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CH413823A - Verfahren zur Herstellung von Aminopropyliden-9,10-dihydroanthracenen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Aminopropyliden-9,10-dihydroanthracenen

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Publication number
CH413823A
CH413823A CH1055961A CH1055961A CH413823A CH 413823 A CH413823 A CH 413823A CH 1055961 A CH1055961 A CH 1055961A CH 1055961 A CH1055961 A CH 1055961A CH 413823 A CH413823 A CH 413823A
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CH
Switzerland
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acid
atoms
compounds
formula
dimethyl
Prior art date
Application number
CH1055961A
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English (en)
Inventor
Torkil Dipl Ing Holm
Original Assignee
Kefalas As
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description


  



  Verfahren zur Herstellung von Aminopropyliden-9, 10-dihydroanthracenen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von neuen Aminopropyliden-9,   10-dihydro-    anthracenen der Formel :
EMI1.1     

In dieser bedeuten   R1 und R2    je eine Alkylgruppe mit 1-8 C-Atomen, R3 und R4 bezeichnen je eine Alkylgruppe mit 1-8 C-Atomen, oder eine   Alkyl-    gruppe mit 1-8 C-Atomen und eine Benzylgruppe, oder R3 und   R4    bilden zusammen mit dem Stickstoffatom den Rest eines heterocyclischen Amines mit einem gesättigten 5-oder 6-gliedrigen Ring, X bezeichnet Wasserstoff, Halogen, eine Alkyl-oder Alkoxygruppe mit 1-8 C-Atomen und Y bezeichnet Wasserstoff oder Halogen.   Diese Verbindungen kön-    nen mit Säuren in ihre Salze übergeführt werden.



   Die Verbindungen der Formel I und die Salze mit Säuren dieser Verbindungen sind brauchbare Therapeutika und besitzen wertvolle pharmakodynamische Eigenschaften. Bei Tierversuchen zeigen diese Verbindungen sedative Wirkungen. Sie zeigen weiter eine mydriatische und anticholinergetische Wirkung und verstärken die Wirkung von Adrenalin, Noradrenalin und Barbituraten. Ausserdem haben einige der Verbindungen der Formel I lokalanästhetische Wirkungen. In klinischen Versuchen wurde gefunden, dass die Verbindungen der Formel I und besonders   9-,-    Dimethylamino-propyliden-10, 10-dimethyl-9,   1 0-di-    hydroanthracen bei der Behandlung von psychotischen Patienten, z. B. Patienten, die an Depressionen leiden, wirksam sind.



   Wenn die Verbindungen der Formel I in den   Phenylringen    asymmetrisch substituiert sind, gibt es zwei geometrische Isomere des   Cis-Trans-Typs,.    Obwohl diese Isomeren ähnlich sind, sind sie in bezug auf ihre   pharmakodynamischen    Eigenschaften nicht identisch. Die Isomeren können z. B. nach üblichen Verfahren getrennt werden.



   Die Verbindungen der Formel I und ihre Salze mit Säuren können sowohl oral als auch parenteral verabreicht werden, z. B. in Form von Tabletten, Kapseln, Pulvern, Sirup oder Lösungen für die Injektion.



   Zur Herstellung der Ausgangsmaterialien des er  findungsgemässen Verfahrens    kann ein Anthron folgender Formel :
EMI1.2     
 mit einem   Grignard-Reagenz    der Formel
EMI1.3     
 in welcher     Hals ein Halogenatom darstellt, umge ;    setzt werden, worauf der erhaltene   Magnesiumkom-      plex,    z. B. mit Wasser,   Eis-Wasser,    Eis od.   ähnl.,    umgesetzt wird.   Erfindungsgemäss    wird dann aus dem Anthrol der Formel
EMI2.1     
 Wasser abgespalten, um ein Aminopropylidendihydroanthracen der angegebenen Formel I herzustellen.



  Falls die Verbindung der Formel I oder ihr Salz eine Mischung von Isomeren ist, k¯nnen die einzelnen Isomeren, wenn gewünscht, z. B. in an sich bekannter Weise, isoliert werden.



