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CH507091A - Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Leichtbauplatten mit Auflageschichten - Google Patents

Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Leichtbauplatten mit Auflageschichten

Info

Publication number
CH507091A
CH507091A CH322170A CH322170A CH507091A CH 507091 A CH507091 A CH 507091A CH 322170 A CH322170 A CH 322170A CH 322170 A CH322170 A CH 322170A CH 507091 A CH507091 A CH 507091A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
glass fiber
fiber fleece
binder
layer
weight
Prior art date
Application number
CH322170A
Other languages
English (en)
Inventor
Tschernuth Hans Dr Dipl-Ing
Original Assignee
Oesterr Amerikan Magnesit
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from AT983960A external-priority patent/AT225089B/de
Application filed by Oesterr Amerikan Magnesit filed Critical Oesterr Amerikan Magnesit
Publication of CH507091A publication Critical patent/CH507091A/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/30Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing magnesium cements or similar cements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/06Making particle boards or fibreboards, with preformed covering layers, the particles or fibres being compressed with the layers to a board in one single pressing operation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/0006Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects the reinforcement consisting of aligned, non-metal reinforcing elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description


  
 



  Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 392 062 Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Leichtbauplatten mit Auflageschichten
Das Hauptpatent Nr. 392 062   betrifft    ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Holzwolle-Leichtbauplatten mit   Aufiageschichten    auf   mindestens    einer Plattenseite, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass vor und/oder nach   dem    Aufbringen des aus   Holzwolle    und Bindemitteln bestehenden plattenbildenden Materials   auf      das    Transportband einer zur Erzeugung von   Holzwolle-Leichtbauplatten dienenden Formmaschine    das   die    Auflageschicht   bildente    Material in Schichtform auf die lose Holzwolleschicht und bzw.

   oder auf das   Transportband    aufgebracht und gemeinsam mit der losen sperrigen Schicht des   vorher      und/odler    anschlie- ssend aufgebrachten   plattenbildenden    Materials der   Formmaschine    zugeführt und in dieser zu einer unmittelbar gebrauchsfertigen Schicht verformt wird. Als Auflagematerial sind gemäss dem Hauptpatent mörtelartige Massen unter anderem aus anorganischen und/ oder organischen Fasern und einem Bindemittel, wie Kalk, Portlandzement, Magnesiazement, Gips, Kunst   harzbindern oder bituminösen Binders geeignet.   



   Es wurde nun gefunden, dass im   Falle    einer ganz   besonderen    Auswahl des Materials für die   Auflage-    schicht beschichtete Bauplatten von einer bisher nicht erreichbaren Sonderqualität erhalten werden können.



     Gemäss    der vorliegenden weiteren Ausgestaltung der Erfindung des Hauptpatentes ist das   Verfahren    zur   kontinuierlichen      Herstellung    von Holzwolle-Leichtbau- platten mit Auflageschichten auf mindestens einer Plat   tenseite    dadurch gekennzeichnet, dass als Material für die Auflageschicht ein Glasfaservlies oder eine Glasfaserbahn eingesetzt wird, weiches Fasermaterial mit einem Bindemittel, bestehend aus einer Suspension von kaustischem Magnesit in Magnesiumsalzlauge und einem mit der Magnesitsuspension verträglichen,   elektiolytbe-      ständigen    Kunstharzbinder in Form einer wässerigen Mischung getränkt bzw.

   imprägniert wird, worauf das so vorbehandelte Glasfaservlies zugleich mit dem Strang des plattenbildenden Materials   zur      Formgebung    der Formmaschine zugeführt wird.



   Durch die   erfindungsgemässe    Auswahl eines Glasfaservlieses bzw. einer Glasfaserbahn,   inslbesondere -ge-    webes von geringer Dicke, das bzw. die mit einer   Korn-    bination von zwei Bindemitteln, nämlich   Magnesiaze-    ment und einer   damit    verträglichen   Kunstharzdisper-    sion,   vorbehandelt    wurde, wird es nun ermöglicht, eine Leichtbauplatte zu schaffen, die sich durch eine sehr dünne und   dadurch    sehr leichte Porenverschlussschicht auszeichnet.

