CH427648A - Ladeförderer zum Beladen von Wagen mit Haufwerk, insbesondere von Förderwagen im Untertage-Bergbau - Google Patents
Ladeförderer zum Beladen von Wagen mit Haufwerk, insbesondere von Förderwagen im Untertage-BergbauInfo
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Description
Ladeförderer zum Beladen von Wagen mit Haufwerk, insbesondere von Förderwagen im Untertage-Bergbau Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ladeförderer zum Beladen von Förderwatgen mit Haufwerk, insbe- sondere im Untertage-Bergbau, mit einem Aufgabebe- hälter, der das stossweise anfallende Haufwerk aufnimmt und einem stetig umlaufenden Förderband zuleitet. Insbesondere ist bereits eine aus einem fahrbaren WuRschaufellader und einem von diesem getrennt aufgestellten Ladeförderer bestehende Ladeeinrichtung be kannt, deren Ladeförderer mit einem mit ihm fest ver bundenen Aufgabetrichter zur Aufnahme des Haufwer- kes versehen ist. An der dem Wurfschaufellader zuge kehrten Stirnseite des an der Ladestelle festliegbaren Ladeförderers sind von Bewegungen des Wurfschaufelladers gesteuerte Schaltmittel vorgesehen, die das selbsttätige Einschalten des Förderantriebes sowie das verzögerte Abschalten derselben beim Vorfahren des Wurf schaufelladers bewirken. Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, dass der Wurfschaufelladsr stets eine vorbestimmte Stellung in bezug auf den Ladeförderer einnehmen muss, um das Einschalten des Förderantriebes zu gewährleisten. Die Schaufel des Wurfschaufelladers darf nur allmählich und damit zeitraubend in den Aufgabetrichter entleert werden, damit eine Beschädigung des unter dem Aufgabetrichter hindurchgeführten Förderbandes durch das Auftreffen der Ladung der Schaufel des Würfschafu- felladers tunlichst vermieden wird. Für die Entladezeit des Wurfschaufelladers. ergeben sich somit erhebliche, als Totzeiten unerwünschte Beträge. Es sind zwar bereits Aufgabebehälter für Schüttgüter auf Förderbänder bekannt, bei denen die Übergabe der Schüttgüter auf das Förderband schonend vorgenommen wird. Hier ist der Aufgabebehälter nach unten mit einer Vielzahl von schwenkbaren und in der Ausgangslage eine geschlossene Fläche bildenden Bodenklappen versehen, die über Steuermittel nacheinander freigegeben werden, so dass das auf ihnen liegende Schüttgut sie zu verschwenken und bis auf das Förderband herabzufallen vermag. Ein derartiger Aufgabebehälter erfordert aber einen relativ hohen Aufwand zu seiner Erstellung, für den rauhen Betrieb im Untertagebau ist er wegen seiner Empfindl, ichkeit völlig ungeeignet, und durch die auch nach dem Schwenken noch über dem Förderband stehenden Aufgabeklappen ist auch die restliche Fallhöhe des aufgegebenen Schüttgutes noch unerwüncht hoch. Auch bei der im Untertagebau angewandten Schrapper-Förderung lässt sich eine erhebliche Verbes serung der Aufgabe des Haufwerkes in Förderwagen durch Benutzung von Zwischenförderern erzielen. Auch hier würde eine direkte Aufgabe auf das Förderband einen hohen Verschleiss Sdesselben und damit eine kurze Lebensdauer ergeben. Die Erfindung bezweckt einen in seinem Aufbau einfachen Ladeförderer, mit durch niedrige Beanspru chungen geringem Verschleiss, für das Verladen von Haufwerk, insbesondere im Untertage-Bergbau, zu schaffen. Der erfindungagemässe Ladeförderer ist dadurch gekennzeichnet, dass der Aufgabebehälter auf Führun- gen in Richtung. gegen das Förderband und zurück be wegbar und durch eine Vibrationseinrichtung antreibbar ist. Nachfolgend werden anhand der Zeichnung Ausfüh- rungsbaispiele der Erfindung beschrieben. Fig. 1 zeigt die Frontansicht eines Ladeförderers mit einem Seitenschaufellader in Übergabestellung der Schaufel, Fig. 2 zeigt eine Seitenjansicht eines entsprechend Fig. 1 ausgebildeten Ladeförderers mit Schutzschild, Fig. 3 zeigt einen für Schrapper-Förderung einge- richteten, mit den Schienen fest verbundenen Ladeförderer, Fig. 4 zeigt in vergrösserter Darstellung den Quer- schnitt durch ein Schienenprofil sowie eine auf dieses aufgesetzte Klemmovorrichtung gemäss Fig. 3 und Fig. 