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CH425898A - Vorrichtung zur stereophonischen Wiedergabe von Tonfrequenzen - Google Patents

Vorrichtung zur stereophonischen Wiedergabe von Tonfrequenzen

Info

Publication number
CH425898A
CH425898A CH235161A CH235161A CH425898A CH 425898 A CH425898 A CH 425898A CH 235161 A CH235161 A CH 235161A CH 235161 A CH235161 A CH 235161A CH 425898 A CH425898 A CH 425898A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
frequency
dependent
resistor
capacitor
channels
Prior art date
Application number
CH235161A
Other languages
English (en)
Inventor
Marie Stumpers Frans Lou Henri
Schutte Rudolf
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Publication of CH425898A publication Critical patent/CH425898A/de

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H20/00Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
    • H04H20/86Arrangements characterised by the broadcast information itself
    • H04H20/88Stereophonic broadcast systems
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D1/00Demodulation of amplitude-modulated oscillations
    • H03D1/22Homodyne or synchrodyne circuits
    • H03D1/2209Decoders for simultaneous demodulation and decoding of signals composed of a sum-signal and a suppressed carrier, amplitude modulated by a difference signal, e.g. stereocoders
    • H03D1/2218Decoders for simultaneous demodulation and decoding of signals composed of a sum-signal and a suppressed carrier, amplitude modulated by a difference signal, e.g. stereocoders using diodes for the decoding
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R5/00Stereophonic arrangements
    • H04R5/04Circuit arrangements, e.g. for selective connection of amplifier inputs/outputs to loudspeakers, for loudspeaker detection, or for adaptation of settings to personal preferences or hearing impairments
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04SSTEREOPHONIC SYSTEMS 
    • H04S1/00Two-channel systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Stereo-Broadcasting Methods (AREA)

Description


  Vorrichtung zur stereophonischen Wiedergabe von Tonfrequenzen    Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Vorrich  tung zur stereophonischen Wiedergabe von     Tonfre-          quenz,    die in Form des Summensignals     A+B    der  kohärenten     Stereophoniesignale   <I>A</I> und<I>B</I> und des  einer     Hilfsträgerfrequenz    in der Amplitude     aufmodu-          lierten    Differenzsignals     A-B    dieser kohärenten     Ste-          reophoniesignale   <I>A</I> und<I>B</I> dem Eingangskreis dieser  Vorrichtung zugeführt wird,

   wobei die stereopho  nische Wiedergabevorrichtung mit in getrennten Ka  nälen liegenden Wiedergabevorrichtungen versehen  ist, die durch die kohärenten     Stereophoniesignale    A  und B gespeist werden, wobei die am Eingangskreis  der stereophonischen Wiedergabevorrichtung auftre  tenden Signale, die aus dem     tonfrequenten    Summen  signal     A+B    und dem der     Hilfsträgerfrequenz    in der  Amplitude     aufmodulierten    Differenzsignal A -B be  stehen, zusammen zwei     Amplitudendetektionsvorrich-          tungen    zugeführt werden,

   die in bezug auf das     ton-          frequente    Summensignal     A-I-B    entgegengesetzt ge  polt sind, während jeder der Ausgangskreise dieser       Amplitudendetektionsvorrichtungen    an einem Ein  gang eines der getrennten Kanäle liegt. Wie dies in  den Unterlagen des Hauptpatentes ausführlich be  schrieben ist, werden in der betreffenden Vorrichtung  zur stereophonischen Wiedergabe von Signalen be  sondere Vorteile erzielt; die geschilderte Vorrichtung  unterscheidet sich von anderen z. B. durch eine ein  fache Bauart, die gute Wiedergabequalität und die  günstigen     übersprecheigenschaften,    wobei das über  sprechen zwischen den Kanälen durch einfache Mit  tel auf ein Mindestmass herabgesetzt wird, z.

   B. auf  weniger als 30 bis 40     dB.     



  Die Erfindung bezweckt, eine weitere Verbesse  rung einer Vorrichtung eingangs erwähnter Art zu  schaffen, wobei durch einfache Mittel die Wieder  gabequalität noch weiter gesteigert werden kann, ins-    besondere zur stereophonischen Wiedergabe von Si  gnalen, bei denen das     niederfrequente    Summensignal  <I>A+ B</I> einen höheren Pegel hat als das auf die     Hilfs-          trägerfrequenz        aufmodulierte    Differenzsignal     A-B.     



