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CH404998A - Erntemaschine - Google Patents

Erntemaschine

Info

Publication number
CH404998A
CH404998A CH1146061A CH1146061A CH404998A CH 404998 A CH404998 A CH 404998A CH 1146061 A CH1146061 A CH 1146061A CH 1146061 A CH1146061 A CH 1146061A CH 404998 A CH404998 A CH 404998A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
machine according
separator
flail
knife
rotor
Prior art date
Application number
CH1146061A
Other languages
English (en)
Inventor
Bertil Groenberg Anton
Original Assignee
Bertil Groenberg Anton
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bertil Groenberg Anton filed Critical Bertil Groenberg Anton
Publication of CH404998A publication Critical patent/CH404998A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/08Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters
    • A01D43/086Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters and means for collecting, gathering or loading mown material

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description


  



  Erntemaschine
Jedes Jahr gehen grosse Mengen Getreide verloren, da der einzelne Strohhalm die Ahren nicht aufrecht zu halten vermag und dadurch das Getreide sich wenigstens   stellenweise flach lagt. Speziell wenn    das Wetter während längerer Zeit nass ist, wächst das   eingesähte Grünfutter    und Unkraut leicht durch den Teppich den die Saat bildet, und macht eine Ernte mit gewöhnlichen Mähdreschern unmöglich.



  Unter Umständen muss. sogar das Getreide einfach   . abgebrannt oder untergepflügt werden.   



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Erntemaschine, mit welcher. derartiges liegendes Getreide wirksam geerntet werden kann. Die erfindungsgemässe Erntemaschine ist dadurch gekennzeichnet, da¯ sie einen SchlegelmÏhhÏcksler aufweist, welcher   mit einem drehbar. angetriebenen Läufer mit über    den Erdboden hin passierenden Schlegeln versehen ist, wel  cher Läufer in leinem    nach unten hin offenen Ge  häuse    gelagert ist und eine Schneidvorrichtung umfa¯t, von welcher aufwärts ein Kanal ausgeht f r den    Transport des. abgemähten Erntegutes entweder zu      einemZyklonseparator    zum Trennen der Körner, Samen-oder Hülsenfrüchte vom übrigen Erntegut oder auf einen Lastwagen oder unmittelbar auf das Feld.



   Zweckmässig besteht die Schneidvorrichtung aus einem im Kanal rotierbar angetriebenen Messerläufer, dessen Messer zwischen in die Trommel   ragende Gegenmesser hindurchpassieren. Mit    einer derartigen Schneidvorrichtung wird das Stroh effektiv in kleine Stücke (Spreu) zerteilt. Die   Schneidvor-    richtung wirkt auch gleichzeitig als   Dreschmaschine.      



  In dem Zyklonseparator werden. auf Grund des grö-    sseren Gewichtes der Getreidekörner diese leicht von dem   zerschnittenem    Stroh getrennt. Auch das Schlegelwerk dient in gewisser Hinsicht als   Dresch-    organ. Sowohl der mit Schlegeln versehene LÏufer wie auch der Messerläufer der Schneidvorrichtung wirken als TransportgeblÏse und erzeugen eine starke Saugkraft in der Einzugöffnung in dem unteren Teil des   Schlegelwerkgehäuses.    Dies bewirkt, da¯ gegen den Erdboden geneigtes oder eventuell schon abgeschnittenes Getreide dank dieser Saugwirkung aufgesogen wird.



   Diese Erntemaschine eignet sich auch vorteilhaft zum Dreschen   beispielsweise von Erbsen und Boh-      nen.    Das Dreschen solcher H lsenfr chte   erfolgte bis-    her auf solche Weise, da¯ die ganzen Pflanzen vom Erdboden mit Hilfe von   Schleppharken oder    einer Aufnehmevorrichtung gel¯st wurden.

   Nachdem die Pflanzen in Schwaden gelegt wurden, erfolgt das Dreschen mit gewöhnlichen   Dreschmaschinen    durch manuelles Einführen des   Dreschgutes.    Der Grund   diesels,    umständlichen Verfahrens ist vor allem darin zu   sehen, dass jdie üblichen Erntemaschinen nicht    gen gend nahe  ber dem Erdboden schneiden k¯n  nen,    da sonst Erde und Steine die Dreschmaschine beschÏdigen und die Siebe verstopfen k¯nnen.



