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CH433434A - Schaltungsanordnung für Fernschreibanlagen zum Entzerren von Fernschreibzeichen - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernschreibanlagen zum Entzerren von Fernschreibzeichen

Info

Publication number
CH433434A
CH433434A CH315963A CH315963A CH433434A CH 433434 A CH433434 A CH 433434A CH 315963 A CH315963 A CH 315963A CH 315963 A CH315963 A CH 315963A CH 433434 A CH433434 A CH 433434A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
transmission
relay
circuit arrangement
arrangement according
distributors
Prior art date
Application number
CH315963A
Other languages
English (en)
Inventor
Rossberg Ehrhard
Gehrmann Horst
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Publication of CH433434A publication Critical patent/CH433434A/de

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
    • H04L25/20Repeater circuits; Relay circuits
    • H04L25/24Relay circuits using discharge tubes or semiconductor devices
    • H04L25/242Relay circuits using discharge tubes or semiconductor devices with retiming
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04L13/02Details not particular to receiver or transmitter
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  • Television Systems (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)
  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)

Description


  Schaltungsanordnung für Fernschreibanlagen zum Entzerren von Fernschreibzeichen    Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Schaltungs  anordnung für Fernschreibanlagen mit einem zentralen  Schrittbilder zum     Entzerren    von Fernschreibzeichen  durch     Mittenabtastung    der einzelnen     Fernschreibzei-          chenschritte.     



  Dem Gegenstand des Hauptpatentes, liegt die Auf  gabe zugrunde, für     Fernschreibanlagen    eine Schaltungs  anordnung zum Entzerren von Fernschreibzeichen  durch     Mittenabtastung    zu schaffen, die den Aufwand  an erforderlichen Taktgebern zum Gewinnen des Ab  tastrasters erheblich vermindert. Zur Lösung dieser  Aufgabe wird von dem Gedanken ausgegangen, die  zeitliche     Staffelung    der einzelnen Nachrichten zunächst  durch einen Kurzzeitspeicher auszugleichen und den       Abtastraster    durch einen gemeinsamen, vorzugsweise  einen in der Vermittlungsstelle bereits für Kurztexte,  z. B. Zeitangabe oder     Namengebertexte,    vorhandenen  zentralen Schrittbilder zu bestimmen.  



  Gemäss dem Hauptpatent wird diese Aufgabe da  durch gelöst, dass aus dem vom Schrittbilder     gelieferten     Taktsignal, dessen Impulse je einem     Fernschreibzei-          chenschritt    entsprechen, durch differenzierende Schalt  mittel Steuerpulse gewonnen werden, welche die Länge  der     Abtastzeit    besitzen, und dass für die eintreffenden  und zu entzerrenden Fernschreibzeichen ein Kurzzeit  speicher mit einer Mindestkapazität von einer Fern  sehreibzeichenlänge vorgesehen und die     Steuerung    die  ses Kurzzeitspeichers derart vom     zentralen    Schrittbilder  abhängig ist,

   dass durch Steuerpulse die     Abtastschalt-          mittel    des Kurzzeitspeichers jeweils nur während der in  der Mitte eines Zeichenschrittes liegenden     Abtastzeit     auf die     Sendeschaltmittel    zur Wirkung kommen.  



  Auf diese Weise können wohl über verschiedene  Leitungen ankommende Fernschreibnachrichten durch  einen einzigen zentralen Schrittbilder entzerrt werden;  sie können aber nicht mit verschiedenen, sondern nur  mit der von diesem zentralen Schrittbilder vorgegebe  nen Sendegeschwindigkeit ausgesendet werden.  



  Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die  über verschiedene Leitungen ankommenden Fern-    Schreibnachrichten zu entzerren und gleichzeitig eine  Möglichkeit zu schaffen, sie mit jeweils bestimmten,  aber voneinander verschiedenen Sendegeschwindigkei  ten     wieder    auszusenden.

