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CH487021A - Verfahren zur Herstellung einer Packung mit einem gefüllten und versiegelten Behälter aus Kunststoffolienmaterial, Apparat zur Durchführung des Verfahrens und nach dem Verfahren hergestellte Packung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Packung mit einem gefüllten und versiegelten Behälter aus Kunststoffolienmaterial, Apparat zur Durchführung des Verfahrens und nach dem Verfahren hergestellte Packung

Info

Publication number
CH487021A
CH487021A CH1153968A CH1153968A CH487021A CH 487021 A CH487021 A CH 487021A CH 1153968 A CH1153968 A CH 1153968A CH 1153968 A CH1153968 A CH 1153968A CH 487021 A CH487021 A CH 487021A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
container
opening
gas
closure
pack
Prior art date
Application number
CH1153968A
Other languages
English (en)
Inventor
George Ford Andrew
Augustus Hudson Ronald
Original Assignee
Ici Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB984968A external-priority patent/GB1251672A/en
Application filed by Ici Ltd filed Critical Ici Ltd
Publication of CH487021A publication Critical patent/CH487021A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/1616Elements constricting the neck of the bag
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/18Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents providing specific environment for contents, e.g. temperature above or below ambient
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    • B65D81/2046Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents providing specific environment for contents, e.g. temperature above or below ambient under vacuum or superatmospheric pressure, or in a special atmosphere, e.g. of inert gas under superatmospheric pressure
    • B65D81/2061Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents providing specific environment for contents, e.g. temperature above or below ambient under vacuum or superatmospheric pressure, or in a special atmosphere, e.g. of inert gas under superatmospheric pressure in a flexible container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description


  



  Verfahren zur Herstellung einer Packung mit einem gefüllten und versiegelten Behälter aus Kunststoffolienmaterial, Apparat zur Durchführung des Verfahrens und nach dem Verfahren hergestellte Packung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur   Hcrstellung    einer Packung aus einem gefüllten Behälter aus Kunststoffolicnmaterial, wobei der Inhalt auf überatmosphäri  schem    Druck   stcht,    ferner cinen Apparat zur   Durchfuh-    rung des   Verfahrens    und eine nach dem Verfahren   hergcstcllte Packung.   



   Die Erfindung ist beispielsweise anwendbar zum Verpacken   von gashaltigen Flüssigkeiten, wie zum Bei-    spiel Bier oder kohlensäurenhaltigen Getränken. Sie kann aber auch angewendet werden zum Verpacken von
Artikeln oder Feststoffsubstanzen. Ferner findet die Erfindung Anwendung beim Verpacken von Gasen allein und von Flüssigkeiten mit niedrigem   Sicdepunkt,    welche bei normalen Lagerbedingungen zum Verdampfen neigen. Unter dem Begriff   Gas   verstehen wir im folgenden Dämpfe von solchen Flussigkeiten, z. B. Treibgas von    Acrosoldoscn.   



   Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung cincr Packung mit einem   gcfiillten    und versiegelten Behälter aus biegsamem Kunststoffolienmaterial, wobei der Inhalt unter Überdruck steht, zeichnet sich dadurch    aus, dass man eine Durchbrechung in der Wandung des      gcschiossenen    Behälters über eine Öffnung in einer glatten Plattenoberfläche anordnet, welche Öffnung mit ciner Quclle von unter überdruck stehendem Gas in Verbindung steht, class fcrner der   Behälter    aufgeblasen wird durch die Einführung von solchem Gas, während   dem der die Durchbrechung umgebende Wandungstei)    mit der besagten Fläche in   gasdichter Anlage gehatten    wird, dass man den   Behaltcr,

      solange er immer noch voll aufgeblasen ist, über die Fläche hinwegschiebt, um den die Durchbrechung umgebenden Wandungsteil mit einem getragenen, biegsamen Verschlussstreifen in Berührung zu bringen, und dass man den Verschtussstreifen mit dem dic Durchbrechung umgebenden Wandungsteil des Be  hälters verbindet.   



   Unter dem Begriff   über eine Öffnung   soll jeder Fall verstanden werden, bei welchem der   Behältcr    so angeordnet ist, dass seine Durchbrechung die   Offnung    überdeckt,   unbekiimmert    darum, ob die mit der Öffnung versehene Oberfläche sich über, unter oder neben dem Behälter befindet.

   Unter dem Begriff   eine geschlossene Packung   verstehen wir eine gasdichte Packung, in bezug auf den Gasdruck, der innerhalb der Packung erreicht wird, ausgenommen an der Durchbrechung, die vorgesehen ist,   um den Behältcr unter    Druck zu setzen und an jeder anderen Durchbrechung in der Behälterwand, die mit einer Fläche in gasdichter Berührung gehalten sein mag, um danach in   ähnticher    Weise geschlossen zu werden wie    die schon genannte Durchbrechung. Unter   voll aufgeblasen   verstehen wird, dass der Druck innerhalb der      Packung zumindest genugt, um den Behälter    in   gasdich-      ter Berührung mit der Oberfläche zu halten.   



   Falls der Behälter mit einer Flüssigkeit zu füllen ist, so wird diese vorzugsweise durch die Durchbrechung hindurch eingeführt, nachdem der   Behälter mit Gas    aufgeblasen worden ist.



   Das Verfahren wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1   und 2'der beilicgcnden Zeichnung beispielsweisc    beschrieben; diese veranschaulichen schematisch die Anwendung des Verfahrens zum Fiillen eines Behälters, der aus einer Länge von flachem Kunststoffschlauch besteht, welcher an einem Ende durch   Zusammenraffen und      Verschnüren    verschlossen ist.   Souche    Behälter werden hernach noch näher beschrieben.



   Fig. 1 ist ein schematischer Au Aufriss und teilweiser Schnitt eines Füll- und Verschliessapparates und
Fig. 2 ist ein Schnitt nach   X-X'der Fig. I    in Richtung des Pfeiles A.



   In der   Fig. I ist mit I    ein   Messingblock bezeichnet,    der eine flache, glatte Stirnoberfläche 2 hat mit einer   ersten Öffnung 3,    durch welchc eine rückziehbarc, rohr förmige Sonde 4   hindurchfiihrbar    ist : diese ist mit einem Behälter verbunden, in welchem Bier zusammen mit unter Druck stehender Kohlensäure aufbewahrt ist. Die Fläche 2 hat auch eine zweite Öffnung, die mit der im Behälter über dem Bier   befindlichcn Kohlensäure ver-    bunden ist. Der Bierbehälter befindet sich auf einem Niveau, das um einige Fuss (I Fuss =   30cm) höher fiegt    als die Öffnung 3.

   Diese liegt nahe bei der Öffnung   5.    Die zu den Öffnungen 3 und 5 führenden Leitungen sind mit   Absperrorganen    6 bzw.   7      ausgeriistet.    Unter dem Mes  singblock 1 befindet    sich eine   Heissversiegcleinhcit,    deren Körper 8 aus einem elektrisch isolierenden und   hitzebe-    ständigen Material besteht, z. B. aus einem harten Block von gebundenen Asbest.

   Die Heissversiegelungseinheit hat eine   Stirnfläche    9, die an die Stirnflache 2 des Messingblockes anschliesst, unter Freilassung eines 0, 127 mm weiten Spaltes, der es ermöglicht, einen Abschnitt von heissversiegelbarem Band   l0 zwischen den    Messingblock und der Heissversiegelungeinheit 8 hindurch und dann an der Flächc dieser   lctztercn    nach   untel1    zu führen.

   Mit 1 I ist das   Heizeiement    bezeichnet, welches   z.    B. aus einem 0, 0127 mm dicken Streifen aus rostfreiem Stahl besteht, dessen eines Ende mit einer Transformatorklemme 12 verbunden ist; dieser Streifen erstreckt sich längs der Stirnfläche des Heissversieglers 8 nach unten und sein unteres Ende steht in enger Berührung mit cinem 3.18 mm dicken Messingstreifen 13, welcher mit der anderen Klemme des Transformators werbunden ist und sich zwischen dem   Heissiecter    8 und einem Stützblock   14 gehaltcn befindet. Dieser letztcrc bcstcht auch    aus elektrisch   isolicrendem    Material.

   Die Stirnfläche des   Messingstreifens)    13 ist   biindig    sowohl mit der Stirnfläche 9 des   Heissvcrsiegfers      8    als auch mit derjenigcn des Stützblockes 14. Ein nicht gezeigter Streifen aus mit Polytetrafluoräthylen (nachher abgtekürzt PFTE)   imprä-    gniertem   Glasfasergcwcbe      iiberdeckt    die   Aussenflächc    des Heissieglerelements, um eine nicht klebende Oberflächc zu bieten.



   Es ist   ausserdemeinTor)5vorgesehen,weiches    aus durchsichtigem Material wie   z.    B.   Polvmethylmethacrylat    besteht und in einem   Stützghedtor    gelagert ist, dass es   xiangs    einer Ebene verschiebbar ist, welche sich parallel zu den Stirnflächen des   Mcssingblocks    I und des Heissver  sieglers    8 erstreckt.

   Die Baucinheiten, zu denen der   Mcssingblock      l,    der Heissiegler 8 und der Stützblock 14 gehören, ist auf vier nicht gezeigten Stangen verschiebbar gelagert, die mit dem   nicht gezeigten Fohrungsglied für    das Tor verbunden sind,   so dass diese Baueinheit zum    Tor hin und von ihm weg   beueglich    ist. Ein Ansatz ist vorgesehen zur Beschränkung des Spaltes zwischen dem Tor 15 und der Stirnfläche 9 des   Blockes 1.   



   Mit 16 ist ein voll aufgeblasener Behälter aus Kunststoffolienmaterial bezeichnet, der sich im Apparat befindet. Dieser   BehÅalter    ist aus einem Abschnitt eines orientierten flach liegenden   Kunststoffolienschlauch ge-    bildet, der an beiden Enden mit einem gasdichten Versehluss vcrsehcn ist und der eine die unter Drucksetzung und Füllung ermöglichende Durchbrechung hat, welche sich, wenn sich der Behälter in der dazu   vorgese-    henen Lage befindet, mit den öffnungen 3 und 5 in   L'berdeckungbefindet.    Diese Durchbrechung ist bei 17 schematisch veranschaulicht, wobei aber der   Spalt zwi-      schen    dem   Tor)

   5 und    den Stirnflächen des   Blockes I    und des   Hcissversieglers    bezüglich seiner Weite so eingestellt ist, dass wenn der Behälter voll aufgeblasen ist, der die Durchbrechung umgebende Wandungsteil mit der Stirnfläche des Blockes in Berührung steht.