   Mit der erfindungsgemϯen Erntemaschine kann   'dagegen'das Dreschen in'einem    Zug erfolgen. Sollten in das Schlegelwerk   Erdklumpen      hineinkommen,    beschÏdigen diese die Maschine nicht. Sie werden effektiv von den Körnern im   Zyklonseparator sortiert.   



   Die erfindungsgemϯe   Maschine kann. auch    zum Dreschen von Getreideschwaden verwendet werden.



  Ein ¸Pick-up¯ braucht dabei nicht zur Anwendung zu kommen, was   bedeutat,    dass das Aufbereiten bedeutend schneller und ohne   Betriebsstockungen    vor sich geht.



   Die Erntemaschine der vorliegenden Erfindung eignet sich auch sehr gut zum Ernten von   Samen-    pflanzen, Raps, Flachs und dergleichen. Das Ernten solcher Früchte mit einer gewöhnlichen Erntemaschine muss zu einem Zeitpunkt gemacht wenden, wenn der Feuchtigkeitsgehalt der Pflanze so tief gesunken ist, dal3 diese nicht eine klebrige Masse auf den Sieben, Transportören und Netzen geben. Hier   bei besteht aber die Gefahr, dass der Samen überreif    wird, und Verluste durch Ausfall des Samens entstehen   bevor dieser die Dreschmaschine erreicht. Die    erfindungsgemässe Maschine zieht das Erntegut nach Art eines Sauggebläses an.

   Dies bedeutet, dass die Pflanze mitsamt dem Samen in die Íffnung des   Schlegelwerkgehäuses    eingesaugt wird, und die Verluste auf ein Minimum herabgesetzt werden.



   Die Erntemaschine nach der Erfindung ist leicht bedienbar, und kann auch auf Feldern ohne abge  deckte Drainiergräben gefahren worden. Durch    die einfache Bauweise ist ihr Gewicht gering, wodurch auch weiche und   wasserreiche    B¯den befahren werden können.



   Die erfindungsgemϯe Maschine kann auch als   Standdrescheinrichtung    zum Reinigen und Dreschen n von Getreide und dergleichen bei ortsfestem Betrieb angewandt werden. In diesem Fall wird das Schlegelwerkgehäuse mit einem   Zufühmungstrichter    f r das zu   dreschende    Gut versehen.



   Unter gewissen UmstÏnden kann es zweckmässig sein, vor dem Schlegelwerk eine Schneidvorrichtung anzubringen,   beispielsweise eine gewöhnliche Mäh-    maschine.



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen :
Fig.   1    in schaubildlicher Darstellung   idie    Erntemaschine schräg von vorne, die von einem Zug  fahrzeug gezagen werden. kann    und mit Mäh   maschinenmesser ausgerüstet ist,   
Fig. 2 den unteren Teil der Erntemaschine ohne MÏhmaschinenmesser teilweise im Schnitt,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Maschine nach Fig. 2 und
Fig. 4 eine Seitenansicht, der Erntemaschine mach Fig. 3, jedoch als Standdreschmaschine.



   Das Gestell 1 der Erntemaschine ist mit einer Zugstange 2 versehen, mit welcher sie hinter einem Zugfahrzeug angehängt werden kann. Die   Antriebs-    kraft wird von dem   Getriebekasten des Zugfahr-    zeuges übr eine Welle 3, eine Kupplung 4 und eine zum   Getriebekasten 6 an dem Fahrgestell l führende    Verlängerungswelle 5 abgezapft. An der Abtriebs . achse 7 des Getriebes 6 ist eine Riemenscheibe 8 befestigt, die  ber einen Riemen 9 die Achse 10 des Schlegelläufers 12 antreibt, welche an der einen Seite des Gestelles 1 angebracht ist. Von der Achse 10 wird die Kraft f r den Antrieb des   Mähmaschinenmessers    13, das vor dem   Schlegelmähhäcksler    12 angeordnet ist, abgenommen.

   Die Vorrichtungen zur   Kraftüber-    führung f r das   Mähmaschinenmesser    13 wurden auf der Zeichnung nicht dargestellt. Das Mäh  maschinenmesser    13 mit dem Zuf hrtisch 14, der eventuell aus   einem B. andtransportör bestehen    kann, und der verstellbare   Halmteiler    15 können, wenn erforderlich, von der übrigen Maschine abgebaut werden. Die Achse 10 trägt an seinem   ednen äusseren    Ende eine weitere Riemenscheibe 16, von der die Antriebskraft  ber den Riemen 17   auf die Zwischen-    achse 18 überführt wird, die in dem Gestell 1   dreh-    bar gelagert ist.

