CH428462A - Lüftungseinrichtung in einem Fahrzeugdach - Google Patents
Lüftungseinrichtung in einem FahrzeugdachInfo
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Description
Lüftungseinrichtung in einem Fahrzeugdach Die Erfindung betrifft eine Lüftungseinrichtung in einem Fahrzeugdach mit einer Lüftungsklappe die in geschlossenem Zustand mit dem Dach fluchtend ange ordnet und mittels einer Verriegelungsvorrichtung ge gen Dichtungen in einem Verstärkungsrahmen des Dachausschnittes angedrückt ist. Es sind starre Schiebedächer bekannt, die gewöhn lich einen verhältnismässig grossen Dachausschnitt öff nen, indem man das Schiebedach nach hinten unter die Dachaussenhaut schiebt. Es hat sich herausgestellt, dass Schiebedächer während der Fahrt zur Vermeidung ei nes zu grossen Luftzuges im Innern des Wagens nur zu einem Spalt geöffnet werden können, der verhältnis mässig grosse Dachausschnitt also nicht ausgenutzt wer den kann. Bei höherer Geschwindigkeit bewirkt selbst ein geringer Öffnungsspalt einen störenden Luftzug im Wageninneren, der nur durch Einbau eines zusätzlichen Windabweisers verhindert werden kann. Ein weiterer Nachteil der bekannten Stahlschiebedächer liegt in der für den Einbau benötigten Höhe, welche die Sitzhöhe des Innenraumes stark verringert. Bei Fahrzeugen mo derner niedriger Bauart fällt dieser Umstand besonders ins Gewicht. Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Ein richtung mit einer Lüftungsklappe zum Einbau in ein Fahrzeugdach, die eine zugfreie Entlüftung ermöglicht und zudem einfach und billig in der Ausführung sowie platzsparend in ihrer Anordnung ist und die sich auch nachträglich in ein Fahrzeugdach einbauen lässt. Die erfindungsgemässe Lüftungseinrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Lüftungsklappe nach Ent- riegelung in eine Tasche des in Fahrtrichtung vorn lie genden Teiles des Verstärkungsrahmens verschiebbar ist, wobei sie mittels an ihren Seiten vorgesehener Füh rungsmittel in Führungen in den Seitenwänden des Ver stärkungsrahmens bzw. der Tasche derart geführt ist, dass ihr hinterer Teil in einem flachen Winkel zur Dach ebene steht. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch die Mitte der Klappe gemäss der ersten Ausführungsform, Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf den Füh- rungs- und Verriegelungsmechanismus der Klappe, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A -B in Fig. 1, Fig. 4 eine schematische Seitenansicht der Klappe, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie C-D in Fig. 4, Fig. 6 eine Draufsicht auf einen vorderen Teil der Klappe, Fig. 7 die vordere Sicherung der geöffneten Klappe, Fig. 8 einen Längsschnitt durch ein Fahrzeugdach mit der Lüftungsklappe gemäss der zweiten Ausfüh rungsform nach einem Schnitt längs der Linie E-F in Fig. 10, Fig. 9 einen Längsschnitt nach der Linie G-H in h'ig. 10, Fig. 10 eine schematische Draufsicht auf den Betä tigungsmechanismus der Lüftungsklappe, wobei letztere nur in Umrissen angedeutet ist. Bei dem in Fig. 1 dargestellten schematischen Längsschnitt durch ein Fahrzeugdach ist die teilweise geöffnete Lüftungsklappe 10 mit strichpunktierten Li nien wiedergegeben. An der Rückseite des Dachaus schnittes ist bei 30 ein mehrfach gebogenes Rahmen profil angeordnet, das eine an der Rückwand und an den Seitenwänden umlaufende Rinne bildet, wie sie auch in Fig. 4 und 5 angedeutet ist. An der Vorder seite des Dachausschnittes ist ein taschenförmiger Ver stärkungsrahmen 31 vorgesehen, der die Klappe in ge öffneter Stellung aufnimmt. An der Vorderwand der Tasche 31 ist eine Lasche 32 aus elastischem Material befestigt, deren freies En de in einem Führungskanal 33 der Klappe 10 aufge nommen ist. Der Lasche 32 kommt die Aufgabe zu, beim Öffnen und Schliessen der- Klappe 10 eine einfa che und sichere Führung zu gewährleisten. Die Breite der Lasche kann z. B. 5 cm betragen, und falls notwen dig,- können anstelle einer Lasche in der Klappermitte mehrere