   Die   Grignardierung    kann nach einem für diese Reaktion bekannten Verfahren in einem indifferenten L¯sungsmittel,   wie Diäthyläther, Di-n-butyläther,    Tetrahydrofuran od.   ähnl.,    durchgeführt werden.



   Die Abspaltung von Wasser im   erfindungsgemäs-    sen Verfahren kann z. B. durch Substanzen, die ge  wöhnlich    für diesen Zweck verwendet werden, erreicht werden, z. B. anorganische Säurehalogenide wie Phosphoroxychlorid und Thionylchlorid, Halogenwasserstoff, SchwefelsÏure, Jod in Benzol, Kalium  bisulfat,    Zinkchlorid und ähnliche, und es wurde als sehr geeignet empfunden, diese Abspaltung von Wasser durchzuführen, indem die Verbindungen der Formel   III,    welche bisher nicht bekannt waren, mit einem Halogenwasserstoff, z. B. Chlorwasserstoff, in einem indifferenten organischen Lösungsmittel, z. B. Chloroform, Benzol, Toluol oder ähnlichem, umgesetzt werden.



   Die Salze der neuen Verbindungen der Formel I mit Säuren sind vorzugsweise Salze von pharmakolo  gisch    brauchbaren Säuren, wie Mineralsäuren, z. B.



  Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Phos  phorsäure,    Schwefelsäure und ähnlichen, und organischen Säuren wie Essigsäure, WeinsÏure,   Malein-    säure, Zitronensäure, Äthansulfonsäure und ähnliche.



   Die Alkyl-und Alkoxygruppen in den erfindungsgemäss   herstellbarenVerbindungen enthaltenvorzugs-    weise nicht mehr als 3 Kohlenstoffatome ; diese Reste können entweder geradkettig oder verzweigt sein.



   Bezeichnende Beispiele der Reste, in welchen Rs und   R4    zusammen mit dem Stickstoffatom in Formel I den Rest eines heterocyclischen Amins mit einem ge  sättigten    5-oder 6-gliedrigen Ring darstellen, sind Pyrrolidin, Piperidin, Morpholin,   Thiamorpholin,    N1  Alkylpiperazin,    z. B.   N'-Methyl-piperazin    oder Reste, die   1    bis 4 oder sogar mehr niedere Alkylreste   ent-    halten, z. B. C-Methyl-Substituenten, z. B.   Tetra-    methylpyrrolidin und ähnliche Reste.



   Die als Ausgangsmaterial verwendeten Anthrolverbindungen der Formel III sind vorzugsweise Verbindungen, in welchen X und Y Wasserstoff sind.



     R3 und R4 sind    vorzugsweise Methylgruppen,, nicht nur wegen der pharmakologischen Wichtigkeit und der leichten Zugänglichkeit dieser Verbindungen, sondern auch wegen der leichten und glatten   Durchfüh-    rung der Reaktion.



   Beispiel 1   
9-y-Dinzethylaminopropyliden-10, 10-climethyl-9, 10-    dihydroanthracen und sein Hydrochlorid a) Zu   36g    (0, 171 Mol) 10, 10-Dimethylanthron, gelöst in 300 ml Ather, wird eine Dispersion von 0, 3 MolDimethylaminopropylmagnesiumchlorid in400ml   Ather hinzugegeben.    Die Reaktionsmischung wird unter leichtem Rückfluss eine Stunde ger hrt. Danach werd, en tropfenweise 100 ml Wasser hinzugegeben und die   Atherphase    wird abgetrennt und zur Trockne verdampft. b) Der Rückstand, der im wesentlichen aus 10,   10-Dimethyl-9-y-dimethylaminopropyl-9-anthrol    besteht, wird in 100 ml Chloroform gelöst, und trockener Chlorwasserstoff wird in die Lösung eingeleitet.

   Dieses Einleiten wird eine halbe Stunde auf einem   Dampfbad    unter Rückfluss fortgesetzt, worauf die Lösung im Vakuum zur Trockne verdampft wird.