   Von dieser Achse wird über den Riemen 19 die Antriebskraft der Achse 20 des   Messerläufers    21 der   Schneidvorrichtung 22 zuge-    leitet. Mittels eines weiteren Riemens 23 wird schliesslich die Antriebskraft von der Zwischenachse 18 auf die lotrechte Achse 24 des Sauggebläses 25 an dem oberen   Ente'veines    von dem Gestell 1 getragenen Zyklonseparators 26 überführt. Das Gehäuse 27   , des Schlegelwerkes 12,,    das gemäss Fig. 2 unten mit einer Öffnung 28 versehen ist, steht mit einem schräg aufwärts geneigten Kanal 29 mit dem oberen Ende e   des Zyklonseparators in Verbindung.    Die   Schneid-    vorrichtung 22 ist in, diesem Kanal 29 vorgesehen.



  Die obere Partie des   Kanaks    geht zweckmässig in ein biegsames Rohr 30  ber, das tangential in den Mantel des Separators 26 einmündet.



   Der Läufer 11 des Schlegelwerkes 12 ist mit an dessen Nabe befestigten Schlegeln 31 versehen, die beim Drehen des LÏufers sich bis ausserhalb der Öffnung 28 lerstrecken und in Richtung des Pfeiles 32  ber den Erdboden 33   vorbeipassieren,    wenn die Erntemaschine in Richtung des Pfeiles 34 gezogen wird.



   Der Läufer 21 der Schneidvorrichtung 22 ist mit in axialen Reihen sich erstreckenden, hauptsächlich radial gestellten Messern 35 versehen, die beim    Dr. ehen zd, er Schn, eidvorrichtung zwischen in den    Kanal 29 vorragenden Gegemnessern 36   hindurch-    schlagen. Der Messerläufer 21 wird in die mit Pfeil 37 in der Fig. 4 angedeuteten Richtung angetrieben.



   Der   Zyklonseparator    26 ist mit einem bis oben zum Sauggebläse 25 sich erstreckenden, an beiden Enden offenes, zentral angeordnetes Rohr 38 versehen, das von einer Achse 24 durchzogen ist,   , die    mit ihrem unteren Ende am Boden 39 des Separators 26 gelagert ist, welcher Baden mit zwei Auslassöffnungen 40 für gereinigte   Getreidekömer    versehen ist. Die Achse   24    ist mit ihrem unteren Ende durch einen oberhalb der Ausla¯¯ffnungen 40 sich erstreckenden, erhöh-und senkbaren Schirm 41 geführt. Oberhalb dieses Schirmes 41 ist an der Achse 24 eine Scheibe 42 befestigt, die von der Achse angetrieben wird und gegenüber der unteren Offnung 43 des Rohres 38 ebenfalls   erhöh-und    senkbar ist.

   Das Gebläse 25 ist mit einer   peripheriel-      len    Auswurföffnung 44 f r spezifisch leichteres Gut versehen.



   Bei Einsatz der Erntemaschine nach den Fig. 2 und 3 auf einem Getreidefeld, wird das Getreide 45 von den Schlegeln 31   abgemäht    bzw. abgeschlagen und in den Kanal 29 in Richtung des Pfeiles 46 der Fig. 2 hochgeschleudert. Von den Messern 35 des Läufers 21 wird das Stroh mit den Gegenmessern 36 als Widerlager zu Spreu zerschnitten, wobei diese Schneidvorrichtung nicht nur schneidende Wirkung,   sondern auch dreschende    solche besitzt,   d.    h. dass    die Messer die Korner aus den Ähren schlagen.

   Das    auf diese Weise zerteilte Erntegut wird tangential mit grosser Geschwindigkeit in das obere Ende des   Zyklonseparators eingeleitet.    Das spezifisch schwerere   Material, d. h., die Getreidekörner, wenden dabei       spiralförmig längs der Innenseite des Separator-    mantels abwärts geschleudert, um schliesslich durch die Auslassöffnungen 40 in Säcke 47 zu gelangen, die auf einer von dem Fahrgestell   l getragenen Platt-    form 48 stehen. Das spezifisch leichtere Erntegut, das Stroh bzw. Spreu, wird wenn es den unteren Teil des Separators erreicht hat, in die Offnung 43 eingezogen und geht durch das Rohr 38 aufwärts zum Gebläse 25 ab, um von dessen Luftstrom durch die Auswurf¯ffnung 44 ausgeschleudert zu werden.