symmetrisch über die Breite der Klappe ver teilte Laschen 32 zur Anwendung gelangen. Die Lasche besteht vorzugsweise aus federndem Stahlblech, es kann jedoch auch Kunststoff vorgesehen sein. Zusätzlich wird die Lüftungsklappe 10 noch durch seitliche Vorsprünge 34 geführt, die als Rollen, Gleit- steine usw. ausgebildet sein können und in entsprechen den Bahnen 35 im vorderen Bereich des seitlichen Rah menprofiles am Dachausschnitt gleiten (Fig. 4). Die Bahnen 35 verlaufen etwa parallel zur Dachebene. An beiden Seiten der Klappe 10 ist je ein Vorsprung 34 angebracht, so dass sich ein Verlauf der öffnungsbe- wegung der Klappe bzw. deren Winkel zur Dachebene aus der Richtung der Lasche 32 und der Führung der Vorsprünge 34 in den Bahnen 35 ergibt. Ferner ist die Lage der Vorsprünge 34 massgebend, die zweckmäs- sigerweise etwa am vorderen Drittel der Klapperlänge sitzen. Der Führungskanal 33 ist dem Querschnitt der La sche 32 angepasst und verläuft vorzugsweise von der unteren Vorderkante der Klappe<B>10</B> bis an die hintere Oberkante, bzw. endet etwas davor. In der Nähe des freien Endes der Lasche<B>32</B> ist ein Querstift 36 befe stigt, der beim Verschieben der Klappe in einem Schlitz 37 des Führungskanals 33 gleitet und aus diesem Schlitz herausragt. Im Bereich des rückwärtigen Endes der Klappe 10 ist ein Schwenkriegel 38 an der Stel le 39 angelenkt, dessen Schwenkebene senkrecht zur Achse des Querstiftes 36 liegt und dessen aus dem Führungskanal 33 herausragenden Abschnitt schneidet. Der Schwenkriegel 38 kann mit einem Handgriff verbunden sein, der über der Verkleidung der Klapperunterseite sitzt und vom Fahrersitz betätigbar ist. An seinem vorderen Ende ist der Schwenkriegel 38 mit einer Anlauffläche 40 (Fig. 2) und mit einem sich daran anschliessenden Ausschnitt 41 versehen, der zur Aufnahme des Querstiftes 36 dient, wenn sich die Klap pe in ihrer vollständig geöffneten Stellung befindet, wie dies mit strichpunktierten Linien in Fig. 2 dargestellt ist. Ähnlich dem Querstift 36 könnten auf der Lasche noch andere derartige Elemente vorgesehen sein, um die. Klappe in teilweise geöffneten Stellungen festhalten zu können. Der Schwenkriegel 38 besitzt noch als weitere Funk tion die der Verriegelung der Klappe 10 in geschlosse ner Stellung. An der Rückwand des Dachausschnittes ist bei 42 ein Kupplungs- oder Gegenriegelteil ange bracht, unter den oder in dessen Schlitz die Rückseite 43 des Schwenkriegels 38 eingreift. Verläuft der Füh rungskanal 33, wie in Fig: 1 gezeigt, etwa diagonal durch die Lüftungsklappe 10, so wird der in der glei chen Richtung liegende Schwenkhebel 38 an seinem Ende 43 gekröpft, so dass das Ende etwa parallel zur Dachebene liegt. Die umlaufende Rahmenrinne 30 ist im Schwenkbereich des Riegels 38 bei 44 ausgespart. Es ist zweckmässig, den Schwenkriegel 38 in der Schwenkrichtung vorzuspannen, in der er sowohl mit dem Querstift 36 als auch mit dem Gegenriegelteil 42 in Eingriff kommt. Um zu verhindern, dass sich der Riegel unter dieser Vorspannung in freier Lager weiter als notwendig bzw. zulässig dreht, kann ein nicht dar gestellter Anschlag vorgesehen sein, der, wie auch die Vorspannfeder, unter der Schlossplatte 38a (Fig. 2) an geordnet ist. Bei grösserer Elastizität der Lasche 32 ist es mög lich, dass die geöffnete Klappe unter ihrem Eigenge wicht bei Fahrzeugerschütterungen in der durch die Vorsprünge 34 bestimmten Drehachse zum Schwanken kommt. Um dies zu verhindern, sind an der unteren Vorderkante der Klappe 10 zwei Bolzen 45 angebracht (Fig. 4, 6 und 7). Diese Bolzen 45 werden bei geöffne ter Stellung der Klappe in entsprechenden Führungen 46 in der Vorderwand der Rahmentasche 31 aufgenom men und haltern somit die Klappe 10 gegenüber Schwenkbewegungen. Um eine weiche, geräuschfreie Anlage der Lüftungsklappe an der Vorderwand der Rahmentasche 31 zu erzielen, ist eine Gummidichtung 47, die in geschlossener Stellung der Klappe an der Vor derseite des Dachausschnittes anliegt vorgesehen. Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch die seitliche Füh rung der Lüftungsklappe 10 in der am Dachausschnitt hinten und seitlich umlaufenden Rahmenrinne 30. Im Führungsbereich für die z. B. als Kunststoff-Gleitrol- len ausgebildeten Vorsprünge 34 geht die Rahmen rinne 30 in eine nach oben geschlossene und zum Dach ausschnitt hin offene Führungsbahn 35 über. Die Lüf= tungsklappe 10 überdeckt diese Führungsbahn und auch teilweise die Rinne 30 mit einem gebogenen Falz 48. Falls der Wunsch besteht, die Lüftungsklappe voll ständig aus dem Dach zu entfernen, wird bei nach vorn geschobener Klappe, wobei die Führungsbahn 35 zu gänglich ist, ein nach oben offener Ausschnitt, der nor malerweise durch einen Federbügel 50 verschlossen ist, durch Ausklinken dieses Federbügels freigelegt. Dieser Bügel 50 legt sich an die Wand der Rinne 30 in Rich tung zum Dach. Dadurch können die Vorsprünge 34 aus den Führungsbahnen nach oben herausgezogen werden, so dass die Lüftungsklappe nach dem Abzie hen des Führungskanals 33 von der Lasche 32 frei ist. Der nach oben offene Ausschnitt und der diesen ver- schliessende Federbügel 50 könnten entfallen, wenn man die Vorsprünge 34 bei nach oben gedrückter Klap pe aus den Führungsbahnen 35 nach unten herauszu ziehen versucht. Es ist jedoch zweckmässig, die Füh rungsbahnen 48 nach hinten abzuschliessen, um zu ver meiden, dass die Lüftungsklappe beim Schliessen un beabsichtigt aus der Führung 33 und den Führungs bahnen 35 gelangt. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 bis 10 liegt die Lüftungsklappe 61 gemäss Fig: 8 in dem Ausschnitt eines Fahrzeugdaches 60 allseitig abgedichtet an. Zum Öffnen der Klappe 61 wird sie in die strichpunktiert an gedeutete vordere Stellung in eine Tasche 62 gescho ben und steht dann nach Art eines Windabweisers un ter einem Winkel zum Fahrzeugdach; wobei die Grös- se der freigegebenen Öffnung von der Aufnahmetiefe der Tasche 62 abhängig ist. Nach Fig. 9 und 10 ist etwa in der Mitte der Lüf tungsklappe 61 eine Kurbel 64 gehaltert, auf deren senkrechter Achse ein Kegelzahnrad 65 sitzt, das mit einem weiteren Kegelzahnrad 66 in Eingriff steht. Das Zahnrad 66 ist auf einer quer über die Breite der Lüftungsklappe verlaufenden Welle 67 befestigt, die wie die Kurbelachse in einer Konsole 68 an der Klap perunterseite gehaltert ist. Auf den Enden der Welle sitzen Antriebsritzel 69, die in einer an der Seite des Dachausschnittes angebrachten, vorzugsweise nach oben weisenden Zahnschiene 70 laufen. Die Welle 67 ist im Bereich ihrer Enden in einem Hebel 71 gelagert, der zur Ausführung einer Schwenkbewegung in einer senk recht zur Lüftungsklappe 61 gerichteten Ebene an die ser befestigt ist. Im hinteren Bereich der Klappe ist eine parallel zur Welle 67 verlaufende Torsionsbicgefeder 72 mit einer mittleren Schlaufe 73 an der Lüftungsklappe befestigt. Zu beiden Seiten der Lüftungsklappe ist die Feder 72 in der Draufsicht gemäss Fig. 10 rechtwinklig nach hinten gebogen, wobei die dabei entstehenden Endab- schnitte 74 an ihren Enden nochmals nach aussen ge bogen sind, um direkt als hintere Führungselemente der Klappe zu wirken. Die Federenden 75 können mit Rol len oder Gleitsteinen versehen sein. Die Feder 72 hat die Aufgabe, die Lüftungsklappe entgegen der Wirkung der elastischen Dichtungen 78 und 79 in den Dachaus schnitt hinein vorzuspannen und sorgt ausserdem da für, dass die Lüftungsklappe in der geöffneten Stellung zufolge der Federvorspannung in den Führungen ar retiert bleibt. Im vorderen Bereich der Lüftungsklappe sind seit liche vordere Führungselemente 76 (Fig. 8) angebracht, die auf den Eingang vorderer Führungsschienen 77 innerhalb der Tasche 62 ausgerichtet werden, sobald die Handkurbel gedreht, die Klappe über die weiter unten beschriebene Wirkung der Hebel 71 entriegelt worden ist und die Dichtungen 78, 79 zufolge ihrer Ela stizität die Klappe entgegen der Wirkung der Feder 72 in eine leichte Schräglage gebracht haben. Die