  Die Beimischung   eines    mit der Magnesiumsalzlauge verträglichen Kunstharzbinders macht es möglich, dass trotz der dünnen Ausführung der Be schichtung die Bindung innerhalb   Ider    Porenverschluss- masse und zum Plattengrund verstärkt wird und der Porenverschlussbelag   witterungsune'mpfindiicher    wird.



     Dadurch    wird rauch der Zusatz des Kunstharzbinders wirtschaftlich vertretbar.



   Die erfindungsgemäss ausgebildete Schichtplatte   ilre    sitzt ein sehr niederes   Flächengewicht    der Beschichtug, das im allgemeinen, bezogen auf den trockenen Zustand, unter 2 kg/m2 liegt. Es wurde festegestellt, dass   die    erfindungsgemäss mit dem   vorbehandelten      Glasfia-    servlies   beschichteten      Leichtbaupiatten    für alle Plattenstärken mit einer gleichbleibenden   Beschichtung    von etwa 1,3 kg/m2 bei etwa 0,75 mm Schichtdicke versehen werden können,

   ohne dass dies einen Nachteil für die   Qualität    der Erzeugnisse   zur    Folge hätte.   Bei    den gemäss   dem      Hauptpatent    erzeugten Schichtplatten   schwankt    dagegen   die Schichtdicke    des aus einem Holzstoffmörtel bestehenden Auflagematerials je nach Plattenstärke und liegt bei der 2,5 cm Platte bei etwa 6,5 mm und Ibei   der    7,5 cm bzw. 10,0 cm Platte bei etwa 9 bis 10   mm.    Dementsprechend liegt das Flächengewicht der Porenverschlussschicht bei der 2,5 cm Porenverschlussplatte bei etwa 5,5 kg/m2 und das der 7,5 am   Porenverschlul3schichttbei    8 bis 9   kg/m2.     



   Infolge der dünnen und leichten Ausbildung der erfindungsgemäss beschichteten Platte (Schichtdicke   im    allgemeinen zwischen 0,5 und 1,2 mm) ist ein Verziehen bzw. Verwerfen weitestgehend ausgeschaltet und die Wärmeisolierung gegenüber der   herkömmlichen    Porenverschlussplatte besser. Die Porenverschlussschicht neigt auch nicht zu Riessebildungen. Die   beträchtliche    Leichtigkeit der neuen Schichtplatte gegenüber den   bis-    her bekannten Porenverschlussplatten ist für die   pfak-    tische Anwendung besonders günstig, wodurch sich   Ein    sparungen bei der Fracht und Vorteile durch   geringere    Belastungen von Tragkonstruktionen ergeben.



   Als mit der   Magnesitsuspension    verträgliche Kunstharzbinder eignen sich vor allem solche vom  <  < Mowi- lith -Typus, das sind Polymerisate und   Copolymerisate    auf Basis von Vinylacetat,   insbesondere    in Dispersionsform, doch kommen auch unter den   herrschenden    Bedingungen beständige Phenolharztypen sowie   gegelbe-      nenfalls    Polyesterharze in Betracht.



   Die Erfindung wird   nachstehend    anhand eines Ausführungsbeispiels sowie unter   Bezugnahme      auf    die angeschlossene   Zeidmung    weiter erläutert.



   Beispiel
Zur Durchführung einer einseitigen   Beschichtung    einer Holzwolle-Leichtbauplatte wird als Bindemittel eine Suspension, bestehend aus kaustisch gebranntem Magnesit, Magnesiumsulfatlösung, Wasser, einem Kunstharzbinder auf   Polyvinylactatbasis    und   gegebe-    nenfalls   elinem    Farbstoff vorbereitet,   wobei    die folgenden Mengen verwendet wurden:

  :
12   Gew.-Teile    kaustischer Magnesit
10,5 Gew.-Teile Magnesiumsulfatlösung, 170 Be
9 Gew.-Teile Wasser
1,5 Gew.-Teile elektrolytbeständiger Kunstharzbin der auf Polyvinylacetatbasis, z.B. das unter der
Bezeichnung  Mowilith  DMC 2 erhältliche
Mischpolymerisat (Vinylacetat mit   polymerisier-    barer Komponente, gemischtdispers mit einem wasserlöslichen Zellulosederivat als Schutzkol loid).