   Gemäss der     ;Erfindung    wird  diese Aufgabe dadurch gelöst, dass durch die Zusam  menarbeit des zentralen     Schrittbilders    und mindestens  zweier zentraler Sendeverteiler die     Ausspeichereinrich-          tungen    aller ankommend belegten     Zwischenspeicher    nur  zu einem definierten Zeitpunkt betätigt werden und  die Sendeverteiler mit verschiedenen, den weiterzusen  denden Nachrichten entsprechenden Sendegeschwindig  keiten arbeiten.  



  Auf diese Weise können gemäss der Erfindung über  verschiedene ankommende Leitungen eintreffende  Fernschreibnachrichten durch wenigstens zwei     zentrale     Sendeverteiler entzerrt und gleichzeitig auf eine andere,  jeweils gewünschte     Telegraphiergeschwindigkeit    um  gesetzt     werden.     



  Einzelheiten der Erfindung gehen aus dem anhand  der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiel her  vor.  



  In der Zeichnung ist eine gemäss der Erfindung  aufgebaute Schaltungsanordnung zum Entzerren und  wahlweisen Aussenden von Fernschreibzeichen mit  einer     Telegraphiergeschwindigkeit    von beispielsweise  50, 75 oder 100     Bd    dargestellt. Auf der linken unteren  Seite der Figur ist die .ankommende Leitung 11 und  auf der rechten Seite die abgehende Leitung     a1,        b1          bzw.    a2, b2 abgebildet.

   Wenn die weiterzusendenden  Fernschreibzeichen mit einer     Telegraphiergeschwindig-          keät    von 100     Bd    weitergesendet werden sollen, so ge  schieht dies über die abgehende Leitung     a1,        b1.    Sollen  dagegen die Fernschreibzeichen mit einer     Telegraphier-          geschwindigkeit    von 50 oder 75     Bd    weitergesendet wer  den, so erfolgt dies über die Leitung a2, b2.  



  Die ankommende Leitung 11 ist mit einem Zwi  schenspeicher     KSp    verbunden. Der Zwischenspeicher  besteht im Prinzip aus einem Sendekopf     Sk,    einem       Abtastkopf    AK, einem Magnetband     Bd,    dem Trans  portmagneten     TS    und dem     Weitersenderelais    EM. Der      Anker     ein    des     Weitersenderelais    EM ist zur Vorberei  tung der     Koinzidenzgatter        KGl    und     KG2    vorgesehen.

    Zur     Durchführung    der Erfindung ist dieser Zwischen  speicher entsprechend den in diesem Beispiel gewähl  ten Sendegeschwindigkeiten     für    eine maximale     Sende-          geschwindigkeit    von 100     Bd    ausgelegt. Zur Steuerung  des Zwischenspeichers sind in den     Erregungsstromkreis     des Transportmagneten     TS    die beiden Kontakte     q1    und  t2 eingeschaltet.  



  Im oberen Teil der Zeichnung ist ein aus den  Kippstufen     KS1    bis     KS8    aufgebauter elektronischer       Sendeverteiler,    der mit einer Schrittgeschwindigkeit von  100     Bd    arbeitet und für Kurztexte, z. B.     Namengeber-          texte,    bereits vorhanden ist,     dargesellt.    über die Zähl  leitung     ZL    werden diesem     elektronischen    Sendevertei  ler     im    Abstand von 10 ms Steuerimpulse     zugeführt,     die den     Sendeverteiler    um jeweils eine Stufe weiter  schalten.

   An jede einen der fünf Kombinations  schritte eines Fernschreibzeichens bestimmende Stufe       KS2   <B>...</B>     KS6    des     elektronischen    Sendeverteilers ist ein  Speicherrelais D bis H angeschaltet. Ausserdem sind an  jede Stufe differenzierende Schaltmittel, z. B. an die  Stufe     KS2    die Diode     GD6    und der Kondensator C2  sowie an die Stufe     KS3    die Diode     GD7    und der Kon  densator C3, angeschaltet. Die differenzierenden Schalt  mittel sind über die Kondensatoren C8 und C9 an die  Eingänge der     Koinzidenzgatter        KG1    und     KG2    .an-.  geschaltet.

