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CH464314A - Elektrischer Schalter - Google Patents

Elektrischer Schalter

Info

Publication number
CH464314A
CH464314A CH1560167A CH1560167A CH464314A CH 464314 A CH464314 A CH 464314A CH 1560167 A CH1560167 A CH 1560167A CH 1560167 A CH1560167 A CH 1560167A CH 464314 A CH464314 A CH 464314A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pusher
switch
switching element
base
switch according
Prior art date
Application number
CH1560167A
Other languages
English (en)
Inventor
Hufschmid Fritz
Wehri Ernst
Original Assignee
Feller Ag Adolf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Feller Ag Adolf filed Critical Feller Ag Adolf
Priority to CH1560167A priority Critical patent/CH464314A/de
Publication of CH464314A publication Critical patent/CH464314A/de

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/0066Auxiliary contact devices
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/023Light-emitting indicators
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/56Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
    • H01H13/60Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force with contact-driving member moved alternately in opposite directions

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Tumbler Switches (AREA)

Description


  Elektrischer     Schalter       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen  elektrischen Schalter.  



  Eine bevorzugte Ausführung bekanntgewordener  Druckschalter weist nur ein Schaltelement auf. Dieses  besteht aus einem beweglichen Drücker, der neben der  Drehung um eine Achse noch eine seitliche Verschie  bung ausführt und durch ein elastisches     Rückholdisposi-          tiv    in die Ausgangslage gebracht wird. Falls der Drücker  betätigt wird, übt er eine Kraft auf eine     mit    Kontakten  versehene Schaltwippe aus, worauf diese um eine Achse  geschwenkt wird, die in der Mittelebene des Drückers  und senkrecht zu dessen Bewegungsachse verläuft.

   Die       Schaltwippe        halt    an     den    Enden     Eingriffsflächen,    die     mit     entsprechenden Teilen des Drückers zusammenarbeiten.  



  Die Eingriffsflächen weisen einen gegenseitigen Ab  stand und eine solche Anordnung auf, dass in jeder der  Gleichgewichtslagen der Schaltwippe ein entsprechender  Teil des in Ausgangslage sich befindenden Drückers im  Hinblick auf die entsprechende Eingriffsfläche der  Schaltwippe derart gelegen ist, dass bei dessen Ver  schiebung zwecks Betätigung der Kontakte der Drücker  auf besagte Eingriffsfläche der Schaltwippe wirkt, um  sie zu kippen.  



  Diese Ausführung hat den Nachteil, dass bei Betä  tigung des Drückers dieser bis zu dessen Berührung mit  der     Eingriffsfläche    der     Schaltwippe    eine     reine    Rota  tionsbewegung um seine Drehachse ausführt. Beim Kup  peln der entsprechenden Teile des Drückers mit der Ein  griffsfläche der Schaltwippe, um sie zu     kippen,    muss der  Drücker zusätzlich eine     Translationsbewegung    längs der  Drehachse ausführen, da er der Erzeugenden der Kante  der Eingriffsfläche folgt.  



  Die entstehende resultierende Kraftkomponente,     her-          voxigerufen        durch        die        überwindung    der Verschie  bungskraft     Idos        DrüdkexIs    längs     ider        Drehachse        und!     der     überwindung    der Kraft der     Rückholfeder    des     Drük-          kers    bei dessen Betätigung an der Kupplungsstelle der  entsprechenden Teile des Drückers mit der Eingriffs  fläche der Schaltwippe,

   überträgt sich auf die Lagerung  der Schaltwippe und wirkt sich dort als Druckbean-         spruchung    aus. Dadurch wird die Schaltgenauigkeit und  die Lebensdauer der Schaltwippe ungünstig beeinflusst.  Weitere Nachteile der bekanntgewordenen Druckschal  ter dieser Art sind darin zu sehen, dass sie nur ein  Schaltelement aufweisen und folglich nur einen Schalt  kreis steuern können und das Fehlen der Möglichkeit  des Einbaues eines Elementes in den Schalter selbst zur  Anzeige des Standes der Schaltkreise. Bei ausgedehnten  und komplizierten Schaltungen, wie z. B. bei solchen,  die Steuerungszwecken dienen, ist die Anzeige des Stan  des der Schaltkreise zu     Kontrollzwecken    wichtig und  notwendig.