   Dieser Ansatz wird mittels eines Mischers in einem Gefäss angerührt und nach erfolgter gründlicher Durchmischung in ein Tauchgefäss abgelassen.



   Der Beschichtungsvorgang selbst wird im Prinzip in der im   Hauptpatent      beschriebenen    Weise in einer   Bandformmaschine    durchgeführt, wobei einige   Ande-    rungen im   Zusammenhang    mit der Herstellung und dem richtigen Aufbringen des   Auflagemateriais      vorgew    nommen werden. Das aus Holzwolle,   kaustischem      Ma-    gnesit und Magnesiumsulfatlauge hergestellte plattenbildende Material wird auf das untere   Stabiband    1 einer Bandformmaschine   aufgebracht      und    zu einem Strang 3 vorgeordnet.

  Auf das obere Stahlband 2 der   Bandformmaschine    wird eine von einer   Roile    5 abge- zogene Bahn 4 aus Glasfaservlies nach Passieren einer Tauchvorrichtung 6, in der die Glasfaserbahn mit   dem    in der vorstehend   beschriebenen    Weise hergestellten Bindemittel getränkt wird, aufgelegt,   wobei    bereits ein Haften auftritt. Das Durchziehen des Vlieses durch das Tauchbad erfolgt infolge der Haftung dies   getränk-    ten Vlieses am oberen Stahlband 2 der Bandformmaschine selbsttätig. Das Untertauchen des Vlieses in der Bindemittelsuspension wird durch eine   Niederhalte-    walze 7 besorgt.

  Ein angetriebener, hin und her gehender schräggestellter Rost 8 hält die   Suspension    im Tauchbad ständig in Bewegung, so dass ein Absetzen vermieden wird. Damit das Glasfaservlies 4 entsprechend der Lage des   Holzwoliesfranges    richtig auf das   Stahlband    2 der Bandformmaschine aufgelegt werden kann, ist die Abroll- und Tauchapparatur 5, 6 seitlich   verschiebbar.   



   Das Glasfaservlies wird bei der Erzeugung von 50 cm breiten Platten zweckmässig in 55 cm breiten Bahnen   verwendet,    damit kleine Verschiebungen des Vlieses vor   Idem    Aufbringen gegenüber dem Holzwollestrang das Grundmaterial an den Rändern nicht sichtbar werden lassen. Als Glasfaservlies wird beispiels-   weise    ein solches mit einer Dicke von 0,35 mm ver   wendet.   



   Das mit der getränkten Ciasfaserbahn 4 belegte obere Stahlband 2 wird nach Um lenkung über die Umlenkscheibe 9 in die Maschinlenllaufrichtung mit den auf dem unteren Stahlband 1 der Bandformmaschine befindlichen bemörtelten Holzwollefäden zusammengeführt. Die   beiden    Schichten gelangen nun in   den    aus zwei seitlichen und dem oberen und unteren   Stahlband    gebildeten Formkanal der Bandformmaschine, worin sie an beheizten Formstücken 10 der Bandformmaschine zu   einem    Leichtbauplattenstrang 15 mit der   Auf-    lageschicht aus Glasfaservlies mit kombiniertem Ma   gnesia-    und Kunstharzbinder geformt und gepresst werden.

  Nach dem Verlassen des Formkanals und nach dem Umlenken über eine hintere Umlenkscheibe 11 passiert das   obere    Formband 2 zur   Reinigung    von Staub und   Mörtelresten    eine rotierende Bürste 12, eine Vorrichtung 13 zur Aufbringung eines Trennmittels, das kontinuierlich oder nur fallweise aufgebracht wird, und ebentuell eine rotierende Polierwalze 14, wonach wieder die Bahn des vorbehandelten Glasfaservlieses 4 aufläuft.



   Nach dem erfindungsgemässen Verfahren bietet sich die Möglichkeit, doppelseitig beschichtete Platten nicht mehr auf beiden Seiten mit dem bisher üblichen,   ver-      hältmsmässig    schweren Belag erzeugen zu müssen. So brauchen beispielsweise die   Holzwoile-Leichtbaupl'atten    nur auf der einen Seite mit der   Auflageschicht    aus getränktem Glasfaservlies versehen zu werden, wogegen !auf der   anderen    Plattenseite in bekannter Weise eine   stärkere    bzw. schwerere Porenverschlussschicht, insbesondere auf Grundlage von Sägespänen, kaustischem   Magnetit    und   Magnesiumsalzlauge,      aufgebracht    wer   denkann.   

