Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von Platten aus einer waagrechten Lage zu einer anderen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Fördern von Platten, aus einer waagrechten Lage zu einer anderen unter Verwendung einer Hebeeinrichtung mit mindestens einem Glied zum Greifen der Platen.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Ohne darauf beschränkt zu sein, kann das Verfahren. mit besonderem Vorteil Tail eines häufig verwendeten Produktionsprozesses'für die Herstellung von Faserzementplatten, beispielsweise Asbestzementplatten, bilden, bei welchem zu einer gegebenen Zeit ein verfügbarer Stapel von frisch hengestellten feuch ten, flachen oder gewellben Faserzementplatten vor- handen ist, welche, um Form und Gestalt zu bewah- ren, mit abwechselnden Trennplatten gewöhnlich aus Stahl aufgestapelt werden.
Wenn das Härten des Faserzementes die Sbufe erreicht hat, bei welcher die Platten ausreichende Festigkeit erlangt haben, um Transport und Lagerung auszuhallen, müssen die Faserzementplatten von den Trennplattcn getrennt und die zwei Arten von Platten gesondert aufgestapelt werden.
Zu diesem Zweck wird bekanntlich ein sogenannter Abräumer benutzt, welcher eane oder mehrere Hebeeinrichtuinigen mit Mitteln zum Greifen der Platten besitzt. Die Hebeeinrichtung ist üblicherweise senkrecht verschiebbar in bezug auf einen Wagen, welcher selbst waagrecht beweglich. auf. einem ober- halb der Stapel montiertan Gesbell ist, wodurch jede Hebeeinrichtung sich sowohl in senkrechter wie waagrechter Richtung. bewagen kann.
Der aus abwechselnden Faserzementplatten'und Trennplatten bestehende Stapel kann zweckmässiger- weise unterhalb der Mitte des Gestells gelegen sein. so sind auf jeder Seite des Stapels in der Richtung der Bahn des Wagens Plätze zum Ablegen der Faser zementplatten bzw. der Trenfnplatten vorgesehen.
Der Arbeitszyklus eines. Abräumers mit einer einzigen Hebeeinrichtung ergibt sich aus dem folgenden unter der Annahme, dass die oberste Platte das mittleren gemischten Stapels zu Beginn des Arbeits- zyklus eine Fasarzementplatte ist.
Die Hebeeinriohtung, die sich, in einer Lage senk- recht oberhabl des mittleren Stapels befindet, wird auf diesen gescnkt, und nach dem Ergreifen einer Faserzementplatte wird sie in die oberste Lage ge- hoben und in waagrechter Richtung bewegt in Stel lung oberhalb des Platzes zum Ablegen der Faser zementplattan. Die Hebeeinrichtumg wird dann wieder gesenlkt und nach Abgabe der Platte zu ihrer Ausgangsstellung zurückegeführt. Aus dieser SteHunig wird die Hebeemriohtung wieder auf den. mittleren Stapel gesenkt, von welchem sie die oberste Platte, jetzt eine Trennplatte, ergreift.
Nach dem Aufheben dieser Plate und Erreichen ihrer obersten Stellung bewegt sich die hebeeinreichtung in waagrechter Richtung in die Stellung oberhalb des Platzes für das Ablegen der Trennplatten, wird gesenkt, gibt die Platte ab und kehrt wieder zu ihrer Ausgangsstellung zurück.
Der'bekannte Arbeitszyklus kann vorteilhafter- weise in ähnlicher Weise unter Verwendung zweier zusammenarbeitender Heibeeinrichtungen ausgeführt werden, wodurch die Arbeitsgeschwindigkeit vergrö- Sert wird, weil zwei Operationen gleichzeitig tausge- führt werden.
Die Erfmchmg bezweckt die Schaffung eines Ver- fahrens zur weiteren Beschleunigung des Arbeitens einer Maschinerie der vorgenannten Art oder in einem allgemeinen Sinn des Beschleunigens der För dergeschwindigkeit der Platten. auf ihrem Wage von einer Stelle zur anderen.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass während der Förderung einer Platte von der einen Stelle zu der'anderen jeder Punkt der Hebeeinrichtung eine Zykloide beschreibt, welche in einer senkrechten Ebene liegt, eine nach : unten gerichtete Konkavität und eine senkrechte Sym metrie-Achse besitzt.
Unter einer Zykloide wird eine Kurve oder Bahn verstanden, welche von einem Punkt beschrieben wird, der in Beziehung auf einen Kreis, der Rollkreis der Zykloide, fest. angeordnet ist, welcher auf einer fixierten geraden Linie abrollt.
