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CH427648A - Ladeförderer zum Beladen von Wagen mit Haufwerk, insbesondere von Förderwagen im Untertage-Bergbau - Google Patents

Ladeförderer zum Beladen von Wagen mit Haufwerk, insbesondere von Förderwagen im Untertage-Bergbau

Info

Publication number
CH427648A
CH427648A CH999665A CH999665A CH427648A CH 427648 A CH427648 A CH 427648A CH 999665 A CH999665 A CH 999665A CH 999665 A CH999665 A CH 999665A CH 427648 A CH427648 A CH 427648A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
loading
loading conveyor
scraper
conveyor according
frame
Prior art date
Application number
CH999665A
Other languages
English (en)
Inventor
Wladarz Maximilian
Original Assignee
Siemag Masch Stahlbau
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE1964S0049577 external-priority patent/DE1901985U/de
Priority claimed from DE1964S0050454 external-priority patent/DE1905965U/de
Priority claimed from DES50870U external-priority patent/DE1912513U/de
Application filed by Siemag Masch Stahlbau filed Critical Siemag Masch Stahlbau
Publication of CH427648A publication Critical patent/CH427648A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/12Devices for removing or hauling away excavated material or spoil; Working or loading platforms
    • E21D9/126Loading devices or installations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0314General arrangements for moving bulk material downwards
    • B65G2814/0319General arrangements for moving bulk material downwards through a closable or non-closable outlet opening
    • B65G2814/032General arrangements for moving bulk material downwards through a closable or non-closable outlet opening using a belt or chain conveyor in or beneath the opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description


  



  Ladeförderer zum Beladen von Wagen mit Haufwerk, insbesondere von Förderwagen im   Untertage-Bergbau   
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ladeförderer zum   Beladen von Förderwatgen mit Haufwerk, insbe-      sondere    im Untertage-Bergbau, mit einem   Aufgabebe-    hälter, der das stossweise anfallende Haufwerk aufnimmt und einem stetig umlaufenden Förderband zuleitet.



   Insbesondere ist bereits eine aus einem fahrbaren   WuRschaufellader und    einem von diesem getrennt aufgestellten Ladeförderer bestehende Ladeeinrichtung be  kannt,    deren Ladeförderer mit einem mit ihm fest ver  bundenen    Aufgabetrichter zur Aufnahme des   Haufwer-    kes versehen ist. An der dem Wurfschaufellader zuge  kehrten Stirnseite    des an der   Ladestelle      festliegbaren    Ladeförderers sind von Bewegungen des Wurfschaufelladers gesteuerte Schaltmittel vorgesehen, die das selbsttätige Einschalten des Förderantriebes sowie das verzögerte Abschalten derselben beim Vorfahren des Wurf  schaufelladers    bewirken.

   Diese bekannte Anordnung hat den   Nachteil, dass der Wurfschaufelladsr    stets eine vorbestimmte Stellung in bezug auf den Ladeförderer einnehmen muss, um das Einschalten des Förderantriebes zu gewährleisten.



   Die Schaufel des   Wurfschaufelladers    darf nur allmählich und damit zeitraubend in den Aufgabetrichter entleert werden, damit eine Beschädigung des unter dem Aufgabetrichter hindurchgeführten Förderbandes durch das Auftreffen der   Ladung der Schaufel des Würfschafu-      felladers    tunlichst vermieden wird. Für die Entladezeit des   Wurfschaufelladers.    ergeben sich somit erhebliche, als Totzeiten unerwünschte Beträge.



   Es sind zwar bereits Aufgabebehälter für Schüttgüter auf Förderbänder bekannt, bei denen die Übergabe der Schüttgüter auf das Förderband schonend vorgenommen wird. Hier ist der Aufgabebehälter nach unten mit einer Vielzahl von schwenkbaren und in der Ausgangslage eine geschlossene Fläche bildenden Bodenklappen versehen, die über Steuermittel nacheinander freigegeben werden, so dass das auf ihnen liegende Schüttgut sie zu verschwenken und bis auf das Förderband herabzufallen vermag.

