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CH480276A - Verbundsicherheitsscheibe - Google Patents

Verbundsicherheitsscheibe

Info

Publication number
CH480276A
CH480276A CH1220766A CH1220766A CH480276A CH 480276 A CH480276 A CH 480276A CH 1220766 A CH1220766 A CH 1220766A CH 1220766 A CH1220766 A CH 1220766A CH 480276 A CH480276 A CH 480276A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
composite safety
glass plates
safety pane
thick
pane according
Prior art date
Application number
CH1220766A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Dr Peilstoecker
Karl Dr Dietzel
Original Assignee
Bayer Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer Ag filed Critical Bayer Ag
Priority to CH1220766A priority Critical patent/CH480276A/de
Priority to FR74434A priority patent/FR1492422A/fr
Priority to NL6612373A priority patent/NL6612373A/xx
Publication of CH480276A publication Critical patent/CH480276A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B17/00Layered products essentially comprising sheet glass, or glass, slag, or like fibres
    • B32B17/06Layered products essentially comprising sheet glass, or glass, slag, or like fibres comprising glass as the main or only constituent of a layer, next to another layer of a specific material
    • B32B17/10Layered products essentially comprising sheet glass, or glass, slag, or like fibres comprising glass as the main or only constituent of a layer, next to another layer of a specific material of synthetic resin
    • B32B17/10005Layered products essentially comprising sheet glass, or glass, slag, or like fibres comprising glass as the main or only constituent of a layer, next to another layer of a specific material of synthetic resin laminated safety glass or glazing
    • B32B17/10009Layered products essentially comprising sheet glass, or glass, slag, or like fibres comprising glass as the main or only constituent of a layer, next to another layer of a specific material of synthetic resin laminated safety glass or glazing characterized by the number, the constitution or treatment of glass sheets
    • B32B17/10036Layered products essentially comprising sheet glass, or glass, slag, or like fibres comprising glass as the main or only constituent of a layer, next to another layer of a specific material of synthetic resin laminated safety glass or glazing characterized by the number, the constitution or treatment of glass sheets comprising two outer glass sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B27/00Layered products comprising a layer of synthetic resin

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Description


      Verbundsicherheitsscheibe       Die handelsüblichen     Verbundsicherheitsscheiben    be  stehen aus zwei etwa 2 bis 4, vorzugsweise etwa 3 mm  dicken Glasplatten, die durch eine etwa 0,05 bis 1,0,  vorzugsweise etwa 0,1 bis 0,5 mm dicke Schicht aus  einem elastischen Klebemittel, in der Regel     weich-          macherhaltigem        Polyvinylbutyral,    miteinander verkittet  sind.  



  Diese Verbundscheiben halten bei Raumtemperatur  im allgemeinen Stössen mit einer Energie bis zu etwa  1,5     mkp    stand. Bei stärkeren Belastungen werden sie  durchstossen. In einem solchen Fall ist es der Vorteil  dieser Scheiben, dass die Hauptmenge der dabei entste  henden Glassplitter nicht abspringt, sondern von der  Klebeschicht festgehalten wird und der Rest energielos  herunterfällt. Erfolgt der Durchstoss aber durch einen  menschlichen Körperteil, z. B. den Kopf, etwa bei einer  Automobil-Windschutzscheibe, so besteht für diesen  Körperteil dennoch die Gefahr schwerer Schnittverlet  zungen, nämlich durch Bildung der sogenannten  Hals  krause .  



  Es sind auch schon Sicherheitsscheiben vorgeschla  gen worden, die aus einer mindestens etwa 2 mm dicken  Platte aus hochmolekularem, linearem     Bisphenol-Poly-          carbonat    bestehen, die ihrerseits mit kratzfesten Ober  flächenschichten versehen ist. Bei einer Ausführungs  form dieser Sicherheitsscheiben bestehen beide     kratz-          feste    Oberflächenschichten aus mit der     Polycarbonat-          platte    durch eine etwa 0,1 mm dicke Klebeschichten  verbundenen, bevorzugt höchstens etwa 1,5 mm dicken  Glasplatten.  