Wenn das Verfahren zum Fördern von im we- sentlichen'rechteckigen Platten verwendet werden soll, kaum ! die Projektion jeder Zykloide auf einer waagrechten Ebene eine Linie parallel mit einer Hauptachse der Platten sein, wodurch die verschiedenen Plätze für die Platten, welche beispielsweise auf zuvor. abgelegte Platten aufgestapelt werden kön- nen, zweckmässigerweise in Linie längs einer waag- rechten Förderbahn gelegen sind.
Die Zykloiden können verlängert sein. Dieser Ausdruck erklärt sich aus dem Folgenden : Der beschreibende Punkt einer Zykloide kann auf, inner halb oder-ausserhalb der Peripherie des Rollkreises gelegen sein. Eine verlängerte Zykloide entsteht, wenn der beschreibende Punkt ausserhalb der Peripherie des Rollkreises ist, wodurch die Kehrpunkte der Zykloide verlängert werden zur Bildung von Schleifen, welche sich unter die Unie erstrecken, auf welcher der RoRkreis abrollt.
Wenn ein geeigneter Wert für diese Verlängerung ausgewählt wird, wird der beschreibende Punkt und infolgedessen die je weilige e Hebeeinrichtung an den untersten Punkt der Zykloide veranlasst, sich längs einer Bahn zu. bewe- gen, welche nuar wenig von einer senkrechten Bewegung abweicht. Diese Wirkung kann wertvoll sein in Verbindung mit der Versetzung der betreffenden Platten. Die Verlängerung'der jeweiligen Zykloide kann vorteilhafterweise 5-10 % des Radius des Roll kreises der Zykloide. darstellen.
Wie vorher angegeben, ist das Hauptziel der Er findung, den Betrieb z. B. des oben'erwähnten Ab- räumers zu beschleunigen, das heisst ein rasches Umstapeln der Platten eines Stapels aus ausreichend ge härteten Faserzementplatten in Abwechslung mit Trennplatten und das Ablegen der gleichartigen Platten auf je einen besonderen Stapel vorzusehen.
Dies wird in einer bevorzugten Ausführung des Verfahrens dadurch erreicht, dass die Plattenstapel auf senkrecht bewegliche Plattformen gebracht werden, welche unter den niedrigsten Arbeitsstellungen der Hebeeinrich- tung angeordnet und in einer solchen Weise geführt sind, dass die oberste Platte jedes Stapels zu jeder Zeit in einer waagrechten Höhe gehalten wird, wel- che durch'die mitersten Arbeitsstellungen der Hebe- einrichtungen bestimmt ist.
Die Einstellung der Plattformen ist notwcndig, da die Arbeitsweise eines nach dem obigen Verfahren arbeitenden Abräumers eine schrittweise Verminderung der Höhe des Stapels gemischer Platten gleichzeitig mit einer schrittweisen Vergrösserung der Höhe der zwei. anderen Platten- Stapel mit sich bringt. Weil die. untersten Arbeits- stellungen der jeweiligen Hebeeinrichtung, welche durch die Zykloidenbawegung bestimmt werden, zu jeder Zeit auf derselben horizontalen Höhe sind, muss die Höhe der tragenden Plattformen für die Plattenstapel in einer solchen Weise berichtigt werden, dass die obersten Platten. des Stapels immer auf dieser Höhe gehalten werden.
Wenn beim Senken der Hebeeinrichtunfg das Gewicht aines nichtbeladenen GreiEgliedes oder das Ge wichteinesGreifgliedes mit festgehaltener Platte zu einem Plattenstapel übertragen wurde, kann ein be grenztes Spiel von waagrechter Bewegung des Grejf- gliedes im Verhältnis zur hebeeinrichtung vorgesehen sein. Dieses Spiel wird aufgehoben, wenn das Greif glied durch die Hobeeinmchtung wieder gehoben wird.
Die erwähnte Bewegung ist insbesondere von Wichtigkeit beim Entfernen md Ablegen von Platten, welche nicht flach sind, wie z. B. gewellte Platten, weil es einem Greifglied mit oder ohne eine festge- haltene Platte, wenm, auf einem Plattenstapel gesenkt, das genaue Gleiten in Stellung auf. dem Stapel von selbst ermöglicht, selbst wenn der stapel etwas schief ist, oder die Wellungen der von dem Greifglied ge senkten Platte nicht dn Ausrichtung mit denjenigen der obersten Platte des Stapels sind.
In diesem Fall wird entweder die gewellte Platbe, festgehialten Idurch das Gr.eifgl.ied,.oder.dasGreifgliedselbst,welches Wellungen entsprechend denjenigen auf der gewellten Platte besitzt, im Verhältnis zur obersten Platte des Stapels entlang den schiefen Oberflächen der Wel lungon unter dem Einfluss des Gewichts des Greif- ìgliodqs mit festgehaltener Platte oder des Greifglie des. allein gleiten, bis. die. einander zugekehrten ge- wellten Oberflächen in voller und genauer Berüh rung miteinander sind. Somit dst das Ablegen der Platten auf den Stapeln sich selbsteinstellend in waagrechter Richtung, wodurch. exakte Stapel erhalten werden.