 

     Eine    weitere vorteilhafte Ausführungsform der   Br-      findung    besteht darin, das in der Magnesiasuspension samt Kunstharzbinder getränkte Glasfaservlies als Ar   mierung    in eine stärkere   bzw.    schwerere Porenverschlussschicht aus dem bekannten   Holzstoffmörtel    einzubetten. Dadurch tritt eine erhöhte Oberflächenarmie- rung der Porenverschlussschicht, eine erhöhte Zug- und Eindruckfestigkeit und eine bessere   Witterungsbesän-    digkeit ein. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Holzwolle-Leichtbauplatten mit Auflageschichten auf mindestens einer Plattenseite, nach dem Patentanspruch I des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, bass als Material für die Auflageschicht ein Glasfaser- vlies oder eine Glasfaserbahn eingesetzt wird, welches Fasermaterial mit einem Bindemittel, bestehend aus einer Suspension von kaustischem Magnesit in Magnesiumsalzlauge und einem mit der Magnesitsuspension verträglichen, elektrolytbeständigen Kunstharzbinder in Form einer wässerigen Mischung getränkt bzw.
    imprä gniert wird, worauf das so vorbehandelte Glasfaservlies zugleich mit dem Strang des plattenbildenden Materials zur Formgebung Ider Formmaschine zugeführt wird.
    UNTERANSPRUCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, Idass Idie wasserunlöslichen Bestandteile des Bindemittels, insbesondere kaustischer Magnesit, Kunstharzbinder, sowie gegebenenfalls Farbstoffe und Füllstoffe, durch intensives Verrühren, z. B. in einem Mischer, in eine gleichmässige Suspension übergeführt werden und dass die Behandlung des Glasfaservlieses mit der Suspension in einem kontinuierlichen Tauchvorgang unter Vermeidung eines Absetzens der Suspensimon vorgenommen wird.
    2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bindemittel eingesetzt wird, das auf 12 Gew.-Teile kaustischen Magnesit 6 bis 12 Gew. Teile Magnesiumsulfatlösung von 170 Be, 6 bis 12 Gew. Teile Wasser und 1 ;bis 2 Gew.-Teile Idies elektrolytbeständigen Kunstharzbinders auf Polyvinylacetatbasis enthält.
    3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass das mit dem Bindemittel behandelte Glas faservlies in einer solchen Stärke bzw. Menge aufgebracht wird, dass ein Flächengewicht der Beschichtung von nicht mehr als etwa 2 kg/m2, vorzugsweise von etwa 1,3 kg/m2 bzw. eine Schichtdicke von 0,5 bis 1,2 mm, vorzugsweise etwa 0,75 mm, erreicht wird.
    4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusammenführen des vorbehandelten Glasfaservlieses mit dem Strang des plattenbildenden Materials durch seitliches Verschieben der Vliesabroll- und Tauchapparatur auf richtige Deckung der beiden kontinuierlich zulaufenden Materialbahnen eingestellt wird.
    5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gakenn- zeichnet, dass die Hodizwolle+Leichtbaupllatben nur auf der einen Seite mit der Auflageschicht aus getränktem Glasfaservlies versehen werden, wogegen auf der ande- ren Plattenseite eine stärkere bzw. schwere Porenverschlussschicht, insbesondere auf Grundlage von Sägespänen, kaustischem Magnesit und Magnesiumsalzlauge, aufgebracht wird.
    6. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Bindemittel behandelte Glasfaservlies als Armierung in eine stärkere bzw. schwerere Porenverschlussschicht, insbesondere auf der Gundlage von Sägespänen, kaustischem Magnesit und Magnesiumsalzlauge, eingebettet wind.
CH322170A 1960-12-30 1970-03-05 Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Leichtbauplatten mit Auflageschichten CH507091A (de)

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AT216369 1969-03-05

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