   In der Fig.   2    sicht man wieder die   Slirnfläche    2 des   Messingbtockes I, die Öffnungen    3 und   5,    den Spalt 18, durch welchen hindurch der Schlussstrcifen 10 zugefiihrt wird, ferner die Lage des Heizelements 11 unter dem   PFTE-imprägnicrtcn      G)asfasergewebe.weiches    die   Stirn-    flache 9   überdcckt, den stirnseitigen Rand des Mcssing-    streifens 13 und die Stirnfläche des Stützblockes 14.



     In1    Betrieb wird der lccre, flache Bchälter zwischen das   Tor I S    an den   Haupueil    des Apparates (der zuerst in einem gewissen Abstand vom Tor gehalten wird) angeordnet, so dass seine Längsachse parallel zu derjenigen des   Apparates vertäuft und    so dass die Fülldurchbrechung die Öffnungen 3 und 5 etwa überdeckt. Danach wird die Lage des Behälters zur Herbeiführung einer genauen Überdeckung noch justiert, unter Ausnutzung der Verschicblichkeit des Tores. Der Hauptteil des Apparates wird dann freigemacht und kehrt zum Tor zurück bei   zwischenhegendcm    Behälter.

   Das.   Absperror-    gan 7 wird nun   geöffnet, wodurch der Behäher aufgebla-      @@n und unter Druck gesetzt wird mit der Kohlensäure,    wobei das Tor und der Apparatenhauptteil bis zur Anschlaglage sich voneinander wegbewegen. Den An  schtag    wird man so cingestellt haben, dass die lichte Weite zwischen dem Tor und der   StirnHäche    des Blockes in genügendem Ausmass kleiner ist als der Durchmesser des Behälters, wenn dieser frei aufgeblasen würde bis er einen kreisformigen Querschnitt hätte ; somit liegt die   Behäherwand    mit ihrem die Durchbrechung umgebenden Tell an der Stirnflche 2 an, wenn der Behälter in voll aufgeblasenem   Zustand sich im Apparat befindct.

   Es      wurdeüberraschenderweisefestgesteth,dass    sich hierbei eine perfekt gasdichte   Anlagc    ergibt, sogar bie Aufblasdrücken von 2,10 kg cm2 bei so aufgeblasenem Bchälter und immer noch offenem Absperrorgan 7 wird die Sonde 4 in den Bchälter eingeführt. Nun wird das Absperrorgan 6 geöffnet und es   flics,    nun Bier dank dem schon crwähnten Niveauunterschied durch die Sonde hindurch in den Behälter, um diesen bis zum gewünschten Niveau zu füllen. Bei diesem Füllvorgang wird dic Kohlensäure in das   Bierreservoir    zurückverdrängt. Nach dem Füllovr. gang wird das Absperrorgan 6   geschlosscn.    Da der Gasdruck innerhalb des Bchälters gleich jenem innerhalb des   Bierhchalters    ist, wird das Bier nicht schäumen.



  Nachdem das Absperrorgan 6 geschlossen   u orden ist,    wird auch die Sonde 4 zurückgezogen und danach das   Abspcrrorgan      7    geschlossen und der gefüllte Behälter im Apparat zusammen mit dem Verschlussstreifenabschnitt nach   untel1    verschoben, bis die Durchbrechung sich gegeniiber dem   Heissvcrsieglcr    befindet, wobei sich zwi  schen    dem die Durchbrechung umgebenden   Behäherwan-      dungsteil    und dem Heissversieglungselement der Ver  schlussstreifen    und das imprägnierte Glasfasergewebe befinden.

   Der   Heissversieglcr wird nun eingeschaltct, um    den   Verschtussstreifen    mit dem besagten   Behalterwan-    dungsteil durch   Heissversiegfung    zu verbinden, worauf der   gefollte    versiegelte Behälter nach unten aus dem Apparat herausgezogen   wird. Der \'ersiegelungsstreifen    wird dort wo er nicht mehr mit der   Behäherwandung    verbunden ist, durchtrennt.



   Obwohl der Apparat in Vertikallage gezeigt ist, wird er bevorzugt in geneigter Lage verwendet und zwar in einer Lage nahe bei der horizontalen, wobei sich die öffnungen 3 und   5    über der Durchbrechung befinden, damit der Behälter liegend gefüllt werden kann, aber doch ein gasgefüllter Raum unter der Durchbrechung verbleiben kann, bis diese verschlossen ist. Das Vorhandensein dieses gasgefüllten Restraumes crlcichtert das  Trockenhalten der Aussenoberfläche des Bchältcrs,   wäi1-    rend der   Fügung,    und   erfeichtert    auch den   Heissversiege-    lungsvorgang weil die   Wärmelcitfähigkeit von unter dcr    Durchbrechung befindlichem Gas erheblich kleincr ist als    diejenige von Flüssigkeit.

   Der Apparat wird zweckmässig    in eine Neigungslage gebracht, in welcher er zur Horizontalen unter einem Winkel von   etwa 20  geneigt    ist. Für eine solche Ausbildung ist der Apparatenhauptteil vorzugsweise auf Stangen verschiebbar, die am   Fiihrungs-      glied fur das Schiebetor befestigt    sind. Es wird dann unter   Schwereeinfluss    sich gegen das Schiebetor bewegen wollen und dadurch auf den Behälter einen   Aussendruck    ausüben.

   Beim Aufblasen des Behälters wird der Appa  ratcnhauptteil    durch diesen vom   Schicbetor      weggestos-    sen, bis zur Anschlaglage, bei deren Erreichen der   Bchalter gcfullt ist.    In einer Variante könnte der Appara  tenhauptteil    fcststehen und der Führungsteil für das   Schiebetor    auf den Stangen verschiebbar scin, wobei Federn vorzusehen wären, um   ihn gegen den Apparaten-    hauptteil zu bewegen.



   GewünschtenFalls kann ein Stock Verschliessstreifen   llorizontal    um den   Bchalter    über die   bercits verschlossene    Durchbrechung hinweg angelegt werden aus Sicherheitsgründen.



   Der Verschlussstreifen kann möglicherweise aus einem Tragband bestehen welches voneinander getrennte Abschnitte von heissversiegelbarem Material trägt, wobei der Abstand so gewählt ist, dass sich diese auf einen    @olgenden, im Apparat verschlossenen Bchälter legen.   



  Der Klebstoff, der zum Verschliessen des Behälters benutzt wird, muss auch richtig gewählt sein, um dem Druck standzuhalten, dem er ausgesetzt   ist, @   Am besten eignen sich heisschmelzende Klebstoffe, besonders,   wjnn    solche   auf ciwm Tragstreifen    aus Kunststoffolic des   gteichen Typs aufgetragen sind, wie    jener aus dem der Behalter besteht. Unter diesen eignen sich wieder besonders diejenigen, die Kopolymere von Äthyle/Vinyl .-\cetat sind. Es ist aber nicht ausgeschlossen, einen Verschlussstreifen zu verwenden, der einen auf Druckwirkung ansprechenden Klebebelag hat. Am Verfahren und Apparat, wie beispielsweise beschrieben wurde, können mannigfache Änderungen vorgenommen werden.



  So könnten z.B. die Flächen des Füllblockes und des   Heissversieglers anstatt flach    zu   sein. Abschnitte einer    zylindrischen Fläche bilden, wobei im Querschnitt diese   zvlindrische    Fläche kreisförmig oder anders gebogen sein könnte. In einer solchen Variante sollten diese Flächen   einen      Krümmungsradius    haben, der   graisser    ist als jener des aufgeblasenen Bchälters, so dass sich   ein Abf) a-    chungsffekt auf die Behälterwandung ergibt, wenn diese gegen den Füllblock gerückt wird. Die Halterfläche des   Schiebetores    kann ahnlich gekrümmt sein.



   Ferner ist cs nicht unbedingt erforderlich, dass der   Behäfter    in Richtung seiner Längsachse von der   Fullposi-    tion in   die Verschfussposition    verschoben wird. In einer    anderen Ausführung des erfindungsgcmässen Verfahrens    konnten diese Positionen und der Nachschub an Ver  schlussstrcifen    so   angeordnet sein, dass der Behälter im      reclWn    Winkel seiner Lenkachse von der einen zur ändern dieser   Positionen verschoben werden müsste.   



  Beispielsweise könnte das Verfahren mittels eines rotierenden Apparats ausgeführt werden, der eine Vielzahl von   Fiill-und      Versiegelungsstationen    hätte, so dass eine Vielzahl von Behältern zusammen gefüllt und verschlossen werden könnte.   



   In solchen Ausfuhrungsvarianten des Vcrfahrens mag    der Behälter   gcdreht      werden, nachdem die Durchbre-    chung geschlossen wurde, so dass eine zusätzliche Länge von Verschliessstreifen um den Behälter herum gelegt werden   kiinnte.   



     Unbekümmert darum,    ob die Behälter bei der Verschiebung von der Füllstation zur Betriebsstation in Richtung der Längsachse oder quer dazu bewegt werden, können die noch leeren Behälter kontinuierlich zur   Füllstation bcfeirdert    werden. Das Vorschieben einer Behälterkette als kontinuierlicher Strang zur Füllstation bildet einen anderen Aspekt der Erfindung der hernach noch im einzelnen beschrieben wird.



   Es ist schon ehedem   vorgesch ! agen worden, Flüssig-    keiten in   Behalter aus Kunststoffolienmaterial    zu verpakk-en, die durch   Heissversiegelung verschlossen wcrden.   



  Solche Packungen sind jedoch nicht zufriedenstellend falls der Inhalt unter   verhaltnismässig hohem    Druck steht. Sogar Driicke von nur 0, 21 kg. cm2 können Fehlversiegelungen zur Folge haben. Versuche, eine rein   mechanische Verschiiessung herbeizuführen,    die Drücken widersteht, wie sie bei kohlensäurehaltigen Getränken auftreten, blieben bis anhin   ebenfalls crfolglos.   



   Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein   Bchalter    aus   Kunststoffolienmaterial vorgeschlagen,    der sich cignet zur   Hcrstellung    von Verpackungen mit einem Inhalt der unter überatmosphärischem Druck steht nach dem Verfahren, das vorhin   er) äutert wurde.    Ein solcher Behälter besteht aus einem Abschnitt eines Schlauches aus Kunststoffolienmaterial, der an beiden Enden mit einem   Raffverschluss    vcrsehen ist, der durch eine Ligatur oder ein sonstiges Mittel umgeben ist, der angelegt ist in einem Bereich   unmitte) bar unter einer Region    des   Behäl-      ters,    die einen grösseren Querschnitt hat, als jene die durch den   Umschliessvcrschluss umgeben    ist,

   wobei alle   Kapillaren, dic durch den zusammengcrafften Hals    hindurch vom   Bchälterinnern    zur Atmosphäre hinausführen, gegen Entweichen von Gas aus dem Behälter verschloss sind und wobei ferner der Bchälter in seiner Wand eine Fülldurchbrechung hat.   (Jnter'      (Region    von grösserer Querschnittsfläche   verstehen wird, dass diese Region des   zusammengerafften Halses eine grössere Ouer-    schnittsfläche hat also die nebenan zum Behälterinhalt hin gelegene Region des Behälters, entweder indem zusätzliches   Material eingeschtossen    ist, oder indem dieser Teil gegen Deformation durch den Druck geschötzt bzw.

   verstärkt wird durch die Kraft, die auf ihn durch die Ligatur ausgeübt wird, wenn der Behälter unter Druck   gcsetzt    ist. Beispielsweise kann der Zuwachs an Querschnittsfläche herbeigeführt werden durch starkes   KrÅau-    seln oder Prägen des Folienmaterials. dort wo es versiegelt wird, so wie dies nachher im einzelnen beschrieben wird, wobei dies nicht notwendigerweise auf das   Vorhan-      dessein    von   zusätztichem Fotienmateria ! oder anderem    Material in der Region zurückzuführen ist.

   Der   Einfach-    heit halber wird die Region von   grösserer      Querschnitts-      f)ächenachher verdickte))Regiongenanntund    anstatt von einer Ligatur oder einem anderen   umschfiessenden    Verschluss   wird man der Einfachheit halber nur von ciner reden. Wenn wir sagen, dass die Lage der Ligatur unmittclbar hunter der verdickten Region   gelegen ist, so meinen wir, dass die Ligatur unmittelbar neben der verdickten Region und auf derselben Seite wie der Inhalt des Behälters gelegen ist. Meistens wird man den Hals einfach   bündetn    durch Zusammenraffen und zwar mittels der Ligatur odcr unter   Zuhiffenahme    anderer Mittel.

   Jedoch kann das   Schliessen    des Halses gewünschtenfalls einen gewissen Grad von systematischer Faltung oder Zwirnung (Verdrehung) einschliessen. In ciner bevorzugten Ausführung des Versuches erhält man eine verdickte Region durch zusätzliches Material oder zusätzliche Lagen, das bzw. die an der Aussenoberfläche der Behälterwandung angebracht sind in der zu verdikkenden Region.



   Ein mögliches Verfahren zum Erhalten von solchen    zusätzlichen Lagen bestcht darin,    dass man das Ende des abgeflachten Behälters   zurückschlägt    und alle Lagen des    Folienmaterials zusammensicgelt, unter der Einwirkung    von Hitze und von Druck, oder mittels Klebstoffen, bevor der   Ha) s gebündelt wird oder gedreht wird.

   Eine    andere   Möghchkcit besteht    darin, in ähnlicher Weise einen oder mehrere separate Streifen mit der   Aussen-    oberfläche der Behälterwand zu verbinden, wobei eine
Verbindung oder Versiegetung auch zwischen den lnnen oberflächen des Behälters erhalten wird bis über die beabsichtigte Lage der Ligatur hinaus beziiglich zum    Behalterinhalt und vorzugsweise anschliessend    an den  äusseren Verschluss.

   Es dürfte sogar ein   verhaltnismassig    flacher Verschluss zwischen den Innenoberflächen, wie z.   B.    ein   Heissversiegctungsverschluss zwischen aneinan-    der liegenden Oberflachen von orientierter Folie aus
Polyäthylenterephthalat ohne Heissiegelbelag genügen, um dem Druck von eingeschlossenem Gas zu   widerste-    hen, wenn die Ligatur angebracht ist. Andernfalls kann zusätzliches Material an der   Aussenoberfläcl1c    der Behält terwand in der zu verdickenden Region angebracht werden als Belag auf die Wandung oder indem man es    kominuierfich    darauf aufbringt, etwa als Schmelze oder aus einer Lösung oder Dispersion. Somit können heisse geschmolzene Substanzen verwendet werden, welche an Folienmaterial anhaften.



   In einer Variante kann zusätzliches Materiat zur
Bildung der verdickten Region an der   Innenoberflache    des Behälterhalses angebracht werden. Beispielsweise kann ein Band aus Folienmaterial oder ein sonstiges
Stück Folienmaterial an dieser   Oberf) äche angebracht    werden durch Heissversiegelung oder Verklebung, oder cs kann ein Kunststoff durch Schmelzbewegung an der Oberfläche angebracht werden. Eine andere Möglichkeit   hestehi    darin, die vcrdicktc   Region zu erhatten durch    eine Lage von   selbstklebendem Material, das    an eine oder beide Seiten bzw.

   Oberflächen des Folienmaterials als Belag angebracht wird ;   beispie) sweise kann ein Wachs,    ein Polymerisat   von niedrigem Molekulargewicht oder    ein anderes, normalerweise festes, aber bei einer Temperatur unterhalb jener, bei welcher das Bchältermaterial schmilzt oder sonst unbrauchbar wird, schmelzendes
Material als Belag auf die   geeigneten Tcile    der   Folienma-      terialoberfiäche aufgebracht werden, oder    in die Region des Verschlusses gespritzt werden.



   Eine weitere Variante besteht darin, wie schon angedeutet,   die verdickte Region im Heissicgelvorgang durch    Kräuseln oder sons   ive    dass sie dass   sic    dem Ausmass   weniger zusammcndrückbar    ist   als benach-    barte Regionen, um der Auswirkung des Innendruckes auf die Ligatur zu widerstehen, welche Auswirkung das Bestreben hat, diese längs des gebündelten   Halés    zu   verschieben.

   Das Ausmass von Nichtzusammendrück-      barkeit    des   Verschlusscs    hängt   natiirlich    teilweise vom   Höchstdruck ab, der sich in der Packung entwickelt.    Es hängt aber auch von der   Schlaffheit    des Fo] ienmaterials ab. Wenn also das   Folienmaterial ein solchcs von schlaf-    fem Typ ist, ist eine tiefe Prägung auf einem breiten    Vcrsch) uss erforderlich, um den erwünschten Zuwachs    der Hitzfläche zu erhalten. Das Erhalten eines geeigncten Verschlusses muss also im Versuch festgelegt werden pro jeden bestimmten   Vcrschluss    bzw.

   Behälter, den man in Betracht   zicht.    Eine weitere Möglichkeit zum Erhalten der verdickten Region durch   Heissversiegelung bestcht    darin, den gebündelten Hals unmittelbar jenseits der Ligatur mittels eines heissen Messers zu durchtrenncn und die   geschmolzenen abgetrennten Kanten gegen    die Ligatur zu stossen, so dass beim Abkühlen der Verschluss dazu dient, einen verdickten Rand zu bilden und nicht nur dazu Kapillaren innerhalb des gebündelten Halses   abzuschlicsscn.   



   In einer   anderen Ausführung des Behälters wird    eine   geeignete verdickte Region des Halses erhatten, indem    man einen Teil der Wände des   Ha ! ses schrumpft,    durch lokales Erhitzen des Folienmaterials auf eine   gcntigend      hohc Tcmperatur. In diesem Fall kann    der   Hais      gleich-      zeitig oder    separat verschlossen werden durch Heissver  siegeiung    oder   durch Verklebung zwecks Schiiessens    von Kapillaren, die sonst noch im gebündelten   Hals verblei-    bcn könnten.

   Auch in diesem Fall ist das   Ausmass    an Schrumpfung, das erforderlich ist zur Bildung einer   geniigcnden    Verdickung, in jedem Einzelfall zu bestimmen.   In)      aHgemeinen    wird es besser sein, die verdickte   Region zu erhaltcn durch Einschluss von zusätzlichem    Material, eher als durch Vornehmen eines geeignet modifizierten Heissversiegelverschlusses und auch eher als durch Schrumpfung des   Behalterhalses, weil sich    zuverlässigere Resultate ergeben, bcsonders wenn hohe   Drticise    zu gewärtigen sind, wie sie bei Bier oder kohlensäurchaltigen Süssgetränken anfallen.



   Die Behälter sind vorzugsweise Schläuche ohne Längsnaht ; cs kommen aber auch solche in Frage, die eine Längsnaht haben, welche gegen den Druck des   cingc-    schlossenen Gases genügend widerstandsfähig sind. Es   feuchtet    ein, dass gegen Innendrücke Nähte besser   wider-    standsfähig sind, die eine Überlappung von Folienmaterial aufweiscn, als solche, die unter der Einwirkung des Tnncndruckes Gefahr laufen sich   aufzuschälen.   



   Gewünschtenfalls kann cin mechanischer Verschluss auf die verdicktc Region des   Bchalterhalses aufgesetzt    werden, um den   Verschiuss sicherer    zu gestalten.



   Einige Ausführungsarten des Behälters werden nun unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 5 der beilicgcnden Zeichnung beschrieben, wobei : die Fig. 3 und 5 Stadien in der   Bildung eines \ er-    Schlusses eines bevorzugten Typs am einen Ende eines Abschnittes ines Schlauches aus Kunststoffolienmaterial veranschaulichen, aus dem der Behälter gebildet werden soll, wobei die verdickte Region des Halses gebildet wird, durch Einschluss von zusätzlichen Lagen   im Ver-      schluss ;

     
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie,   A-A    der Fig. 3,
Fig. 6 zeigt einen fertiggestellten Behälter, bei dem jedes   Ende verschlossen und mit einer umschiiessenden    Ligatur versehen ist, und
Fig. 7 bis 12 veranschaulichen Stadien in der Bildung und dem Füllen cines Bchälters mit einem Verschluss cines anderen Typs, bei welchem die verdickte Region gebildet ist durch eine zusätzliche Lage von Kunststofffolienmaterial auf der Inncnoberfläche des Behälterhalses. wobei Fig. 11 ein Querschnitt nach der Linie B-B von Fig. 10 ist.