Durch Verwendung des beschribenen Verfahrens ist es möglich, eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit und eine geeigentere Bewegung der Platten während des Förderns zu erhalten als bisher, wobei die bisher angewendeten getrennten. senkrechten und waag recbten Bewegungen der jeweiligen Hebeeinrichtung durch die kloidenbewegung ersetzt wenden, wo- durch die Anzahl von Beschleunigungen und Ver zögerungen pro Zyklus verringert wird. und die verbleibenden besser verteilt werden.
Ferner wird die jeweilige Hebeeinrichtung, wie erwünscht ist, sich der Lagerstelle der Platten nähern und von ihr entfernen mit einer Geschwindigkeit, die sehr niedrig ist im Verhältnis zu der Geschwindigkeit des verbleibenden Teiles der Bewegung. Die letzterwähnte Wirkung beruht danauf, dass die Geschwindigkeit einer zykloidalen Bewegung an den Kernpunkten n. iedrig ist.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Durchführung des obengeschilderten Verfahrens ist gekenn- zeichnet durch einen hin und her gehenden Wagen, eine an mindestens einer Stelle am Wagen aufgehälngte Hebeeinrichtung, welche sich relativ zum Wagen auf einer kreisförmigen Bahn bewegt, so dass während der Hin-und Herbewegung des Wagens jeder Punkt der Hebeeinrichtung eine Zykloide beschreibt, die in einer senkrechten Ebene liegt, eine nach unten gerichtete Konkavität und eine senkrechte Symmetrie-Achse besitzt und ein von der Hebeeinrichtung getragenes Plattengriffglied.
Die beiliegende Zeichnung stellt eine beispiels- weise Ausführungsform sowie eine Variante der erfindungsgemässen Vorrichtung dar.
Fig. 1 zeigt eine schematisohe Darstellunfg emes Abräumers von der Seite gesehen.
Fig. 2 zeigt im vergrösserten Massstab eine Hebeeinrichtung für Wellplatten.
Fig. 3 ist in noch'grösserem Massstab eme Einzel- heit der Fig. 2 mit einer Reihe sich entsprechendjar gerippter Stützflächen.
Fig. 4 zeigt ein Greif'gM'ed für Faserzementplatten und mit zwei zusammenarbeitenden waagrecht verschiebbaren Sawgkammern.
Der in Fig. 1 gezeigte Abräumer dien zu solchem Umstapeln der Platten eines Stapels l, der ams ab- wechselnden Faserzementplatten und Trennplatten besteht, dassdieFaserzementplattenmeinenStapel 2 und die Trennplatten in einen anderen Stapel 3 wieder abgelegt sind. Die Stapet ruhen auf Plattformen 4, 5 und 6,'getragenvonSäulen.7,welche in Säulen- fübnmgen 8 gleiten, die in Gruben 9 angeordnet sind.
Die Säulon mit den Plattformen und den darauf ruheaden Stapel können senkrecht auf und ab be- wegt werden durch hydraulische oder pneumatische nicht gazeigte Mittel. Durch Einsatz von nicht gezeigten Wagen, vorzugsweise auf Schienen laufend, zwischen den Plattformen und den Plattensbapeln werden günstige Bedingungen geschaffen zum Behandeln der Stapel, wenn die Tragflächen der Plattformen auf id Fussbodenhöhe gesenkt worden sind.
Fig. 1 zeigt ein Traiggestell aus Längs-und Quer- teilen, von welchen nur das dem Beschauer am näch sten Hegende. Längsteil 10 in der Figur sichtbar ist.
Das Gestell wird von vier fest. angeordneten Säulen 11 getragen, von welchen zwei in der Figur zu ersehen sind. Ein Wagen 12 kann sich waagrecht auf den Länlgsbeilen 10 hin und her bewegen, igetrieben von einer Kolbenstange 13 eines Druckluftzylinders
14. Der Wagen bat vder Räder 15, von welchen zwei in Fig. 1 zu sehen sind, und eine gleichförmige Wmkelbewegumg der Räder im Verhältnis zueinander ist durch Zähne auf den Rädern und auf den Zahn- stangen 16 gesichert (siehe Fig. 2), welche auf der Oberseite der Längsseitenteile 10 vorgesehen sind.
Kurbelzapfen 17 zum Tragen eines hebegestells 19 mittels Zugstangen 18 sind an den Rädern 15 an entsprechend gelagerten Stellen. ausserhalb der Peri- pherien der Rollkreise der Räder 15 befestigt. Auf der Oberseite des Hebegestells 19 sind gerippte Stützflächen 20 (Fig. 3) für entsprechende nach unten gerichtete, gerippte Stützflächen 21 der Füsse 22 vorgesehen an Jochen 23. An diesen Jochen sind mittels Zugstangen 24 Greifglieder aufgehängt, von welchen das eine 25 fUr das Umstapeln von Faserzementplatten und dais andere 26 für das Umstapeln von Tcennplatten ,estimmtt ist.
Die Greifglieder sind hier dargestellt als nach unten offene schachtelartige Saugkeammern mit Längs- und Quermassen der gleichen Grösse wie die Faserzement-oder Trennplatten, welche durch Sog festgehalten werden sollen, und haben Abdichtungen längs ihrer Umfänge, um Abdichtung mit den Platton vorzusehen. Mittels, biegsamer, vorzugsweise balg- artig gestalteter Rohranschlüsse 27 und 28 sinid sie mit einem Sauggebläse 29 verbunden. Die Kurven, welche die Bewegung der Hebeainrichtung einschliess- lich des hebegestells 19 und der Zugstangen 18 zeigen, sind in Fig. 2 durch eine gestrichelte Linie 30 wiedergegeben, welche die zykloidale Bahn des Kur belzapf eos 17 darstellt.
Angenommen, dass die oberste Platte des nutt- leren Stapels 1 eine Faserzementplatte ist und der Wagen I2 sich in einer Anfangssfellung ganz rechts befindet, kann der Arbeitszyklus begonnen werden durch eine Bewegung des Wagens 12 nach links durch die Einwirkung des Druckluftzylinders 14.
In dieser Ausgangsstellung ganz rechts befindet sich das Hebegestell 19 in seiner untersten Stellung, und der Unterschied in der Hoche zwischen dieser Stellung des Hebegasteils und den oberen Oberflächen der ober- sten Plattem ist so gewählt, dass die Saugkammern 25 und 26 auf den Plattenstapaln l bzw. 3 nuhen, von welchen l aus abwechselnden Faserzemsnt-und Trennplatten und 3 allein aus Trennplatten besteht.
Die Stützflächen 21 der Joche 23 sind in dieser Stufe von den Stützflächen 20 des Hebegestells 19 abgehoben. Die Samgkammer 25 für Faserzementplatten ist über den Rohranschluss 27 in Vecbmdung mit dem Sauggebläse 29 gebracht wor den,währenddieSaugkammer26fürdieTrennplat- ten in freiner Verbindung mit dbr Atmosphäre steht.
Während der Bewegung des Wagens 12 nach links wird sich das Hebegestell 19 infolge seiner Aufhängung. an den Kurbelzapfen 17 der Räder 15 aufwärts bewegen, wodurch seine Stützflächen 20 mit den Stützflächen 21 des Jochs 23 in Berührung kommen mit der Folge, des Anhebens der Saugkam- mern 25 und 26. Die Rippen auf den Flächen 20 und 21 sichern die ständige Verbindung zwischen diesen Oberflächen, so dass sie nicht einmal kräftige Beschleunigungen oder Verzögerungen verursachen werden, dass sie im Verhältnis zueinander gleiten.
Infolge des Vakuums in der Sauigkammer 25 wird eine Faserzementplatte von ihr während der Aufwärtsbewegung festgehalten und angehoben, während die Saugkammer 26 keine Lasten trägt. Während der fortgesetzten Bewegung des Wagens 12 nach links werdendieSaugkammcrninBefolgung der zykloidalen Bahn, durch die oberste Stellung angezeigt, in Fig. 1 hindurch gehen und anschliessend sich abwärts auf die Plattenstapel 2 und 1 bewegen.
Gleichzeitig werden sich die Höhenstände der Platt- formen automatisch durch nicht gezeigte Mittel re- geln, wobei die Plattform 4 so gesenlkt wird, dan-dite Verminderung Jn der Höhe der Dicke einer Fascr- zementplatte entspricht, während die Plattform 5 dementsprechend gehaben wird. Der Wagen 12 wird jetzt in seiner äussersten Linksstellung anhalten, in welcher das Hebegestell 19 sieb wiederum in seiner untersten Stellung befinden wird.
Unmittelbar zuvor wird die von. der S'augkammer 25 gegriffene Faserzementplatte in Berührung mit der Obersaite des Stapels 2 der Faserzementplatten kommen. Gleichzeitig wird die Unterseite der Saiug- kamuner 26 die Oberseite des gemischten Stapels 1 berühren.
Durch die e anschliessende Übertragung des Gewichts der Safugkammem auf die Stapel werden die Stützflächen 21 wieder von den Stützflächen 20 angehoben, so dass'die Saugkammer 25 mit ihrer gegriffenen Faserzementplatte und die niichtbeladene Saugkammer 26 auf den sohrägen Oberflächen der Wellungen gleitet, bis die einander gegenüberliegen den gewellten Oberflächen m inniger Berührung sind.