   Ein weiterer Eingang jedes     Koinzidenzgat-          ters        KGl    und     KG2    ist mit dem Anker     ein    verbunden.  über die     Koinzidenzgatter        KGl    und     KG2    sowie die  Mischgatter     MCl    und.     MG2    ist eine bistabile     Kippstufe          BSt    steuerbar. Die Ausgänge dieser bistabilen Kippstufe  sind mit den Wicklungen I bzw.     II    des     ,Senderelais    S  verbunden.  



  Auf der rechten Seite der Zeichnung sind zwei  weitere Sendeverteiler     SV1    und     SV2    dargestellt. Der  Sendeverteiler     SVl    ist für eine     Sendegeschwindigkeit     von 50     Bd    und der Sendeverteiler     SV2    für eine Sende  geschwindigkeit von     75Bd    ausgelegt. Der Einfachheit  halber sind diese Sendeverteiler     nur    durch die     Kon-          tälcte        svl    bis     sv5    und     sv6    bis     sv10    jeweils im Prinzip  angedeutet.

   Zur     Durchführung    der Erfindung können  sowohl elektronische als auch mechanische Sendever  teiler bekannter Bauart verwendet werden.  



  Die Ausgänge der     Sendeverteiler    sind über die Um  schaltekontakte     u1    bis u6 und die Kontakte d2, e2,  f2, g2 und h2 der bereits     genannten    Speicherrelais D  bis H an die Wicklung I des Senderelais ST angeschaltet.  



  Ausser diesen genannten Einrichtungen sind noch  die Steuerrelais C und     Ch    sowie     ANL,    T und     Nk     vorgesehen.  



  Die     Wirkungsweise    der Schaltung ist im einzelnen  wie folgt:  Bei der Belegung der     dargestellten    Schaltungsan  ordnung wird der     Belegungskontakt        bk    geschlossen  und dadurch der Erregungsstromkreis des Relais C  über seine Wicklung I geschlossen     (-I-        WB,        bk,        CI,          uk,    -     WB),    sofern das Relais     NK    zu diesem Zeitpunkt  nicht erregt ist, d. h.

   der     im    oberen Teil der Schaltung  dargestellte     Sendeverteiler        KS1    ...     KS8    sich nicht ge  rade in seiner siebenten     Schrittstellung    befindet. Sobald  nach der Erregung des Relais C die     bistabile    Kipp  stufe     KS7    des elektronischen Sendeverteilers um  gesteuert wird, wird das Relais     NK        erregt,    das seinen  Kontakt     nk    umsteuert.

   In der der Zeichnung entgegen  gesetzten Lage     schliesst    der Kontakt     nk    bei bereits er  regtem Relais C und umgesteuertem Kontakt c1 den    Stromkreis für das Relais     Ch,    so dass dieses ebenfalls.  ansprechen kann und seine     Kontakte        chl    bis     ch4    um  steuert.  



  Wenn nunmehr nach der Erregung des Relais     Ch          die    bistabile Kippstufe     KS1    des elektronischen Sendever  teilers umgesteuert wird, so wird das Relais     ANL    er  regt, das mit     einem    nicht     dargestellten    Kontakt     anl     einen der beiden Sendeverteiler     SVl    bzw.     SV2    anlässt.  



  Es wird zunächst angenommen, dass die mit einer  Sendegeschwindigkeit von 100     Bd    ankommenden Fern  schreibzeichen mit einer Sendegeschwindigkeit von  50     Bd    weitergesendet werden sollen. Zu diesem     Zweck     ist     die    Taste     UTl    zu betätigen. Sobald der Sende  verteiler     SVl        durch    das Ansprechen des Relais     ANL     freigegeben ist, schliesst sich der Kontakt     anl    im       Rhythmus    von 50     Bd    bei jedem durch den Sende  verteiler     SVl    bestimmten Anlaufschritt.