  Das Spreu kann ganz einfach auf den abgemähten Tail des Feldes, geblasen werden. Es kann aber auch ganz nach Wunsch beispielsweise auf die Ladepritsche eines nachfolgenden   Lastwagens    gefördert werden.



   Die   rotiereade    Scheibe 42 verhindert, da¯ das Spreu in der Nahe der unteren   Offnung      43    des Rohres 38 eine Wölbung bildet. Der Schirm 41 kann bei Bedarf, z. B. wenn ein gefüllter Sack 47 einen leeren solchen ersetzen soll, herabgesenkt werden,   um    dadurch das Entstehen eines   Gegenzages    durch die Auslassöffnung 40 zu verhindern.



   In den Fällen wenn es zweckmässig ist, das MÏhmaschinenmesser 13 anzuwenden, wind das von den Messern geschnittene Getreide über den   Zuführtisch    14 durch die   Offnung    49 in das   Schissgelwerk-    gehäuse 27 zum Läufer 11 geleitet, von dessen Schlegeln 31 das Getreide durch den Kanal 29 der Schneidvorrichtung 22 zugeschloudert wird, die daraufhin das Stroh in Spreu zerschneidet. Sowohl das Schlegelwerk 11 wie auch der Messerläufer 21 dienen dabei als Dreschorgane für das Getreide. In dem Separ, ator 26 wird dann das Korn auf oben be  schriebene Weise von    dem Sprau getrennt.



   In der Fig. 4 wird die Maschine als Standdruscheinrichtung f r das Erntegut oder als Reinigungsvorrichtung für schon gedroschenes Korn im ortsfesten   BetNeb    veranschaulicht. Das Schlegelwerkgehäuse 27 wurde hier mit einem Boden 50 und an der Vorderseite mit einem   Zuführungs-    tricher 51 für das zu behandelnde Gut versehen. Das Erntegut wird durch den Trichter 51 in Richtung des Pfeiles 52 eingeführt und von den Schlegeln 31 des Läufers 11 gedroschen sowie zur   Schneidvor-    richtung 22 geschleudert, um von dieser auf oben beschriebene Weise weiterbehandelt zu werden.



   Die Maschine nach Fig. 4 kann, wie eingangs erwähnt wurde, auch zum Reinigen von   Getreide-    körnern angewandt wenden. Wenn diese durch   zdie      Wirkung des Schlagelwerkes    11 aufwärts durch die Trommel 29 geföndert   lind mit grosser Geschwindig-    keit in den Separator 26 gelangen, werden die spezifisch leichteren Verunreinigungen durch die Íffnung 43 in dem Rohr 38 angesaugt und durch die Auswurföffnung   44    ausgeschleudert.



   Gegebenenfalls kann es auch hinreichend sein, die   Getreidekörner    auf die Weise zu reinigen, indem   sic    in einen Trichter 53 (Fig. 3) an dem obenen Ende des   Mantels des Zyklonsepamtors    26 und eine Íftnung in, iesem in das Innere des Separators gelangen und von dem sich in   Spirale Idr, ehenden Luftstrom    gegen das untere Ende des Separators gezwungen werden, wo das   spezifisch schwenere    Gut durch   dia    Auslassöffnungen 40 abgezapft werden. kann und spezifisch leichteres Material durch das Rohr 38 abgeht
Das   Fahrgestell l wird    von RÏdern 54 getragen.



  Soll die Maschine im Stand (ortsfest) angewandt werden, wird deren   vorderes Ende von emenl Stutz-    bock 55 unter der Zugstange 2 abgestützt.



      Die Erntemaschine kann zweckmässig mit einem    Variator versehen sein, mit welchem die   Geschwin-    digkeit des   Schlegelwerkes,    der Schneidvorrichtung und des Gebläses nach Bedarf geändert werden kann. ¯
Unterhalb des Zyklonseparators 26   kans en    BehÏlter f r die Aufnahme der gereinigten K¯rner angebracht sein, die durch eine Entleerungsschnecke, K¯rnerelevator oder dergleichen auf einen Lastwagen transportiert werden können.