Das Vakuum in der Saugkammer 25 für Faser- zementplatten wird jetzt entspannt, während die Saug- kammer 26 Sir Trennplattenin Verbindhng mit dem Sauggebläse 29 über den Rohranschluss 28 gebracht wird. Der Watgen 12 wird dann veranlasst, sich in entgegengesetzter Richtung durch die Wirkung des Druclduftzylinders 14 zu bewagen, wodurch das He- begestell 19 wieder gehoben wird, so dass die Stütz flächen 20 wiedenum gegen die Stützflächen 21 ge- presst und die zwei Saugkammenn gehben werden.
Jetzt is die Saugkammer 25 ohne Last, während die Saugkammer 26 infolge des in ihr erzeugten Vakuums eine Trennplatte von dem gemischten Stapel 1 greift und anhebt.
Bei der fortgesetzten Bewegung ides Wagens 12 nach rechts werden die Saugkammen wiederum durch ihre obersten Stellungen hindurchgehen, ange- zeigt (in Fig. 1, und anschliessend sich auf die Stapel 1 und 3 senken. Gleichzeitig werden die Höhenlagen der Plattformen wieder automatisch eingestellt und die Plattform 6 dabei so viel gesenkt, dass'die Vermin- derung in der Höhe der Dicke einer Trennplatte entspricht.
Der Wagen 12 hält jetzt. in seiner äussersten Rechtsstellung an, wobei das Hebegestell seine tiefste Stellung erreicht, und die Saugkammern werden jetzt wie zuvor beschrieben in Stellung auf den Stapeln gleiten, so dass die nichtbeladene Saugkammer 25 zum Ruhen auf den gemischten Stapel 1 gebracht wird, bei welchem die oberste Platte jetzt eine Faserzementplatte ist, und die Saugkammer 26, welche eine Trennplatte trägt, wird auf dem Stapel 3 von Trennplatten zur Ruhe gebracht. Das Vakuum in der Saugkammer 26 wird dann entspannt, wodurch die gegriffene Trennplatte freigegen wird, und die Verbindung wird hergestellt über den Rohranschluss 27 zwischen der Saugkammer 25 und dem Sauggebläse 29, wodurch eine frische Faserzementplatte von dem gemischten Stapel 1 durch Sog ergriffen wird.
Ein neuer Arbeitszyklus kann dann beginnen.
Eine Bewegung längs verlängerten Zykloiden stellt ein einfaches und sehr) geeignetes Mittel zur Beschleunigung des Betriebes eines Abräumers dar infolge der besonderen Art dieser Bewegung. Beim Entfernen und Ablegen der Platten wird die Bewegung wie erwünscht langsam und fast senkrecht sein, wodurch die Platten sanft behandelt werden. Zwischen diesen Handhabungen bewegen sich die Greifglieder längs Kurven, welche in bezug auf Gestalt und Geschwindigkeit das Optimum für eine solche Förderung darstellen.
Bei den Greifgliedern der Fig. 4 sind zwei Slang- kammen 31 von) der vorgenannten Art zum Heben von Faserzementplatten vorhanden. Sie sind waagrecht beweglich, aufgehängt in einem Führungsme chamsmfus 32, der dn-einem Gestell 33 vorgesehen ist. Die Bewegung wird bewirkt mittels Betätigungs- teilen 34, beispielsweise Dmcklufftzyl'indern. Ein bieg- samer balgartifg gestalteter Rohranschluss 35 zwischen den Saugkammern ist vorgesehen, um gleichzeitiges Arbeiten derSajugkanmemsicherzustellen. Luft wird den Sauigkammem zugeführt und daraus abgezogen durch Rohranschluss 36.
Durch die erläuterte Einrichtung können die Saugkammem, nachdem sie gehoben sind, zwei Faserzementplatten 37 von einer gemeinsamen Trennplatte 38 abheben und die Platten um einen geeigneten Abstand, beispielsweise 10 cm, hinweg von einander verschieben, bevor sie sie ab- 1eigen. Das erhaltene Engebnis ist die vorteilhafte bereits erwähnte Wirkung ; das'ist,diezwei Stapel aus Faserzementplatten werden getrennt durch einen Spalt aufgebaut.
Der durch die beschriebene Vorrichtung erzielte Vorteil besteht darin, dass idie zwei Stapel van Faser- zementplatten mit einem ZwischenDauim voneinander aufgebaut werden. Ohne diese Vorsichtsmassnahme wünde die Gefahr bestehen, dass'die zwei Stapel sich einander so berühren, dass die Ränder der-au einlem Stapel abgelegten Platten in den Nachbarstapel hineinragen, wodturch die Entfernung von Platten von jedem dieser Stapel schwierig sien wünde.
Method and device for conveying panels from one horizontal position to another
The invention relates to a method for conveying panels from one horizontal position to another using a lifting device with at least one member for gripping the panels.