   Jedesmal ist  dann der Erregungsstromkreis für das Relais Q für  die Dauer des Anlaufschrittes geschlossen (Erde,     anl,     u7,     UT1,    Q, -TB). Das Relais Q steuert seine Kon  takte q1 und q2 um. Mit dem Kontakt     q1    gibt es den  Zwischenspeicher     KSp    für die Aussendung eines Fern  schreibzeichens frei. Durch das Öffnen des Kontaktes  q2 löscht es die in den Speicherrelais D bis H eventuell  eingespeicherten     Schrittpotentiale.    Auf diesen Vorgang  wird im Zusammenhang mit der Arbeitsweise der Spei  cherrelais noch ausführlicher     eingegangen.     



  Ist nun der erste Schritt des von der     Ausspeicher-          einrichtung    AK des Zwischenspeichers     KSp    abgetaste  ten Fernschreibzeichens ein     Zeichenstromschritt,    so be  findet sich der Anker     ein    in der Zeichenlage Z, wo  durch das     Koinzidenzgatter        KG1    geöffnet wird.

   So  bald nun die bistabile Kippstufe     KS2    des elektroni  schen :Sendeverteilers durch den über die Leitung     ZL     gegebenen Steuerimpuls umgesteuert wird, gelangt über  die Diode     GD6,    die Kondensatoren C2 und C8, das       Koinzidenzgatter        KG1    und das Mischgatter     MG1    ein       Umsteuerimpuls    auf die bistabile     Kippstufe        BSt.    Diese  wird durch diesen     Umsteuerimpuls    so umgesteuert, dass  das Senderelais S über seine Wicklung 1 erregbar ist.

    Die Wicklung I des Senderelais S ist so geschaltet,  dass bei ihrer Erregung der Anker s die Zeichenlage Z       einnimmt.    Die Lage des Ankers s ist aber bei einer  Weitersendung der Fernschreibzeichen mit einer Sende  geschwindigkeit von 50     Bd,        wie    sie in diesem Beispiel  zunächst beschrieben wird, ohne jede Bedeutung, da  die Adern     al,    b1 nicht durchgeschaltet sind.  



  Da bis zu der Erregung des Relais S über die  Wicklung I der     Emitter    des Transistors     TS1    positiver  als seine Basis war und demzufolge ein     Emitter-Basis-          strom    fliessen (Erde,     Emitter    des Transistors     TS1,        Wi3,     -TB) und durch den geschlossenen Kontakt     ch3    sich  auch ein     Emitter-Kollektorstrom    ausbilden konnte, war  der Transistor     TS1    leitend.

       Durch    die Erregung des  Senderelais     SI    über die     bistabile    Kippstufe     BSt        wird     aber     jetzt    die Basis des Transistors     TS1    positiver, so  dass der Transistor     TS1    gesperrt wird.

   Demzufolge  kann, sobald durch das Umkippen der Kippstufe     KS2     bei Beginn des     Abtastimpulses        Erdpotential    an die  Klemme Z1 gelegt wird, das     Speicherrelais    D bei ge  sperrtem Transistor     TS1    ansprechen (Erde von     KS2     aus.     Il,        ch3,        Wil,    -TB).

   Der Kontakt dl     schliesst     einen von der Lage der Kippstufe     KS2    und von dem  Zustand des Transistors     TS1    unabhängigen     Stromkreis     für das Speicherrelais D (Erde, q2,     ch2,        Wi7,        GD1,     D, dl, TB). Dieser     Stromkreis    bleibt bis zum öffnen      des Kontaktes q2 bei Beginn des nächsten Anlauf  schrittes bestehen.  