  Der Rückstand wird aus Aceton umkristallisiert, und die Kristalle des gebildeten Hydrochlorids von 9-y   Dimethylaminopropyliden-10, 10-dimethyl-9, 10-di-    hydroanthracen werden durch Absaugen aus dem Lösungsmittel abfiltriert und getrocknet.



   F   245-248     C.



   Beispiel 2   
9-y-Dimethylaminopropyliden-l 0, 1 O-diäthyl-9, 1 O-       dShydroanthracen    und sein Hydrochlorid
Wenn bei dem Verfahren des Beispiels 1 anstelle des   10,      10-Dimethylanthrons    42, 5 g (0, 171 Mol) 10,   10-Diäthylanthron verwendet    werden, wird das Hydrochlorid des   9-γ-Dimethylamino-propyliden-10,    10-diäthyl-9, 10-dihydroanthracens erhalten.



     F 176-179     C.



   Beispiel 3
9-   1 O-    dimetlzyl-9,   1 0-dEhydroanthracen, seine geometrischen   
Isomeren und deren Hydroclzloride
Wenn das Verfahren von Beispiel 1 mit 44 g (0, 171 Mol) 2-Chlor-10,   10-dimethylanthron    (F 95 bis   100  C)    anstelle von 10, 10-Dimethylanthron durchgeführt wird, so wird das Hydrochlorid eines der geometrischen Isomeren von   9-y-Dimethylaminopro-       pyliden-2-chlor-10, 10-dimethyl-9, 10-dihydroanthra-    cen mit einer Ausbeute von 20 g als   weisses,    kristallines Pulver, das bei   255-257  C schmilzt,    erhalten.



   Die   Acetonmutterlauge    von der Kristallisation dieses Isomeren wird zur Trockne verdampft, der Rückstand aus Methanol umkristallisiert, und die Kristalle des anderen geometrischen Isomeren werden durch Absaugen abfiltriert und getrocknet.



  F   216-218  C.    Ausbeute 10 g. 



   Beispiel 4    9-y-Dimethylaminopropyliden-3-chlor-10, 10-    dimethyl-9, 10-dihydroanthracen und sein
Hydrochlorid
Wenn bei dem Verfahren von Beispiel 1 anstelle von 10, 10-Dimethylanthron 44 g (0, 171 Mol) 3  Chlor-10,      10-dimethylanthron    verwendet werden, so wird das Hydrochlorid von   9-y-Dimethyl-amino-       propyliden-3-chlor-l 0, 10-dimethyl-9, 10 sdihydro-an-    thracens erhalten. F   213-216  C.   



   Beispiel 5    9-;/-Piperidinpropyliden-10, 1 0-dimethyl-9, 1 0-    dihydroanthracen und sein Hydrochlorid
Wenn im Verfahren von Beispiel 1 anstelle des   Dimethylaminopropylmagnesiumchlorids    0, 2 Mol y  Piperidinpropylmagnesiumchlorid    verwendet werden, so wird das Hydrochlorid des   9-y-Piperidinpropyliden-    10,   10-dimethyl-9,    10-dihydroanthracens erhalten.



   F   266-269  C.    Ausbeute 35 g.



   Beispiel 6
Andere 9-y-Dimethylaminopropyliden-2-und  -3-halogen-10, 10-dimethyl-9, 10-dihydroanthracene und Salze davon
In der gleichen Art, wie im Beispiel 1   beschrie-    ben, werden die Verbindungen 2-und   3-Brom-9-y-       dimethylaminopropylidenlO, lO-dimethyl-9, 10-di-    hydroanthracen und 2-und   3-Fluor-9-y-dimethyl-    aminopropyliden-10,   10 ! dimethyl-9, 10-dihydroanthra-    cen hergestellt, indem für die Umsetzung mit dem   Dimethylaminopropylmagnesiumchlorid    die entsprechenden Anthrone verwendet werden, nämlich 2-oder   3-Brom-10,    10-dimethylanthron und   2-oder 3-Fluor-    10,