  Die Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch  gekennzeichnet, dass zwischen dem Eingang der  stereophonischen Wiedergabevorrichtung und den  beiden     Amplitudendetektionsvorrichtungen    ein     fre-          quenzabhängiger        Abschwächer    eingeschaltet ist, der  in den Frequenzbändern des niederfrequenten Sum  mensignals<I>A+ B</I> und des auf die     Hilfsträgerfrequenz          aufmodulierten    Differenzsignals     A-B    praktisch gleich  verlaufende     Dämpfungsfaktoren    aufweist,

   die für das  im Niederfrequenzband liegende Summensignal A       -1-B    grösser sind als die für das auf die Hilfsträger  frequenz     aufmodulierte    Differenzsignal     A-B.     



  Um die erzielte Verbesserung der     übertragungs-          qualität    vollständig auszunutzen, können die geson  derten Kanäle der stereophonischen Wiedergabevor  richtung durch ein     frequenzabhängiges    Kompensa  tionsnetzwerk zum Ausgleichen des durch den     fre-          quenzabhängigen        Abschwächer    in den getrennten  Kanälen hervorgerufenen     frequenzabhängigen    über  sprechens miteinander gekoppelt sein.  



  Die Erfindung und ihre Vorteile werden nachste  hend anhand der Figuren beispielsweise näher er  läutert.  



       Fig.    1 zeigt einen stereophonischen Funkempfän  ger     mit    einer Vorrichtung nach der Erfindung.  



       Fig.    2 zeigt eine     Frequenzdämpfungskennlinie     zur Erläuterung der Vorrichtung nach der Erfindung,  und       Fig.    3 zeigt eine Abart des in     Fig.    1 veranschau  lichten     Stereophonieempfängers.     



  Der in     Fig.    1 dargestellte     Stereophonieempfänger     eignet sich zum Empfang von auf die gleiche Träger-           frequenz    in der Frequenz     aufmodulierten    Stereo  phoniesignalen, welche aus dem Summensignal<I>A+ B</I>  der kohärenten     Stereophoniesignale   <I>A</I> und<I>B, z.

   B.</I>  im Band von 30 bis 15 000 Hz, und einer durch das       Differenzsignal        A-B    in der     Amplitude    modulierten       Hilfsträgerfrequenz    von 35     kHz    bestehen, wobei das  auf diese Weise gebildete     Modulationssignal    im Band  von 30 bis 50 000 Hz die     Trägerfrequenz    mit einer  Frequenz von etwa 100 MHz     mit    einem Hub von  75     kHz        frequenzmoduliert.    Dabei wird das nieder  frequente Summensignal     A+B    mit einem höheren  Pegel, z.

   B. von 6     dB,    als das auf die     Hilfsträgerfre-          quenz        aufmodulierte        Differenzsignal        A-B    ausgesandt.  



  Der     Stereophonieempfänger    ist mit einer Emp  fangsantenne 1 und einer     Zwischenfrequenzstufe    2  mit einer Mischstufe und     einem    daran angeschlosse  nen     Oszillator    3 versehen, wobei die durch     Mischung     erhaltenen     Zwischenfrequenzschwingungen    im Band  von 10 700     kHz    nach Verstärkung und etwaiger Be  grenzung in der     Zwischenfrequenzstufe    2 einem     Aus-          gangsbandfilter    zugeführt werden, das durch zwei ge  koppelte Kreise 4 und 5 gebildet wird.  



  Das Bandfilter 4, 5 bildet einen Teil eines an sich  für die     Detektion    normaler     Frequenzmodulationsaus-          sendungen    bekannten Typs von     Frequenzdetektor     und     enthält    zwei mit den Enden des Kreises 5 ver  bundene, in entgegengesetzter     Richtung    für     Strom     durchlässige Gleichrichter 6, 7, die mit einer Aus  gangsimpedanz B verbunden sind, wobei ein     Zwi-          schenanzapfungspunkt    des Kreises 5 an das Ende  einer mit der Kreisspule 4 gekoppelten Kopplungs  spule 9 angeschlossen ist.

   Die Ausgangsimpedanz 8  des     Frequenzdetektors    besteht aus einem Widerstand  10, der durch die Reihenschaltung     zweier    Kondensa  toren 11, 12 mit geerdetem     Verbindungspunkt    und  eines     Glättungskondensators    13 überbrückt wird, wo  bei die Ausgangsspannung des     Frequenzdetektors     einer     Mittenanzapfung    des Ausgangswiderstandes 10  entnommen wird.  



  Auf diese Weise tritt am Ausgang des Frequenz  detektors eine Ausgangsspannung auf, die durch das       Summensignal    A     -1-B    im Band von 30 bis 15 000 Hz  und das auf die     Hilfsträgerfrequenz    in der     Amplitude          aufmodulierte        Differenzsignal        A-B        im    Frequenzband  von 20 bis 50     kHz    gebildet wird, welche Ausgangs  spannung über den     Trennkondensator    14 einer wei  ter unten zu erörternden     Vorrichtung    16     zugeführt          wird,

      um die kohärenten     Stereophoniesignale    A und  B zurückzugewinnen, die nach     Niederfrequenzver-          stärkung    in gesonderten     Niederfrequenzverstärkern     17, 18 Wiedergabevorrichtungen 19, 20 zugeführt  werden.  