  Durch die     Abtastung    des zweiten Schrittes im Zwi  schenspeicher     KSp,    der in diesem Fall ein Trennstrom  schritt sein soll, wird der Anker     ein    nach der Trenn  seite T umgesteuert. In dieser Lage bereitet der Anker       ein    das     Koinzidenzgatter        KG2    vor. Der durch den  nächsten Schritteinsatz, der von der Kippstufe     KS3     des elektronischen Sendeverteilers bestimmt wird, ge  gebene Steuerimpuls steuert die bistabile Kippstufe     BSt     in ihre andere Lage um.

   In dieser Lage     erregt    die  bistabile Kippstufe     BSt    das     Senderelais    S über seine  Wicklung     1I,    wodurch nunmehr der Sendekontakt s in  die Trennlage T umgesteuert wird. Der Transistor     Tsl     wird durch das Fehlen des zusätzlichen Potentials, das  aus dem Erregungsstromkreis der Wicklung I des  Senderelais S     abgreifbar        wäre,    wieder leitend, so dass  jetzt das Speicherrelais E infolge des durch den leiten  den Transistor     TS1    angelegten     Erdpotentials    nicht an  sprechen kann.  



  In der gleichen Weise werden alle weiteren Schritte  der im Zwischenspeicher     KSp        eingespeicherten    und von  dem     Abtastkopf    AK abgetasteten Fernschreibzeichen  schritte in den Speicherrelais D bis H gespeichert.

    Gleichzeitig mit der     Ausspeicherung    der     Fernschreib-          zeichenschritte    aus dem Zwischenspeicher     KSp    begann  die Aussendung durch den Sendeverteiler     SVl.    Dieser  betätigt in einem entsprechenden Rhythmus seine Kon  takte     svl    bis     sv5    und erregt je nachdem, ob die Kon  takte der Speicherrelais d2 bis h2 geschlossen sind oder  nicht, die Wicklung SRI.

   Durch die     trennseitige    Erre  gung der Wicklung     SRII    wird unter     dem        Einlluss    der  aus beiden Wicklungen SRI und     SRII    resultierenden  Erregung der Anker     sr    entweder nach der Trenn- oder  nach der Zeichenseite umgesteuert und das Fernschreib  zeichen über die Leitung a2, b2     mit    einer Geschwin  digkeit von 50     Bd    ausgesendet.  



  Falls die Aussendung der Nachrichten mit einer       Telegraphiergeschwindigkeit    von 75     Bd    erfolgen soll,  so sind die Tasten     UT1    und     UT2    zu betätigen. Durch  das Schliessen der Taste     UT1    wird das     Umsteuerrelais    U  erregt (Erde,     UT1,    U, -UB). In diesem Fall verbinden  die     Umschaltekontakte    u1 bis u6 das Senderelais SR  mit seiner Wicklung I mit den Ausgängen des Sende  verteilers     SV2,    der für 75     Bd    vorgesehen ist. Über  den Kontakt u7 wird das Relais Q ebenfalls an den  Sendeverteiler     SV2    angeschaltet.

   Die     einzelnen    Vor  gänge des     Abtastens    der aus dem Kurzzeitspeicher     KSp          ausgespeicherten        Fernschreibzeichenschritte    durch den  elektronischen     Sendeverteiler        KS1    bis     KS8    und die  Steuerung der     bistabilen    Kippstufe     BSt    verläuft im ein  zelnen genau so, wie es bereits beschrieben wurde.  



  Sollen die in dem Kurzzeitspeicher     KSp    eingespei  cherten Fernschreibzeichen mit einer Sendegeschwindig  keit von 100     Bd    ausgesendet werden, so ist die Taste       UT3    zu betätigen, während die Tasten     UT1    und     UT2     geöffnet bleiben. In diesem Fall ist dann das Sende-         refais    SR unwirksam, und der Anker s wird über die  Wicklungen I und     1I    des Senderelais S direkt gesteuert.