   In den Fig.   3    bis 6 ist mit 19 ein Abschnitt cines Kunststoffolicnschlauches bezeichnet und   mit 20 eine      zurückgeschlagene    Endpartie ; die   zusammengerafften    Ränder sind in den Fig. 3 und 4 mit 21 bezeichnet. Mit 22 ist ein Heissversiegelungsverschluss zwischen den vier Lagen bzeichnet, die so Zusammengebracht wurden. In den Fig. 5 und 6 ist mit 23 eine Ligatur aus mit    Kunststoff umhiilltem    Draht   bezeichnct,    die vier   Windun-    gen um den   gebundelten    Hals aufweist, welche Ligatur unmittelbar neben der verdickten Region gelegen ist, die sich durch die vier Lagen von Folienmaterial ergibt.

   Der
Draht ist stark zusammengezogen und die Enden sind zusammengedreht, wie an der Stelle   24    angedeutet. Der
Behälter hat eine Fülldurchbrechung 25, die erhalten wird, bevor das zweite Ende des Schlauches verschlossen wird. Somit kann der   Bcilälter    unter Druck gesetzt und mit einer   Flussigkeit gefullt werden,    die ein Gas unter
Druck enthält, durch das weiter oben beschriebene   Verfahrcn.    Die Durchbrechung wird vorzugsweise erhal ten durch Ausstanzen mittels eines beheizten Werkzeuges oder unter Zuhilfenahme eines   Heissluftstrahles    oder einer Flamme, so dass Ränder etwas verdickt ausfallen.



   In den Fig. 7 bis   12 ist mit 26 ein Abschnitt eines   
Kunststoffolienschlauches bezeichnet, welcher an jedem
Ende mit einer Lage   27    aus einem Band (vorzugsweise aus einem Kunststoffolienband)   vcrsehen    ist, welches auf beiden Seiten mit einem   Kontaktklebestoffbelag    versehen ist, wobei dieses Band auf dem ganzen Umfang der
Innenoberfläche des Schlauches angeklebt ist, und dies an beiden Enden des Schlauches. Eine Fülldurchbrechung   28    ist auch vorgesehen. Der Schlauch ist am einen
Ende abgeflacht, wie bei 29 in Fig. 8 gezeigt, um die   einander gegenübertiegenden Dächen    des Bandes   anein-      ander    zu kleben und so den Boden des   Bchälters    zu bilden.

   Sodann wird eine Ligatur 30, die   zweckmässig    aus einem mit Kunststoff umhüllten Draht besteht, unmittel bar iiber dem Band appliziert, wie in den Fig.   S,    9,   10    u. 12 gezeigt und stark   angezogen und    zuletzt durch Verdrehen der Enden gesichert. Eine Metallkalmmer 31 (Fig. 10 bis    12)    kann gewüschtenfalls auf der Region 32 angebracht werden, die durch das Band verdickt wurde. Das obere Ende des   Behaltcrs wird    dann in derselben Weise verschlossen.



     Die Behälter werden vorzugsweise gebildet    aus orien  tiertem    Schlauchmatcrial aus   Polyäthylcn-Thercphthalat.   



     For    die beworzugten, schon beschriebenen, Behälter ist das   Polyäthylen-Therephthalat im Folicnmatcrial    vorzugsweise   biaxial oricntielt ulld solcherweise, iass wenn    das   Ausziehverhäitnis    in   L'mfangrichtung X :)    ist und dasjenige in Längsrichtung y : l ist, das Produkt xy einen Wcrt von 7 bis 6 und vorzugsweise von 12 bis 15 hat und das Verhältnis x/y einen Wert hat zwischen 1,2 und 2, 5, vorzugsweise zwischen 1,3 und 1,8. Durch eine solche Wahl der usziehverhältnisse kann die erforderliche Folienmaterialkdicke für einen gegebenen Innendruck auf einem Mindestwert gehalten werden, was natürlich ko  stenmässig    günstig ist.

   Falls der Bchälter zum Verpacken von Bier oder von anderen   kohicnsäurenhaltigen      Geträn-    ken bestimmt ist, so wird er vorzugsweise mit einem Belag aus einem Material verschen, das in höchstem Ausmass für Wasserdampf, Kohlensäure und Sauerstoff undurchlässig ist. Solche Materialien sind z. B. Polymere und Kopolymere von Vinyliden-Chlorid, insbesondere Copolymere von Vinyliden-Chlorid mit einem kleineren Anteil von Acrylonitril, z. B.   Kopolymvrc, die zwischen      80    und 95   Gewichtsprozente    von   Viny!iden-Ch)oridund    bis zu 20% Acrylonitril und gewünschtenfalls kleine Anteile von anderen Monomeren von z. B. itakonischer Säure oder methakrylischer Säure enthalten.

   Diese poly  meren Materiatien sind auch besonders geeignet    zur Bildung von gasundurchlässigen Belägen auf anderen Folienmaterialien als Polyäthylen-therephthalat, die für die Herstellung der Bchälter verwendet werden können.



   Der Belag oder Überzug kann an der Innen- oder an der
Aussenoberfläche des Kunststoffschlauches vorgesehen sein ; meistens ist er an der   Aussenoberf) äche vorgesehen.   



     So) che Überzüge    haben den zusätzlichen Vorteil, dass sie    starke Heissversiegeiungsverbindungen ergeben.   



   Anstatt   Polyäthylen-Terephthalat-Folicnmacrial,    das zur Bildung der Behälter in Frage kommt, ist z. B. orien tiertes oder   unorientiertes      Nyfon-Fotienmateria)    und    orientiertes    Folienmatcrial aus   Polypropylen, Polyvi-       nylchlorid    oder aus Kopolymeren von Vinyliden-Chlorid mit   kteinen    Anteilen und anderen Polymeren, wie z. B.



   Vinylchlorid, Acrylonitril oder Acryl-oder    esters,    wobei das Material ein solches zu sein hat, wenigstens soweit es die Innenwand des Behälters bildet,    dass es keinen unerwünschten Effekt auf den vorgese-    henen Inhalt des Behälters hat.



   Obwohl es meistens vorgezogen wird, einen Überzug auf dem Kunststoffolienmaterial vorzusehen, um die gewünschte Undurchlässigkeit zu gewährleisten, kann der
Behalter ein doppelwandiger Schlauch aus Kunststoff folienmaterial sein, wobei die eine Wand besonders die hohe Festigkeit und die andere eine hohe Undurchlässig keit und gewünschtenfalls eine verbesserte   Heissversiegel-       harkeit    ergibt. So kann z. B. ein Schlauch vorgesehen werden mit   einer Aussenwand    aus   Polyäthylen-Tereph-    thalat und einer Innenwand aus   einem Vinyliden-Chlorid-       Polymerisat oder-Kopolymerisat.

   In einer Variante kann    ein genügender Grad von   Undurchtässigkeit    der Gase erzielt werden, mit einem Behälter aus   Polyäthylen-   
Terephthalat-Folie mit einer   Umhullung aus einem   
Kunststoffolienmaterial, das gasundurchlässig ist, z. B.   einer sofchen    aus einem   Vinyliden-Chlorid-Polymerisat      oder-Kopofymerisat, wobei diese Hüne am Behälter    angebracht wird, nachdem   or    bereits gefüllt ist.



   Die Verwendung einer solchen Schlauchhiille um den
Behalter   kann manche Vortei) e haben,    ob es sich nun um ein   Kunststoffolicnmaterial handvlt,    das das gleiche ist,   wie dasjenige des Behähers oder ein anderes. Ein beson-    dcrer Vorteil besteht besonders bei Verwendung   far       hohen Druck darin, dass es eine zusätz) iche Festigkeit    gibt gegen radiale Beanspruchung, welchen grösser ist als die   Beanspruchung auf die Endabschnitte der gefüHten   
Bchälter. Somit erlaubt die Hinzufügung einer Hüllen um den Zylindrischen Teil die Verwendung eines   Bchäfters    aus dünnerem Kunststoffolienmaterial, wobei die Dicke bis auf die Hälfte herabgesetzt sein kann.

   Auf diese Weise   @rzielt man nicht nur eine Materialersparnis,    sondern erreicht man auch eine Erleichterung des Ver  schlich    des Bchälters, weil ja   diinncs    Folienmaterial leichter geschlossen werden kann durch Bündeln oder Drehen als dickes Folienmaterial, und zwar ohne Zu  rücklassen von Kapillarcn durch den Verschluss    hindurch. Bei Verwendung einer Hölle besteht auch die Möglichkeit des Einschliessens einer Etikette oder der  gleichen zwischen ihr und dem Behäher oder    die   Halle    kann auch als Schutz für einen Aufdruck auf der Behälterwand dienen.



   Die Hulle kann erhalten werden, indem man den   yyhndrischen    Teil des Behälters umwickelt, nachdem dieser gefüllt worden ist, mit einem Blatt oder Streifen aus Kunststoffolicnmaterial, Papier oder einem sonstigen biegsamem Material, das die geeigneten Eigenschaften hat, um die Erfüllung des gewünschten Zwecks der Hülle zu   gewährteisten,    und es dann zu einer Rohrform   zusammenschiiesst durch Anwendung von    Hitze oder durch   Verkfebung.    Wenn die   Scille    einen erhöhten Widerstand   g,-gen    radiale Beanspruchung   ergebcn soll,      @ann    der Packungsinhalt gekühlt   (chilled) werden    vor   @einer Einführung    in die Packung,

   zur Verminderung des Druckes den er anfänglich ausübt. Das   Umhüllungsmate-    rial kann dann darum gewickelt werden, z. B. schraubenli  lienförmig,    und mit der Behälterwand verbunden wer  len,    solange der Tnhalt des   Behalters    noch   gekiihlt    ist.



  Sobald die Packung die Raumtemperatur erreicht, so expandiert sie und die Umhüllung übt ihre verstärkende Wirkung aus. Falls die Hülle aus genügend steifem Material besteht, so kann sic   gewonschtenfalls    an einem Ende zu dem Ende des Behälters hin oder darüber hinausragen, um als Standstütze zu dienen.



   Wird eine eng anliegende Hülle am zylindrischen Tcil des Behälters angebracht, um cine grössere Platzfestigkeit zu ergeben und ist der Behälter aus einer Polyäthylen  Therephthalat-Folie gebildet,    so kann es von Vorteil sein, dass diese Folie zu einem höheren Ausziehverhältnis in Längsrichtung als in Umfangsrichtung orientiert ist, wobei das Produkt der   Auszichverhältnissc    immer noch einen Wert zwischen 7 und 16 hat. Dies ergibt eine erhöhte Platzfestigkeit in den zwei Endteilen des   Behäl-      ters,    die nicht durch die Hülle gestützt sind.



