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CH428138A - Kohleofen - Google Patents

Kohleofen

Info

Publication number
CH428138A
CH428138A CH1642764A CH1642764A CH428138A CH 428138 A CH428138 A CH 428138A CH 1642764 A CH1642764 A CH 1642764A CH 1642764 A CH1642764 A CH 1642764A CH 428138 A CH428138 A CH 428138A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
outer cover
coal oven
filling
space
coal
Prior art date
Application number
CH1642764A
Other languages
English (en)
Inventor
Spiess Helmut
Original Assignee
Buderus Eisenwerk
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Buderus Eisenwerk filed Critical Buderus Eisenwerk
Publication of CH428138A publication Critical patent/CH428138A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B3/00Heaters not covered by group F24B1/00, e.g. charcoal braziers 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description


      Kohleofen       Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kohleofen,       insbesondere    einen     Dauerbrandofen,    mit     einem    Füll  schacht und je einem den Füllschacht verschliessenden  inneren und     äusseren    Deckel.  



  Bei diesen Öfen ist es bereits bekannt, den     Füll-          schacht    mit einem innenliegenden und einem äusseren  Deckel     zu    verschliessen, um     eine    möglichst gute Ab  dichtung     igegen        austretende    Rauchgase     zu    erzielen.  



  Es hat     sich    aber gezeigt,     @dass        insbesondere    !bei Ver  wendung von     gasreichen    Brennstoffen wie Braunkohlen  briketts,     Pechkohle        oder        Gasflammkohle    an der     Auf-          lagefläche    des äusseren Deckels noch     .Rauchgase    aus  treten und zu unerwünschten     Geruchsbelästigungen    füh  ren.  



  Diese     Nachteibe    werden dadurch     .beseitigt,    dass der       äussere    Deckel auf     seiner        Unterseite        m-it    zwei     in    Ab  stand     zueinander        angeordneten,    einen     Ringkanal    bil  denden     Dichtkränzen        versehen    ist.  



  Man .ist zwar bestrebt, Aden     inneren        iDeckel        möglichst     dicht     in    seine Auflage zu bringen, kann jedoch nicht       verhindern,        .dass        bei    ungünstigem     Schornsteinzug        bzw.     bei     Verpuffung    im Ofeninneren Rauchgase in den Raum  zwischen den beiden Deckeln gelangen und bei nur einem       Dichtkranz        zwangläufig    austreten.

   Bei der doppelten       Abdichtung    nach der vorliegenden Erfindung     werden          die,an    dem inneren     Dichtkranz    des äusseren Deckels aus  tretenden Gase in     dem        Ringraum        zwischen    ;den beiden  Dichtkränzen gesammelt, durch den am äusseren Dicht  kranz herrschenden atmosphärischen Druck am weiteren  Austreten gehindert und,     sobald    der     Kaminzug    seinen       normalen    Wert erreicht hat, wieder     ins        Ofeninnere    zu  rückgesaugt.

   Versuche     haben    gezeigt, dass sich .der im  Feuerraum herrschende Druck über den Raum zwi  schen Aden beiden Deckeln bis zum     Ringraum    des äusse  ren Deckels stufenweise so weit abbaut, dass keine       Rauchgas-.    mehr austreten können.

   Es ist     weiterhin    von  Vorteil, die Fassung der Dichtkränze so zu     wählen,    dass  der innere, den     Füllschacht        unmittelbar        ,abschliessende          Kranz    dichter als oder äussere     ,schliesst.    Die bei der vor  liegenden Erfindung erzielte     Wirkung        wind    noch ver-    stärkt,     wenn,    in der rückwärtigen Stellwand     zwischen    den  .beiden Deckeln     einige    Bohrungen vorgesehen     sind,

      die  eine     direkte        Verbindung    zum     Rauchgasstutzen    herstel  len. Diese Bohrungen sind so bemessen, dass die Rauch  gase aus dem Raum zwischen den Deckeln abgesaugt  werden, jedoch bei     einem        .Staudruck        im        Kamm.        keine     Gase     zurückdringen    können.  



       In    Ader     ,Zeichnung    ist ein Ausführungsbeispiel der       Erfindung        dargestellt.    Es zeigen:       Fig.    1     einen        Füllschachtofen    im     Längsschnitt    und       Fig.    2     einen    Teilschnitt des     Ringkanals        im    äusseren  Deckel.  



  Der     Füllschacht    1 .des Ofens 2 ist oben durch     einen          inneren    Deckel 3     und    einen aussen     aufliegenden        Deckel     4     verschlossen.    Der     äussere    Deckel 4 .trägt auf seiner  Unterseite zwei     Dichtkränze    5, 6, die mit Abstand zu  einander angeordnet sind und     einen        Ringkanal    7     ein-          schliessen.    In der rückwärtigen     ,

  Stellwand    8     sind    Boh  rungen 9     angeordnet,    die     eine        direkte        Verbindung    des  Raumes 10 zwischen den Deckeln 3, 4 zum     .Rauchgas-          stutzen   <B>11</B> darstellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kohleofen, insbesondere Dauerbrandofen, reit Füll- schacht und je einem den Füllschacht verschliessenden inneren und äusseren Deckel, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Deckel @suf seiner Unterseite mit zwei in Abstand zueinander angeordneten, einen Ringkanal bildenden Dichtkränzen versehen ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Kohleofen nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, :dass der den Füllschacht umgebende innere Dichtkranz dichter als der äussere schliesst. 2.
    Kohleofen nach Patentanspruch und Unteran- spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum mws- schen .dem inneren und äusseren Deckel ,durch minde stens eine Bohrung zeit dem Rauchgasstutzan verbunden ist.
CH1642764A 1964-04-25 1964-12-17 Kohleofen CH428138A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1964B0057253 DE1896674U (de) 1964-04-25 1964-04-25 Deckel fuer kohleoefen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH428138A true CH428138A (de) 1967-01-15

Family

ID=6971628

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1642764A CH428138A (de) 1964-04-25 1964-12-17 Kohleofen

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE660150A (de)
CH (1) CH428138A (de)
DE (1) DE1896674U (de)
NL (1) NL6501488A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
BE660150A (de) 1965-06-16
DE1896674U (de) 1964-07-16
NL6501488A (de) 1965-10-26

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