   Diese Kontrollen können dann nur an spe  ziell erstellten und komplizierten     Tableaux    gemacht wer  den, wodurch     zusätzliche    Störanfälligkeit, grösserer  Platzbedarf und erhöhte Kosten resultieren.  



  ;Der     erfindungsgemässe        Schalter    umgeht die vorer  wähnten Nachteile. Er weist in bekannter Weise wenig  stens einen beweglichen, durch ein elastisches Element  in die Ausgangslage zurückgeführten, auf eine um eine  Achse kippbare, mit Kontakten und Eingriffsflächen  versehene Schaltwippe einwirkenden Drücker auf, wobei  die Eingriffsflächen an der Schaltwippe einen gegensei  tigen Abstand und eine solche Anordnung aufweisen,  dass in jeder Gleichgewichtslage der Schaltwippe bei  Betätigung des in Ausgangslage sich befindenden     Drük-          Ikers,dieser    auf eine     Eingriffsfläche    der     Schaltwippe    ein  wirkt und sie kippt;

   er zeichnet sich dadurch aus, dass  die Schaltwippe einen internen elektrischen Schaltkreis       steuert,    dass     der        Drücker        ein        seine        ,geomethsche    Form  veränderndes Schaltorgan und ein mit dem internen  Schaltkreis zusammenwirkendes     Anzeigeelement    auf  weist.  



  Anhand der Zeichnung werden zwei Ausführungs  beispiele der Erfindung erläutert. Es zeigen:       Fig.    1 das erste Ausführungsbeispiel eines Druck  schalters in Ansicht, teilweise im Schnitt, mit einem  Schaltelement und einem-Drücker;       Fig.    2 die Draufsicht des Druckschalters nach     Fig.    1,  teilweise geschnitten;       Fig.    3 das zweite Ausführungsbeispiel eines Druck-           schalters    in Ansicht mit zwei voneinander unabhängigen  Schaltelementen und zwei unabhängigen     Drückern;          Fig.    4 die Draufsicht des Druckschalters nach     Fig.    3,  teilweise geschnitten;

         Fig.5    ein Schaltelement mit Schaltorgan in Aus  gangslage, teilweise im Schnitt;       Fig.6    das Schaltelement der     Fig.    5 in gekippter  Lage mit dem Schaltorgan der     Fig.    5 in Arbeitslage, teil  weise geschnitten;       Fig.    7 ein Verbindungsstück in Ansicht in grösserem  Massstab mit nach aussen divergierenden Endschenkeln  vor der Montage;       Fig.    8 ein Verbindungsstück in Ansicht in grösserem       Massstab        mit        parallel    verlaufenden     Endschenkeln        nach     der Montage;

         Fig.9    ein anderes Verbindungsstück in Draufsicht  in grösserem Massstab;       Fig.    10 ein weiteres Verbindungsstück in Ansicht  und     in        grösserem        Massstab.     



  In den     Fig.    1 und 2 ist der durchwegs gleiche Grund  form aufweisende Sockel des Druckschalters 1 mit 2 be  zeichnet. Am Schalterstock 2 sind zwei einander gegen  überliegende, leicht zugängliche Befestigungslaschen 3  und 4 mit je zwei Schraubenlöchern 5, 6 und 7, 8 zur       Aufnahme    von Befestigungsschrauben vorgesehen. Die  elektrischen Anschlussklemmen am Schaltersockel 2  sind mit 9, 10 und 11 bezeichnet, mit denen der im  Schaltersockel 2 vorgesehene schaltbare interne elek  trische Kreis 13, 14 leitend verbunden ist. Mit der An  schlussklemme 9 ist über die als Schneide 15 ausgebil  dete Zuleitung die Schaltwippe 16     elektrisch    leitend  verbunden.  



  Die Schaltwippe 16 ist über die Schneide 15 kippbar,  wobei sie, je nach ihrer Lage, mit den Kontakten 17  oder 18 in elektrisch leitende Verbindung tritt. Der       Kippeffekt    der Schaltwippe 16 wird durch eine Zugfe  der 19 bewirkt, deren Enden als Haken ausgebildet sind,  von denen der eine Haken an der Schaltwippe 16 und  der andere Haken an der Schneide 15 befestigt ist. Die  Enden der Schaltwippe 16 weisen Eingriffsflächen 20  und 21,     tsowie        Kontakte    22     und    23     auf,    wobei, je nach  der Lage der Schaltwippe 16 der Kontakt 22 mit dem  Kontakt 17 bzw. der Kontakt 23 mit .dem Kontakt 18  am Sockel 2 elektrisch leitend verbunden werden.  