   Zum Öffnen der gefiilltcn   Behältcr    konnten diese in ein vorzugsweise standfähiges Stützrohr aus z. B. Karton   gesetzt werden (we) ches wiederholt    verwendbar sein kann o der einen Teil der Wegwerfpackung bilden kann) um dann geöffnet zu werden durch Wegschneiden des Behälteroberteiles, vorzugsweise durch Durchstechen desselhens nach Ablassen des Druckes, oder durch   Reissen    an   Einern Aufreissstreifcn    oder dergleichen   öffnungsvor-    richtung.

   Falls der Behälter aus einer Polyäthylen-The  rephthalat-Folie    gebildet und mit einer   Drahtli ; atur    verschlossen ist, so mag ein Ende der Ligatur mit solcher Lange   belasscn    werden, dass der Draht nach Entfernen seiner Kunststoffumhiillung verwendet werden kann zum Durchstechen des bEhälters beim Öfnnen desselben. Poly äthylen-Therephthalat-Folie reisst nicht von Stichlöchern ausgehend auf und der Behälter platzt deswegen beim Durchstechen nicht. Die leicht   cxpolsive öffnung    des Behälters kann somit vermieden werden.



   Eine andere Ausführungsform der Packung ist eine solche, die,   obwoh) sie hohen Innendrücken standhäh,    nichts   destoweniger    bequem geöffnet werden kann.



     Erfindungsgemäss    wird eine solche Ausführungsform einer Packung oder eines Behälters vorgesehen, bei weicher ein   ununterbrochener Verschhjss vorgesehen ist,    zwischen   den Bänden eines Halses    des Bchälters zum   Abscllliessell aller Kapillaren durch    den   gebiindelten    Hals und in welchen mindestens ein Teil des   Verschlus-    ses eine solche Festigkeit hat, dass er ausfällt unter dem Druck des   Inhahs, wenn    die Ligatur weggenommen wird.



   Das Ausfallen des Verschlusses kann zurückzuführen sein auf ein   Voneinanderschäfen    der Folienlagen beim Verschluss oder auf ein Reissen von einer oder mehreren Folienlagen in der Region des Verschlusses, wo diese Lagen geschwächt sein mögen beim Versiegeln, wobei das Aufreissen auf Kräfte zurückzuführen ist, die erzeugt werden durch den im Innern des   Behalters    herrschenden Druck, sobald die Ligatur entfernt wird. Das Ausfallen des Verschlusses ergibt eine spontane (oder gegebenen  faus begünstigte) Öffnung    des Behälters beim   Wegneh-    men der Ligatur, so dass   Öffnungsschwierigkeiten besei-    tigt werden, die   anisons    (auftreten mögen beim Fchlen von speziellen Öffnungsvorrichtungen.



      Der Verschluss, der vorzugsweise ein Heissversiege-    lungsverschluss ist. sollte von solcher Festigkeit sein, dass er leicht von selbst   entfallt,    wenn die Ligatur oder ein sonstiger Verschluss entfernt wird, oder entfällt, wenn ein Stoss ausgeübt wird. z.B. indem man den Behälter auf eine feste   Oberflache aufschlaet, oder wenn man am      Vcrsch) uss hantiert. Vorzugsweise ist    die Festigkeit des Verschlusses eine solche, dass dieser spontan   ausfält    oder leicht ausfällt, falls ein kleiner Stoss ausgeübt wird und zwar innerhalb 10 Sekunden und vorzugsweise innerhalb 5 Sekunden nach Wegnahme der Ligatur. Der auszuübende Stoss   sotte    nicht so stark sein, dass die Gefahr des Auseinanderreisscns des Behälterinahltes besteht.

   Der Verschluss   sol) te vorzugsweise    nicht auf seiner ganzen Länge so stark scin, dass sein Ausfallen verhindert wird, oder in einer   vernunftig kurzen    Zeit erfolgt, oder es sollte ein   Stechloch    genügen, das nicht zu einem   Aufreissen    führt, damit der Druck   tangsam    aus dem Behälter abgelassen wird, ohne dass eine.   Ausieeröffnung    gebildet wird.

   Jedoch bietet   sonar    ein   land saper    Druck  ablass    einen gewissen   Vortcil,    da das Ende des nicht mehr unter Druck stehenden   Behältcrs    nachträglich   weggeschnittenwerdenkann    oder ein   Aufrcissstreifen fur    diesen Zweck vorgesehen werden kann,   wobei ein knall-    artiges Öffnen vermieden wird.

   Ein sehr schwacher Verschluss sowie jener Heissversiegelungsverschluss, der   erhaften    wird   zwischen orientierter, wärmegchärteter    Polyester-folie ohne heissversiegeltem Überzug, genügt bei Vorhandensein der Ligatur, um standzuhalten unter dem Druck des Inhalts und wird   mcistens    spontan oder fast sofort ausfallen, unter der Einwirkung des Innendruckes, wenn die Ligatur oder der sonstige Verschluss wegge  nommez    wird.



   Die   Fcstigkeit    des Verschlusses, wenn dieser ein    Heissversiegclungsvcrschluss ist, kann modifiziert wer-    den, z. B. Verändern des   Erhitzungszyklus beim Bilden    des Verschlusses oder durch Einstellen des zur.   Anwen-    dung gelangenden Druckes. Gewünschtenfalls können   Hcissversiegetungsüberzügc    auf den zu versiegelnden Folienoberflächen vorgesehen sein. Die besten   Bedingun-    gen zur Bildung eines Heissversiegelungsverschlusses, der eine gewünschte durchschnittliche Spanne zwischen der Wegnahme des   Verschfusscs und dem AusfaXen    des Versiegelungsverschlusses crgibt, kann für einen gegebenen Wert des im Behälter vorgesehenen Druckes durch Versuch bestimmt werden.

   In ähnlicher Weise können   Verschtüssc,    die durch auf Druck   ansprecheode    Klebstoffe gebildet werden, so eingestellt werden, dass sie eine gewünschte Platzzeit ergeben. z. B. durch Wahl eines geeigneten Klebstoffes und der Breite des Verschlusses.



   In einer bevorzugten Ausführung ist der Verschluss stärker, oder verstärkt,   langs cines uberwiegcnden Teils    seiner Länge, so dass ein restlicher Teil des gebündelten Halses   weggeht    beim öffnen an der Stelle, die dem schwächeren Abschnitt des   Verschtusses entspricht.    Es crgibt sich so eine   Ausgussfippe    dank weicher der Behälter bequemer   gelecrt    werden kann. Ein weiterer   Vortei) hegt darin,    dass der   Knall  , der sich beim Öffnen des Behälters einstellt, der   unter gewissen Um-    ständen unerwünscht sein mag, weniger stark ist.



     VerfahrenzurBitdungeinesVerschlusses,    der längs eines überwiegenden Teiles seiner Länge stärker ist, können bei einer Verschlussart, bei der das Ausfallen erfolgt, durch Auseinanderschälen darin bestehen. dass man eine doppete Verschweissung längs dieser Bchälter  lanee vorsieht und    nur eine einfache   Schweissung längs    dem übrigen Teil dieser Länge, oder auch darin, dass man einen keilförmigen Verschluss bildet, oder einen  Verschluss der breiter ist wenigstens dem grösseren Teil der Länge als im übrigen Teil, so dass der Verschluss nur längs diesem letzteren Teil voneinanderschält, oder pro  ,, ressiv von diesem letzteren ausgehen.

   Verstirkte    Ver  schfüsse    werden jedoch meistens bevorzugt, da sie leichter gesteuert werden können, um eine gewünschte Öffnung zu erhalten. Verfahren zur Verstärkung des Verschlusses können darin bestehen, dass man über einen überwiegenden Tell des Umfanges des Behälters die Falten im Dom am Ende des Behälters gerade unter dem   zusammengezogenen    Hals anfänglich oder ganz daran hindert, durch den Druck des entweichenden Gases geöffnet zu werden. Es können z. B. Streifen oder andere   Stocke    von biegsamem Folienmaterial, wie z. B. von Klebestreifen oder ein Überzug aus folienbildendem Material am gefältelten Folienmaterial angelebt werden und um den Dom des   Behalters    nach Füllen desselben.

   In einer besonders bevorzugten Ausführung wird ein   unvoll-    ständiger Kreis oder U-förmiger Teil eines Klebestreifens längs des Domumfangs angeklebt. Solche Vorrichtungen   können einen Tei)    der Dekoration oder der Etikettierung des   Behäiters    bilden.



   Eine Ausföhrungsform hierzu wird nun beispielsweise unter Bezugnahme auf die   Fig.) 3 und t4 der beiliegen-      den    Zeichnung beschrieben, wobei :    Fiv.    13 den noch nicht geöffneten Behältcr und
Fig. 14 den Behälter nach seiner   Öffnung veranschau-      ticht.   



   Mit 33 ist der Behälter bezeichnet, der aus einem Abschnitt eines biaxial orientierten rohrförmigen Folienmaterials aus   Polyathylen-Therephthalat mit einer Dicke    von   0,    0203 mm besteht ; mit 34 sind die Enden des   Behäfters    bezeichnet, die um einen kurzen   Betrag zurück-      geschfagen wurden    und dann   bei 35 heiss    versiegelt w urden, durch die vier Folienlagen hindurch, zunächst bei den geschnittenen Rändern des Schlauches. Mit 36 ist eine Ligatur bezeichnet, welche den Behälter zwischen dem Inhalt und dem Verschluss unmittelbar neben    diesem zusammenhält und mit 37 ist das Niveau des fltissigen tnhahes bezeichnet, der unter überatmosphäri-    schem Druck steht.

   Ein hufeisenförmiges Stuck Klebeband ist am   Bchalterdom    angeklebt längs eines   iiberwie-    genden Teils scines Umfangs. Der Verschlusstreifen, welcher die Fülldurchbrechung abschliesst, ist mit 39 bezeichnet. Mit   40    ist in der Fig. 14 eine   Ausgussöffnung    bczcichnet, die rhaltcn wurde durch   spontanes Ausfanen    des Verschlusses   35      (in    diesem Fall durch Zerreissen des Folienmaterials unmittelbar neben dem verschluss). wobei dieser Wegfall in der Region zwischen den beiden Enden des   hufeisenförmigen,aufgeklebtenStückes33      crfolgt    ist.