   Ein   derartiger Aufgabebehälter erfordert    aber einen relativ hohen Aufwand zu seiner Erstellung, für den rauhen   Betrieb im Untertagebau ist er    wegen seiner   Empfindl, ichkeit völlig ungeeignet,    und durch die auch nach dem Schwenken noch über dem Förderband   stehenden Aufgabeklappen    ist auch die restliche Fallhöhe des aufgegebenen Schüttgutes noch   unerwüncht    hoch. Auch bei der im   Untertagebau    angewandten   Schrapper-Förderung    lässt sich eine erhebliche Verbes  serung    der Aufgabe des Haufwerkes in Förderwagen durch Benutzung von   Zwischenförderern    erzielen.

   Auch hier würde eine direkte Aufgabe auf das Förderband einen   hohen Verschleiss Sdesselben    und damit eine kurze Lebensdauer ergeben.



   Die Erfindung bezweckt einen in seinem Aufbau   einfachen Ladeförderer,    mit durch niedrige Beanspru  chungen geringem Verschleiss,    für das Verladen von Haufwerk, insbesondere im   Untertage-Bergbau, zu    schaffen.



   Der   erfindungagemässe    Ladeförderer ist dadurch gekennzeichnet, dass der Aufgabebehälter auf   Führun-    gen in Richtung. gegen das Förderband und zurück be  wegbar    und durch eine Vibrationseinrichtung antreibbar ist.



   Nachfolgend werden anhand der Zeichnung   Ausfüh-      rungsbaispiele der Erfindung    beschrieben.



   Fig. 1 zeigt die Frontansicht eines Ladeförderers mit einem   Seitenschaufellader    in Übergabestellung der Schaufel,
Fig. 2 zeigt eine   Seitenjansicht eines entsprechend    Fig. 1 ausgebildeten Ladeförderers mit Schutzschild,
Fig. 3 zeigt einen für   Schrapper-Förderung      einge-      richteten,    mit den Schienen fest verbundenen Ladeförderer,
Fig. 4 zeigt in vergrösserter Darstellung den   Quer-    schnitt durch ein Schienenprofil sowie eine auf dieses aufgesetzte Klemmovorrichtung gemäss Fig. 3 und 
Fig. 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel eines für   Schrapper-Förderung    vorgesehenen Ladeförderers mit verschwenkbarem, an einer Deckenschiene aufgehängten austragseitigen Ende.



   In Fig. 1 ist ein Ladeförderer dargestellt, der mittels eines als   Seitenkipper    ausgebildeten, mit einem Raupenfahrwerk 2 ausgestatteten Schaufelladers 1 beladen wird. Beim   Ladevorgang übernimmt der Schaufellader l    an der   Abbaustelle    Haufwerk mittels seiner Schaufel 3.



  Zur Übergabe an den Aufgabebehälter 4 des   Ladeförde-    rers fährt er seitlich neben diesen, bis sich die Schaufel 3 im Bereich des   Aufgabebehälters    4 befindet. Durch Schwenken der Schaufel 3 in die in Fig. 1 dargestellte Stellung wird das   übernommene Handwerk in    den Auf  gabebehälter 4 des Ladeförderers gekippt.   



   Der Aufgabebehälter 4 weist einen in Richtung auf das Förderband 9 hin geneigten Boden 5   (Fig.    2) auf und ist an seiner dem Förderband zugewandten Seite   geöff-    net. Er   weist-an seinen    Seiten horizontal verlaufende Führungsflächen 8 auf, mittels derer er sich auf am Sockel des Ladeförderers vorgesehene Führungsrollen 6 abstützt. Zwischen am   Sockel des Ladeförderers    sowie am Aufgabebehälter 4 vorgesehenen Stüxtzwinkeln ist eine Vibrationseinrichtung 7 wirksam, die bei Beaufschlagung den Aufgabebehälter 4 entlang seiner, Stützflächen 8 in Richtung des Pfeiles hin-und zurück bewegt.

   Diese durch die Vibrationseinrichtung 7   bawirkte    oszillierende Bewegung knna harmonisch oder auch, um den Vibrationseffekt zu steigern, in an sich bekannter Weise unsymmetrisch verlaufen. Während die eine extreme Lage durch ausgezogene Stützflächen und rechte Kastenbegrenzung dargestellt ist, ist die andere extreme Lage strichpunktiert angedeutet.



   Im Gestell des Ladeförderers ist, durch Tragrollen' abgestützt bzw. umgelenkt, das Förderband 9 vorgesehen. Die Rollen, beispielsweise Stützrollen 19, sind mit dem Gestell des Förderers vermittels Lager und   Stütz-    böckchen 20 verbunden. Angetrieben wird die durch das Förderband umschlungene Umlenkrolle 14 über ein Kegelradgetriebe 15 mittels eines Motors 16, der mit dem Förderband paralleler Achse seitlich   iam    Gestell montiert ist. Bei   breitcin Förderbändern    9 sind beidseitig des Gestells derartige Antrebseinrichtungen 15, 16 vorgesehen.



   Um den Ladeförderer transportieren oder vor Ort vor-und zurückschieben zu können, ist er mit einem Fahrgestell 11 ausgestattet, das im Ausführungsbeispiel als Raupenfahrwerk ausgebildet ist. Mittels der Achse 12 sind Ladeförderer und Raupenfahrwerk schwenkbar miteinander verbunden. Insbesonderer zum Transport kann das in Fig. 2 links   dargestellte, den Aufgabe-    behälter aufweisende Ende des Förderbandes durch eine Hubvorrichtung 13 oder von Hand gehoben werden, bis der Ladeförderer in eine annähernd horizontale Lage geschwenkt ist.



   Das Gestell des Ladeförderers ist aus einzelnen   Tei-    len, beispielsweise dem Teil 18,   zusammengestellt. Hier-    durch besteht die Möglichkeit, die Teile mit ihrer den   Förderkörben      angepassten Länge    einzufahren und unter Tage zusammenzubauen, wobei durch Fortlassen von Rahmenteilen 18 oder durch Einschalten weiterer Rahmenteile die jeweils gewünschte Länge sich erzielen lässt.



   Um zu vermeiden, dass der Ladeförderer und insbesondere der   Aufgabebehälter 4 bei Sprengungen    an der   Abbaustelle durch Haufwerk    oder aber durch Kollision mit dem   Schaufellader    beschädigt wird, ist an seinem vorderen Ende ein nur in Fig. 2 dargestellter Schutzschild   21    vorgesehen.   Zweckmässig    ist der Schutzschild 21 nicht fest mit dem Ladeförderer verbunden, sondern umklappbar, vorzugsweise aber einsteckbar vorgesehen.



   Zum Betriebe wird sowohl der Motor 16 für den Antrieb des Förderbandes als auch die Vibrationseinrichtung   7    wirksam gemacht. Dies kann durch Einschalten von Pressluft, einer unter Druck   stehenden Flüssig-    keit oder, bei elektrischem Antrieb, durch Einschalten des elektrischen Stromes erfolgen. Unter Einfluss der Schwingungen   des Aufgabebehälters    4 rutscht das Haufwerk über den schräg angeordneten Boden 5 langsam in Richtung auf das laufende Förderband zu und fällt beim Hindurchtreten durch die offene Seitenwand mit geringer Fallhöhe dosiert auf das Förderband 9. Von diesem m wird es mitgenommen und über das obere Ende des Ladeförderers beim Umlauf des Förderbandes um die Umlenkrolle 14 in darunterstehende Förderwagen 40 ausgetragen.

