, AO ein dem Farbstoffkation äquivalentes Anion und IkC eine Gruppe der Formel EMI4.3 bedeuten,
    worin RG für einen gegebenenfalls substituierten Alkyloder Cycloalkylrest oder zusammen mit R7 und dem NC-Atom für einen Heterocyclus, R7 für einen gegebenenfalls substituierten Alkyloder Cycloalkylrest oder zusammen mit R6 und Idem N-Atom für einen Heterocyclus, R6 und R9 für ein Wasserstoffatom oder für gleiche oder voneinander verschiedene,
    gegebenenfalls substituierte Alkyl- oder Cycloalkylreste oder gleiche oder voneinander verschiedene Acylreste, RIU, Rl1, Rl und Rls jeweils für einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Cycloalkylrest und X für -N -oder -C- stehen und R6 zusammen mit Rs und!oder R7 zusammen mit R9 und den diesen Substituenten benachbarten N-Atomen, Rlo und R11 zusammen mit dem NS?-Atom Heterocyclen bilden können und die Gruppe EMI4.4 oder EMI4.5 Reste von mehrgliedrigen, gegebenenfalls weitersubstituierten Ringen bedeuten,
    iadurch gekennzeichnet, dass man die Diazoverbindung lus einem Amin der Formel D NH:, (XXI) mit einer Verbindung der Formel EMI5.1 -ltppelt.
    II. Verwendung der nach dem Verfahren gemäss 'atentanspruch I erhaltenen Farbstoffe zum Färben von Papier.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel (XX) herstellt, in denen Rl die Cyangruppe und R2 einen Alkyl- oder Arylrest bedeutet.
    2. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel (XX) herstellt, in denen R1 die Cyangruppe und Ra den Methylrest bedeuten.
    3. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man das Anion AS durch ein anderes Anion austauscht.
CH1624270A 1968-08-13 1968-08-13 Verfahren zur Herstellung von basischen Verbindungen der Azoreihe CH525934A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1624270A CH525934A (de) 1968-08-13 1968-08-13 Verfahren zur Herstellung von basischen Verbindungen der Azoreihe

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1624270A CH525934A (de) 1968-08-13 1968-08-13 Verfahren zur Herstellung von basischen Verbindungen der Azoreihe
CH1213668A CH506592A (de) 1968-05-15 1968-08-13 Verfahren zur Herstellung von basischen Verbindungen der Azoreihe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH525934A true CH525934A (de) 1972-07-31

Family

ID=4380223

Family Applications (6)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1624470A CH535818A (de) 1968-08-13 1968-08-13 Verfahren zur Herstellung von basischen Verbindungen der Azoreihe
CH1624570A CH531553A (de) 1968-08-13 1968-08-13 Verfahren zur Herstellung von basischen Verbindungen der Azoreihe
CH1624170A CH535817A (de) 1968-08-13 1968-08-13 Verfahren zur Herstellung von basischen Verbindungen der Azoreihe
CH1624070A CH506595A (de) 1968-08-13 1968-08-13 Verfahren zur Herstellung von basischen Verbindungen der Azoreihe
CH1624270A CH525934A (de) 1968-08-13 1968-08-13 Verfahren zur Herstellung von basischen Verbindungen der Azoreihe
CH1624370A CH525936A (de) 1968-08-13 1968-08-13 Verfahren zur Herstellung von basischen Verbindungen der Azoreihe

Family Applications Before (4)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1624470A CH535818A (de) 1968-08-13 1968-08-13 Verfahren zur Herstellung von basischen Verbindungen der Azoreihe
CH1624570A CH531553A (de) 1968-08-13 1968-08-13 Verfahren zur Herstellung von basischen Verbindungen der Azoreihe
CH1624170A CH535817A (de) 1968-08-13 1968-08-13 Verfahren zur Herstellung von basischen Verbindungen der Azoreihe
CH1624070A CH506595A (de) 1968-08-13 1968-08-13 Verfahren zur Herstellung von basischen Verbindungen der Azoreihe

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1624370A CH525936A (de) 1968-08-13 1968-08-13 Verfahren zur Herstellung von basischen Verbindungen der Azoreihe

Country Status (1)

Country Link
CH (6) CH535818A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH627201A5 (de) * 1977-03-14 1981-12-31 Sandoz Ag

Also Published As

Publication number Publication date
CH525936A (de) 1972-07-31
CH531553A (de) 1972-12-15
CH535817A (de) 1973-04-15
CH535818A (de) 1973-04-15
CH506595A (de) 1971-04-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1966451C2 (de) Basische Azoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verfahren zum Färben oder Bedrucken
DE2054697C3 (de) Sulfonsäuregruppenfreie basische Azofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE2008784A1 (de) Basische Azofarbstoffe, ihre Herstellung und Verwendung
DE2228792A1 (de) Sulfonsauregruppenfreie basische Azofarbstoffe, ihre Herstellung und Ver wendung
CH525934A (de) Verfahren zur Herstellung von basischen Verbindungen der Azoreihe
DE2031202A1 (de) Hydrazonfarbstoffe
DE2341289A1 (de) Basische farbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
CH523955A (de) Verfahren zur Herstellung sulfonsäuregruppenfreier Azoverbindungen
DE2055918A1 (de) Sulfonsauregruppenfreie basische Chmo phthalonfarbstoffe, ihre Herstellung und Verwendung »
CH526617A (de) Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen
DE2223246C3 (de) Sulfonsäuregruppenhaltige Azofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung
CH542267A (de) Verfahren zur Herstellung von sulfonsäuregruppenfreien basischen Azoverbindungen
CH529203A (de) Verfahren zur Herstellung von sulfonsäuregruppenfreier basischer Nitroverbindungen
DE1923999C (de) Verfahren zur Herstellung von Azoverbindungen und deren Verwendung zum Färben von Polyamiden und Leder
DE1903058C (de) Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen und deren Verwendung zum Farben u Bedrucken
DE2338135A1 (de) Basische azofarbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
CH555876A (de) Verfahren zur herstellung von basischen azoverbindungen.
CH553241A (de) Verfahren zur herstellung von basischen azoverbindungen.
DE2553508A1 (de) Basische azofarbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
CH517144A (de) Verfahren zur Herstellung von basischen Azoverbindungen
CH499594A (de) Verfahren zur Herstellung von basischen Azoverbindungen
CH549629A (de) Verfahren zur herstellung sulfonsaeuregruppenfreier basischer azoverbindungen.
CH511924A (de) Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen Gegenstand der Erfindung ist im Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen der Formel
DE2347756A1 (de) Basische azofarbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
CH519008A (de) Verfahren zur Herstellung sulfonsäuregruppenfreier basischer Azoverbindungen

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased