CH425605A - Vorrichtung zum Abzählen und Vorsortieren von Stäben - Google Patents

Description

  



  Vorrichtung zum   Abzahlen    und   Vorsortieren    von Stäben
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abzählen und Vorsortieren von   Stäen, dns-    besondere Schweisselektroden, enthaltend eine Trans  portvorrichtung,,    die   höher lizi, gt,    als   e, in mlib Unber-    Teilunen versehenes Transprtband und   ein    zwishcne beiden angeordnetes Stellglied, das die herunterfal  lenden Stäbe    in   die Unterteilungen sdes Transport-    bandes   leitot.   



   Solche Vorrichtungen werden insbesondere fü automatische Verpackungsmaschinen verwendet,   we, nn    es sich darum handelt, in kontinuierlicher Folge anfallende Stäbe in Portionen zu   unterteilen,    deren jede eine ganz bestimmte Anzahl von Stäben enthält.



   Bei den beishen gebräuchlichen Vorrichtungen werden die zu zählenden Stäbe meistens nmechanisch abgetastet. Der Einsatz optischer Zähleinrichtungen schien deshalb nicht möglich, weil die Stäbe auf der Tnansportvorrichtung dicht liegen und damit nicht den zur eindeutigen Unterscheidung notwendigen optischen   Kontrast Ibilden.   



   Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Strahler und   ein Stnahlungsempfän-    ger zwischen der Transportvorrichtung und dem   Transportband,    auf der   Hdhie    des Stellgliedes ange  ordsnet sind    und   jeder heragbfallendNe Sbab tdie    Strah  lung vom    Strahler zum Strahlugsempfänger einmal   unberbricht.   



     Die Enfindung    soll nun an   einem Ausführungs ;    beispiel mit Hilfe der Figuren näher erläutert werden.



     Fi6o,.    1 ist eine schematische Darstellung der Abzählvorrichtungh, mit dem Ende der Tnansportbahn und   sdem Anfan, g eines    mit Unterteilungsn versehenen, darutnterliegenden Tansportbandes,
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die in   Filg. 1 danfi    stelle Abzählvorrichtung, wobei die in Fig. 1   sgemich-    neten Stäbe und   zdas Transportband Ider Deutlichkeit    wegen fortgelassen wunden.



   In   Fi;g.1werdendasgezeich.neteTeilbanl    10 der Tranpsortbahn und die Vorschubrolle 11 von   ei-    ner nicht gezeihten Antriebsovrrichtung so angetrieben, dass die geschwindigkeit des Bandes und die des Umfanges der Vorschubrolle 11 gleich sind. Die Vorschubrolle 11 besitzt einen äusseren Mantel 12 {aus weichem Material und hohem Reibungskoeffizienten, beispielsweise Schaumgummi. Die Vorschubrolle 11   sitzt, wie    in   FIig.    2   gezeuchnet, mit    einer weiteren Vorschubrolle 13 auf   einer gemeinsamen    Achse 14.



     Dieso    ist gegenüber der Achse 15, auf   der sich die    Umlenkrollen 16 und 17   der belden Teilbnder be-    finden, in der Tranportrichtung versetzt. Zwischen   denSbeiden UmlenIkrollen    16 und 17   befindLet sich Ider    Auflauftisch 18, derrgebendieHarizantal.euan etwa 5  geneigt ist, und   zwpar steigt er,    in der Transport  richtung gesehen,    an.

   Etwas höher als die Achse 15, aber tiefer als die   tiefste Stelle    des : Auflauftisches 18   untd    vor   tbzw. hinber,    immer in Transportrichtung gesehen, der von   der hbehsten KantD    23 des Auiflauftisches 18 definierten senkrechten Ebene   sind d, as    Lampengehäuse 19   mit ider IJampe    20 und das Potozellengehäuse 21 mit der Photozelle 22   sanIgeordnet.   



   Unter diesem ersten Teil der Vorrichtung befindet sich das Transportband 25, auf dem die Unterteilungen 26, 26', 25'' usw. montiert sind und das über die Umlenkorolle 27 läuft.



   Zwoscihen den beiden beschriebenen Teilen befindet sich noch ein Stellglied 28, das   elektroma-    gnetisch aus seiner gezeichneten Ruhelage in die gestrichelt gezeichnete Lage ausgeschwenkt werden kan..