   Durch den Vibrationsantrieb in Verbindung mit dem nur schwach geneigten Boden 5 des Aufgabebehälters sowie der   ausschliesslich indirekten    Be  aufschlagung    des. Förderbandes 9 über den   Aufgabebe-    hälter 4 wird eine relativ   gleichmässige Auslastung des    Bandes bei einer Beaufschlagung aus geringer Fallhöhe erreicht, so dass das Förderband nur geringen Beanspruchungen und damit einem minimalen   Verschleiss    unterworfen ist.



   Zur Schonung des Förderbandes trägt bei, dass die Fallrichtung des beaufschlagenden Haufwerkes in Transportrichtung des Bandes geneigt ist, so dass auch die beim Auftreffen auf das Band in senkrechter Rich  tung unausbleiblche    spontane   Beschleunigun ; g    des   Haufwerkes und die    hiermit verbundene Oberflächenbe  ansprucbung. des Bandes unterbunden    sind. Eine weitere   Bandschonung    sowie eine bequeme   Handhabung lässt    sich weiterhin dadurch erreichen, dass der   Aufgabebe-    hälter über Schaltglieder abgestützt ist, die erst bei Belastung des Aufgebebehälters den   Förderbandantrieb    16 sowie die Vibrationseinrichtung 7 einschalten.

   In diesem Falle erfolgt das Einschalten der Antriebe durch Gewichtsbeaufschlagung der die Führungsrollen 6 unterfangenden und abstützenden Schaltelemente 17. Das Abschalten nach Austragen des aufgegebenen Haufwerkes kann durch   ein Zeitscbaltwerk, durch Entlastung der    Schaltglieder 17 oder aber verzögert nach Entlastung der Schaltglieder 17 bewirkt werden. Gegenüber den bekannten Vorrichtungen zum selbsttätigen Einschalten eines Förderbandes erweist. es sich als   vorteilhaft, dass    die Auslösung von der Stellung eines beaufschlagenden   Schaufelladers    unabhängig ist und auch bei einer Schrapper-Führung benutzt werden kann. Insbesondere ergeben sich bei der Gewichtssteuerung keine Komplikationen beim Betrieb mit mehreren Schaufelladern.

   Die   Schaufellader    können unabhängig voneinander vorfah  ren      und'die Antriebsvorgänge    auslösen, und darüber hinaus sind auch weitere Bedingungen nicht zu beachten, da die Grund-respektive Mittellage des Aufgabebehälters stets konstant bleibt.



   Der unter weitgehender Förderbandschonung bewirkte   Aufgabe-bzw.      Dosierprozess    lässt sich durch die jeweilige Neigung des Bodens 5 des   Aufgabebehälters      beeinflussen. Während bei unsymmetrischen Schwin-    gungen der Boden selbst horizontal oder nach aussen abfallend angeordnet sein kann, hat es sich doch bewährt, die Neigung des Bodens der jeweiligen Haufwerkart anpassen zu können. Derartige Einrichtungen können manuell oder auch maschinell betrieben sein und auf die Stützelemente des   Aufgabebehälters    einwirken.



  Im Ausführungsbeispiel ist zur Beibehaltung der horizontalen Stützebene der Boden 5 des Aufgabebehälters 4 mit   nicht dargestellten Seitenwangen schwenkbar. ge-    halten, und die jeweilig gewünschte Neigung lässt sich mittels des Stellgerätes 10 einstellen.



   In Fig. 3 ist ein abgeändertes Asführugsbeispiel eines   Ladeförders dargestellt, der    für eine Beschickung mittels einer   Schrapper-Vorrichtung    eingerichtet ist und in einem Rahmen 22 einen über Rollen 23 geführten   Gummigurt    24 aufweist. Auch hier ist zweckmässig die   Rahmenlänge    so bemessen, dass das ausgetragene Ende über   mehrere Fönderwagen    40 hinwegreicht,
Oberhalb des Rahmens 22 ist, durch Streben 26 gehalten, ein die Seiltrommel 25 aufweisender   Schrapper-    Haspel vorgesehen, so dass die Seile 27 zum Betriebe des Schrapper-Kastens ohne Umlenkvorrichtungen von der   Haspeltrommel      25      abzulaufen vermögen.