  Bei diesen Sicherheitsscheiben macht die     Polycarbo-          natplatte    den überwiegenden Teil der Gesamtmasse aus,  da die Glasplatten nur dazu dienen, der     Polycarbonat-          platte    eine     kratzfeste    Oberfläche zu geben. Die übrigen  Eigenschaften dieser Sicherheitsscheiben werden daher  fast ausschliesslich durch die Eigenschaften der     Poly-          carbonatplatte    bestimmt.  



  So besteht der wichtigste Vorteil dieser Sicherheits  scheiben darin, dass sie dank der hohen Schlagfestigkeit  der     Polycarbonatplatte    selbst durch heftige Schläge nicht    durchstossen werden; höchstens die     Glasabdeckplatten     zerspringen, wobei aber praktisch keine Glassplitter     ab-          gestossen    werden, da sie an der Klebeschicht haften blei  ben. Die gefürchtete  Halskrause  kann nicht auftreten.  



  Ein weiterer Vorteil dieser Scheiben liegt in dem  günstigen Absorptionsverhalten der     Polycarbonate    ge  genüber Lichtstrahlen, so dass kaum Verluste im sicht  baren Spektrum eintreten,     während    die meist uner  wünschten Ultraviolett- und Infrarotstrahlen praktisch  vollständig zurückgehalten werden.     Erwähnt    sei auch die  bessere Wärmeisolierung gegenüber Scheiben, die nur  aus Glas bestehen, der es unter anderem auch im we  sentlichen zu verdanken ist, dass diese Scheiben bei  Temperaturdifferenzen weniger leicht beschlagen als  Glasscheiben.  



  Soweit diese Sicherheitsscheiben aus einer klar  durchsichtigen     Polycarbonat-    und klardurchsichtigen  Glasplatte bestehen und auch die Klebeschichten klar  durchsichtig gewählt sind, können diese Scheiben z. B.  im Fahrzeugbau, insbesondere bei Kraftfahrzeugen und  bei Schienenfahrzeugen, verwendet werden. Als Wind  schutzscheiben sind sie jedoch weniger geeignet, da beim  Aufschlagen etwa des Kopfes eines Wageninsassen eine  Rückforderung erfolgt, die zu einer schweren Gehirn  erschütterung (Pendeltrauma), wenn nicht gar zu einem       Halswirbelbruch    führen kann.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine       Verbundsicherheitsscheibe,    die dadurch gekennzeichnet  ist, dass sie aus zwei 2,5 bis 7 mm dicken, klardurch  sichtigen Glasplatten besteht, zwischen die eine 0,5 mm  bis höchstens 2 mm dicke, klardurchsichtige Folie aus  hochmolekularem     Polycarbonat        zweiwertiger        Phenole     mittels 0,05 bis 1,0 mm dicken, klardurchsichtigen  Klebeschichten gleitfähig eingelegt ist.  



  Es hat sich gezeigt, dass der Gebrauchswert einer  solchen Sicherheitsscheibe für viele Verwendungszwecke,  so insbesondere für Verglasungen von Fahrzeugfenstern,  z.     B.    als Windschutzscheiben bei Kraftfahrzeugen,     grös-          ser    ist als derjenige der vorgenannten bekannten Sicher  heitsscheiben.      Eine solche Sicherheitsscheibe ist trotz der ver  gleichsweise nur geringen Dicke der     Polycarbonatfolie     allen praktisch bei derartigen Scheiben vorkommenden  Stossbelastungen überraschenderweise ebenso gewach  sen wie die Sicherheitsscheiben,     die    im wesentlichen aus  einer dickeren     Polycarbonatplatte    bestehen, d. h. auch  sie werden nicht durchstossen.

   Ist der Schlag stark ge  nug, um die vergleichsweise dicken Glasplatten zu zer  brechen, so wird die übrige Schlagenergie auch von der  dünnen     Polycarbonatfolie    noch vollkommen aufgenom  men, nun aber nicht durch Rückfederung, sondern über  raschenderweise dadurch, dass die Folie an der Stelle  der Schlagbelastung infolge eines     Verstreckungsvorgan-          ges,    durch den die Energie vernichtet wird, deformiert,  obgleich die     Polycarbonate    normalerweise wesentlich  unterhalb der     Einfriertemperatur    nur schwer und nur  begrenzt     verstreckbar    sind.