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel eines für Schrapper-Förderung vorgesehenen Ladeförderers mit verschwenkbarem, an einer Deckenschiene aufgehängten austragseitigen Ende. In Fig. 1 ist ein Ladeförderer dargestellt, der mittels eines als Seitenkipper ausgebildeten, mit einem Raupenfahrwerk 2 ausgestatteten Schaufelladers 1 beladen wird. Beim Ladevorgang übernimmt der Schaufellader l an der Abbaustelle Haufwerk mittels seiner Schaufel 3. Zur Übergabe an den Aufgabebehälter 4 des Ladeförde- rers fährt er seitlich neben diesen, bis sich die Schaufel 3 im Bereich des Aufgabebehälters 4 befindet. Durch Schwenken der Schaufel 3 in die in Fig. 1 dargestellte Stellung wird das übernommene Handwerk in den Auf gabebehälter 4 des Ladeförderers gekippt. Der Aufgabebehälter 4 weist einen in Richtung auf das Förderband 9 hin geneigten Boden 5 (Fig. 2) auf und ist an seiner dem Förderband zugewandten Seite geöff- net. Er weist-an seinen Seiten horizontal verlaufende Führungsflächen 8 auf, mittels derer er sich auf am Sockel des Ladeförderers vorgesehene Führungsrollen 6 abstützt. Zwischen am Sockel des Ladeförderers sowie am Aufgabebehälter 4 vorgesehenen Stüxtzwinkeln ist eine Vibrationseinrichtung 7 wirksam, die bei Beaufschlagung den Aufgabebehälter 4 entlang seiner, Stützflächen 8 in Richtung des Pfeiles hin-und zurück bewegt. Diese durch die Vibrationseinrichtung 7 bawirkte oszillierende Bewegung knna harmonisch oder auch, um den Vibrationseffekt zu steigern, in an sich bekannter Weise unsymmetrisch verlaufen. Während die eine extreme Lage durch ausgezogene Stützflächen und rechte Kastenbegrenzung dargestellt ist, ist die andere extreme Lage strichpunktiert angedeutet. Im Gestell des Ladeförderers ist, durch Tragrollen' abgestützt bzw. umgelenkt, das Förderband 9 vorgesehen. Die Rollen, beispielsweise Stützrollen 19, sind mit dem Gestell des Förderers vermittels Lager und Stütz- böckchen 20 verbunden. Angetrieben wird die durch das Förderband umschlungene Umlenkrolle 14 über ein Kegelradgetriebe 15 mittels eines Motors 16, der mit dem Förderband paralleler Achse seitlich iam Gestell montiert ist. Bei breitcin Förderbändern 9 sind beidseitig des Gestells derartige Antrebseinrichtungen 15, 16 vorgesehen. Um den Ladeförderer transportieren oder vor Ort vor-und zurückschieben zu können, ist er mit einem Fahrgestell 11 ausgestattet, das im Ausführungsbeispiel als Raupenfahrwerk ausgebildet ist. Mittels der Achse 12 sind Ladeförderer und Raupenfahrwerk schwenkbar miteinander verbunden. Insbesonderer zum Transport kann das in Fig. 2 links dargestellte, den Aufgabe- behälter aufweisende Ende des Förderbandes durch eine Hubvorrichtung 13 oder von Hand gehoben werden, bis der Ladeförderer in eine annähernd horizontale Lage geschwenkt ist. Das Gestell des Ladeförderers ist aus einzelnen Tei- len, beispielsweise dem Teil 18, zusammengestellt. Hier- durch besteht die Möglichkeit, die Teile mit ihrer den Förderkörben angepassten Länge einzufahren und unter Tage zusammenzubauen, wobei durch Fortlassen von Rahmenteilen 