The invention also relates to an apparatus for carrying out this method.
Without being limited to this, the procedure can. Form with particular advantage tail of a frequently used production process for the production of fiber cement panels, for example asbestos cement panels, in which an available stack of freshly made moist, flat or corrugated fiber cement panels is present at a given time, which to shape and shape should be stored, usually made of steel, with alternating partitions.
When the hardening of the fiber cement has reached the stage at which the panels have acquired sufficient strength to withstand transportation and storage, the fiber cement panels must be separated from the partition panels and the two types of panels must be stacked separately.
For this purpose, a so-called clearer is known to be used, which has one or more lifting devices with means for gripping the plates. The lifting device is usually vertically displaceable with respect to a carriage, which is itself horizontally movable. on. a Gesbell is mounted above the stack, which means that each lifting device can be moved both vertically and horizontally. can venture.
The stack consisting of alternating fiber cement panels and partition panels can expediently be located below the center of the frame. so on each side of the stack in the direction of the path of the car there are places for depositing the fiber cement panels or the partition panels.
The duty cycle of a. Clearing with a single lifting device results from the following assuming that the top panel of the middle mixed stack is a fiber cement panel at the beginning of the work cycle.
The lifting device, which is in a position vertically above the middle stack, is sunk onto it, and after gripping a fiber cement plate, it is lifted into the uppermost position and moved horizontally to the position above the place for Filing the fiber cement plattan. The Hebeeinrichtumg is then lowered again and returned to its starting position after the plate has been delivered. From this position, the lifting direction is returned to the. middle stack lowered, from which she grabs the top plate, now a separating plate.
After lifting this plate and reaching its uppermost position, the lifting device moves in the horizontal direction to the position above the place for placing the partition plates, is lowered, releases the plate and returns to its starting position.
The known working cycle can advantageously be carried out in a similar way using two cooperating heating devices, whereby the working speed is increased because two operations are carried out at the same time.
The aim of the invention is to create a method for further accelerating the operation of machinery of the aforementioned type or, in a general sense, of accelerating the conveying speed of the plates. on her scales from one place to another.
The method according to the invention is characterized in that during the conveyance of a plate from one point to the other, each point of the lifting device describes a cycloid which lies in a vertical plane, has a downward concavity and a vertical axis of symmetry .
A cycloid is understood to mean a curve or path which is described by a point that is fixed in relation to a circle, the rolling circle of the cycloid. is arranged, which rolls on a fixed straight line.
If the method is to be used to convey essentially rectangular panels, hardly! the projection of each cycloid on a horizontal plane will be a line parallel with a major axis of the plates, giving the different places for the plates, which for example on previously. Placed plates can be stacked, are expediently located in a line along a horizontal conveyor track.
The cycloids can be elongated. This expression is explained by the following: The descriptive point of a cycloid can be located on, within, or outside the periphery of the rolling circle. An elongated cycloid arises when the descriptive point is outside the periphery of the rolling circle, whereby the turning points of the cycloid are elongated to form loops which extend below the plane on which the rolling circle rolls.
If a suitable value is selected for this elongation, the descriptive point and consequently the respective lifting device at the lowest point of the cycloid will be caused to move along a path. move, which deviates little from a vertical movement. This effect can be valuable in connection with the displacement of the plates concerned. The extension of the respective cycloid can advantageously be 5-10% of the radius of the rolling circle of the cycloid. represent.
As previously stated, the main aim of the invention is to enable the operation of e.g. B. to accelerate the above-mentioned clearer, that is to provide a rapid restacking of the panels of a stack of sufficiently hardened fiber cement panels in alternation with separating panels and the placing of the same type of panels on a separate stack.
This is achieved in a preferred embodiment of the method in that the plate stacks are brought onto vertically movable platforms, which are arranged under the lowest working positions of the lifting device and are guided in such a way that the top plate of each stack is in one at all times horizontal height is maintained, which is determined by the first working positions of the lifting devices.
The adjustment of the platforms is necessary because the operation of a scraper operating according to the above procedure involves a gradual decrease in the height of the stack of mixed plates at the same time as a gradual increase in the height of the two. brings another stack of plates with it. Because the. The lowest working positions of the respective lifting device, which are determined by the cycloid movement, are at the same horizontal height at all times, the height of the supporting platforms for the plate stacks must be corrected in such a way that the uppermost plates. of the stack must always be kept at this height.
If the weight of an unloaded gripping element or the weight of a gripping element with the plate held in place was transferred to a stack of plates when lowering the lifting device, a limited amount of horizontal movement of the gripping element in relation to the lifting device can be provided. This game is canceled when the gripping member is lifted again by the Hobeeinmchtung.