  Die     Niederfrequenzverstärker    17 und 18, die  identisch ausgebildet sind, werden durch Trioden mit       Gitterableitwiderständen    21 und 22 und nicht über  brückten Kathodenwiderständen 23, 24, 25 und 26  gebildet, die eine Gegenkopplung der Trioden 17, 18  herbeiführen. Die verstärkten, kohärenten, stereopho  nischen Signale<I>A</I> und<I>B</I> werden den in den Anoden  kreisen der Trioden 17, 18 enthaltenen Ausgangs-    widerständen 27, 28 entnommen, die, wie dies in der  Figur schematisch veranschaulicht ist, über Trenn  kondensatoren 29, 30 mit den Wiedergabevorrichtun  gen 19, 20 verbunden sind.  



  Um auf einfache Weise die kohärenten stereo  phonischen     Signale   <I>A</I> und<I>B</I> aus der Ausgangsspan  nung des     Frequenzdetektors    6, -7     zurückzugewinnen,          wird    diese aus dem Summensignal<I>A</I>     +B    und dem  auf die     Hilfsträgerfrequenz    in der Amplitude auf  modulierten     Differenzsignal    A -B bestehende Aus  gangsspannung der Vorrichtung 16 zugeführt, die mit  zwei entgegengesetzt polarisierten     Amplitudendetek-          tionsvorrichtungen    versehen ist,

   deren Eingangskreise  in Parallelschaltung an den Ausgangskreis des     Fre-          quenzdetektors    6, 7 angeschlossen sind. Jede dieser       Amplitudendetektionsvorrichtungen    ist mit einer       Gleichrichtzelle    31, 32 und einer daran angeschlosse  nen     Ausgangsimpedanz    versehen, welche Impedanz  durch die Parallelschaltung eines Widerstandes 33  bzw. 34 und eines Kondensators 35 bzw. 36 gebildet  wird, wobei die Ausgangsspannungen der     Amplitu-          dendetektionsvorrichtungen    31, 32 über Trennkon  densatoren 37 bzw. 38 den Steuergittern der als Nie  derfrequenzverstärker geschalteten Trioden 17 bzw.  18     zugeführt    werden.

   Mit Ausnahme der entgegen  gesetzten     Stromdurchlassrichtungen    der     Gleichricht-          zellen    31, 32 sind die     Amplitudendetektionsvorrich-          tungen    identisch ausgebildet.  



       Wenn    am     Eingang    der geschilderten     Detektions-          vorrichtungen    31, 32 die Ausgangsspannung des     Fre-          quenzdetektors    6, 7 des     audiofrequenten    Summen  signals<I>A</I>     +B    und des auf die     lElfsträgerfrequenzen     in der Amplitude     aufmodulierten    Differenzsignals       A-B    auftritt, so führt jede der     Amplitudendetektions-          vorrichtungen    31,

   32 eine     Amplitudendetektion    des  auf die     Hilfsträgerfrequenz        aufmodulierten        Differenz-          signals        A-B    herbei, wobei das     audiofrequente    Sum  mensignal<I>A+ B</I> für die beiden     entgegengesetzt    pola  risierten     Gleichrichtzellen    31, 32 als     Schwellwert-          spannung    wirksam ist und somit in entgegengesetzten  Richtungen eine     Arbeitspunktverschiebung    der bei  den     Gleichrichtzellen    31,

   32 im     Rhythmus    des  Summensignals A     -h    B     bewerkstelligt.    Ausser der     Am-          plitudendetektion    des durch das Differenzsignal     A-B     gebildeten, umhüllenden Signals tritt somit eine Sum  men- und eine Differenzbildung der     audiofrequenten     Differenz- und Summensignale     A-B    und<I>A</I>     +   <I>B</I> auf,  wobei den Ausgangskreisen 33, 35 bzw. 34, 36 der       Amplitudendetektionsvorrichtungen    31, 32 die ko  härenten     Stereophoniesignale    A bzw.

   B entnommen  werden, die über die beiden     Niederfrequenzverstär-          ker    17     bzw:    18 den beiden Wiedergabevorrichtungen  19, 20     zugeführt    werden.  