  Je zwei     Bolzen    24, 25 und 26, 27 sind nächst den  Befestigungslaschen 3 und 4 senkrecht im Sockel 2 ver  ankert und sind je mit einer gewundenen Druckfeder 28  umgeben. Ein hutförmiger, aus     durchscheinendem    Ma  terial     gefertigter    Drücker 29 mit einem peripheren Rand  30,     an    dem     parallel        zu    den     Bolzen    24, 25 und 26, 27  gegen den Sockel 2 hin gerichtete Vorsprünge 31 und 32  vorgesehen sind, wird mittels in den Vorsprüngen 31  und 32     angeordneter        halbkreisförmiger    Gleitbahnen 33  geführt,

   wobei jedem     Bolzen    eine Gleitbahn zugeordnet  ist. Die die     Bolzen    24 bis 27 umgebenden Druckfedern  28 stützen sich     einerends    am Sockel 2 und     andernends     an     .den    Vorsprüngen 31, 32 ab.  



       Z-förmige        federntd'e    Halter 34     sind        beidseits    des  Drückers 29 zwischen dem Sockel 2 und den Befesti  gungslaschen 3 bzw. 4 angeordnet, wobei der Steg des  Halters 34 die vertikale     Verschiebbarkeit    des Drückers  29 begrenzt und der vom Sockel 2 abgewandte Flansch       über    den Rand 30 des Drückers 29 greift und diesen in  der Ausgangslage festhält. Die Breite des über den Rand  30 greifenden Flansches ist so gehalten, dass beim Bie  gen der Halter 34 in Richtung der Befestigungslasche 3  bzw. 4 der Rand 30 des Drückers 29 freigegeben wird    und der Drücker 29 vom Sockel 2 abgenommen werden  kann.  



  Als     Anzeigeelement    ist im Ausführungsbeispiel eine  elektrische Signallampe 35 vorgesehen, deren Fassung  im schaltbaren internen elektrischen Kreis 13, 14 lösbar  eingesteckt ist. Der Glaskolben der Signallampe 35 ist in       einer        Kappe    36 .aus     durdhscheinendem,        elastischem    und  elektrisch nicht leitendem Material gefasst. Die Kappe  36 ist am einen Ende einer der Lampe 35 als Halter die  nenden gewundenen Druckfeder 37 befestigt, während  das andere Ende der Druckfeder 37 in einer Vertiefung  38 des Drückers 29 lösbar hineingeklemmt ist.

   Die  Klemmreibung zwischen der Fassung der Signallampe  35 und den Kontakten des schaltbaren internen elektri  schen Kreises ist geringer als die Klemmreibung zwi  schen dem Glaskolben der Signallampe 35 und der  Kappe 36 und derjenigen zwischen der Druckfeder 37  und der Wandung der Vertiefung 38 des Drückers 29.  Die Kombination Lampe 35, Kappe 36 und Druckfeder  37 hat einerseits den Zweck, den elektrischen Kontakt  zwischen den Kontakten des schaltbaren internen elek  trischen Kreises 13, 14 während des Betriebes des Schal  ters zu gewährleisten und anderseits eine einfache und  gefahrlose Herausgabe der Signallampe 35 aus dem  Druckschalter 1 bei Abnahme des Drückers 29 vom  Sockel 2 zu ermöglichen.  



  An der dem Sockel 2 zugekehrten Seite des Drückers  29 ist ein Schaltorgan 39 vorgesehen, das aus zwei glei  chen, nahezu U-förmigen und zwei gleichen X-förmigen  Profilen besteht. Die nahezu U-förmigen Profile 40, 41  sind durch die X-förmigen Profile 42, 43 bewegbar ver  bunden. Zwischen den nahezu U-förmigen Profilen 40,  41 befindet sich eine Druckfeder 44, so dass die vier       Profile    40, 41, 42, 43 im Ruhezustand bzw. in der Aus  gangslage des Drückers 29 ein Rechteck bilden. Die  beiden gleichen nahezu U-förmigen Profile 40, 41 haben  zur Halterung der Druckfeder 44 in der Mitte des Steges  je eine gegen das Innere des Rechteckes weisende     Stau-          ehung    45.

