CH525804A - Faltschachtel - Google Patents

Description

  
 



  Faltschachtel
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Faltschachtel, deren Boden aus vier mit je einer Seitenwand verbundenen Klappen gebildet ist, wobei Paare von je zwei benachbarten Klappen längs einer Faltlinie verbunden und bei gefalteter Schachtel um die Faltlinie aufeinandergefaltet sind und die Paare benachbarter Klappen durch Streckverbindung miteinander vereinigt sind.



   Die im Hauptpatent beschriebene Faltschachtel weist an zwei Bodenklappen je eine Hilfsklappe auf, wobei ein Steckschlitz für die   Verbindung    mit einer benachbarten Bodenklappe mindestens teilweise in der Faltlinie zur Aufnahme eines Stecklappens einer benachbarten   Bo-    denklappe liegt.



   Diese Ausführung kann zu Schwierigkeiten bei der Fertigung führen. Eine Verbesserung der Faltschachtel lässt sich dadurch erreichen, wenn erfindungsgemäss die Steckverbindung von einem Schlitz mit der Form einer Eins in jeder der kleineren Bodenklappen und von einem Zahn an der freien Ecke jeder der Hilfsklappen gebildet ist.



   Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Beschreibung einer beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung. In dieser zeigt:
Fig. 1 den Bodenbereich des Zuschnittes,
Fig. 2 den Boden im Gebrauchszustand.



   Die dargestellte Faltschachtel weist einen Mantel aus Seitenwänden 1 bis 4 auf. An die gegenüberliegenden breiten Seitenflächen des Mantels schliessen über Faltlinien 5 bzw. 6 zwei spiegelbildlich ausgebildete und angeordnete Bodenklappen 7 bzw. 8 an. die an der freien Seite je zwei Zähne 9 und 10 aufweisen, zwischen welchen eine Lücke 11 gebildet ist. Längs einer gegenüber der Faltlinie 5 um 450 geneigten Faltlinie 12 sind die Klappen 7 und 8 mit je einer im wesentlichen dreieckigen Hilfsklappe 13 verbunden. Diese Hilfsklappe 13 weist an der freien Ecke einen Zahn 14 auf. Mit den schmalen Seitenflächen 2 und 4 des Mantels sind über Faltlinien 16 bzw. 17 kleine Bodenklappen 18 und 19 verbunden, deren der Hilfsklappe benachbarte Kante im wesentlichen einen Winkel von 600 mit der Faltlinie 16 einschliesst.

  Im Bereich der Mitte jeder kleinen Bodenklappe 18 und 19 ist ein Schlitz 20 in Form einer Eins angeordnet, deren einer Schenkel von der Faltlinie bis ca. zur halben Klappenbreite reicht und deren anderer Schenkel in Richtung der Hilfsklappe zur Faltlinie geneigt ist.



   Im Versandzustand ist der Mantel der Faltschachtel entlang einer Kante verklebt und in jeden Schlitz der kleinen Bodenklappe 18 und 19 der Zahn 14 der entsprechenden Hilfsklappe 13 eingeschoben und alle Bodenklappen in das Schachtelinnere gefaltet. Beim Übergang vom Versandzustand zum Gebrauchszustand der Faltschachtel wird diese lediglich zur Prismenform aufgeklappt, wobei sich die Bodenklappen 7, 8 und 18, 19 zufolge der Führung der mit den Hilfsklappen 13 zusammengesteckten kleinen Bodenklappen 18 und 19 nahezu in die Bodenebene klappen und die Zähne 9 und 10 gegenseitig in Eingriff kommen und den Schachtelboden verriegeln. Es ist ansonsten keine weitere Manipulation erforderlich.

 

   PATENTANSPRUCH



   Faltschachtel, deren Boden aus vier mit je einer Seitenwand verbundenen Klappen gebildet ist, wobei Paare von je zwei benachbarten Klappen längs einer Faltlinie verbunden und bei gefalteter Schachtel um die Faltlinie aufeinandergefaltet sind, wobei die Paare benachbarter Klappen durch Steckverbindung miteinander vereinigt sind, dadurch   gekennzeichnet,    dass die Steckverbindung von einem Schlitz (20) mit der Form einer Eins in jeder der kleineren Bodenklappen (18, 19) und von einem Zahn (14) an der freien Ecke jeder der Hilfsklappen (13) gebildet ist.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

   Faltschachtel Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Faltschachtel, deren Boden aus vier mit je einer Seitenwand verbundenen Klappen gebildet ist, wobei Paare von je zwei benachbarten Klappen längs einer Faltlinie verbunden und bei gefalteter Schachtel um die Faltlinie aufeinandergefaltet sind und die Paare benachbarter Klappen durch Streckverbindung miteinander vereinigt sind.