  Ausser einer guten Wiedergabequalität und     einem     festen Phasenverlauf wird bei dem dargestellten       Stereophonieempfänger    das Übersprechen zwischen  den beiden Kanälen, das z. B. auf gegenseitige Kopp  lungen oder auf einen ungleichen Pegel zwischen dem  <I>A</I>     +B-Signal    und dem A     -B-Signal    in dem ganzen  Hörfrequenzband von 15     kHz        zurückzuführen    ist, auf      weniger als 30 bis 40     dB    herabgesetzt;

   es ergibt sich,  dass ein     frequenzunabhängiges    übersprechen auf  tritt, wobei die     übersprechspannungen    eine feste  Phasenbeziehung mit den stereophonischen Signalen  <I>A</I> und<I>B</I> haben; diese     übersprechspannungen    sind  entweder gleichphasig oder gegenphasig mit den  stereophonischen Signalen<I>A</I> und<I>B.</I> Die Spannungen  in den beiden Kanälen können insbesondere mit einer  guten Annäherung durch:

    A     -I-    a B       B+aA     angedeutet werden, wobei     aB    und     aA    die über  sprechspannungen und a die     übersprechfaktoren    be  zeichnet, deren Grösse und Phasen gleich sind und  die sowohl einen positiven als auch einen negativen  Wert haben können.  



  Wie dies in den Unterlagen des Hauptpatentes  näher beschrieben ist, wird bei einem positiven Wert  der     frequenzunabhängigen        übersprechfaktoren    a,  wobei somit die     Signale    in den beiden Kanälen durch  <I>A</I>     -I-        aB    und<I>B</I>     +        aA    angedeutet werden, eine Kom  pensation des     übersprechens    zwischen den Kanälen  dadurch erzielt, dass zwischen den Kathodenwider  ständen 23, 24 und 25, 26 ein Widerstand 41 einge  fügt wird.

   Wenn die     frequenzunabhängigen    über  sprechfaktoren negative Polarität aufweisen, wobei  somit die Signale in den beiden Kanälen durch     A-B     und     B-aA    bezeichnet werden, wird das Überspre  chen dadurch     ausgeglichen,    dass zwischen den beiden  Ausgangsimpedanzen 33, 35 bzw. 34, 36 der     Ampli-          tudendetektionsvorrichtungen    die Parallelschaltung  eines Widerstandes 40 und eines Kondensators 15  eingeschaltet wird, welche     Parallelschaltung    40, 15       derart    bemessen ist, dass die Zeitkonstante des Netz  werkes 40, 15 gleich der Zeitkonstante der Ausgangs  impedanz 33, 35 bzw.

   34, 36 der     Amplitudendetek-          tionsvorrichtungen    31 bzw. 32 ist. Wie dies in der  Hauptanmeldung näher erläutert wird, führt das  Netzwerk 40, 15 ausserdem eine Verbesserung der       Wiedergabequalität    herbei.  



  Auf diese Weise wird bei dieser Vorrichtung     aus-          ser    einer sehr guten Wiedergabequalität und einem  festen Phasenverlauf das     Übersprechen    zwischen den  beiden Kanälen in dem ganzen Hörfrequenzband von  30 bis 15 000 Hz auf weniger als 30 bis 40     dB    herab  gesetzt. Ausserdem kann der dargestellte Empfänger  auf einfache Weise zum üblichen     Frequenzmodula-          tionsempfang    geeignet gemacht werden, indem die  Ausgangskreise der     Amplitudendetektionsvorrichtun-          gen    31, 32 mittels eines Schalters 42 miteinander ver  bunden werden.  



  Man erhält eine Verbesserung der     übertragungs-          qualität,    indem zwischen dem Trennkondensator 14  und den beiden     Amplitudendetektionsvorrichtungen     31 bzw. 32 ein     frequenzabhängiger        Abschwächer    43  mit in den Frequenzbändern des     audiofrequenten     Summensignals<I>A</I>     +B    (30 bis 15 000 Hz) und des auf  die     Hilfsträgerfrequenz        aufmodulierten    Differenz-    Signals     A-B    (20 000 bis 50 000 Hz) praktisch gleich  verlaufenden     Dämpfungsfaktoren    eingeschaltet wird,

    welche Faktoren für das im     Hörfrequenzband    lie  gende Summensignal<I>A</I>     +B    grösser sind als für das  auf die     Hilfsträgerfrequenz        aufmodulierte    Differenz  signal     A-B,    wobei der     frequenzabhängige        Abschwä-          cher    43 in der dargestellten Ausführungsform durch  einen     Spannungsteiler    mit einem Reihenwiderstand  45 und einem Querwiderstand 46 gebildet wird, wel  cher Reihenwiderstand 45 durch einen Kondensator  47 zur Bildung eines     Hochpassfilters    überbrückt ist,

    das für das auf die     Hilfsträgerfrequenz        aufmodulierte          Differenzsignal        A-B    durchlässig ist; die     Grenzfre-          quenz    des     Hochpassfilters    beträgt z. B. 10 000 Hz.       Fig.2    zeigt die     Dämpfungskennlinie    des     frequenz-          abhängigen        Abschwächers    43; die in     dB    gemessene  Dämpfung des     Abschwächers    43 ist in Abhängigkeit  von der Frequenz angegeben.  