   Die X-förmigen Profile 42 und 43 haben an  den Enden kreuzförmige     Ausnehmungen    46, und die  nahezu U-förmigen Profile weisen am Steg unmittelbar  an den Flanschen beidseits Einkerbungen 47 auf. Diese  Einkerbungen 47 kommen in die zur Querachse der  X-förmigen Profile 42 bzw. 43 parallelen Aussparungen  48 der     Ausnehmungen    46 zu liegen. Zum Einbau der       Profile    40, 41     in.    die Aussparungen 48 der     X-förmigen     Profile 42 bzw. 43 werden deren nach aussen divergie  rende Endschenkel in eine zueinander parallel verlau  fende Lage gebracht, wodurch die Profile 42, 43 beweg  lich lösbar verbunden sind.

   Die in einem Winkel zum  Steg gerichteten     Flansche    der nahezu U-förmigen Profile  40 bzw. 41 sind gleichgerichtet und weisen gegen die  Schaltwippe 16. Das aus .den Profilen 40, 41, 42, 43 und  der Druckfeder 44 gelenkige Rechteck wird mit dem  nahezu     U-förmigen    Profil 40 in eine passende     Ausneh-          mung    im Drücker 29 befestigt.  



  Sollen zwei voneinander unabhängige und verschie  dene Schaltkreise gleichzeitig geschaltet werden, so wird  aus dem oben beschriebenen     1-poligen    Druckschalter ein       2-poliger    dadurch geschaffen, dass in den Sockel 2 ein  zweites Schaltelement bzw.     Schaltwippe    analog dem  Schaltelement 16 mit den zugehörigen Anschlussklem  men und schaltinternen Leitungsführungen eingebaut  wird. In diesem Fall ist für den Anschluss des zweiten  Schaltkreises noch eine vierte Anschlussklemme 12 nö  tig, in     Fig.    2 gestrichelt dargestellt.

   Gleichzeitig müsste  der Drücker 29 ein zweites Schaltorgan analog dem      Schaltorgan 39 zur Betätigung des zweiten Schaltelemen  tes aufweisen.     Zweckmässigerweise    wird auf das zweite  Schaltorgan verzichtet und die beiden Schaltelemente 16  mit einem aus Isoliermaterial bestehenden flachen Ver  bindungsglied 49     (Fig.    10) mechanisch gekuppelt. Das  Verbindungsglied 49 besteht zur Hauptsache aus einem  Ring 50, durch den die Signallampe 35 geführt ist,     mit     zwei in Achsrichtung vorgesehenen, gleich grossen Ver  längerungen 51, die Schultern 52 aufweisen.

   Die Ver  längerungen 51 werden in Schlitze 53     (Fig.    5 und 6 ge  strichelt) der Schaltelemente 16 eingesetzt, die an den       Schultern    52 der Verlängerungen 51 anliegen.  



  Ein zweites Ausführungsbeispiel 1' ist in den     Fig.    3  und 4 dargestellt. Es unterscheidet sich vom ersten Aus  führungsbeispiel lediglich dadurch, dass der Drücker 29  durch zwei gleichartige Drücker 29a und 29b von halber  Grösse ersetzt ist, die mit je einem an drei Seiten vorge  sehenen peripheren Rand 30' versehen sind. Jene Seiten  der Drücker 29a und 29b, mit denen sich diese unmittel  bar gegenüberliegen, weisen keine Ränder auf. Der  Drücker 29a wird von den Bolzen 24 und 26, der  Drücker 29b von den Bolzen 25 und 27 geführt.

   Jeder  Drücker ist einzeln und unabhängig vom anderen     be-          tätigbar    und arbeitet mit einem eigenen ihm zugeordne  ten Schaltelement 16 zusammen, so dass zwei vonein  ander unabhängige elektrische Kreise wahlweise     ein-          oder    ausgeschaltet werden können.  



  Der erfindungsgemässe Druckschalter funktioniert  wie folgt: Beim Betätigen des Drückers 29 entgegen der  Kraft der     Druckfedern    28 bewegt sich dieser gegen den  Sockel 2 hin, wobei er von den     Bolzen    geführt wird.  Gleichzeitig nähert sich das Schaltorgan 39 mit dem  nahezu U-förmigen Profil 41 dem Schaltelement 16.  Unter der Annahme, dass das Schaltelement 16 die in  der     Fig.5    dargestellte Lage hat, drückt der rechte  Flansch des Profils 41 auf die Eingriffsfläche 20 des  Schaltelementes 16, das dadurch zu einer Drehbewe  gung veranlasst wird.