   Möglicherweise führt die auf  einen engen Raum auftreffende Schlagenergie zu einer  hinreichenden lokalen Erwärmung des     Polycarbonats,    so  dass die     Einfriertemperatur    an dieser Stelle überschrit  ten und die Folie, wie erwähnt, unter     Verstreckung    de  formiert wird.  



  Wären die Glasplatten oder/und die     Polycarbonat-          platte    zu dünn, so würde durch den Bruch der Glasplat  ten und die Deformation der     Polycarbonatplatte    nicht  alle Energie verbraucht, die Scheibe könnte     durchstos-          sen    werden und sich damit ähnlich verhalten wie die  bekannten Verbundscheiben. Wären die Glasplatten zu  dick, so würden sie nicht springen, und es träte die er  wähnte Rückfederung auf. Wäre anderseits die     Poly-          carbonatplatte    zu dick, so käme es nicht zu deren De  formation und daher wiederum zur Rückfederung.  



  Es sind also die Dicken der Glasplatten und die  Dicke der     Polycarbonatplatte    so ausgewählt, dass die  durch die     Verkittung    daraus entstandene Verbund  scheibe geringfügigeren Stössen unverändert standhält,  dass sie jedoch höhere Stossenergien vernichtet unter  Ausschluss der Gefahr von Schnittverletzungen und des  Pendeltraumas. Innerhalb der angegebenen Dickengren  zen kann man die Stossgrenze, bis zu der die Scheibe un  beschädigt bleibt, bis zu einem gewissen Grad nach Be  lieben einstellen, je nachdem ob man dünnere oder     dik-          kere    Glasplatten oder/und eine dünnere oder dickere       Polycarbonatplatte    wählt.

   Meist ist es günstig, dünnere  Glasplatten mit einer dickeren     Polycarbonatplatte    zu  kombinieren oder umgekehrt oder alle drei Platten mit  teldick zu nehmen.  



  Hervorzuheben ist, dass die erwähnte bleibende De  formation der     Polycarbonatplatte    durch die besondere  Eigenschaft gerade der     Polycarbonate    bedingt ist, dass  sie einerseits unterhalb der     Einfriertemperatur,    die  durchweg sehr hoch und z. B. beim     Polycarbonat    aus       Bisphenol    A     (2,2-Bis-(phenylol)propan)    bei etwa 140  C  liegt, sehr steif sind, keinen kalten Fluss zeigen und da  mit auch nicht im eigentlichen Sinn plastisch verformbar  sind -     andernfalls    wären die Platten auf die Dauer  nicht formbeständig -, anderseits aber unter gewissen  Bedingungen     verstreckbar    sind.

   Die bleibende Deforma  tion ist hier also eine Folge eines erhebliche Energien  aufnehmenden Streckvorganges.  



  Weiterhin ist das Absorptionsvermögen des     Poly-          carbonats    für Ultraviolett- und Infrarotstrahlen so gross,  dass auch eine dünne Folie noch genügt, um diese Strah  len durch die Sicherheitsscheiben praktisch vollständig  zurückzuhalten. Bezüglich der optischen Eigenschaften  kommt hinzu, dass Glasplatten mit einer Dicke von etwa  2,5 und insbesondere etwa 2,8 mm an     aufwärts,    im Ge-         gensatz    zu den dünneren Glasplatten, beidseitig geschlif  fen und poliert werden können, so dass man bevorzugt  auf solche sogenannte     Spiegelglasplatten    zurückgreifen  kann.