The aforementioned movement is particularly important when removing and placing plates that are not flat, such as B. corrugated plates, because a gripping member with or without a fixed plate, if lowered on a stack of plates, allows precise sliding into position. allows the stack by itself even if the stack is slightly crooked or the corrugations of the plate lowered by the grasping member are not in alignment with those of the top plate of the stack.
In this case, either the corrugated plate, secured by the handle member, or the handle member itself, which has corrugations corresponding to those on the corrugated plate, relative to the top plate of the stack along the inclined surfaces of the wave is under the influence the weight of the gripping ìgliodqs with the plate held in place or of the gripping element. Slide alone until. the. facing corrugated surfaces are in full and precise contact with one another. Thus, the placing of the plates on the stacks is self-adjusting in the horizontal direction, whereby. exact stacks can be obtained.
By using the described method, it is possible to obtain a higher working speed and a more suitable movement of the plates during conveying than before, with the previously used separate. vertical and horizontal movements of the respective lifting device are replaced by the block movement, which reduces the number of accelerations and decelerations per cycle. and the remaining will be better distributed.
Furthermore, the respective lifting device will, as desired, approach the bearing point of the plates and move away from it at a speed which is very low in relation to the speed of the remaining part of the movement. The last-mentioned effect is based on the fact that the speed of a cycloidal movement is n. Low at the core points.
The device according to the invention for carrying out the above-described method is characterized by a reciprocating carriage, a lifting device suspended at at least one point on the carriage, which moves on a circular path relative to the carriage, so that during the to-and-fro movement of the Wagens every point of the lifting device describes a cycloid which lies in a vertical plane, has a downward concavity and a vertical axis of symmetry and a plate handle member carried by the lifting device.
The accompanying drawing shows an exemplary embodiment and a variant of the device according to the invention.
Fig. 1 shows a schematic representation of a clearing device seen from the side.
Fig. 2 shows a lifting device for corrugated sheets on an enlarged scale.
FIG. 3 is, on an even larger scale, a detail of FIG. 2 with a series of correspondingly ribbed support surfaces.
4 shows a gripping device for fiber cement panels and with two cooperating, horizontally displaceable sawing chambers.
The clearing device shown in FIG. 1 is used to restack the panels of a stack 1, which consists of alternating fiber cement panels and partition panels, so that the fiber cement panels are deposited in my stack 2 and the partition panels in another stack 3. The staples rest on platforms 4, 5 and 6, supported by pillars. 7 which slide in pillars 8 arranged in pits 9.
The column with the platforms and the stack resting on it can be moved vertically up and down by hydraulic or pneumatic non-gauze means. By using trolleys, not shown, preferably running on rails, between the platforms and the plate stacks, favorable conditions are created for handling the stacks when the supporting surfaces of the platforms have been lowered to floor level.
1 shows a support frame made up of longitudinal and transverse parts, of which only the one closest to the viewer. Longitudinal part 10 is visible in the figure.
The frame is fixed by four. arranged columns 11 supported, two of which can be seen in the figure. A carriage 12 can move horizontally to and fro on the longitudinal axes 10, driven by a piston rod 13 of a compressed air cylinder
14. The carriage has wheels 15, two of which can be seen in FIG. 1, and a uniform angular movement of the wheels in relation to one another is ensured by teeth on the wheels and on the racks 16 (see FIG. 2), which are provided on the top of the longitudinal side parts 10.
Crank pins 17 for supporting a lifting frame 19 by means of tie rods 18 are on the wheels 15 at correspondingly mounted points. attached outside the periphery of the rolling circles of the wheels 15. On the upper side of the lifting frame 19, ribbed support surfaces 20 (Fig. 3) for corresponding downwardly directed, ribbed support surfaces 21 of the feet 22 are provided on yokes 23. On these yokes 24 gripping members are suspended by means of tie rods, of which one 25 is for restacking of fiber cement boards and the other 26 for the restacking of ceramic boards.
The gripping members are shown here as downwardly open box-like suction chambers with longitudinal and transverse dimensions of the same size as the fiber cement or partition plates, which are to be held in place by suction, and have seals along their perimeters to provide a seal with the platoon. They are connected to a suction fan 29 by means of flexible, preferably bellows-like pipe connections 27 and 28. The curves which show the movement of the lifting device including the lifting frame 19 and the tie rods 18 are shown in FIG. 2 by a dashed line 30, which represents the cycloidal path of the cure belzapf eos 17.
Assuming that the top plate of the nuttier pile 1 is a fiber cement plate and that the carriage I2 is in an initial position on the far right, the work cycle can be started by moving the carriage 12 to the left by the action of the compressed air cylinder 14.
In this starting position on the far right, the lifting frame 19 is in its lowest position, and the difference in height between this position of the lifting gas part and the upper surfaces of the uppermost plate is chosen so that the suction chambers 25 and 26 on the plate stacks l or 3 of which 1 consists of alternating fiber cement and partition plates and 3 consists of partition plates alone.