Nei gung der Lüftungsklappe 61 in geöffnetem Zustand wird bestimmt durch den Verlauf der vorderen Füh rungsschienen 77 und der hinteren Führungsschienen 80. Die Spannung der Feder 72 bewirkt, dass die An triebsritzel 69 stets an die Zahnschienen 70 angedrückt bleiben. Die Lüftungsklappe kommt bei der rückwärti gen Schliessbewegung an eine Stelle, wo sich ihre Hin terkante mit der Dichtung 79 an das rückwärtige Ende des Dachausschnittes anlegt, während zur gleichen Zeit die Führungselemente 76 aus den Schienen 77 frei kommen, jedoch zufolge der Elastizität der Dichtungen 78 und 79 etwa am Eingang der Führungsschienen 77 stehen bleiben. Werden jetzt die Antriebsritzel 69 weiter nach hinten bewegt, so führen sie zusammen mit der Welle 67 und den Hebeln 71 eine Schwenkbewegung im Gegenuhrzeigersinne aus da die Lüftungsklappe an einer weiteren Verschiebung durch Anlage der Dichtung 79 am Dach 60 verhindert ist, bis die Hebel 71 an einem an der Unterseite der Lüftungsklappe 61 befestigten Anschlag 81 anliegen. In dieser Stellung übertragen die Hebel 71 die Dreh bewegung der Zahnräder 69 als Schwenkbewegung auf die Lüftungsklappe, die dadurch fest in ihre Dichtungen gedrückt wird. Gleichzeitig werden die Lüftungsklappe und die Ritzel durch das Aufrichten der Hebel 71 ver spannt und festgeklemmt. Die Lüftungsklappe kann ganz aus dem Dachausschnitt herausgenommen werden, wenn man die hinteren Führungselemente 75 aus den Schienen 80 herauszieht. Die vorbeschriebenen Massnahmen zur Verstellbe- wegung, zum Schwenken und damit zum Andrücken der Klappe an die Anlageflächen des Dachausschnittes, sind nicht auf nach vorn bewegbare Schiebedächer be schränkt. Bei nach hinten bewegbaren Schiebedächern braucht die Gesamtanordnung nur umgekehrt zu wer den. Dazu wird man zweckmässigerweise den Führun gen einen flacheren Neigungsverlauf geben, da in die- sein Fall die gleichzeitige Funktion der Windabweisung entfällt. Zum Festlegen des Schiebedaches in Zwischen- Stellungen können zusätzliche Arretierungsmittel einge baut sein, die, nach Art von Bremsen wirkend, sich von dem Schiebedach aus an die Seitenwände des Dachaus schnittes anlegen und über einen Verriegelungshandgriff betätigt werden. Die Arretierung in jeder beliebigen Zwischenstellung kann auch erfolgen, indem die Anlenk- punkte der Hebel 71 über einen Handgriff und eine Seil- oder Stangenmechanik so bewegbar gemacht wer den, dass sich die Hebel in der gewünschten öffnungs- stellung senkrecht stellen und damit die Arretierung gewährleisten. Es ist andererseits möglich, die beider seitigen Anschläge 81 verschiebbar zu machen, um auf diese Weise das Aufrichten der Hebel 71 und damit die Verriegelung des Schiebedaches in jeder beliebigen Stellung zu erreichen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Lüftungseinrichtung in einem Fahrzeugdach mit ein gebauter Lüftungsklappe, die im geschlossenen Zustand mit dem Dach fluchtend angeordnet und mittels einer Verriegelungsvorrichtung gegen Dichtungen in einem Verstärkungsrahmen des Dachausschnittes angedrückt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftungsklappe (10) nach Entriegelung in eine Tasche (31 bzw. 62) des in Fahrtrichtung vorn liegenden Teiles des Verstärkungs rahmens verschiebbar ist, wobei sie mittels an ihren Sei ten vorgesehener Führungsmittel (34 bzw. 75, 76) in Führungen (35 bzw. 80, 77) in den Seitenwänden des Verstärkungsrahmens (30) bzw.der Tasche derart ge führt ist, dass ihr hinterer Teil in einem flachen Winkel zur Dachebene steht. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass zur zwangsläufigen Führung der öff- nungsbewegung der Klappe in Verschieberichtung ver laufende elastische Laschen (32) an der Innenwand der Vorderseite der Tasche (31) befestigt und mindestens im Bereich ihres freien Endes in einem Führungskanal (33)der Klappe verschiebbar gehalten sind und zusam men mit je einer zu beiden Seiten der Klappe ange brachten und in mindestens angenähert parallel zur Dachebene in den Seitenteilen des Verstärkungsrah mens (30) angeordneten Schienen (35) laufenden Füh rungsrolle (34) den Verlauf der Öffnungsbewegung so wie den Winkel der Klappe zur Dachebene in der Of- fenstellung steuern. 