   Das Profil 41 des Schaltorganes 39  folgt in seitlicher Richtung der Drehbewegung der Er  zeugenden der Eingriffsfläche 20, die einen Bogen be  schreibt, dessen minimalste Krümmung dann erreicht  ist, wenn der Angriffspunkt der Zugfeder 19 am Schalt  element 16 den Kulminationspunkt erreicht hat. In die  ser Lage kippt das Schaltelement 16 und schaltet den  externen und den internen elektrischen Schaltkreis, wo  bei das Zustandekommen des Schaltvorgangs durch die  Signallampe 35 visuell angezeigt wird. In der Ausgangs  lage des Drückers 29 hat das Schaltorgan 39 die geo  metrische Form eines Rechteckes.

   Beim Betätigen des  Drückers 29 zum Zwecke der Schaltung der Schaltkreise,  sei es zu deren Ein- oder Ausschaltung, nimmt das  Schaltorgan 39 die geometrische Form eines Parallelo  gramms an     (Fig.    6), das beim Kippen des Schaltelemen  tes 16 und nach Rückführung des Drückers 29 in die  Ausgangslage durch die Druckfedern 28 mittels der  Druckfeder 44 wieder in die     Rechteckform    gebracht  wird. Bei einer nachfolgenden Bewegung des Drückers  29 arbeitet der linke Flansch des     U-förmigen    Profils 41  mit der     Eingriffsfläche    21 des Schaltelementes 16 zu  sammen, wobei wieder der externe wie der interne elek  trische Schaltkreis betätigt wird, was ebenfalls durch die  Signallampe 35 angezeigt wird.

   Auch bei diesem     Schalt-          ,vorgang    wird die     unsprih#gliche        Rechteckform    des Schalt  organs 39 in die Form eines Parallelogramms überge  führt, das in der Ausgangslage wieder in die Rechteck  form zurückgeführt wird.  



  Der in den obigen Ausführungsbeispielen beschrie-         bene    Druckschalter kann beispielsweise unter anderem  als Aus-, Ein-, Wechsel- und Kreuzungsschalter einge  setzt werden. Des weiteren kann zu diesen Schalter  schemas der schaltbare interne elektrische Kreis des       Anzeigeelementes        parallel    oder in Serie zum     externen     Verbraucherkreis geschaltet werden. Je nach Schema  des Druckschalters und je nach Anschluss des internen  elektrischen Kreises des     Anzeigeelementes,    sei er paral  lel oder in Serie mit dem Verbraucher, spricht das     An-          zeigeeiement    bei eingeschaltetem oder bei ausgeschalte  tem Verbraucher an.

   Liegt beispielsweise die Signal  lampe 35 in Serie mit dem Verbraucher, so leuchtet sie  bei ausgeschaltetem Verbraucher. Ist der     erfindungsge-          mässe    Druckschalter in dieser Weise eingesetzt, so kann  er als Leuchtschalter bezeichnet werden. Diese Schal  tung wird vorzugsweise dann angewendet, wenn die  Schalter z. B. in Treppenhäusern, Gängen, Kellern usw.  installiert werden. Das Leuchten zeigt den Standort an,  wodurch die Schalter in der Dunkelheit leicht auffindbar  sind. Beim Einschalten des Schalters erlischt die Signal  lampe. Ist die Signallampe parallel zum Verbraucher ge  schaltet, so leuchtet sie bei eingeschaltetem Verbraucher  und erlischt, wenn dieser ausgeschaltet wird. In dieser  Schaltung dient der Druckschalter als Kontrollschalter.  



  Die Vorteile des erfindungsgemässen     Druckschalters     gegenüber bekannten Ausführungen sind augenschein  lich. Neben den oben erwähnten schaltungstechnischen  Kombinationen besteht die Möglichkeit der Simultan  schaltung zweier voneinander unabhängiger Schaltkreise  bei Anzeige der Schaltlage im Schalter und der gefahr  losen     Herausnahme    und Auswechselbarkeit des Anzeige  elementes aus dem Schalter durch einfache, ohne Werk  zeugbenutzung mögliche Abnahme des Drückers vom  Sockel, ist auch die unabhängige Schaltung getrennter  Schaltkreise gegeben.