The support surfaces 21 of the yokes 23 are lifted from the support surfaces 20 of the lifting frame 19 in this stage. The collecting chamber 25 for fiber cement panels is brought into contact with the suction fan 29 via the pipe connection 27, while the suction chamber 26 for the separating panels is in free communication with the atmosphere.
During the movement of the carriage 12 to the left, the lifting frame 19 is due to its suspension. move upwards on the crank pin 17 of the wheels 15, whereby its support surfaces 20 come into contact with the support surfaces 21 of the yoke 23 with the result that the suction chambers 25 and 26 are raised. The ribs on the surfaces 20 and 21 ensure the permanent connection between these surfaces so that they will not cause even sharp accelerations or decelerations to slide in relation to each other.
As a result of the vacuum in the suction chamber 25, a fiber cement plate is held and lifted by it during the upward movement, while the suction chamber 26 does not carry any loads. As the carriage 12 continues to move to the left, the suction chambers will pass through FIG. 1, following the cycloidal path indicated by the uppermost position, and then move down onto the plate stacks 2 and 1.
At the same time, the heights of the platforms are automatically regulated by means not shown, the platform 4 being lowered so that the reduction in height corresponds to the thickness of a fiber cement board, while the platform 5 is raised accordingly. The carriage 12 will now stop in its extreme left position, in which the lifting frame 19 screen will again be in its lowest position.
Immediately beforehand, the. the suction chamber 25 gripped fiber cement board come into contact with the upper string of the stack 2 of fiber cement boards. At the same time, the lower side of the suction chamber 26 will touch the upper side of the mixed stack 1.
As a result of the subsequent transfer of the weight of the Safugkammem to the stack, the support surfaces 21 are raised again from the support surfaces 20, so that the suction chamber 25 with its gripped fiber cement plate and the unloaded suction chamber 26 slide on the sloping surfaces of the corrugations until they are opposite one another the corrugated surfaces are in intimate contact.
The vacuum in the suction chamber 25 for fiber cement panels is now released, while the suction chamber 26 is brought into connection with the suction fan 29 via the pipe connection 28. The wading 12 is then caused to move in the opposite direction by the action of the compressed air cylinder 14, whereby the lifting frame 19 is lifted again so that the support surfaces 20 are again pressed against the support surfaces 21 and the two suction chambers are raised .
Now the suction chamber 25 is without load, while the suction chamber 26 grips and lifts a separating plate from the mixed stack 1 due to the vacuum generated in it.
With the continued movement of the carriage 12 to the right, the suction chambers will again pass through their uppermost positions, indicated (in FIG. 1, and then lower themselves to the stacks 1 and 3. At the same time, the heights of the platforms are automatically adjusted again and the Platform 6 is lowered so much that the reduction in height corresponds to the thickness of a partition plate.
The carriage 12 now stops. in its extreme right position, with the lifting frame reaching its lowest position, and the suction chambers will now slide into position on the stacks as previously described, so that the unloaded suction chamber 25 is brought to rest on the mixed stack 1, in which the top plate is now a fiber cement board, and the suction chamber 26, which carries a partition plate, is brought to rest on the stack 3 of partition plates. The vacuum in the suction chamber 26 is then released, whereby the gripped partition plate is exposed, and the connection is made via the pipe connection 27 between the suction chamber 25 and the suction fan 29, whereby a fresh fiber cement board is gripped from the mixed pile 1 by suction.
A new work cycle can then begin.
A movement along elongated cycloids is a simple and very) suitable means of accelerating the operation of a clearer due to the special nature of this movement. When removing and placing the panels, the movement will be slow and almost vertical as desired, thereby gently handling the panels. Between these manipulations, the gripping members move along curves which, in terms of shape and speed, represent the optimum for such a promotion.
In the gripping members of FIG. 4, there are two slang combs 31 of the aforementioned type for lifting fiber cement panels. They can be moved horizontally, suspended in a guide mechanism 32 which is provided in a frame 33. The movement is brought about by means of actuating parts 34, for example air cylinders. A flexible, bellows-like pipe connection 35 between the suction chambers is provided in order to ensure that the suction chambers work at the same time. Air is supplied to the Sauigkammem and withdrawn therefrom through pipe connection 36.
With the device explained, the suction chambers can, after they have been lifted, lift two fiber cement plates 37 from a common partition plate 38 and move the plates away from one another by a suitable distance, for example 10 cm, before they are removed. The result obtained is the beneficial effect already mentioned; that is, the two stacks of fiber cement panels are built up separated by a gap.
The advantage achieved by the device described is that the two stacks of fiber cement panels are built up from one another with an interval between them. Without this precautionary measure, there would be the risk that the two stacks would touch one another in such a way that the edges of the plates placed on one stack protrude into the neighboring stack, which would make it difficult to remove plates from each of these stacks.