18 oder durch Einschalten weiterer Rahmenteile die jeweils gewünschte Länge sich erzielen lässt. Um zu vermeiden, dass der Ladeförderer und insbesondere der Aufgabebehälter 4 bei Sprengungen an der Abbaustelle durch Haufwerk oder aber durch Kollision mit dem Schaufellader beschädigt wird, ist an seinem vorderen Ende ein nur in Fig. 2 dargestellter Schutzschild 21 vorgesehen. Zweckmässig ist der Schutzschild 21 nicht fest mit dem Ladeförderer verbunden, sondern umklappbar, vorzugsweise aber einsteckbar vorgesehen. Zum Betriebe wird sowohl der Motor 16 für den Antrieb des Förderbandes als auch die Vibrationseinrichtung 7 wirksam gemacht. Dies kann durch Einschalten von Pressluft, einer unter Druck stehenden Flüssig- keit oder, bei elektrischem Antrieb, durch Einschalten des elektrischen Stromes erfolgen. Unter Einfluss der Schwingungen des Aufgabebehälters 4 rutscht das Haufwerk über den schräg angeordneten Boden 5 langsam in Richtung auf das laufende Förderband zu und fällt beim Hindurchtreten durch die offene Seitenwand mit geringer Fallhöhe dosiert auf das Förderband 9. Von diesem m wird es mitgenommen und über das obere Ende des Ladeförderers beim Umlauf des Förderbandes um die Umlenkrolle 14 in darunterstehende Förderwagen 40 ausgetragen. Durch den Vibrationsantrieb in Verbindung mit dem nur schwach geneigten Boden 5 des Aufgabebehälters sowie der ausschliesslich indirekten Be aufschlagung des. Förderbandes 9 über den Aufgabebe- hälter 4 wird eine relativ gleichmässige Auslastung des Bandes bei einer Beaufschlagung aus geringer Fallhöhe erreicht, so dass das Förderband nur geringen Beanspruchungen und damit einem minimalen Verschleiss unterworfen ist. Zur Schonung des Förderbandes trägt bei, dass die Fallrichtung des beaufschlagenden Haufwerkes in Transportrichtung des Bandes geneigt ist, so dass auch die beim Auftreffen auf das Band in senkrechter Rich tung unausbleiblche spontane Beschleunigun ; g des Haufwerkes und die hiermit verbundene Oberflächenbe ansprucbung. des Bandes unterbunden sind. Eine weitere Bandschonung sowie eine bequeme Handhabung lässt sich weiterhin dadurch erreichen, dass der Aufgabebe- hälter über Schaltglieder abgestützt ist, die erst bei Belastung des Aufgebebehälters den Förderbandantrieb 16 sowie die Vibrationseinrichtung 7 einschalten. In diesem Falle erfolgt das Einschalten der Antriebe durch Gewichtsbeaufschlagung der die Führungsrollen 6 unterfangenden und abstützenden Schaltelemente 17. Das Abschalten nach Austragen des aufgegebenen Haufwerkes kann durch ein Zeitscbaltwerk, durch Entlastung der Schaltglieder 17 oder aber verzögert nach Entlastung der Schaltglieder 17 bewirkt werden. Gegenüber den bekannten Vorrichtungen zum selbsttätigen Einschalten eines Förderbandes erweist. es sich als vorteilhaft, dass die Auslösung von der Stellung eines beaufschlagenden Schaufelladers unabhängig ist und auch bei einer Schrapper-Führung benutzt werden kann. Insbesondere ergeben sich bei der Gewichtssteuerung keine Komplikationen beim Betrieb mit mehreren Schaufelladern. Die Schaufellader können unabhängig voneinander vorfah ren und'die Antriebsvorgänge auslösen, und darüber hinaus sind auch weitere Bedingungen nicht zu beachten, da die Grund-respektive Mittellage des Aufgabebehälters stets konstant bleibt. Der unter weitgehender Förderbandschonung bewirkte Aufgabe-bzw. Dosierprozess lässt sich durch die jeweilige Neigung des Bodens 5 des Aufgabebehälters beeinflussen. Während bei unsymmetrischen Schwin- gungen der Boden selbst horizontal oder nach aussen abfallend angeordnet