   Die Heisversiegelungsverschlüsse 35 für das Polyäthylen-Thercphthalat-Folienmaterial können in geeigneter Weise erhalten werden durch Zusammendrücken der Lagen bei einer   Temperatur von 280"C während 4    Sekunden.



   Der Druck im Innern der   gefügten    Behälter wird meistens mindestens 0,07 kg/cm2 betragen, weil ein solcher Druck erforderlich ist, um der Packung die notwendige Steifigkeit zu geben.



   Wenn der Inncndurck auf die Beschaffenheit des    fnhaltes zurückzuführen ist, wie dies bei einem kohien-    saurehaltigen Getränk der Fall ist, so beträgt er meistens erheblich mehr als 0,07 kg/cm2. z. B. bis zu 2,10 kg/cm2 oder noch mehr, z. B. bis zu   4. 2kg/cnr bei heissem      Wctter.   



   Ein   Gegenstand der Erfindung ist somit ein Behäher    aus Kunststoffolienmaterial, der sich einget zur Herstellung einer Packung nach der Erfindung. Dieser Behälter hat einen gebündelten Hals, der durch eine Ligatur oder sonstige wegnehmbare Schliessvorrichtung und einen   Verschluss geschlossen ist, dcr jenscits dieser Schlicssvor-    richtung liegt, bezogen auf das Innere des Behälters, wobei mindestens ein Teil der Region beim Verschluss eine Festigkeit hat, die so bemessen ist, dass bei Wegfall der Ligatur oder sonstigen Schliessvorrichtung am Hals dieser   Verschluss während mindestens 2 Minuten    einem   Behalterinnendruck von mindestens 0,    07 kg/cm2 unter    statischen Verhältnissen standhaft, aber innerha) b 2 Mi-    nuten ausfällt,

   wenn er einem statischen Druck ausgesetzt ist, der zwischen 0,21 kg/cm2 und 2,1 kg/cm2 beträgt.



     Behältcr,    die vorgesehen sind für einen Inhalt, der unter einem Druck von nur etwa 0, 07 kg/cm2 steht, können zweckmässig mit einem Verschluss versehen sein, der einen statischen Druck von 0, 21 kg/cm2 oder wenig mehr enthält, da ein solcher Verschluss zerrissen werden kann durch am Inhalt zur Einwirkung gebrachte Stosswellen, etwa durch Aufstossen der Packung, oder durch Manipulieren am Verschluss. Behälter mit einem Inhalt, der unter   verhäitnismässig    hohem Druck steht, werden vorzugsweise mit einem Verschfuss versehen, der leicht ausfällt bei einem niedrigen Druck, so dass der Behälter sich spontan öffnet, wenn die Ligatur entfernt wird. Die Festigkeit des Verschlusses wird somit in der Praxis der vorgesehenen Verwendung des Behälters anzupassen sein.



   Die durch eine der Ausfürhungsformen des   erfindungs-    gemässen   Bchalters zu verwcndwde    Ligatur wird vorzugsweise aus einem kunststoffumhüllten Draht gebildet, der in mindestens einer Windung um den Hals gelegt wird.   Wcnll    der Draht nicht steif genug ist, um an Ort und Stelle zu bleiben nach   dem Anfegen,    ohne dass er sich lockert unter dem Innendruck des Behälters, können die Enden der Ligatur verknüpft oder zusammengedreht werden oder die Ligatur kann mit einem Klebüberzug verschen werden, wobei in diesem Fall die Verdrehung nicht notwendig ist, indem es genügt, die Ligatur in mehr   als ciner Windung    am Hals des Behälters anzulegen, wobei die aneinanderliegenden Windungen Aneinandergeklebt werden,

   damit sie einem Lösen unter der Einwirkung des Behälterinncndruckes wohl standhalten, aber   cioc'I niclIt    zu fest um   das Wegnehmen von Hund zu    schwierig zu gestalten. Der Klebeüberzug kann aus einem heisschmelzenden Klebestoff bestehen, der durch   äussere       Anwendung von Wärme oder durch Widerstandserhit-      zung im Draht zum K ! eben gebracht    wird.



   Anstatt dessen kann es sich um einen auf Druck ansprechenden Klebstoff handeln, oder um einen solchen, der wohl in sich selbst klebt aber nicht an ändern Materialicn zu   fcst    bindet. In dieser Weise gesicherte    Ligaturen sind besonders zweckmässig für Behäfter. die    geöffnet werden sollen durch Wegnahme der Ligatur.



   Es   s können auch andere Typen    von Ligaturen   verwell-    det   werden,    z.   B.    Metallklammern, die am gebündelten Behälterhals angebracht werden können, oder auch solche Verschlüsse. die z. B. aus einer   U-förmigen      Metall-    klammer bestehen, wie sie in den Fig. 10 bis   12 bei 3 !      veranschauticht sind.    Dort dann allerdings auf anstatt unter der verdickten Region des Halses.



   Die Behälter   cignen    sich besonders zum Halten von kleinen Mengen, von Bier und anderen gashaltigen   Fliissigkciten, insbesondere    von kohlensäurehaltigen   Süssgetränken    und auch zum Verpacken von andern   druckerzeugenden Ffüssigkeiten, wie z. B. von    Wein. Sic können auch verwendet werden zum Verpacken von nicht kohlensäurchaltigen Flüssigkeiten, die unter Gasdruck stehen, damit die Verpakcung steif ist. Untcr den Produkten, die in solcher Weise verpackt werden können,   sind 7u nennen    : Haushaltprodukte, wie z.

   B. flüssige Detergentien,   flussige Bleichmittel, Gewebeweichmacher,    Stärkelösungen, Reinigunsgflüssigkeiten, flüssige Wachse und Polituren, Scheibenreinigungsmittel, Desinfektionsmittel, Malfarben, Lacke, Leinöl ; Klebstoffe ;   Tintez    und andere von Künstlern verwendete Materialicn ; medizinische und pharmazeutische Flüssigkeiten, wie z. B. Blut, steriles Wasser, Medizinen und Alkohol ; für Automobile und dergleichen zu verwendende Produkte wie   Schmier-    öl, Batterieflüssigkeit, Polituren und Shampoings ; Feuer  löschfliissigkeiten    ;   einnehmbarc      Flüssigkeiten wie Mi) ch    und Milchprodukte, Fruchtsäfte, Spirituosen ;   Gartenpro-    duktc wie z.

   B.   Ungeziefervcrtilgungsmittel,    Schwamm  vertilgungsmittel, Düngmittel    ; Toiletten-und   kosmeti-    sche Produkte, wie z. B. Nagellack, flüssiger Shampoing, Toilettenwasser, Haarfestiger, Handcremen ;   Nahrungs-    mittel wie   z.    B. sterilisierte Früchte und Gemüse, Suppen, Ketchup.

   Salatsaucen, Küchenöle, Salatöle, Essig, Sirup,   Kaffeecssenzen,      Aromastoffc.    Die Behälter   kommen    auch verwendet werden zum Verpacken von pulverförmigen   Stoffcn,    Granulaten und festen Artikeln, wobei die Packung unter Druck gesetzt wird, um sic steif zu machen und so den Inhalt zu schützen und der   Verpak-      kung ein gefäihgercs Aussehen    zu geben.



   Wic schon angedeutet, kann das   erfindungsgemässc       V'crfahren als kontinuierlicher Vorgang durchgefiihrt    werden, bei   welchem die Behältcr vorzugsweise einer    nach dem ändern zum Unterdrucksetzungs- und Füllkopf befiirdcrt   werden a ! s kontinuierlicher Streifen von    mit einer Durchbrechung versehenen rohrförmigen Behältereinheiten, die an beiden Enden verschlossen sind, wobei von einem solchen Streifen cinzclnc Einheiten abgetrennt werden können Ein Streifen von solchen Behältereinheiten   wird vorzugsweise gcbitdet    durch intermittierendes Vorschieben ciner Länge von Kunststoffolienschlauch,   Bilden der Fiilldurchbrechungen in ciner Wand    des Schlauches in intervallen, die so bemessen sind,

   dass jeder einzelne Behälter eine solche Durchbrechung hat und Bilden von quer verlaufenden Heissversiegelungsver  schliissen    zwischen den Schlauchwänden in Abstand von den Durchbrechungen zur Bildung der Enden der   Behäl-    ter. Diese quer verlaufenden Heissversiegelungsverschlüsse können breite Verschlüsse sein, die je durch einen Querschnitt durch den Schlauch unterteilt werden können, um eine   Behaftereinheit    vom Streifen abzutrennen, so dass ein Verschluss an jedem   der voneinander getrenn-    ten bchälterenden vorliegt; oder es können auch Verschlüsse   yangs    zwei gcgencinander liegenden Linien vorgesehen werden, wobei dann die Durchtrennung zwischen diesen crfolgt.

   Die quer verlaufenden   Heissversiegelungs-    vcrschlüsse werden vorzugsweise in der Nähe je einer der Durchbrechungen einer zugehörigen   Behältercilllleit    vorgenommen.



   Die Durchbrechungen werden in der   Behäfterwand    vorzugsweise gebildet, währenddem diese an einem In  nendorn      anhegt. Sie können    in irgend einem Stadium bei der Herstellung des Kunststoffolienmaterialschlauches gebildet werden, bei dem ein solcher Dorn verwendet wird und wenn   ein VerJust    an Innendruck durch die Durchbrechung den Herstellungsvorgang nicht stört.



  Vorzugsweise jedoch wird ein isolierter Dorn im Schlauch eingeschlossen, zur Bildung einer Auflage für das Schlauchmaterial, währenddem dieses die Durchbrechung   crhält.    Wird das Schlauchmaterial dabei aufwärts oder abwärts bcwcgt, so kann der Dorn innerhalb des Films z. B. auf einem Paar von Rollen gehalten werden oder nur durch   äusscre      Fuhrungen    oder Rollen, die mit dem Schlauchmatcrial in Berührung stehen ; ferner   be-    steht die   Mögiichkeit, den    Dorn durch magnetische   Einwirkung an    Ort und Stelle zu halten, unbckümmert um die Bewegungsrichtung des Schlauchmaterials.