   Die im Hauptpatent beschriebene Faltschachtel weist an zwei Bodenklappen je eine Hilfsklappe auf, wobei ein Steckschlitz für die Verbindung mit einer benachbarten Bodenklappe mindestens teilweise in der Faltlinie zur Aufnahme eines Stecklappens einer benachbarten Bo- denklappe liegt.

   Diese Ausführung kann zu Schwierigkeiten bei der Fertigung führen. Eine Verbesserung der Faltschachtel lässt sich dadurch erreichen, wenn erfindungsgemäss die Steckverbindung von einem Schlitz mit der Form einer Eins in jeder der kleineren Bodenklappen und von einem Zahn an der freien Ecke jeder der Hilfsklappen gebildet ist.

   Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Beschreibung einer beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung. In dieser zeigt: Fig. 1 den Bodenbereich des Zuschnittes, Fig. 2 den Boden im Gebrauchszustand.

   Die dargestellte Faltschachtel weist einen Mantel aus Seitenwänden 1 bis 4 auf. An die gegenüberliegenden breiten Seitenflächen des Mantels schliessen über Faltlinien 5 bzw. 6 zwei spiegelbildlich ausgebildete und angeordnete Bodenklappen 7 bzw. 8 an. die an der freien Seite je zwei Zähne 9 und 10 aufweisen, zwischen welchen eine Lücke 11 gebildet ist. Längs einer gegenüber der Faltlinie 5 um 450 geneigten Faltlinie 12 sind die Klappen 7 und 8 mit je einer im wesentlichen dreieckigen Hilfsklappe 13 verbunden. Diese Hilfsklappe 13 weist an der freien Ecke einen Zahn 14 auf. Mit den schmalen Seitenflächen 2 und 4 des Mantels sind über Faltlinien 16 bzw. 17 kleine Bodenklappen 18 und 19 verbunden, deren der Hilfsklappe benachbarte Kante im wesentlichen einen Winkel von 600 mit der Faltlinie 16 einschliesst.

   Im Bereich der Mitte jeder kleinen Bodenklappe 18 und 19 ist ein Schlitz 20 in Form einer Eins angeordnet, deren einer Schenkel von der Faltlinie bis ca. zur halben Klappenbreite reicht und deren anderer Schenkel in Richtung der Hilfsklappe zur Faltlinie geneigt ist.

   Im Versandzustand ist der Mantel der Faltschachtel entlang einer Kante verklebt und in jeden Schlitz der kleinen Bodenklappe 18 und 19 der Zahn 14 der entsprechenden Hilfsklappe 13 eingeschoben und alle Bodenklappen in das Schachtelinnere gefaltet. Beim Übergang vom Versandzustand zum Gebrauchszustand der Faltschachtel wird diese lediglich zur Prismenform aufgeklappt, wobei sich die Bodenklappen 7, 8 und 18, 19 zufolge der Führung der mit den Hilfsklappen 13 zusammengesteckten kleinen Bodenklappen 18 und 19 nahezu in die Bodenebene klappen und die Zähne 9 und 10 gegenseitig in Eingriff kommen und den Schachtelboden verriegeln. Es ist ansonsten keine weitere Manipulation erforderlich.

   PATENTANSPRUCH

   Faltschachtel, deren Boden aus vier mit je einer Seitenwand verbundenen Klappen gebildet ist, wobei Paare von je zwei benachbarten Klappen längs einer Faltlinie verbunden und bei gefalteter Schachtel um die Faltlinie aufeinandergefaltet sind, wobei die Paare benachbarter Klappen durch Steckverbindung miteinander vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung von einem Schlitz (20) mit der Form einer Eins in jeder der kleineren Bodenklappen (18, 19) und von einem Zahn (14) an der freien Ecke jeder der Hilfsklappen (13) gebildet ist.