sein kann, hat es sich doch bewährt, die Neigung des Bodens der jeweiligen Haufwerkart anpassen zu können. Derartige Einrichtungen können manuell oder auch maschinell betrieben sein und auf die Stützelemente des Aufgabebehälters einwirken. Im Ausführungsbeispiel ist zur Beibehaltung der horizontalen Stützebene der Boden 5 des Aufgabebehälters 4 mit nicht dargestellten Seitenwangen schwenkbar. ge- halten, und die jeweilig gewünschte Neigung lässt sich mittels des Stellgerätes 10 einstellen. In Fig. 3 ist ein abgeändertes Asführugsbeispiel eines Ladeförders dargestellt, der für eine Beschickung mittels einer Schrapper-Vorrichtung eingerichtet ist und in einem Rahmen 22 einen über Rollen 23 geführten Gummigurt 24 aufweist. Auch hier ist zweckmässig die Rahmenlänge so bemessen, dass das ausgetragene Ende über mehrere Fönderwagen 40 hinwegreicht, Oberhalb des Rahmens 22 ist, durch Streben 26 gehalten, ein die Seiltrommel 25 aufweisender Schrapper- Haspel vorgesehen, so dass die Seile 27 zum Betriebe des Schrapper-Kastens ohne Umlenkvorrichtungen von der Haspeltrommel 25 abzulaufen vermögen. Die Auf- gabe des Fördergutes wird mittels der Schrapper-Bühne 28 bewirkt, die mit dem Rahmen 22 über eine lösbare Verbindung 29 verbunden ist und auf den Schrapper Tisch 30 führt. Im Rahmen ist, in Führungen im wesentlichen in Längsrichtung beweglich, eine Aufgabe- schurre 31 gehalten, deren Boden gegen die Horizontale zum Förderband 24 hin geneigt verläuft und in geringer Höhe über diesem endet. Die in Fig. 3 nicht dargestell- ten Führungen entsprechen den Führungsleisten 8 sowie Führungsrollen 6 der Fig. 1 und 2. Durch einen Vibrationsantrieb 33 wird die Aufgabeschurre 31 in Längs- richtung periodisch bewegt, so dass, wie bereits zu Fig. 1 und 2 beschreiben; das Fördergut mit kleiner Geschwin- digkeit aus geringer Fallhöhe kontinuierlich auf den Fördergurt 24 aufgebracht wird und Überlastungen, mechanische Beschädigungen und dergleichen, dessel- ben weitgehend ausgeschaltet sind. Zur Verbesserung der Übergabe zwischen Schrapper-Bühne und-Tisch ist zwischen diesen eine Brücke 34 vorgesehen, die das über die rückwärtige Kante der Bühne geschobene Material der Schurre zuleitet und ein seitliches Herabfallen des Fördergutes mittels ihrer Seitenwangen unterbindet. Das Gewicht des freien Endes des Rahmens wird auf die Schienen 35 mittels eines Schienenwagens 59 übertragen, während im Betrieb auftretende Längskräfte über Stangen 37 sowie dieso mit ihnen durch Steckkeile 39 verbindbare Rohre 38 auf Hemmschuhe 36 übertragen werden, die den Weg der Förderwagen 40 begrenzen und vermittels von Klemmverbindungen mit den Schienen 35 verbunden sind. Zum Transport können'die Stangen 37 und Rohre 38 gegen den Rahmen 22 geklappt und in dieser Lage mittels einer Haltevorrichtung 58 fixiert werden. Als Klemm- verbindung können vermittels von Schrauben anstellbare Klemmbacken vorgesehen sein. Es hat sich auch bewährt,'die Klemmverbindung durch exzentrische, an ;- stellbare Nocken bzw. Walzen ; zu erzielen. Eine weitere Klemmverbindung ist in Fig. 4 dargestellt, die einen Schnitt durch die Schiene 35 soweie den hemmschuh, 36 darstellt. Oberhalb des durchschnittenen Joches 41 des Hemmschuhes 36 ist ein Teil 42 der die Räder auffangenden Fläche gezeigt. Der Kopf der Schiene 35 wird durch die freien Schenkel 43 des Hemmschubes beidsei t4g umfasst. In Nuten der Schenkel eingestriebene Keile 44 sichern den gewünschten Reibungsscbluss. Der auf die beschriebene Art gesicherte Hemmschuh begrenzt einerseits den Weg der Förderwagen, wobei aufrollende