   Im Betrieb werden über die   beiiden TeilbänIder    10 und 30 dicht liegende und quer zur   Fortbewe-    gungstrichtung angordnete und in Fig. 1 als Ringe gezeichnete Stäbe in der mit dem Pfeil 35   Ibezeichne-    ten Richtung befirdert, sobald die ursprünglich hori zontal liegenden beiden Teilbänder 10 und 30 dem   Umfanig    der   Umleinkrollen    16 und 17 folgen nach   unten Sgeleitet werden,    werden die Stäbe auf dem zwischen den Umlenkrollen befindlichen Aufluauftisch 18 abgelegt, Um einen Rückstau oder gar das Übereinanderschieben der stäbe auf dem Transportband zu   vermoiden)    sind   Idie Vorschrutbrollen    11   und 13 vor-      tgesehen,

      deren weicher Mangtel auf die Stäbe gepresst wird und diese auf dem leicht ansteigenden Anuflauftisch 18 weiterschiebt. Beim Übergang vom Trans  portband auf iden Tisch    werden die Stäbe an drei Punkten gefuhrt, was einer letzten Ausrichtung parallel zum Ende 23 des Tisches dient. Sobald die Stäbe dieses Ende erreicht haben und darüber hinweggeschoben werden, gehen sie auf ihrer gesamten Länge gleichmässig in den freien Fall   über. Die mit ihrer    Längsachse horizontal liegenden Stäbe fallen gleichmässig nach unten,   wobei Idie    auf   der Transportbah-n    und dem Auflauftisch dicht liegenden Stäbe unter dem   Einflul3 d'er    Schwerkraft mit   zunchmender Fall-    höhe immer grösseren Abstrand voneinander bekommen.

   Jeder Stab unterbricht beim Fallen einmal den   Lichbiwseig    zwischen   ider ! LampEe 20    und der Photozelle 22, wodurch ein elektronischer Zählimpuls ausgelöst wird. Diese Zählimpulse werden von der Photozelle 22 an ein nicht gezeichnetes Zählgerät geleitet und dort summiren Beim Erreichen einen bestimmten, im voraus einstellbaren Zahl wird mit Hilfe eines Elek  tromagneben, dias Stelllglied    28 in die in Fig. 1 gestrichelt gezeichnete Lage ausgelenkt, so dass die folgenden herabfallenden   Stable    in den nächsten leeren Becher eingefüllt werden. Gleichizeitig wird das Transportband so lange in Bewegung gesetzt, bis die Becher   -um eine    Station weiterbefördert wurden, wobei die Weiche 28   ider-Bewagang ider Becher folgt.   



   In der beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfinung wird die Ausrichtung der frei fallenden Stäbe dadruch erreicht, dass diese über eine zu ihrer Längslachse panallelliegende Kante des Aufladetisches, die nach unten einen Fneiwinkel aufweist, hinausgeschoben werden. Das gleiche liesse sich auch ohne einen Auflauftisch erreichnem, indem   beisplols,      pense    die   Teillbdnder    der   Tnansportbahn übe ; r    Umlenkrollen sehr kleinen Druchmessers oder spitzwinklige Gleitschienen geführt wünden, um ein Abrollen oder Rutschen den Stäbe auf den Transportbändern zu verhindern.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Abzählen und Vorsortieren von Stäben, insbesondere Schweisselektrode, enthaltend eine Transportvorrichtung, die hocher liegt als ein mit Untertei, lungen versehenes Transportband, und ein zwischen beiden angeordnetes Stellglied, das die herunterfallenden Stäbe in die Unterteilungen des Transportbandes leitet, dadurch gekennzeichnet, dal3 ein Strahler und ein Strahlungsempfänger zwischen der Transportvorrichtung und dem Transportband auf der Hoche des Stellgliedes angeordnet sind und jeder herabfallende Stab die Strahlung vom Strahler zum Strahlungsempfänger einemal unterbricht.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Vornichtunig nach P-atentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahler eine Lichtquelle und der Strahlungsempfänger eine Photozelle sind.

   2. Vorrichtunge nach Patentanspruch, dadruch gekennzeichent, dass die Tnansportvorrichtung ein aus zwei Teilbändlern bestehendes Transportband und einen in der Transportrichtung daran anschliekenden Aiuflau±bisch enthält.

   3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, ; dadurch gekennzeichnet, dass der Auflauftisch, in lder Tnans- portnichtung gesehen, um bis zu 10 gegenüber der Horizontalen aufwärts gerichtet ist.

   4. Vorrichtung nach Unteranspurch 2, dadruch gekennzeichnet, dass der Anfang des Auflauftisches tiefer leigt als die beiden Bänder der Tnansportbahn.

   5. Vorrichtung nach Unteranspurch 2, dIatdurch gekennzeichnet, dass das Ende des Auflauftisches, über das die Stäbe herunterfallen, quer zur Tnansport- richtung liegt.

   86. Vornichtung nach Unteranspurch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die abwärts gerichtete Fläche am Ende des Auflauftisches mit der Oberfläche des Auflauftisches einen Winkel von wenigar, als 90 ein schliesst.

   7. VornichtunIg nach Untenanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Auflauftisch ein Panax angetniebene Vorschubrollen angebnacht sind, deren Umfangsgeschwindigkeit mindestens angenähert gleich der Tnanspontgeschwindigkeit ist.

   8. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadruch gekennzeichne, dass ein von der Zählrichtung an ! ge- steuerter Elektomagnet vorgesehen ist, der das Stellgl ied steuert.