     10-dimethylanthron.    Die 2-oder   3-Jod-Verbin-    dungen werden ähnlich aus den 2-oder 3-Jod-10, 10dimethylanthronen hergestellt. Ihre Salze mit Säuren werden, wie im Beispiel 1 beschrieben, hergestellt und    d    isoliert, wobei z. B.   Chlorwasserstoffsäure, Brom-    wasserstoffsÏure, SchwefelsÏure, EssigsÏure, Salpetersäure, PhosphorsÏure, MilchsÏure, ZitronensÏure, WeinsÏure,   Malonsäure, Oxalsäure, Methan odfer    ¯thansulfonsÏure oder ähnliche Säuren verwendet werden. Auf genau die gleiche Weise werden die ent  sprechenden 2, 7-Dichlorverbindungen    hergestellt, indem man von 2,   7-Dichlor-10, l    0-dimethylanthron und   Dimethylaminopropylmagnesiumchlorid    ausgeht.



   Beispiel 7
Andere 9,   10-Dihydroanthracene und ihre Salze   
Auf die gleiche Art, wie im Beispiel 1, werden die Verbindungen   9-      (y-Pirrolidinpropyliden)-10,    10dimethyl-9, 10-dihydroanthracen und   9-[y-(N'-Methyl-      piperazin)-propyliden]-10,    10-dimethyl-9, 10-dihydroanthracen hergestellt, indem als Ausgangssubstanzen für die Umsetzung mit dem 10, 10-Dimethylanthron die Verbindungen   y-Pyrrolidinpropylmagnesiumchlo-    rid und   γ-(N'- Methyl -piperazin)-propylmagnesium-    chlorid verwendet werden. Ihre Salze mit Säuren werden auf die gleiche Art wie im Beispiel 1 hergestellt und isoliert, wobei z. B.

   Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, SchwefelsÏure, EssigsÏure,   Salpeter-    säure, PhosphorsÏure, MilchsÏure, ZitronensÏure, Weinsäure, Malonsäure, Oxalsäure, Methan-oder Athansulfonsäure oder ähnliche Säuren verwendet werden.



   Beispiel 8
Salze mit anderen SÏuren
Auf die gleiche Art, wie im Beispiel   1    beschrieben, können Salze mit anderen Säuren der obigen Verbindungen hergestellt werden, indem anstelle des trockenen Chlorwasserstoffs vom Beispiel 1 andere Säuren verwendet werden. Es können z. B. durch Anwendung von Bromwasserstoffsäure, Weinsäure, MalonsÏure, OxalsÏure, Methan-oder   Athansulfonsäure    oder ähnlichen Säuren die entsprechenden Salze der freien basischen Amine dieser Beispiele hergestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Aminopropyliden9, 10-dihydroanthracenen der Formel EMI3.1 in welcher RI und RI je eine Alkylgruppe mit 1-8 C-Atomen bezeichnen, X Wasserstoff, Halogen, Alkyl oder Alkoxy mit 1-8 C-Atomen ist, Y Wasserstoff ode, Halogen ist,-und EMI3.2 eine Dialkylaminogruppe mit Alkylresten mit 1-8 C-Atomen, eine Benzylalkylaminogruppe mit einem Alkylrest mit 1-8 C-Atomen, oder der Rest eines heterocyclischen Amins mit einem gesättigten 5-gliedrigen oder 6-gliedrigen Ring ist, und von Salzen dieser Verbindungen mit Säuren dadurch gekennzeichnet, dass aus einem Anthrol der Formel EMI3.3 Wasser abgespalten wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserabspaltung mit einem Halogenwasserstoff in Gegenwart eines bei dieser Umsetzung indifferenten organischen Lösungsmittels durchgeführt wird.
    2. Verfahren nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das gebildete Aminopropylidendihydroanthracen aus dem Reaktionsgemisch als freie Base oder als Salz mit einer Säure isoliert wird.
    3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als, Ausgangsmaterial ein entspre chendes 10, 10-Dialkyl-9- (y-dialkylaminopropyl)-an- throl verwendet wird.
    4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Ausgangsmaterial 10, 10-Di- methyl-9- (y-dimethylaminopropyl)-9-anthrol verwendet wird.
CH1055961A 1960-09-16 1961-09-12 Verfahren zur Herstellung von Aminopropyliden-9,10-dihydroanthracenen CH413823A (de)

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