2.Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass sich die elastische Lasche (32) in den Dachausschnitt bis mindestens angenähert 1/a des sen Länge hineinerstreckt und in der Nähe ihres freien Endes einen Querstift (36) trägt, der in einem Schlitz (37) in der Wand des an oder in der Klappe befindli chen Führungskanals (33) gleitet, aus diesem teilweise herausragt und als Kupplungsorgan für einen vom Fahrzeuginnenraum zu betätigenden, am rückwärtigen Ende der Klappe angelenkten Schwenkriegel (38) dient. 3.Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schwenkebene des aus Flach material bestehenden Schwenkriegels (38) mindestens angenähert senkrecht zur Achse des Querstiftes (36) im Bereich dessen aus dem Schlitz (37) im Führungs kanal (33) herausstehenden Endes liegt.4. Einrichtung nach- Unteranspruch 3, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Schwenkriegel (38) an seinem vorderen Ende eine Auflauffläche (40) sowie einen sich daran anschliessenden seitlichen Ausschnitt (41) zur Aufnahme des Querstiftes (36) in der betätigbaren Stel lung der Klappe (I0) aufweist, während das hintere En de (43)zur Verriegelung der Klappe in geschlossenem Zustand durch Untergreifen eines am Verstärkungsrah men (30) angebrachten Kupplüngs- oder Gegenriegel teiles mit einer gekröpften bis in den Verstärkungs rahmen hineinreichenden Verlängerung (43) versehen ist. 5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass der Führungskanal (33) am hinte ren Ende der Klappe wenigstens um die Dicke des Schwenkriegels (38) näher zur Dachoberseite als am vorderen Ende der Klappe liegt. 6.Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Schwenkriegel bezüglich seiner Anlenkstelle (39) an der Klappe in einer Drehrichtung so vorgespannt ist, dass er in seiner Schliessbewegung sowohl bei der Verriegelung mit dem Querstift als auch bei der Verriegelung mit dem Gegenriegelteil unter stützt wird. 7.Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet; dass an der unteren Vorderkante der Klappe nach vorn stehende Bolzen (45) befestigt sind, die in der nach vorn geschobenen Stellung der Klappe in entsprechende Aufnahmen (46) in der Vorderwand der Tasche eingreifen. B.Einrichtung nach -Patentanspruch mit einer quer zur Klappe gelagerten, einer mechanisierten Führungs- bewegung dienenden Antriebswelle, deren an ihren En den sitzende Ritzel in an den Seiten des Dachausschnit tes angebrachten Zahnschienen laufen, dadurch gekenn- zeichnet;dass die Wellenenden (67) je in einem be züglich der Klappe schwenkbaren Hebel (71) gelagert sind, der bei Anlage der Welle (67) an einem in Längs richtung hinter ihr an der Klappe angeordneten An schlag (81) als Hebelarm dient, mit dem bei fortschrei tender Drehbewegung der Welle in Schliessrichtung die Klappe in -den Dachausschnitt und dort dichtend zur Anlage gebracht wird. 9.Einrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch ge- kennzeichnet, dass an der Unterseite der Klappe eine Torsionsbiegefeder mit ihrem mittleren Abschnitt (73) befestigt ist, sich mit den daran beiderseits anschliessen- den Abschnitten (72) quer zur Klappe bis zu deren Sei ten erstreckt, und mit ihren Endabschnitten (74) recht- winklig dazu derart gebogen ist, dass sie zufolge der seit lich im Dachausschnitt als Führungselemente (75)ge- führte Enden die Klappe in den Dachausschnitt hinein vorspannt. 10. Einrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, dass im vorderen Bereich der Klappe an ihren Seiten je ein Führungselement (76) angebracht ist, das in eine schräg nach unten geneigte Führung (77) der Tasche (62) eingreift, wenn die Hebel (71) beim Drehen der Welle aus ihrer Anlage vom Anschlag (81) freikommen.
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