  Wird auf diese Weise das Ausgangssignal des       Frequenzdetektors    6, 7, das aus dem     Summensignal     <I>A</I>     +B    im Band von 30 bis 15 000 Hz und aus dem  auf die     lülfsträgerfrequenz    von 35     kHz        aufmodulier-          ten        Differenzsignal    A -B im Band von 20 bis 50     kHz     besteht, über den     frequenzabhängigen        Abschwächer     43 den     Amplitudendetektionsvorrichtungen    31, 32  zugeführt,

   so erfährt das     niederfrequente    Summen  signal     A+B    in dem     frequenzabhängigen        Abschwä-          cher    43 eine grössere Schwächung als das auf die       Hilfsträgerfrequenz        aufmodulierte    Differenzsignal       A-B.    In dem dargestellten Ausführungsbeispiel be  trägt die grössere Schwächung des niederfrequenten  Summensignals z.

   B. 6     dB.    Diese     Massnahme    führt  eine weitere Verbesserung der     übertragungsqualität     herbei; es werden insbesondere noch vorhandene,       nichtlineare    Verzerrungen in den beiden     Amplituden-          detektionsvorrichtungen    31, 32 bei der     Amplituden-          detektion    und bei der Summen- und Differenzbildung  wesentlich verringert, aber diese Qualitätsverbesse  rung wird noch nicht vollständig benutzt, da in den  gegenseitig getrennten Kanälen gleichzeitig ein     fre-          quenzabhängiges    übersprechen auftritt,

   das sich je  doch auf einfache Weise dadurch kompensieren lässt,  dass die getrennten Kanäle der stereophonischen Wie  dergabevorrichtung miteinander gekoppelt werden,  indem ein     frequenzabhängiges    Kompensationsnetz  werk benutzt wird.  



  Es handelt sich dabei um ein     frequenzabhängiges     übersprechen in den höheren Frequenzen der ko  härenten, stereophonischen Signale<I>A</I> und<I>B;</I> wie  dies aus der     Dämpfungskennlinie    der     Fig.    2 ersicht  lich ist,     erfahren    die Signalfrequenzen in dem nieder  frequenten Summensignal     A+B    von etwa 10     kHz    ab  und die     Signalfrequenzen    des auf die     Hilfsträgerfre-          quenz        aufmodulierten    Differenzsignals in der Nähe  von 20     kHz,

      die somit den höheren     Frequenzen    der  stereophonischen Signale<I>A</I> und<I>B</I> entsprechen, eine       frequenzabhängige    Dämpfung, während ausserdem  die dabei auftretenden     frequenzabhängigen    Phasen  verschiebungen im Netzwerk 43 weiter zum     frequenz-          abhängigen    übersprechen beitragen.

        Das Übersprechen zwischen den beiden Stereo  phoniekanälen ist einer solchen Art, was sich mathe  matisch und experimentell feststellen lässt, dass die       Signale    in diesen Kanälen durch die Formel:       A+yB          B+yA     dargestellt werden können, wobei die     frequenzabhän-          gigen        übersprechfaktoren    y in den beiden Kanälen  einander gleich sind,     während    die     übersprechfakto-          ren    y ausserdem einen einfachen,     frequenzabhängigen     Verlauf aufweisen.

   Die beiden Eigenschaften des  durch den     frequenzabhängigen        Abschwächers    43 her  beigeführten,     frequenzabhängigen    Übersprechens er  möglichen auf überraschend einfache Weise     eine    ge  naue Kompensation dieses     übersprechens.    Dies     wird          nämlich    dadurch     bewerkstelligt,    dass der zwischen  den Kathodenkreisen der     Niederfrequenzverstärker     17, 18 liegende Widerstand 41 durch ein Netzwerk  44 überbrückt wird, das aus der     Reihenschaltung     eines Widerstandes 48 und eines Kondensators 49  besteht, welche Elemente derart bemessen sind,

   dass  die Zeitkonstante des Netzwerkes 41, 48, 49 mit den  Kathodenwiderständen 23, 24, 25 und 26, die ge  meinsam das     frequenzabhängige    Netzwerk bilden,  praktisch gleich der Zeitkonstante des     frequenzab-          hängigen        Abschwächers    43 ist.     In    der Praxis ergibt es  sich, dass sehr gute Resultate erzielt werden, wenn  der Widerstand 48 im Netzwerk 44 weggelassen wird.  