   Die Durchbrechungen können crhalten werden durch Ausstanzen in der   Schlauchwandune,    die gegen den Dorn abgestützt   ist, vorzugsweise unter Zuhilfenahmc eines    Werkzeuges, das auf eine Temperatur erhitzt ist, die über dem Schmelzpunkt des Schlauchmaterials liegt.

   vorzugsweise werden jedoch diese Durchbrechungen erhaben durch örtliche Erhitzung des Schlauchmaterials durch einen Heissgasstrahl oder durch eine Flamme, wobei die   Umgebung des Schiauchmateriais    gegen   Schmelzw      ge-      schiitzt wird mit Hilfe eines Schirnes zwischen    dem   Heissgaaatrahl    oder der Flammc einerseits und dem Schlauchmaterial   andererscits,    wobei dieser Schirm eine Durchbrechung hat, die es   ermögiicht,    den Strahl auf die mit der   Durchbrechung zu versehende FJäche des      Sch) auchmateria) s zu richten.   



   Anstatt die Folge von Behältern aus einem Kunststoffschlauch herzustellen, könnte man sie aus einem Streifen von flachem Kunststoffmaterials herstellen, der in   Langsrichtung    gefaltet wird und dessen   Rainder ancinan-    der versiegelt werden, vorzugsweise unter Bildung ciner Überlappungsversiegelung. Die Durchbrechungen können in einem geeigneten Stadium während dieses Vorganges erhalten werden und die   Ouerversiegeiungen können    durchgeführt   wcrden nachdem die Längsvcrsiegelung    bereits durchgeführt wurde.



   Es kann so vorgegangen werden. dass sich Regionen von   grösserer    Querschnittsoberfläche ergeben, wie schon angedeutct bei den Halsteilen der Behälter. Zu diesem Zweck   kiinncn z.    B. im Folienmaterial vor der Heissvcrsiegelung Falten gebildet erden, so dass mehr als zwei Lagen des Folienmaterials in der   Hcissversiegetung cr-    fasst werden, oder es   können Streifen von Kunststoffma-      serial    in die Heissversiegelungsregion befördert werden, so dass sie in der   Heissvcrsiegelung miterfasst werden,    oder es können gekräuselte Versiegelungen hergestellt werden, die weniger kompressibel sind als die benachbarten   Zonez    der Haisregion der Bchälter.   



   Die miteinander verbundenen Behäher werden mit    ciner Ligatur versehen an jedem ihrer Enden in einem Stadium des Verfahrens nach der Bildung der Heissversiegelungen. Sie können dem Füllkopf als kontinuierende Folge zugeführt werden, entweder mit bereits angebrachten Ligaturen oder als   Slrcifen    von flachen   Behaltern,    wobei in diesem letzteren Fall eine Vorrichtung zur   Anbringung der Ligaturen mit jener kombiniert    ist, die zur Unterdrucksetzung und zur Füllung der Behälter dient: die Ligaturen werden dann an beiden Enden der Bchälter angebracht bevor diese in der Unterdrucksetzungsstation cintreffen.

   Diese Vorgehensweise wird meistens bevorzugt, da die   Streifen von flachen Behähern    besser aufgewickelt und aufbewahrt werden können als Streifen von   Behähern,    die bereits mit den Ligaturen versehen sind.



   Wünscht man aber trotzdem Streifen von Behältern, die mit   Ligaturen versehen sind, so können die Streifen    aus flachen   Behältcrn    in kontinuierlicher Weise erhalten werden aus Kunstoffschlauch, worauf, nachdem die Heissversiegelungen vorgenommen worden sind, die Halsregionen der Behälter gebündelt werden und eine 
Ligatur oder   glcichwertige    Schliessmittel an der gebün    delten Region angcbracht    werden auf jeder Scite der
Heissversiegelung.



   Der Unterdrucksetzungs- und Füllvorgang kann kontinuierlich durchgeführt werden, am   Strcifen    von
Behältern. Er kann z. B. so durchgeführt werden, dass die    Behä ! ter    in einer Richtung vorbewegt werden, die zu ihrer Längsachse parallel ist, dies für das Einführen der noch feeren   Bchältcr    und für das Wegführen der gefüllten
Packung.

   Eine andere   M (iglichkeiì bestcht darin,    die
Behälter in einer zu ihrer Längsrichtung parallelen   
Richtung dem Unterdrucksetzungskopf zuzuführen.    dann den vorderen Behälter von den andern abzutrennen, vor oder während dem Unterdrucksetzungs- und Füll    vorgang und diesen Behäiter    in einer zu seiner   Längsach-    se quer   ver ! aufenden Richtung wegzuführen für    den   nachfolgenden Verschnessvorgang.   



   Wir haben herausgefunden, dass das Aussehen und die Festigkeit des Verschlusses der rohrförmigen   Behäl-    ter verbessert werden und andere Vorteile eraielt werden k wenn der   Hais    in besonderer Weise gebündelt wird anstatt in zufälliger Weise.



   Demnach besteht ein Verfahren zur Bildung der Verschlüsse durch Bündelung der Kunststoffschläuche und durch Applizieren einer Ligatur oder dergleichen    L'mschtiessungsvorrichtung    an die gebündeltc Region darin, dass man den Schlauch, bevor er gebündelt wird, in Querrichtung   wo ! bt,    um ihm eine teilzylindrische
Form zu geben, und ihn in dieser Form hält bis er   gebundelt    ist, wobei die Konkavität auf der Scitc der   Achse der Bündelung Hegt.   



   Der Schlauch wird   vorzugsweise in cinen kreis-    bogenförmigen Verlauf gelegt mit 180  oder mehr Bo   genweite, wobei die Achse dieser Krümmung mit jener    zusammenfällt, um   wefche der Schlauch gebünde) t    wird.



   Dieser Vorgang wird mit Vorteil im Laufe der   Hersé)-    lung der Kunststoffolienbehälter aus einem Kunststofffolienschlauch durchgeführt.



   Ein spezifisches Beispiel dieser Verfahrensweise wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. li 5 der beiliegenden Zeichnung beschrieben; es ist   (ties    cine schematische, perspektivische Ansicht einer Vorrichtung, die es    ermtig-    licht, in gewissen Intervallen eine intermittierend vorge  silo,    flachen Schlauch von Kunststoffolienmaterial zu   bundetn.    zwecks Bildens von an beiden Enden geschlossenen Behältern. la der Fig. 15 ist mit 41 ein Formbildungsschuh bezeichnet mit einer oberen Fläche von halbkreisförmiger Qaerschnittsform, die einen Umfang hat, der der Breite des   ftachliegenden    Schlauches gleich ist ;

   mit   42    ist der in Vorverschiebung begriffene Kunststoffschlauch bezeichnet, der   tuber    dieser Oberfläche des   Formbildungsschuhes    in   einen      halbkreisförmigen Verlauf gekrümmt    ist, in Längsrichtung, wobei cr faltenols auf dieser oberen    Däche aufliegt bei der Vorbewegung.

   Mit 43 sind    Ringblenden bezeichnet, die gleichzeitig wirken, um den Schlauch   gteichmässig bei 44 zusammenzufassen, um die    Achse der Auflagefläche des Formbildungsschuhes ; die Ringblenden können, da sic aus Segmenten zusammengesetzt sind, geöffnet und geschlossen werden wie Blenden in Photoapparaten.   Mit 45 sind Ligaturen bezeichnet, die    an die geböndelte Halspartie angelegt wurden, mittels einer Verschnürungsvorrichtung (nicht geziegt) von bekannter Bauart. Mit 46 ist ein fertiggestellter Einzelbehältcr bezeichnet, der eine gekrümmte Form beibehält, wenn er die Vorrichtung verlässt.

   An den Stellen 47 sind   f-    leissversiegelungsverschlüsse angedeutet und an der
Stelle   48    ist eine   Fündurchbrechung    angedeutet, die vorgängig in einer   Wandung des flachlicgcnden    Kunst    stoffschlauchs gebildet wurde,    damit sich ein   endloser      Strcifen    von   Behähereinheiten ergibt.    Nach Wegnahme von der Umschnürungsvorrichtung kann der Schlauch quer durchtrennt werden zwischen einem Paar von benachbartem   Umschnürungen,    damit sich Behälter ergeben, die an beiden Enden geschlossen sind und die sich   cignen    zum Füllen mit Bier oder   einem anderen kohlen-      säurehahigen Getränk,

   nach dem    weiter oben beschriebenen Verfahren. Zwischen Fertigstellung und Füllung   k ; innen naturlich    die Behälter in Paketen aufbewahrt werden ; die Aufbewahrung kann auch in der Form von noch zusammenhängenden Bchältern erfolgen.



   Diese Art des Anbringens der Ligaturen ergibt einen   zusatzlichen    Vorteil, indem die   Iceren    Behälter   angenä-    hert die Form von   flachsohligen Ballettschuhen haben,    deren flache Oberfläche recht gut an die flache   Oberflä-    che der weiter oben beschriebenen   Unterdrucksetzungs-    entsprechenden   Fiillapparatur    gelegt werden kann. Die   Fülldurchbrechung    ist dann   vorzugswcise beim cinen    Ende der flachen Oberfläche des leeren Behälters vorgesehen und zwar auf   dessen konvexer Seite.

   Das Anbrin-    gen der Ligatur kann mit dem Füllvorgang einhergehen, wobei die Folge von Behältern schrittweise durch den   Fiilikopf hindurchgeführt wird,    wobei die konvexen Sciten der Behälter an der flachcn Oberfläche der Unterdrucksetzungs- und Füllapparatur anliegen ; der   jeweifs vorderste Behälter    wird dann von der Fo ! ge von zusammenhängenden Behältern abgetrennt, unmittelbar vor dem Füllen oder nach dem Füllen.



   Die Erfindung wird nun anhand von spezifischen Beispielen weiter erläutert.



   Beispiel 1
Ein 228 mm langer Abschnitt von   biaxia ! orientiertem    flachliegendem Schlauch aus Polyäthylen-Terephthalat mit einer Dicke von   0,    02 mm und einer Breite von 63,   5    mm wurde an beiden Enden mit einem Verschluss   verschm    nach dem Verfahren, das unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 4 beschrieben wurde.

   Um die beiden Enden des Schlauches zu umschliessen, wurde jeder   Enduit    des flaches Schlauches zurückgeschlagen über eine Länge von 9, 5 mm und es wurde ein   3, 2 mm breiter       Heissversiege) ungsversch) uss zwischen den vier Lagen    des   Endteifes      gebitdet,      nahc    bei der Rückschlagkante und   Liber    die ganze   Längc    dieses   Endteites und über der      ganzen    Breite des Schlauches. Das überschüssige   Folien-    material wurde unmittelbar neben dem Heissversiegelungsverschluss weggeschnitten.