   Ferner wird durch die Führung  des Drückers und die Konzeption des Schaltorgans keine  Druckkomponente auf die Achse des Schaltelementes  bei Betätigung des Drückers übertragen; dadurch wird  die Schaltgenauigkeit des Druckschalters     vergrössert    und  seine Lebensdauer verlängert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrischer Schalter mit wenigstens einem beweg lichen, durch ein elastisches Element in die Ausgangs lage zurückgeführten, auf eine um eine Achse kippbare, mit Kontakten und Eingriffsflächen versehene Schalt wippe einwirkenden Drücker, wobei die Eingriffsflächen an der Schaltwippe einen gegenseitigen Abstand und eine solche Anordnung aufweisen, dass in jeder Gleich gewichtslage der Schaltwippe bei Betätigung des in Aus gangslage sich befindenden Drückers dieser auf eine Ein griffsfläche der Schaltwippe einwirkt und sie kippt, da durch gekennzeichnet, dass die Schalterwippe (16) ei nen internen elektrischen Schaltkreis (13, 14) steuert, dass der Drücker (29)
    ein seine geometrische Form ver änderndes Schaltorgan (39) und ein mit dem internen Schaltkreis (13, 14) zusammenwirkendes Anzeigeele- ment (35) aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Drücker (29) hutförmig gestaltet ist, einen peripheren Rand (30) mit beidseits gegen den Sok- kel (2) hin weisenden Vorsprüngen (31, 32) hat, die mit Gleitbahnen (33) versehen sind, dass der Drücker (29) durch einen mit Druckfedern (28) umgebenen, senkrecht im Sockel (2) verankerten Bolzen (24, 25, 26, 27) ge- führt ist, wobei die Druckfedern (28) sich einerseits am Sockel (2) und anderseits an den Vorsprüngen (31, 32) abstützen,
    und dass der Drücker (29) beidseits mit fe dernden Z-förmigen Haltern (34) gehalten ist, wobei der Steg der Halter (34) die vertikale Verschiebung des Drückers (29) begrenzt und der kürzere Flansch der Halter (34) über den Rand'. (30),des Drückers 29 greift, und dass ,die Halter (34) vom Drücker (29)
    weg so weit ibewegbar sind, dass der periphere Rand (30) des Drük- kers (29) am schmäleren Flansch vorbei gleitet und der Drücker (29) vorm Sockel (2) ahnehmbar ist. 2.
    Schalter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drücker (29) an der dem Sockel (2) zugekehrten Seite ein Schaltorgan (39) aufweist, das aus zwei U-förmigen Profilen (40 41) be steht, die mit zwei X-förmigen Profilen (42, 43) gelen kig verbunden sind, und dass zwischen den Stegen der U-förmigen Profile (40, 41) eine Druckfeder (44) vorge sehen ist, dass das Schaltorgan (39) in der Ausgangs lage die geometrische Form eines Rechteckes, in Ar beitslage die geometrische Form eines Parallelogramms aufweist. 3.
    Schalter nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein U-förmiges Profil (40) des Schaltorgans (39) am Drücker (29) befestigt ist, während das andere U-förmige Profil (41) einer Ein- griffsfläche (20 bzw. 21) eines Schaltelementes (16) ge- genüber steht, und dass das Schaltorgan (39) in Funk tion der Lage der Erzeugenden der Eingriffsfläche (20 bzw. 21) veränderbare geometrische Formen aufweist. 4.
    Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Sockel (2) den internen elektrischen Schaltkreis (13, 14) aufweist, mit dem die Fassung einer elektrischen Signallampe (35) lösbar verbunden ist, und dass der Kolben der Signallampe (35) in einer Kappe (36) gefasst und mittels eines elastischen Haltemittels (37) mechanisch mit dem aus durchscheinendem Mate rial bestehenden Drücker (29) lösbar verbunden ist. 5.
    Schalter nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben der Signal lampe (35) mittels einer in einer Vertiefung (38) im Drücker (29) lösbar eingedrehten, gewundenen Druck feder (37) derart gefasst ist, dass beim Lösen des Drük- kers (29) vom Sockel (2) die Signallampe (35) an der gewundenen Druckfeder (37) bleibt und mit dem Drük- ker (29) herausnehmbar ist.
    -6. Schalter nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um einen Verbraucher parallel oder in Serie mit dem internen elektrischen Schaltkreis (13, 14) des Anzeige elementes (35) anzuschliessen.
CH1560167A 1967-11-08 1967-11-08 Elektrischer Schalter CH464314A (de)

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