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CH428825A - Schneeräumeinrichtung - Google Patents

Schneeräumeinrichtung

Info

Publication number
CH428825A
CH428825A CH996465A CH996465A CH428825A CH 428825 A CH428825 A CH 428825A CH 996465 A CH996465 A CH 996465A CH 996465 A CH996465 A CH 996465A CH 428825 A CH428825 A CH 428825A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cutting
support tube
clearing
snow
attached
Prior art date
Application number
CH996465A
Other languages
English (en)
Inventor
Kahlbacher Anton
Original Assignee
Kahlbacher Anton
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kahlbacher Anton filed Critical Kahlbacher Anton
Publication of CH428825A publication Critical patent/CH428825A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
    • E01H5/08Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by driven elements
    • E01H5/09Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by driven elements the elements being rotary or moving along a closed circular path, e.g. rotary cutter, digging wheels
    • E01H5/096Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by driven elements the elements being rotary or moving along a closed circular path, e.g. rotary cutter, digging wheels about axes parallel or substantially parallel to the direction of clearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description


      Schneeräumeinrichtung       Die Erfindung bezieht sich auf eine     Schneeräumein-          richtung    mit an einem Schubfahrzeug befestigten Schleu  derrad, das in einem einen     Auswurfkamin    aufweisenden  Gehäuse mit einer in Räumrichtung weisenden Achse  gelagert ist, wobei in Räumrichtung vor dem Schleuder  rad eine mit diesem verbundene achsgleiche     Spiral-          schneidleiste    ruht.  



  Mit derartigen Schneeschleudern wird durch die  Schaufeln des Schleuderrades der Schnee     tangential    in  den     Auswurfkamin    geschleudert. Sie sind nur zur Räu  mung von Neuschnee bzw. von weicheren     Schneearten     geeignet. Bei hartem Schnee eignen sich diese Wurf  schaufeln nur wenig, den Schnee     anzuschneiden    und zu  fördern.  



  Es sind daher sogenannte     Vorschneidepropeller    vor  geschlagen worden, die vor dem Schleuderrad, angeordnet  sind und     als        zusätzliche        Schneidorgane    dienen. Schwierig  keiten zeigten sich jedoch beim Heranführen des zer  kleinerten Schnees     an    das Schleuderrad, besonders bei  Nassschnee.  



  Bei einer weiteren bekannten     Schneeräumeinrichtung     ist eine in Räumrichtung verlaufende konische     Spiral-          schneide    vorgesehen. Diese konische     Spiralschneide    ist  am vorderen Bereich einer am Schleuderrad angeord  neten Achse mittels Muttern befestigt. Ihr in Räumrich  tung hinten liegender Endbereich sitzt auf den am  Schleuderrad angeordneten Wurfschaufeln und ist am  Schleuderrad befestigt.

   Die Ausgestaltung mit einer ko  nischen     Schneidspirale,    deren Breite sich zudem bis zum  Schleuderrad hin stetig vergrössert, bedingt eine sehr  teuere Herstellung und auch     unzulängliche    Räumleistung,  da der Schnee nicht transportiert wird, sondern die Vor  richtung sich     korkzieherartig    einbohrt und dann ohne  Transportarbeit     leerläuft.     



  Bei Überlastungen wird es daher oft zu Brüchen der       Schneidspirale    kommen.  



  Durch die Erfindung werden die aufgezeigten Nach  teile vermieden und eine auch harten Schnee     schneidende     und     transportierende    Ausführung     geschaffen,    was da  durch     gelingt,    dass die     Spiralschneidleiste    aus mindestens  zwei Halbspiralen besteht, die in ihren Endbereichen an    quer zur Räumrichtung verlaufenden, zueinander     winkel-          mässig    versetzten     Schneidleisten        befestigt    sind, wobei  mindestens eine dieser     Schneidleisten    fest, jedoch gegen  Überlastung gesichert, mit einem in Räumrichtung ver  laufenden,

   dem Schleuderrad zugeordneten Tragrohr  verbunden ist und die restlichen     Schneidleisten        axial    ver  schiebbar auf dem Tragrohr gelagert sind.  



  Durch die Erfindung wird der     harte    Schnee erst  durch die     Schneidleisten    zerkleinert, worauf die federnden       Spiralschneidleisten    dem Räumgut eine     Wurfbeschleuni-          gung    in Richtung der Schaufeln des Schleuderrades er  teilen. Hierdurch wird bei     Matschschnee        infolge    der fe  dernden     Spiralschneidleisten    ein Anstauen des Räum  gutes vor der     Schneideinrichtung    und dem Wurfrad ver  hindert.

   Da die     Spiralschneidleisten    bzw. die Schneid  leisten an mindestens einem Ende in     axialer    Richtung  verschiebbar sind, führen     sie    dem jeweiligen Druck ent  sprechend Ausweichbewegungen aus.  



  Weitere Merkmale werden in den Figuren der Zeich  nung     näher    beschrieben, doch sollen die dargestellten  Möglichkeiten die Erfindung nicht darauf beschränken.  