   Die   Bauart des Zyklonscparators    kann von der beschriebenen abweichen. Auch andere Gattungen von Zyklonscheidevorrichtungen können f r die beschriebene Erntemaschine in Frage kommen.



   Es ist weiter zweckmässig, das Schlegelwerk 12, die Trommel 29 und die Schneidvorrichtung 22 als ein besonderes Aggregat auszubilden, das getrennt von der übrigen Vorrichtung auf dem Feld angewandt werden kann.   Solchenfalls      sollte, wie mit strich-      punktierten Linien in Fig. l. angedeutet wurde,    der Kanal an dem oberen Ende mit einer   Rohrbiegung    oder mit einer zweckmϯig austauschbaren Düse 56 versehen sein, durch welche es möglich ist, das zer  schnittene Gut, beispielsweise Grünzeug,    auf einen Lastwagen zu leiten, um es direkt in ein Silo zur   Siloaufbereitung transportieren    zu können.

   Da das   Grünzeug      nicht nur von idem    Schlegelwerk zerschnitten wind, sondern auch die Stengel von der Schneidvorrichtung zerschlagen werden, eignet sich das auf   disse    Weise behandelte Grünfutter besonders   gut    f r die Siloaufbereitung. Der MesserlÏufer 21 'dient, wenn er richtig in dem Kanal 29 angebracht ist, auch als   Transportgebläse,    und hilft mit, auch durch Regenwasser schweres Erntegut. anzusaugen und durch die D se 56 auszuschleudern. Die Erntear, beit braucht somit durch   Regenschauern    nicht unterbrochen zu werden.

   Mit einem derartigen Aggregat ist es möglich, auf   ! dem    Feld von einer Dresch  maschine. abgelegte Getreideschwaden    zu bearbeiten, welches Stroh von dem Schlegelwerk zur   Schneid-      vormchtung 22 geworfen    und zu Spreu zerschnitten wird, das dann entweder aufgesammelt,   beispiels-    weise auf der Ladepritsche eines Lastwagens geladen, oder direkt aufs Feld geschleudert wird, wo es   bequem untergepflügt werden kann.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Erntemaschine, dadurch gekennzeichnet, da¯ sie einen SchlegelmÏhhÏcksler (12) aufweist, welcher mit einem drehbar angetriebenen LÏufer (11) mit ber den Erdboden hin passierenden Schlegeln (31) versehen ist, welcher Läufer in einem nach unten hin offenen Gehäuse (27) gelagert ist und eine Schoeid- vorrichtung (22) umfasst, von welcher aufwärts ein Kanal (29) ausgeht f r den Transport des abgemÏhten Erntegutes entweder zu einem Zyklonseparator (26) zum Trennen der K¯rner, Samen oder H lsenfrüchte vom übrigen Erntegut oder auf einen Lastwagen oder unmittelbar auf das Feld.
    UNTERANSPRUCHE 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ im Kanal (29) ein rotierbar ange triebener Messerläufer (21) eingesetzt ist, dessen Messer (35) zwischen in die Trommel ragende Gegen- messer hindurchpassieron.
    2. Maschine nach Patentanspruch oder Unter , anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, Idass im Zyklonseparator (26) eine angetriebene lotrechte Welle (24) vorhanden ist, die an dem unteren Ende eine Scheibe (42) trÏgt, welche unterhalb der unteren Íffnung (43) eines axialen Rohres (38) drehbar angeordnet ist, welches spezifisch leichteres Gut aufwärts der Saugseite eines Gebläses (25) hin. am oberen Ende des Separators zuführt.
    3. Maschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (42) in Axialrichtung verschiebbar ist.
    4. Maschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Scheibe (42) ein Schirm (41) vorgesehen ist, der sich teilweise ber eine oder mehrere am unteren Ende des Separators angeordnete Auslassöffnungen (40) für Getreidekörner erstreckt.
    5. Maschine nach Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm (41) in Axialrichtung verschiebbar ist.
    6. Maschine nach Patentanspruch, dadurch, gekennzeichnet, da¯ das GehÏuse (27) des Schlegel mähhäckslers (12) mit einem Trichter (51) f r das im Separator (26) zu reinigende Gut versehen ist.
    7. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Mantel des Separators (26) ein Tricher (53) fur, das im Separator zu reinigende Gut angesetzt ist.
CH1146061A 1960-10-03 1961-10-03 Erntemaschine CH404998A (de)

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