CH443499A - Ionenquelle insbesondere für Gasdetektoren - Google Patents
Ionenquelle insbesondere für GasdetektorenInfo
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- G01N27/62—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating the ionisation of gases, e.g. aerosols; by investigating electric discharges, e.g. emission of cathode
- G01N27/626—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating the ionisation of gases, e.g. aerosols; by investigating electric discharges, e.g. emission of cathode using heat to ionise a gas
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Description
Ionenquelle insbesondere für Gasdetektoren Die Erfindung betrifft eine Ionenquelle, ins besondere für Gasdetektoren, bei der Alkalimetallionen unter Verwendung eines metallischen Katalysators emittiert werden, welche aus einer Vorratsschicht durch Diffusion an die Emissionsoberfläche gelangen. Bei Gasdetektoren, welche auf der Grundlage des Langmuir Taylor-Effektes arbeiten, sind bereits Ionenquellen in verschiedener Ausführungsform bekannt. Dabei werden von einer Alkali enthaltenden Schicht, die mit einer katalytisch wirkenden Platinoberfläche kontaktiert ist, bei Erhitzung Metallionen abgegeben, wobei das zu emittierende Material aus einer Vorratsmenge durch Diffusion zu der emittierenden Oberfläche transportiert werden muss. Bei den bisher bekannten Ausführungsformen ist der für die Diffusion notwendige mechanische und thermische enge Kontakt zwischen der Vorratsschicht und dem emittierenden Metallkörper unter Betriebsbedingungen vorwiegend durch unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten der Werkstoffe veränderlich und nicht mit Sicherheit ge währleistet. Dadurch kann sich eine mangelnde Versorgung der emittierenden Oberfläche mit Emissionssubstanz ergeben; dies hat dann bereits nach kurzer Betriebsdauer ein starkes Absinken der Empfindlichkeit der mit diesen Ionenquellen ausgerüsteten Gasdetektoren zur Folge. Die bekannten Anodenanordnungen können ausserdem in der Regel nur durch zeitraubende Formierprozesse funktionsfähig gemacht werden. Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, eine Ionenquelle, insbesondere für Gasdetektoren, anzuwenden, welche während langer Betriebsdauer günstige Emissionseigenschaften aufweist, und die ausserdem keine Formierprozesse langer Zeitdauer erfordert. Das Kennzeichnende der Erfindung ist darin zu sehen, dass ein mit einer Vorratsschicht versehener, nichtmetallischer Träger wenigstens eine weitere Überzugs- schicht der Alkaliverbindung mit eingelagertem katalytisch wirksamem Metallpulver aufweist. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform wird der Alkalivorrat in eine keramische Masse, insbesondere Schamotte eingebaut, die im emittieren den Bereich eingebettet katalytisch wirksames Metall in Pulverform enthält. Zur Erzeugung der wirksamen Schicht erscheint es besonders vorteilhaft, das Alkali mit dem Katalysator in einer äusseren Sinterschicht zu binden und auf den nichtmetallischen Träger bzw. auf die Vorratsschicht aufzubringen. Das Sinterverfahren kann dabei in bekannter Weise ausgeführt werden. Zur Erreichung günstiger Eigenschaften kann das katalytisch wirksame Metall, z.B. Platin, vor dem Einbau in die Ionenquelle mit dem reinen emittierenden Material, z.B. mit Kalium, vorbehandelt und gesättigt werden. Bei einer derartigen Ionenquelle ergibt sich ein inniger und sicherer Kontakt zwischen Vorratsschicht und emittierender Fläche. Es bestehen optimale Diffusionsverhältnisse zwischen Vorrat und d Emissionsschicht. Die Ionenquelle zeigt ein kontinuierliches thermisches Verhalten im gesamten Systemvolumen, sowie eine kurze Formierzeit. Ausserdem lassen sich bei längerer Betriebsdauer der Ionenquelle hohe spezifische Emissionswerte und damit hohe Empfindlichkeiten der Gasdetektoren erzielen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung gemäss der Erfindung schematisch dargestellt: Man erkennt in der Schnittdarstellung einen keramischen Träger 1 mit einer Heizwicklung 2, auf den eine Vorratsschicht 3 der Alkaliverbindung aufgb bracht ist. Diese Vorratsschicht 3 ist von einer Zwi schenscbicht 4 umgeben, welche in der Grundsubstanz das Material der Vorratsschicht 3 enthält, bei der aber zusätzlich das katalytisch wirksame Metall, z.B. Platin, in Pulverform eingelagert ist. Die Zwischenschicht 4 weist schliesslich eine äussere Überzugsschicht 5 auf, welche ausschliesslich aus dem katalytisch wirksamen Metall besteht und in Pulverform auf die Zwischenschicht 4 aufgesintert ist. Das katalytisch wirksame Metall wurde vor dem Einbau mit dem reinen emittierenden Material gesättigt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Ionenquelle, insbesondere für Gasdetektoren, bei der Alkalimetallionen unter Verwendung eines metallischen Katalysators abgegeben werden, welche aus einer Vorratsschicht durch Diffusion an die Ernissionsober- fläche gelangen, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit einer Vorratsschicht (3) versehener nichtmetallischer Träger (1) wenigstens eine weitere Überzugsschicht (4,5) von Alkalimetallverbindungen mit eingelagertem katalytisch wirksamem m Metallpulver aufweist.UNTERANSPRÜCHE 1. Ionenquelle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der auf keramischer Basis hergestellte Träger (1) mit einem in einer Schamotteschicht eingelagerten Vorrat der Alkalimetallverbindungen umkleidet ist, und dass in einer nachfolgenden Schicht neben in Schamotte eingelagerten Alkalimetallverbindungen ein Katalysator eingebracht ist, und dass ferner eine äussere Sinterschicht aufgebracht ist, welche nur aus dem Material des Katalysators besteht.2. Ionenquelle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine äussere, nur aus dem Katalysator bestehende Schicht (5) auf die Überzugsschicht (4) aufgesintert ist.3. Ionenquelle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der metallische Katalysator mit dem als Ion zu emittierenden Alkalimetall gesättigt ist.4. Ionenquelle nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator überwiegend Platin enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL0051976 | 1965-10-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH443499A true CH443499A (de) | 1967-09-15 |
Family
ID=7274398
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1156066A CH443499A (de) | 1965-10-23 | 1966-08-11 | Ionenquelle insbesondere für Gasdetektoren |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH443499A (de) |
NL (1) | NL6612418A (de) |
-
1966
- 1966-08-11 CH CH1156066A patent/CH443499A/de unknown
- 1966-09-02 NL NL6612418A patent/NL6612418A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6612418A (de) | 1967-04-24 |
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