  Durch überraschend     einfache    Mittel wird auf  diese Weise unter     Aufrechterhaltung    eines günstigen       Übersprechens,    z. B. das Übersprechen zwischen den  beiden     Stereophoniekanälen    beträgt im ganzen Fre  quenzband weniger als 30 bis 40     dB,    eine wesentliche  Verbesserung der Wiedergabequalität     bewerkstelligt,     die insbesondere wichtig ist für stereophonische Wie  dergabe von Signalen, bei denen das niederfrequente  Summensignal<I>A</I>     +B    einen höheren Pegel hat, z. B.

    im dargestellten Ausführungsbeispiel 6     dB,    als das  auf die     Hilfsträgerfrequenz        aufmodulierte    Differenz  signal<I>A -B.</I>  



  Wenn bei der geschilderten, stereophonischen  Wiedergabevorrichtung eine genau flache     Frequenz-          kennlinie    verlangt wird, sollen dabei die höheren       Signalfrequenzen    der stereophonischen Signale A und  B noch etwas geschwächt werden, da     in    dem     fre-          quenzabhängigen        Abschwächer    43 und bei dem Aus  gleich des     frequenzabhängigen    Übersprechens mittels  des Netzwerkes 44 die höheren Frequenzen der Si  gnale A und B     gleichzeitig    etwas bevorzugt werden.

    Dies kann auf einfache Weise dadurch     bewerkstelligt     werden, dass in     Reihe    mit jedem der Anodenwider  stände 27, 28 der     Niederfrequenzverstärker    17, 18  ein durch     einen    Widerstand 52 bzw. 53 überbrückter  Kondensator 50 bzw. 51 angebracht     wird;    die Zeit  konstante dieser     Netzwerke    50, 52 bzw. 51, 53 ist       annähernd    gleich der Zeitkonstante des     frequenz-          abhängigen        Abschwächers    43.    Nachstehend werden einige Daten einer in der  Praxis ausführlich erprobten Vorrichtung vorerwähn  ter Art angegeben.

    
EMI0004.0055     
  
    Widerstand <SEP> 45 <SEP> 10 <SEP> kOhm
<tb>  Widerstand <SEP> 46 <SEP> 10 <SEP> kOhm
<tb>  Kondensator <SEP> 47 <SEP> 1500 <SEP> pF
<tb>  Kondensator <SEP> <B>50,51</B> <SEP> 390 <SEP> pF
<tb>  Widerstand <SEP> 41 <SEP> 80 <SEP> kOhm
<tb>  Widerstand <SEP> 48 <SEP> 7,5 <SEP> kOhm
<tb>  Kondensator <SEP> 49 <SEP> 270 <SEP> pF
<tb>  Widerstand <SEP> <B>52,53</B> <SEP> 100 <SEP> kOhm       Diese Massnahmen können ohne weiteres, so dass  hier von entsprechenden Beispielen abgesehen     wird,     auch bei Transistorbestückung des     Stereophonieemp-          fängers    durchgeführt werden. Wenn z.

   B. die Nieder  frequenzverstärker in den     getrennten    Kanälen Ver  stärker in gemeinsamer     Emitterschaltung    mit nicht  überbrückten     Emitterwiderständen    sind, so kann das  durch das     frequenzabhängige        Dämpfungsnetzwerk    43  herbeigeführte übersprechen auf einfache Weise da  durch kompensiert werden, dass ein Netzwerk zwi  schen den     Emitterelektroden    der Verstärker in     Emit-          terschaltung    angebracht wird,

   das aus einer durch       einen    Widerstand überbrückten     Reihenschaltung     eines Widerstandes und eines Kondensators ange  messener Grösse besteht und das wieder mit den  nicht überbrückten     Emitterwiderständen    das     fre-          quenzabhängige    Kompensationsnetzwerk bildet.  



  Sowohl der     frequenzabhängige        Abschwächer    43  als auch das Kompensationsnetzwerk zum Ausglei  chen des     frequenzabhängigen        übersprechens    können  auf andere Weise ausgebildet werden. Es ist dabei       vorteilhaft,    dass der     frequenzabhängige        Abschwächer     43 eine einfache     Ausführungsform    hat.

   Dies ermög  licht nicht nur, einen     einfachen    Zusammenbau zu er  zielen, sondern auch durch     einfache    Mittel in dem  ganzen wiederzugebenden     Frequenzband    eine prak  tisch genaue Kompensation des     frequenzabhängigen          übersprechens    zwischen den Kanälen zu bewerkstel  ligen.  



       Fig.    3 zeigt eine Abart des in     Fig.    1 veranschau  lichten Empfängers, welche Abart auch einen ein  fachen     frequenzabhängigen        Abschwächer    besitzt.  Entsprechende Elemente sind mit gleichen Bezugs  ziffern bezeichnet.  