   Die Auf-    gabe   des Fördergutes    wird mittels der Schrapper-Bühne 28 bewirkt, die mit dem Rahmen 22 über eine lösbare Verbindung 29 verbunden ist und auf den Schrapper Tisch 30 führt. Im Rahmen ist, in Führungen im wesentlichen in Längsrichtung beweglich, eine   Aufgabe-    schurre 31 gehalten, deren Boden gegen die Horizontale zum Förderband 24 hin geneigt verläuft und in geringer Höhe über diesem endet. Die in Fig. 3 nicht   dargestell-    ten Führungen entsprechen den Führungsleisten 8 sowie Führungsrollen   6    der Fig.   1    und 2.

   Durch einen Vibrationsantrieb 33 wird die   Aufgabeschurre    31 in   Längs-    richtung periodisch bewegt, so dass, wie bereits zu Fig. 1 und 2 beschreiben; das Fördergut mit kleiner   Geschwin-    digkeit aus geringer Fallhöhe kontinuierlich auf den   Fördergurt    24 aufgebracht wird und Überlastungen, mechanische Beschädigungen und dergleichen,   dessel-    ben weitgehend ausgeschaltet sind. Zur Verbesserung   der Übergabe zwischen Schrapper-Bühne und-Tisch    ist zwischen diesen eine Brücke 34 vorgesehen, die das über die rückwärtige Kante der Bühne geschobene Material der Schurre zuleitet und ein seitliches Herabfallen des Fördergutes mittels ihrer Seitenwangen unterbindet.



   Das Gewicht des freien Endes des Rahmens wird auf die Schienen 35 mittels eines   Schienenwagens    59 übertragen, während im Betrieb auftretende Längskräfte über Stangen 37 sowie dieso mit ihnen durch   Steckkeile    39 verbindbare Rohre   38    auf Hemmschuhe 36 übertragen werden, die den Weg der Förderwagen 40 begrenzen und vermittels von Klemmverbindungen mit den Schienen 35 verbunden sind.



  Zum Transport können'die Stangen 37 und Rohre 38 gegen den Rahmen 22 geklappt und in dieser Lage mittels einer Haltevorrichtung 58 fixiert werden. Als   Klemm-    verbindung können vermittels von Schrauben anstellbare Klemmbacken vorgesehen sein. Es hat sich auch   bewährt,'die Klemmverbindung durch    exzentrische,   an ;-    stellbare Nocken bzw. Walzen ; zu erzielen. Eine weitere Klemmverbindung ist in Fig. 4 dargestellt, die einen Schnitt durch die Schiene 35 soweie den hemmschuh, 36 darstellt. Oberhalb des durchschnittenen Joches 41 des   Hemmschuhes    36 ist ein Teil 42 der die Räder auffangenden Fläche gezeigt.

   Der Kopf der Schiene 35 wird durch die freien Schenkel 43 des Hemmschubes beidsei  t4g umfasst.    In Nuten der Schenkel eingestriebene Keile 44 sichern den   gewünschten Reibungsscbluss.    Der auf die beschriebene Art gesicherte   Hemmschuh    begrenzt einerseits den Weg der Förderwagen, wobei aufrollende Förderwagen auch gleichzeitig eine stärkere Normalkraft auf die e Schienen und damit eine stärkere Haftung bewirken. Gleichzeitig lässt sich der Ladeförderer   festle-    gen, wobei auch die über die Seile 27 übertragenen Längskräfte aufgenommen werden. Ein abgeändertes Ausführungsbeispiel eines ebenfalls für die   Schrapper-    Förderung eingerichteten Ladeförderers ist in Fig.   5    dargestellt.