   Zur Bildung des Ver  schlusses      brauchte    man einen Impulsheissversiegler, der   eine    Maximaltemperatur von 280 C erreichte und wobei die Versiegelungsdauer   5    Sekunden betrug. Die Ligatur, dic unmittelbar unter dem   Heissversiegehmgsverschfuss      angebracht wurde, bestand aus einem Kupfcrdraht von      einem    Durchmesscr von 0, 51 mm und mit einer 0, 25 mm dicken   Kunststoffumhiillung.    Bevor die Enden des   Bchäl-    ters   verschto. ssen wurden, wurde eine kreisförmige    Durchbrechung mit einem Durchmesser von 5,5 mm in die eine Wandung des Bchälters eingestanzt, in einem Abstand von   63,    5 mm vom oberen Verschluss.

     



   Der Behältcr wurde danach in eine Fiillapparatur    eingesetzt, wie sie unter Bezugnahme auf die Fig.   I    und 2 beschrieben wurde und zwar so, dass die Durchbrechung die Öffnungen für den Einlass von   Kohfensäurc    und Bier äberdeckte. Das zugeführte Bier hatte eine Temperatur von 21 C und stand unter einem Kohlensäuredruck von 1, 26   kg/cm-,    die freie Oberfläche des Biers im Reservoir lag 1,2 m höher als die Zufuhröffnung in der Füllapparatur. Der Anschlag, der die Weite des Spaltes zwischen dem   Schiebtor    und dem Hauptteil der Apparatur bestimmt, war so eingestellt, dass sich eine lichte Weite von 31, 7 mm zwischen dem Schiebetor und den flachen Oberflächen des Flüllblockes und der Heissver   siegeluneseinheit ergab.

   Die Apparatur wurde so geneigt,    dass die Längsachse des   Behätters    mit der Horizontalen einen Winkel von 20  C bildete, wobei die Durchbrechung nach oben gewendet war und am oberen Ende des Bchälters lag. Der Behälter wurde zuerst unter Druck gesetzt mit der Kohlensäure und dann mit Bier gefüllt, wie schon beschrieben. Nach Zurucknahme des Einfüll  röhrchcns    wurde das Schiebetor zusammen mit dem gefiillten Behälter und dem   Vcrschtuss    nach unten   be-    wegt, wobei die mit der Durchbrechung   verschenc Behäl-    terwandung am Füllblock   gleitete,    bis die Durchbrechung gegenüber dem Zentrum des Heissversicglers lag.

   Es wurde dann cin   Impuls von 10 Volt währcnd 20 Sekun-    den durch den   Heissversiegler hindurchgelassen,    der aus einem Streifen aus rostfreiem Stahl mit den Dimensionen   104,    8 mm X 22,2 mm ? 0,0127 mm bestand. Der gefüllte und geschlossene   Behälter wurde    aus der Apparatur herausgenommcn und der   Vcrschiussstreifcn wurde    auf beiden Seiten des Verschlusses abgeschnitten. Ein Längsabschnitt des   Streifens wurde um den Behälter herum,    über die verschlossene Durchbrechung hinweg durch   Heissversiegclung angebracht.   



   Der zur Verwendung gelangende Verschlusstreifen war ein solcher aus biaxial orientierter Polyäthylen  Therephthalat-Folie    mit einem   Heissversiegclungsübcr-    zug   bestchend    aus 50 Teilen von Äthylen, Vinyl-Acetat pro Polymerisat (24% Vinyl-Acetat) und aus 50 Teilen von   Pofyterpen-Harz.   



   Die gefüllte Packung wurde während zwei Tagen auf einer Temperatur   vomi.    einer Temperatur von 4, 5 C und   schliesslich    während zwei Tagen auf einer Temperatur von 27 C gehalten.



  Am Ende dieser Periode war der Verschluss intakt und der Inhalt wies keinen   UnterschiedgegenüberdemBier    auf, das in Flaschen auf konventionelle Art aufbewahrt war. Weitere Packungen mit Bier, die in derselben Weise hergestellt waren, wurden während 14 Tagen gelagert bei   Tcmperaturen    zwischen 4,   5    und   27 C.    Es konnten keine Leckverluste   festeestcllt werden    und das darin aufbewahrte Bier war nach dieser Periode in ausgezeichnetem Zustand.



   Beispiel 2
Ein Bchälter wurde angefertigt, mit Bier   gefügt    und verschlossen, nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren, mit der Ausnahme, dass die   Heissversiege-    lungsverschlüsse mit   Hilfe cines Heissversiegelers erhal-    ten wurden, der eine Maximaltemperatur von   280^C    crreichte, wobei die Versiegelungsdauer 4 Sekunden betrug. Nachdem die   gefüttte    Packung aus der Apparatur entfernt worden war, wurde ein   hufeisenförmiges    Stück eines Klebstreifens um den Dom am einen verschlossenen Ende angebracht, wie in Fig. 10 gezeigt.

   Nachdem das Bier sich auf Raumtemperatur (18, 5 C) erwärmt hatte, wurde der Bchälter in einen rohrförmigen Stützkarton eingesetzt, wobei das vorhin erwähnte Behälterende sich oben befand, und es wurde die Ligatur entfernt. Der Behälter öffnete sich fast zugleich spontan, wie in Fig. 9 gazeigt, mit nur einem geringen Öffnungsknall und unter Bildung einer gut brauchbaren Ausgusslippc.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Herstellung einer Packung mit einem gefüllten und versiegelten Behälter aus biegsamen Kunststoffolienmaterial, wobei der Inhalt unter Überdruck steht, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Durchbrechung in der Wandung des geschfossenen Behähers über eine Öffnung in einer glatten Plattenoberfläche anordnet, wefche Offnung mit einer Quelle von unter Llberdruck stehendem Gas in Verbindung sieht, dass ferner der Behälter aufgebfasen wird durch die Einführung von solchem Gas, währenddem der die Durchbrechung umgebende Wandungstei) mit der besagten Fläche in gasdichter Anlage gehalten wird, dass man den Behälter, solange er noch voll aufgeblasen ist, über die Fläche hinwegzieht,
    um den die Durchbrechung umgebenden Wandunrsteil mit einem gestützten, biegsamen Verschlussstreifen in Berührung zu bringen, und dass man den Verschlusstreifen mit dem die Durchbrechung umgebenden Wandungstcil des Behälters verbindet.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Aufblasen des Behälters mit dem Gas der grosse Teil der eingeschlossenen Gasmcnge aus dem Behälter herausgedrängt wird durch Eulführung einer Flüssigkeit oder von pulverförmigem Inhalt unter Druck.
    2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bchäher mit Bier oder einer anderen kohlensäurehaltigen Flussigkeit gefüllt wird, nachdem er mit Gas aufgeb) ascn worden ist, wobei das Gas aus einem Gasraum in einem Reservoir ftir die Flüssigkeit entnommen wird und dorthin zurückver- drängt wird und die Flüssigkeit aus dem Reservoir unter Schwereeinfluss in den Behälter eingeführt wird.
    PATENTANSPRtTCH TI Apparat zur Durchföhrung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine flache Oberflache, in welcher sich eine öffnung befindet, welche mit einer Quelle von unter Druck stehendem Gas verbunden ist, ferner gekennzeichnet durch Mittel zur Zufüh- rung eines Verschlusstreifens in solcher Weisc, dass dieser von einem Vorrat ausgehend längs einem sich an der Oberfläche erstreckenden Weg abgezogen werden kann, oder längs einer zweiten Oberfläche, die an die erstere kontinuierlich anschliesst, so dass die Längsachse des Weges auf einer Linie oder einem Kreisbogen liegt, der durch die öffnung hindurchgeht ;
    ferner gekennzeich- net durch Mittel, die es erlauben, einen abgeflachten, leeren Behälter aus Kunststoffschlauch an die Oberffäche zu legen, so dass eine vorbestimmte Stelle der Behälter- wandung über der Öffnung liegt, zwecks Aufblasen des Behälters durch eine Durchbrechung, die an dieser Stelle in einer Wandung vorhanden ist ; und ferner gekennzeich- net durch Mittel zum Verschieben des Behälters, der dabei mit genügend hohem Druck gegen die Oberfläche angedrückt gehalten wird zum Aufrechterhalten eines Abschlusses um die Durchbrechung, so dass diese Stelle sich längs des Weges des Verschtussstreifens verschiebt.
    L'NTERANSPRÜCHE 3. Apparat nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch cine Vorrichtung zum Heissversiegeln des Ver schtussstreifens mit dem die Durchbrechung umgebenden Behälterwandungsteil.
    4. Apparat nach Patentanspruch ff, dadurch gekenn- zeichnet, dass bei der schon genannten Öffnung eine Füllöffnung vorhanden ist, die auch durch die Durchbrechung überdeckt werden kann, wobei diese zweite Öff nung mit einem Vorrat von F) üssigkeit oder von pulvcr- formiger Substanz verbunden ist, die in den Bchälter einzufügen ist.
    5. Apparat nach L'nteranspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass er ein Zuführröhrchen aufweist, das mit dem Vorrat von Fliissigkeit oder von pulverförmiger Substanz, der unter Druck steht, verbunden ist und das durch die Füllöffnung hindurch verschiebbar und zurückziehbar ist, wobei dieses Rohrchen in seiner vorverschobenen Lage dazu dient, die Flüssigkeit oder pulverförmige Substanz in einem aufgeblasenen Behälter einzuführen, dessen Fülldurchbrechung die Füllöffnung überdeckt.
    PATENTANSPRUCH III Packung mit einem gefüllten und verschlossenen Be hälter aus biegsamer Kunststoffolie und mit unter überatmosphärischem Druck stehendem Inhalt, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I.
    UNTER ANSPRÜCHE 6. Packung nach Patentanspruch III, die Bier oder ein anderes kohlensäurehaltiges Getränk enthält.
    7. Packung nach Patentanspruch III oder Unteran spruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter mit einer rohrförmigen Stützhülle versehen ist, die im wesent lichen den ganzen zylindrischen Teil des BehäJters umgibt und die vorzugsweise am unteren Ende veriänsert ist zur Bildung einer Standfläche.
CH1153968A 1967-08-01 1968-08-01 Verfahren zur Herstellung einer Packung mit einem gefüllten und versiegelten Behälter aus Kunststoffolienmaterial, Apparat zur Durchführung des Verfahrens und nach dem Verfahren hergestellte Packung CH487021A (de)

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