   Dadurch erfüllen die neuen Sicherheitsscheiben in  weit höherem Masse die sehr hohen Anforderungen, die  an die optische Qualität namentlich von Windschutz  scheiben bei Kraftfahrzeugen, die in der Regel gekrümmt  ausgebildet sind, gestellt werden (vergleiche hierzu z. B.   Verkehrsblatt , Amtsblatt des Bundesministers für  Verkehr der Bundesrepublik Deutschland, 19.     Jahrg.,     1965, Heft 3, S. 61-116, insbesondere S. 89,     Abs.    B, 25  (2) 1c) und S. 91, linke Spalte, 3).  



  Nicht zuletzt ist auch die Herstellung grösserer, na  mentlich gekrümmter Scheiben durch     Dazwischenkleben     einer dünnen, biegsamen     Polycarbonatfolie    zwischen  dickere, gegebenenfalls gekrümmte Glasplatten tech  nisch erheblich leichter durchzuführen als eine praktisch  bereits starre, dickere     Polycarbonatplatte    mit praktisch  ebenfalls starren, wenn auch dünneren Glasplatten zu  verbinden.  



  Die Kombination dieser Eigenschaften ist bei kei  nem anderen bis jetzt bekannten Kunststoff anzutreffen.  Erwähnt sei schliesslich auch noch, dass sich auch die  vergleichsweise geringe Wärmeleitfähigkeit der     Polycar-          bonate    günstig auswirkt, indem die Neigung, bei Tempe  raturunterschieden zu beschlagen, dadurch stark ver  mindert ist. Deshalb eignen sich gerade die erwähnten       Polycarbonate    in Kombination mit Glas so besonders  gut für die Verwendung von     Verbundsicherheitsschei-          ben.     



  Die Herstellung der hochmolekularen thermoplasti  schen     Polycarbonate    zweiwertiger     Phenole,    insbesondere       Bisphenylolalkanen,    ist bekannt und z. B. in den deut  schen Patentschriften 1011 178, 971777 und 971790  beschrieben. Aus diesen     Polycarbonaten    können die  etwa 0,5 bis 2 mm dicken Platten in bekannter Weise  aus der Schmelze durch     Breitschlitzdüsen    gegossen wer  den. Um diesen Platten praktisch vollständig planparal  lele Oberflächen und damit optische Isometrie zu ver  leihen, ist es im allgemeinen zweckmässig, sie, wieder  um in bekannter Weise, in einer Plattenpresse oder  einem     Kalander    nachzubehandeln.  



  Als Klebemittel eignen sich die bei den vorerwähnten  bekannten Sicherheitsscheiben verwendbaren Kleber,  z. B.     Silikonkautschuk    und     härtbare        Polyester-Styrol-          mischungen,    vorzugsweise solche, bei denen das Mi  schungsverhältnis Polyester :     Styrol    mindestens etwa 4:1  beträgt, sowie weichgestellte     Epoxidharze,    ferner die von  der     Verbundscheibenherstellung    her bekannten     Poly-          vinyl-Butyral-Folien    und dergleichen.

   Als besonders vor  teilhaft haben sich die als Klebemittel an sich bekannten,  mehr oder weniger weich eingestellten     Polyacrylat-Kle-          ber    erwiesen, da sie auch in vergleichsweise dickeren  Schichten besondere optische Klarheit, eine ausgezeich  nete Adhäsion an Glas und     Polycarbonat    und eine für  eine gleitfähige     Verkittung    geeignete Kohäsion besitzen,  die auch bis zu Temperaturen bis etwa -30  C hinrei  chend erhalten bleibt.  



  Das Verkitten der drei Scheiben erfolgt in aus der       Verbundscheibenherstellung    her bekannten Weise.  



  Die neuen     Verbundsicherheitsscheiben    können über  all da verwendet werden, wo es erwünscht ist, dass die  Scheiben auch durch heftige Schläge nicht durchstossen  werden und die Gefahr von     Schnittverletzungen    ausge  schlossen sein soll. Wegen der oben genauer beschriebe  nen besonderen Eigenschaften der neuen Scheiben sol  len sie insbesondere als Sicherheitsscheiben in Fahrzeu-      gen aller Art, namentlich als Windschutzscheiben in  Strassenfahrzeugen, verwendet werden, wobei die Schei  ben so angebracht werden, dass die Glasplatte nach aus  sen und die     Polycarbonatplatte    nach innen zu liegen  kommt.  