       Fig.    1 zeigt eine     erfindungsgemässe    Vorrichtung im  Schaubild und     Fig.    2 eine Einzelheit, zum Teil im Schnitt.  Das Schleuderrad 1, 2 einer an einem Schubfahrzeug  angeordneten Schneeschleuder befindet sich in einem in  der Zeichnung nicht dargestellten Gehäuse, an dem sich  ein     Auswurfkamin    befindet. Es weist mehrere     Wurf-          schaufeln    1 auf; seine Achse liegt in Räumrichtung.  



       Mie    diesem Schleuderrad 1, 2 lässt sich die     imfolgen-          den    beschriebene Einrichtung leicht lösbar verbinden,       z.B.    aufstecken. Sie besteht aus einem Tragrohr 3, an des  sen einem Ende ein     Flansch    4 zur Verbindung mit dem  Schleuderrad 1, 2 vorgesehen ist. Am vorderen Ende des  Tragrohres 3 sind die beiden     Schneidleisten    5 befestigt,  die gegeneinander etwas verdreht angeordnet sind. Die  Art der Befestigung ist aus     Fig.    2 ersichtlich.  



  Am Tragrohr 3 ist ein     Flansch    9 vorgesehen, auf dem  die Welle 10 sitzt. Auf ihr ist auch die     Hülse    11 gelagert,  die mit dem Flansch 9 mittels der Stifte oder Schrauben  12 verbunden ist. Die Stifte 12 sind sogenannte Überlast  stifte, die bei einer Überbeanspruchung der Schneideein-           richtung        abgeschert    werden und eine     Beschädigung    der  Vorrichtung beim Auftreten von starken Widerständen  verhindern. Die an der Hülse 11     befestigten    Schneid  leisten 5 sind in     Fig.    2 der     Zeichnung    der besseren Über  sichtlichkeit wegen     nicht    dargestellt.  



  An den Enden der     Schneidleisten    5 sind die aus zwei  Halbspiralen     gebildeten        Spiralschneidleisten    8     befestigt.     Sie verlaufen im Abstand zum Tragrohr 3 spiralförmig  gegen das Schleuderrad 1     und    sind mit den     Schneidleisten     6 verbunden, die gegenüber den vorderen     Schneidleisten     5 um etwa 90  versetzt angeordnet sind. Durch diese  versetzte Anordnung wird eine kontinuierliche Zerkleine  rung des Hartschnees erleichtert.  



  Die hinteren     Schneidleisten    6 sind     mit    einem     Ring-          fansch    7 verbunden, der auf dem Tragrohr 3 in der Pfeil  richtung verschiebbar gelagert ist. Die     Spiralleisten    8  sind also nicht starr mit dem Tragrohr 3 verbunden, son  dern können dem     jeweiligen    Druck entsprechend Aus  weichbewegungen ausführen.  



  Die     Schneidleisten    5, 6 und 8 bestehen aus ver  schleissfestem Stahl, der grosse Sicherheit gegen früh  zeitige Abnützung besitzt. Statt der     im    Ausführungsbei  spiel dargestellten zwei     Schneidleisten    können natürlich  auch drei oder mehr vorgesehen sein. Das Tragrohr 3  wird     mit    dem Schleuderrad 1, 2 in beliebiger Weise ver  bunden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schneeräumeinrichtung mit an einem Schubfahrzeug befestigten Schleuderrad, das in einem einen Auswurf- kamin aufweisenden Gehäuse mit einer in Räumrichtung weisenden Achse gelagert ist, wobei in Räumrichtung vor dem Schleuderrad eine mit diesem verbundene achs gleiche Spiralschneidleiste ruht, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiralschneidleiste aus mindestens zwei Halb spiralen (8) besteht, die in ihren Endbereichen an quer zur Räumrichtung verlaufenden,
    zueinander winkelmässig versetzten Schneidleisten (5, 6) befestigt sind, wobei mindestens eine dieser Schneidleisten (5, 6) fest, jedoch gegen Überlastung gesichert, mit einem in Räumrichtung verlaufenden, dem Schleuderrad (1, 2) zugeordneten Tragrohr (3) verbunden ist und die restlichen Schneid leisten (6) axial verschiebbar auf dem Tragrohr (3) ge lagert sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schneeräumeinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die dem Schleuderrad (1, 2) näher liegende Schneidleiste (6) einen Ringflansch (7) trägt und mittels diesem am Tragrohr (3) axial verschieb bar angeordnet ist.
    2. Schneeräumeinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in Räumrichtung vorne liegende Schneidleiste (5) auf einer mit dem Tragrohr (3) befestigten Welle (10) drehbar ge lagert und mit dem Tragrohr (3) durch Überlaststifte (12) verbunden ist.
CH996465A 1965-05-13 1965-07-15 Schneeräumeinrichtung CH428825A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT433365A AT269942B (de) 1965-05-13 1965-05-13 Schneeräumeinrichtung

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CH428825A true CH428825A (de) 1967-01-31

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CH996465A CH428825A (de) 1965-05-13 1965-07-15 Schneeräumeinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2419358A1 (fr) * 1978-03-07 1979-10-05 Kahlbacher Anton Dispositif de deneigement comportant une roue centrifuge et un mecanisme de coupe et de transport

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US8844172B2 (en) * 2012-04-12 2014-09-30 Mtd Products Inc Three-stage snow thrower

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FR2419358A1 (fr) * 1978-03-07 1979-10-05 Kahlbacher Anton Dispositif de deneigement comportant une roue centrifuge et un mecanisme de coupe et de transport

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