   Der in seinen wesentlichen Teilen dem der Fig. 3 entsprechende Rahmen 22 ist vermittels von Bolzen 47 gelenkig, und lösbar mit dem Endabschnitt 46 verbunden, dessen freies Ende mittels der Aufhängung 48 verfahrbar an einer mit der Deckenverstrebung verbundenen Schiene 49 aufgehängt ist und die auf der Schiene 50 zugeführten Förderwagen überkragt. Der mit dem rahmen verbundene Schrapper-Haspel 52 bildet gleichzeitig die rückwärtige Abstützung   des Ladeförde-    rers und weist einen mit Spurrädem ausgestatteten Radsatz   51    auf, mittels   dessein    das freie Ende des Rahmens sich, soweit es nicht von der Schiene 49 getragen wird, auf die Schienen   50    abzustützen vermag.

   Die von den   Haspel-Trommeln,    beispielsweise Trommel 53, abgehenden Seile 54 und 55 werden seitlich im bzw. neben   dem Rahmen 22    um das Förderband herumgeführt und vermittels zweier Rollen 56 umgelenkt, deren Lager vermittels von Streben 57 auf den Rahmen 22 abgestützt sind.



   In allen Fällen ergibt sich ein relativ wenig   aufwen-    diges,   unempfindliches    Gerät zur Verladung mittels eines Schaufelladers oder einer   Schrapper-Vorrichtung      geför-    derten Materials in Förderwagen, das einfach zu   hand-    haben ist und bei geringer Materialbeanspruchung, insbesonderer Beanspruchung des   Fördenbandes durch      gleicbmässijge Beaufschlagung    desselben und stossweise übernahme des Haufwerkes, grosse Förderleistungen zulässt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Ladeförderer zum Beladen von Förderwagen. mit Haufwerk, mit einem Aufgabebehälter, der das stossweise anfallende Haufwerk aufnimmt und einem stetig umlaufenden Förderband zuleitet, dadurch gekenzneichnet, dass der Aufgabebehälter (4, 31) auf Führugen (6, 8) in Richtung gegen das Förderband (9, 24) und zurück bewegbar und durch eine Vibrationseinrichtung (7, 33) antreibbar ist.
    UNTERANSPRUCHE 1. Ladeförderer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vibrationseinrichtung (7, 33) hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch betätigbar ausgebildet ist.
    2. Ladeförderer nach Patentanspruch und Unteran spruch l, dadurch gekennzeichnet, dass Führungen (6, 8) vorgesehen sind, die den Aufgabebehälter (4, 31) im wesentlichen horizontal verschiebbar abstützen.
    3. Ladeförderer nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (5) des Aufgabebehälters (4) in Richtung auf das Förderband geneigt verläuft.
    4. Ladefönderer n ; ach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufgabebehälter (4) Mittel (10) zur Verstellung der Nei gung des Bodens (5) au±weist.
    5. Ladeförderer nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch dem Auf gabebehälter (4) zugeordnete, in Abhängigkeit von des- sen Belastung betätigte, die Vibraüonseinrichtung (7, 33) und/oder den Antriebsmotor (16) des Förderbandes (9, 24) ein-und ausschaltende Schaltmittel (17).
    6. Ladeförderer nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein dem Aufgabebohälter (4) vorgeordnetes Schutzschild (21).
    7. Ladeförderer nach Patentanspruch und den un teransprüchen l bis 5, zum Beladen von Förderwagen 'unter Anwendung einer Schrapper-Förderung, gekenn- zeichnet durch eine dem den oszillierenden Aufgabebe- hälter (31) aufweisenden Schrapper-Tisch (30) vorgeordnete, rampenartig ausgebildete Schrapper-Bühne (28) sowie durch einen mit dem Rahmengestell (22) verbun- denen Schrapper-Haspel (25, 52).