  <I>Beispiel 1</I>  Auf eine     30X30    cm grosse, 2,8 mm dicke Spiegel  glasplatte wird eine ebenso grosse, 0,5     mm    dicke Klebe  folie aus einem     Mischpolymerisat    aus 65 Gewichtspro  zent     2-Äthylhexylacrylat    und 35 Gewichtsprozent     Me-          thylmethacrylat    der relativen Viskosität 1,815, gemes  sen an einer Lösung von 0,5 g Substanz in 100 ml Ben  zol bei 20  C, aufgelegt.

   Darauf wird eine 30X30 cm  grosse, 0,8 mm dicke Platte aus     Bisphenol-A-polycarbo-          nat    mit einer relativen Viskosität von 1,32, gemessen an  einer Lösung von 0,5 g Substanz in 100     ml        Methylen-          chlorid    bei 25  C, aufgelegt. Dann wird nochmals eine  Klebefolie gleichen Ausmasses und gleicher Zusammen  setzung und schliesslich eine     Spiegelglasplatte    gleichen  Ausmasses daraufgelegt. Damit ein     Gegeneinanderver-          schieben    der fünf Schichten bei dem nachfolgenden Ar  beitsgang vermieden wird, wird das     Laminat    mittels  Klammern zusammengehalten.

   Es wird dann in einem       Autoklaven    bei einem Druck von 100     Torr    auf 130  C  erwärmt und danach während 60 Minuten langsam auf  Raumtemperatur abgekühlt unter gleichzeitiger Erhö  hung des Druckes auf Atmosphärendruck. Es wird eine       klardurchsichtige    Verbundscheibe erhalten.  



  <I>Beispiel 2</I>  Man verfährt wie bei Beispiel 1, verwendet jedoch  zwei vorgespannte     Spiegelglasplatten.     



  <I>Beispiel 3</I>  Man verfährt wie bei Beispiel 1, verwendet jedoch  als Klebefolie eine solche aus einem     Mischpolymerisat       aus 65 Gewichtsprozent     Butylacrylat    und 35 Gewichts  prozent     Methylmethacrylat    der relativen Viskosität 1,75.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verbundsicherheitsscheibe, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus zwei 2,5 bis 7 mm dicken, klardurchsichti gen Glasplatten besteht, zwischen die eine 0,5 mm bis höchstens 2 mm dicke, klardurchsichtige Folie aus hochmolekularem Polycarbonat zweiwertiger Phenole mittels 0,05 bis 1,0 mm dicken; klardurchsichtigen Klebeschichten gleitfähig eingelegt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Verbundsicherheitsscheibe gemäss Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Glasplatten 2,8 bis 3,5 mm beträgt. 2. Verbundsicherheitsscheibe gemäss Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasplatten beidseitig geschliffen und poliert sind.
    3. Verbundsicherheitsscheibe gemäss Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasplatten gekrümmt sind. 4. Verbundsicherheitsscheibe gemäss Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasplatten gefärbt sind. 5. Verbundsicherheitsscheibe gemäss Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasplatten vorgespannt sind. 6. Verbundsicherheitsscheibe gemäss Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Polycarbonat- folie 0,7 bis 1,5 mm dick ist.
    7. Verbundsicherheitsscheibe gemäss Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Polycarbonat- folie gefärbt ist. B. Verbundsicherheitsscheibe gemäss Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeschich ten aus einem Polyacrylat-Kleber bestehen. <I>Anmerkung des</I> Eidg.Amtes <I>für geistiges Eigentum:</I> Sollten Teile der Beschreibung mit der im Patentan spruch gegebenen Definition der Erfindung nicht in Ein klang stehen, so sei daran erinnert, dass gemäss Art. 51 des Patentgesetzes der Patentanspruch für den sach lichen Geltungsbereich des Patentes massgebend ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1954920A1 (de) * 1968-10-31 1970-05-14 Pilkington Brothers Ltd Koerper aus Verbundglas und Verfahren zu seiner Herstellung
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NL6612373A (de) 1968-03-04

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