    Die schrittweise Weiterschaltung des Zwischenspeichers       KSp    erfolgt dann durch den Kontakt 12, der von     denn     Relais T jeweils in der     Sperrschrittstellung    des Sende  verteilers     KS1    ...     KS8    für die Dauer eines Schrittes       betätigt    wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schaltungsanordnung nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 3 des Hauptpatentes, dadurch gekenn zeichnet, dass durch die Zusammenarbeit des zentralen Schrittbilders (KS1 ... KS8) und mindestens zweier zentraler Sendeverteiler (SVl, SV2) die Ausspeicher- einrichtungen (AK) aller ankommend belegten Zwi schenspeicher (KSp) nur zu einem definierten Zeitpunkt betätigt werden und die Sendeverteiler mit verschiede nen, den weiterzusendenden Nachrichten entsprechen den Sendegeschwindigkeiten arbeiten. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Ausspeichereinrichtun- gen (AK) aller ankommend belegten Zwischenspeicher (KSp) nur in der Anlaufschrittstellung zweier Sende verteiler (SVl, SV2) betätigt werden. 2.
    Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die von der Ausspeicherein- richtung (AK) abgegebenen Telegraphierschritte einer Eingangsschaltung (BSt) zugeführt werden, die von dem die Mittenabtastung bestimmenden Schrittbilder (KS1 ...
    KS8) gesteuert wird, und zwischen die Eingangsschaltung (BSt) und den Schrittbilder (KS1 <B>...</B> KS8) Speicherschaltmittel eingeschaltet sind, die bei ge ringerer Sendegeschwindigkeit des die Weitersendung bestimmenden Sendeverteilers (SV1, SV2) die einzelnen Telegraphierschritte für jeweils einen Sendezyklus spei chern. 3.
    Schaltungsanordnung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass als Speicherschaltmittel Re lais (D, E, F, G und H) vorgesehen sind, von denen Kontakte (d2, e2, f2, g2 und h2) zwischen den die Weitersendung bestimmenden Sendeverteiler (SVl bzw. SV2) und das Weitersenderelais (SR) eingeschaltet sind. 4.
    Schaltungsanordnung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Erregungsstromkreise aller Speicherrelais (D, E, F, G, H) über mindestens einen gemeinsamen Kontakt (q2) verlaufen, der zu dem Steuerrelais (Q) gehört, das die Betätigung der Aus speichereinrichtung (AK) steuert und durch welchen Kontakt die in den Speicherrelais (D, E, F, G, H) ge speicherten Telegraphierschritte löschbar sind. 5.
    Schaltungsanordnung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Sendeverteiler (SVl, SV2) durch ein Steuerrelais synchronisierbar und an düe Umschaltkontakte (u1 bis u6) und die Kon takte (d2, e2, f2, g2, h2) der Speicherrelais und an das Weitersenderelais (SR) anschaltbar sind.
CH315963A 1960-07-07 1963-03-13 Schaltungsanordnung für Fernschreibanlagen zum Entzerren von Fernschreibzeichen CH433434A (de)

Applications Claiming Priority (2)

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DES69265A DE1138419B (de) 1960-07-07 1960-07-07 Schaltungsanordnung fuer Fernschreibanlagen zum Entzerren von Fernschreibzeichen
DES78623A DE1273561B (de) 1960-07-07 1962-03-23 Schaltungsanordnung zum Entzerren von Fernschreibzeichen

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CH433434A true CH433434A (de) 1967-04-15

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CH751961A CH392606A (de) 1960-07-07 1961-06-27 Schaltungsanordnung für Fernschreibanlagen zum Entzerren von Fernschreibzeichen
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CH751961A CH392606A (de) 1960-07-07 1961-06-27 Schaltungsanordnung für Fernschreibanlagen zum Entzerren von Fernschreibzeichen

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GB (2) GB949721A (de)
NL (2) NL290341A (de)

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