  In dieser Ausführungsform     wird    der     frequenzab-          hängige        Abschwächer    durch einen Reihenwiderstand  54 und einen Querwiderstand 55 gebildet, wobei in  Reihe mit dem     Querwiderstand    55 eine     Induktivität     56 eingeschaltet ist, die gemeinsam mit den Wider  ständen 54, 55 ein     Hochpassfilter    für das auf die       Hilfsträgerfrequenz        aufmodulierte        Differenzsignal    bil  det.

   Die     Dämpfungskennlinie    des     frequenzabhängi-          gen        Abschwächers    54, 55, 56 hat den gleichen Ver  lauf wie im Diagramm der     Fig.    2, und das überspre  chen zwischen den Kanälen weist den gleichen     fre-          quenzabhängigen    Verlauf auf wie bei der in     Fig.    1       dargestellten    Einrichtung.

        Diese Ausführungsform liefert eine     wesentliche     Vereinfachung dadurch, dass das     frequenzabhängige     übersprechen sowie das Erzielen einer flachen     Fre-          quenzkennlinie    durch ein einziges Netzwerk herbei  geführt werden, das, wie aus der Figur     ersichtlich    ist,  als gemeinsame Ausgangsimpedanz in den Ausgangs  kreis der     Niederfrequenzverstärker    17, 18 eingeschal  tet ist.

   Das Netzwerk besteht aus der Parallelschal  tung eines Kondensators 57 und eines Widerstandes  58, wobei die Zeitkonstante     annähernd    gleich der  Zeitkonstante des     frequenzabhängigen        Abschwächers     54, 55, 56 gemacht ist. Auf     vollkommen    gleiche  Weise, wie anhand der     Fig.    1 beschrieben wurde,  wird dabei unter Beibehaltung eines günstigen über  sprechverhältnisses zwischen den Kanälen die Wie  dergabequalität wesentlich verbessert.  



  Die nachfolgenden Daten einer in der Praxis aus  führlich erprobten Vorrichtung der erwähnten Art  werden hier erwähnt:  
EMI0005.0012     
  
    Widerstand <SEP> 54 <SEP> 10 <SEP> kOhm
<tb>  Widerstand <SEP> 55 <SEP> 10 <SEP> kOhm
<tb>  Induktivität <SEP> 56 <SEP> 150 <SEP> mH
<tb>  Widerstand <SEP> 58 <SEP> 200 <SEP> kOhm
<tb>  Kondensator <SEP> 57 <SEP> 68 <SEP> pF
<tb>  Widerstand <SEP> 41 <SEP> 8 <SEP> kOhm       Ähnlich wie bei der Vorrichtung nach     Fig.    1 ist  die anhand der     Fig.    3 geschilderte Vorrichtung für       Transistorbestückung    geeignet.

   In diesem Falle soll  das Kompensationsnetzwerk, das aus der Parallel  schaltung des Kondensators 57 und des Widerstan  des 58 besteht, als gemeinsame     Ausgangsimpedanz    in  den     Kollektorkreis    der in     Emitterschaltung    ange  brachten     Niederfrequenzverstärker    eingefügt werden.  