    8. Ladefönderer nach Patentanspruch und Unteran- spruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrapper- Bühne (28) und der Schrapper-Tisch (30) mit dem Auf gabebehälter (31) mittels einer lösbaren Kupplung (29) verbunden sind, und dass eine der Schrapper-Bühne nachgeordnete Rutsche (34) auf den Schrapper-Tisch führt.
    9. Ladeförderer nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrapper-Haspel (52) unterhalb des auf seiner Oberseite Umlenkrollen (56) aufweisenden Rahmens (22) angeordnet ist und die die Betätigung des Schrapper-Kastens bewirkenden Seile (54, 55) am Rahmen seitlich um das Förderband(24) geführt sind.
    10. Ladeförderer nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen 1 (22) mit einem oberhalb des Fkrderbandes (24) angeordneten Schrapper-Haspel (25) verbunden ist.
    11. Ladeförderer nach Patentanspruch und den Un teransprüchen l bis 10, mit einem durch Schienen abge- stützten Fahrwerk, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (22) über an diesen anjgelenkte Distanzstangen (37, 38) mit als auf die Schienen aufgelegte Hemm- schuhe (36)'ausgebildeten Klemmkupplungen verbunden ist.
    12. Ladeförderer nach Patentanspruch und den Un teransprüchen l bis 11, dadurch. gekennzeichnet, dass der Rahmen (22) eine verriegelbare Haltevorrichtung (58) zur Aufnahme und Festlegung von parallel zu diesem in eine Ruhelage verschwenkten Distanzstangen (37, 38) aufweist.
    13. Ladeförderer nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanztsange (37, 38) längenverstellbar ausgebildet sind.
    14. Ladeförderer nach Patentanspruch und den Un teransprüchen l bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzstangen aus Stangen (37) und einem sie teleskopartig umschliessenden Rohrteil (38) bestehen und die Fixierung eingestellter Längen nutteis durch übereinan- derliegende Löcher von Stange und Rohrteil fassender Steckkeile (39) bewirkbar ist.
    15. Ladeförderer nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 : bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Hemmschuhe (36) den Schienenkopf (35) U-förmig umfassen, dass ihre freien Schenkel (43) an ihrer Innenseite eine Anschlagleiste aufweisen und die Festlegung mittels zwischen Schiene und Schenkel einzutreibender Keile (44) bewirkbar ist.
    16. Ladeförderer nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Hemmschuhe (36) den Schienenkopf (35) mit Schenklen (43) U-förmig umfassen, die an ihrer Innenseite exzentrische, anstellbare Nocken aufweisen.
    17. Ladeförderer nach Patentanspruch und den Unteransprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der das Förderband (9, 24) treibende Motor (16) seitlich am Rahmen (22) derart angeordnet ist, dass seine Längsachse im wesentlichen parallel zur Richtung des Förderbandes liegt, und dass zwischen dem Motor und der den Antrieb des Förderbandes bewirkenden Umlenkwalze (14) ein Kegelrad-Getriebe (15) vorgesehen ist.
    18. Ladeförderer nach Patentanspruch und den Uh- teransprüchen 1 bis 17, gekennzeichnet durch zwei aneinander gegenüberliegenden Seiten des Gestells (22) vorgesehene Antmebsvo. rrichtungen (15, 16).
    19. Ladeförderer nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das austpagsendseitige Rahmenstück (46) mittels Bolzen (47) mit dem Hauptrahmen (22) gelenkig verbunden ist, und dass das freie Ende über eine Aufhängung (48) mit einer Deckenschiene (49) verbunden ist.
CH999665A 1964-07-28 1965-07-16 Ladeförderer zum Beladen von Wagen mit Haufwerk, insbesondere von Förderwagen im Untertage-Bergbau CH427648A (de)

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