Förderwagen auch gleichzeitig eine stärkere Normalkraft auf die e Schienen und damit eine stärkere Haftung bewirken. Gleichzeitig lässt sich der Ladeförderer festle- gen, wobei auch die über die Seile 27 übertragenen Längskräfte aufgenommen werden. Ein abgeändertes Ausführungsbeispiel eines ebenfalls für die Schrapper- Förderung eingerichteten Ladeförderers ist in Fig. 5 dargestellt. Der in seinen wesentlichen Teilen dem der Fig. 3 entsprechende Rahmen 22 ist vermittels von Bolzen 47 gelenkig, und lösbar mit dem Endabschnitt 46 verbunden, dessen freies Ende mittels der Aufhängung 48 verfahrbar an einer mit der Deckenverstrebung verbundenen Schiene 49 aufgehängt ist und die auf der Schiene 50 zugeführten Förderwagen überkragt. Der mit dem rahmen verbundene Schrapper-Haspel 52 bildet gleichzeitig die rückwärtige Abstützung des Ladeförde- rers und weist einen mit Spurrädem ausgestatteten Radsatz 51 auf, mittels dessein das freie Ende des Rahmens sich, soweit es nicht von der Schiene 49 getragen wird, auf die Schienen 50 abzustützen vermag. Die von den Haspel-Trommeln, beispielsweise Trommel 53, abgehenden Seile 54 und 55 werden seitlich im bzw. neben dem Rahmen 22 um das Förderband herumgeführt und vermittels zweier Rollen 56 umgelenkt, deren Lager vermittels von Streben 57 auf den Rahmen 22 abgestützt sind. In allen Fällen ergibt sich ein relativ wenig aufwen- diges, unempfindliches Gerät zur Verladung mittels eines Schaufelladers oder einer Schrapper-Vorrichtung geför- derten Materials in Förderwagen, das einfach zu hand- haben ist und bei geringer Materialbeanspruchung, insbesonderer Beanspruchung des Fördenbandes durch gleicbmässijge Beaufschlagung desselben und stossweise übernahme des Haufwerkes, grosse Förderleistungen zulässt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Ladeförderer zum Beladen von Förderwagen. mit Haufwerk, mit einem Aufgabebehälter, der das stossweise anfallende Haufwerk aufnimmt und einem stetig umlaufenden Förderband zuleitet, dadurch gekenzneichnet, dass der Aufgabebehälter (4, 31) auf Führugen (6, 8) in Richtung gegen das Förderband (9, 24) und zurück bewegbar und durch eine Vibrationseinrichtung (7, 33) antreibbar ist.UNTERANSPRUCHE 1. Ladeförderer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vibrationseinrichtung (7, 33) hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch betätigbar ausgebildet ist.2. Ladeförderer nach Patentanspruch und Unteran spruch l, dadurch gekennzeichnet, dass Führungen (6, 8) vorgesehen sind, die den Aufgabebehälter (4, 31) im wesentlichen horizontal verschiebbar abstützen.3. Ladeförderer nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (5) des Aufgabebehälters (4) in Richtung auf das Förderband geneigt verläuft.4. Ladefönderer n ; ach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufgabebehälter (4) Mittel (10) zur Verstellung der Nei gung des Bodens (5) au±weist.5. Ladeförderer nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch dem Auf gabebehälter (4) zugeordnete, in Abhängigkeit von des- sen Belastung betätigte, die Vibraüonseinrichtung (7, 33) und/oder den Antriebsmotor (16) des Förderbandes (9, 24) ein-und ausschaltende Schaltmittel (17).6. Ladeförderer nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein dem Aufgabebohälter (4) vorgeordnetes Schutzschild (21).7. Ladeförderer nach Patentanspruch und den un teransprüchen l bis 5, zum Beladen von Förderwagen 'unter Anwendung einer Schrapper-Förderung, gekenn- zeichnet durch eine dem den oszillierenden Aufgabebe- hälter (31) aufweisenden Schrapper-Tisch (30) vorgeordnete, rampenartig ausgebildete Schrapper-Bühne (28) sowie durch einen mit dem Rahmengestell (22) verbun- denen Schrapper-Haspel (25, 52).8. Ladefönderer nach Patentanspruch und Unteran- spruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrapper- Bühne (28) und der Schrapper-Tisch (30) mit dem Auf gabebehälter (31) mittels einer lösbaren Kupplung (29) verbunden sind, und dass eine der Schrapper-Bühne nachgeordnete Rutsche (34) auf den Schrapper-Tisch führt.9. Ladeförderer nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrapper-Haspel (52) unterhalb des auf seiner Oberseite Umlenkrollen (56) aufweisenden Rahmens (22) angeordnet ist und die die Betätigung des Schrapper-Kastens bewirkenden Seile (54, 55) am Rahmen seitlich um das Förderband(24) geführt sind.10. Ladeförderer nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen 1 (22) mit einem oberhalb des Fkrderbandes (24) angeordneten Schrapper-Haspel (25) verbunden ist.11. Ladeförderer nach Patentanspruch und den Un teransprüchen l bis 10, mit einem durch Schienen abge- stützten Fahrwerk, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (22) über an diesen anjgelenkte Distanzstangen (37, 38) mit als auf die Schienen aufgelegte Hemm- schuhe (36)'ausgebildeten Klemmkupplungen verbunden ist.12. Ladeförderer nach Patentanspruch und den Un teransprüchen l bis 11, dadurch. gekennzeichnet, dass der Rahmen (22) eine verriegelbare Haltevorrichtung (58) zur Aufnahme und Festlegung von parallel zu diesem in eine Ruhelage verschwenkten Distanzstangen (37, 38) aufweist.13. Ladeförderer nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanztsange (37, 38) längenverstellbar ausgebildet sind.14. Ladeförderer nach Patentanspruch und den Un teransprüchen l bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzstangen aus Stangen (37) und einem sie teleskopartig umschliessenden Rohrteil (38) bestehen und die Fixierung eingestellter Längen nutteis durch übereinan- derliegende Löcher von Stange und Rohrteil fassender Steckkeile (39) bewirkbar ist.15. Ladeförderer nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 : bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Hemmschuhe (36) den Schienenkopf (35) U-förmig umfassen, dass ihre freien Schenkel (43) an ihrer Innenseite eine Anschlagleiste aufweisen und die Festlegung mittels zwischen Schiene und Schenkel einzutreibender Keile (44) bewirkbar ist.16. Ladeförderer nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Hemmschuhe (36) den Schienenkopf (35) mit Schenklen (43) U-förmig umfassen, die an ihrer Innenseite exzentrische, anstellbare Nocken aufweisen.17. Ladeförderer nach Patentanspruch und den Unteransprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der das Förderband (9, 24) treibende Motor (16) seitlich am Rahmen (22) derart angeordnet ist, dass seine Längsachse im wesentlichen parallel zur Richtung des Förderbandes liegt, und dass zwischen dem Motor und der den Antrieb des Förderbandes bewirkenden Umlenkwalze (14) ein Kegelrad-Getriebe (15) vorgesehen ist.18. Ladeförderer nach Patentanspruch und den Uh- teransprüchen 1 bis 17, gekennzeichnet durch zwei aneinander gegenüberliegenden Seiten des Gestells (22) vorgesehene Antmebsvo. rrichtungen (15, 16).19. Ladeförderer nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das austpagsendseitige Rahmenstück (46) mittels Bolzen (47) mit dem Hauptrahmen (22) gelenkig verbunden ist, und dass das freie Ende über eine Aufhängung (48) mit einer Deckenschiene (49) verbunden ist.
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