       Vollständigkeitshalber    sei hier noch erwähnt, dass  der     frequenzabhängige        Abschwächer    45, 46, 47 nach       Fig.    1 in Vereinigung mit dem     Korrektionsnetzwerk     57, 58 in     Fig.    3 und dass der     frequenzabhängige    Ab  schwächer 54, 55, 56 der     Fig.    3 in Vereinigung mit  dem     Korrektionsnetzwerk    41, 48, 49 der     Fig.    1 be  nutzt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur stereophonischen Wiedergabe von Tonfrequenz nach dem Patentanspruch des Hauptpatents, dadurch gekennzeichnet, dass zwi schen dem Eingang der stereophonischen Wieder gabevorrichtung und den beiden Amplitudendetek- tionsvorrichtungen (31, 32) ein frequenzabhängiger Abschwächer (45, 46, 47 Fig. 1;
    54, 55, 56 Fig. 3) eingeschaltet ist, der in den Frequenzbändern des niederfrequenten Summensignals A+B und des auf die Hilfsträgerfrequenz aufmodulierten Differenz signals A -B praktisch gleich verlaufende Dämpfungs- faktoren hat, die für das im Niederfrequenzband lie gende Summensignal A+B grösser sind als die für das auf die Hilfsträgerfrequenz aufmodulierte Diffe renzsignal A-B. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die getrennten Kanäle der stereo phonischen Wiedergabevorrichtung miteinander ge koppelt sind durch einen frequenzabhängigen Ab schwächer (45, 46, 47 Fig. 1; 54, 55, 56 Fig. 3) zum Ausgleich des in den getrennten Kanälen herbeige führten frequenzabhängigen übersprechens. 2.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der frequenzabhängige Ab schwächer (45, 46, 47 Fig.1) aus einem Reihen widerstand (45) und einem Querwiderstand (46) be steht, wobei der Reihenwiderstand (45) durch einen Kondensator (47) überbrückt wird, der gemeinsam mit diesen Widerständen (45, 46) ein für das auf die Hilfsträgerfrequenz aufmodulierte Differenzsignal A-B durchlässiges Hochpassfilter bildet.
    3. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der frequenzabhängige Ab schwächer (54, 56, 55 Fig. 3) aus einem Reihen widerstand (54) und einem Querwiderstand (55) be steht, wobei in Reihe mit dem Querwiderstand (55) eine Induktivität (56) eingeschaltet ist, die gemein sam mit diesen Widerständen ein für das auf die Hilfsträgerfrequenz aufmodulierte Differenzsignal A -B durchlässiges Hochpassfilter bildet. 4.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2 oder 3, wo bei die der Amplitudendetektionsvorrichtung (31, 32) entnommenen, stereophonischen Signale an in den getrennten Kanälen vorhandene Röhrenverstärker (17, 18) zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhrenverstärker (17, 18) nicht überbrückte Kathodenwiderstände (23, 24; 25, 26) enthalten und dass zwischen den Kathodenkreisen der Röhrenver stärker (17, 18) ein frequenzabhängiges Netzwerk (44) eingeschaltet ist, das aus der Parallelschaltung eines Kondensators (49) und eines Widerstandes (41) besteht und das mit den nicht überbrückten Katho denwiderständen (23, 24;
    25, 26) ein frequenzabhän- giges Kompensationsnetzwerk bildet, durch welches das in den Kanälen hervorgerufene, frequenzabhän- gige übersprechen kompensiert wird. 5.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2 oder 3, wo bei die den Amplitudendetektionsvorrichtungen (31, 32) entnommenen stereophonischen Signale an in den getrennten Kanälen liegende Transistorverstärker in Emitterschaltung zugeführt werden, dadurch gekenn zeichnet, dass die Transistorverstärker in gemeinsa mer Emitterschaltung in dem Emitterkreis nicht über brückte Emitterwiderstände enthalten und dass zwi schen den Emitterkreisen der Transistorverstärker ein Netzwerk eingeschaltet ist,
    das aus der Parallelschal tung eines Widerstandes und eines Kondensators be steht und das mit den nicht überbrückten Emitter- widerständen ein frequenzabhängiges Kompensa tionsnetzwerk bildet, das das in den Kanälen hervor gerufene, frequenzabhängige übersprechen kompen siert. 6. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in Reihe reit dem Kondensator (49) des frequenzabhängigen Netzwerkes (44) ein Widerstand (48) eingeschaltet ist. 7.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in den Ausgangskreis jedes der Niederfrequenzverstärker (17, 18) zur Linearisierung der Frequenzkennlinie die Parallelschaltung eines Wi derstandes (52 bzw. 53) und eines Kondensators (50 bzw. 51) eingefügt ist. B.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2 oder 3, wo bei die den Amplitudendetektionsvorrichtungen (31, 32) entnommenen stereophonischen Signale an in den getrennten Kanälen liegende Röhrenverstärker (17, 18) zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass ein frequenzabhängiges Kompensationsnetzwerk zum Ausgleichen des in den Kanälen hervorgerufenen,
    fre- quenzabhängigen Übersprechens durch eine gemein same Anodenimpedanz im Anodenkreis der beiden Röhrenverstärker (17, 18) gebildet ist, welche aus der Parallelschaltung eines Widerstandes (58) und eines Kondensators (57) besteht.
    9. Vorrichtung nach Unteranspruch 2 oder 3, wo bei die den Amplitudendetektionsvorrichtungen (32, 31) entnommenen, stereophonischen Signale an in den getrennten Kanälen-liegende Transistorverstärker in Emitterschaltung zugeführt werden, dadurch ge kennzeichnet, dass ein frequenzabhängiges Kompen sationsnetzwerk zum Ausgleichen des in den Kanälen verursachten,
    frequenzabhängigen Übersprechens durch eine gemeinsame Kollektorinipedanz im Kol- lektorkreis der beiden Transistorverstärker gebildet ist, welche aus der Parallelschaltung eines Widerstan des und eines Kondensators besteht. 10.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitkonstante des frequenz- abhängigen Kompensationsnetzwerkes praktisch gleich der Zeitkonstante des frequenzabhängigen Ab- schwächers gemacht ist.
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