Mehrschichttube
Es is bekannt, zwei verschiedenartige Kunststoffe aus zwei Extrudern derart zu extrudieren, dass ein einziger Schlauch entsteht, welcher an der Aussenwand aus einem und an der Innenwand aus einem anderen Kunststoff besteht. Es kann auch so extrudiert werden, dass ein- und derselbe Kunststoff die Aussen- und Innenwand und ein anderer Kunststoft die Zwischenwand bildet.
Die Erfindung besteht nun darin, dass der Tubenkörper einer zwei- oder mehrschichtigen Tube aus zwei oder mehreren ineinandergeschichteten Schläuchen besteht und in seiner Länge nicht geschweisst ist. Solche mehrschichtigen Tuben bieten für bestimmte Verwendungszwecke erhebliche Vorzüge. Die Herstellung kann darin bestehen, dass ein solcher endloser Schlauch, aus zwei oder drei Schichten bestehend, extrudiert wird. Dieser kann anschliessend entsprechend der Länge der herzustellenden Tuben geschnitten und nach einem der bekannten Schweissverfahren mit einem Schulterstück versehen, bedruckt, am Ende verschweisst etc. werden.
Es ist auch möglich, dass ein aus einem Extruder kommender Schlauch in zwei Formhälften gefahren und nach einem der bekannten Blasverfahren zu einer Tube aufgeblasen und abgeklemmt wird.
Bei der Extrusion des Schlauches aus zwei oder drei Schichten kann so vorgegangen werden, dass die Schlauchschichten nur lose übereinanderliegen. Sie können aber auch teilweise oder ganz miteinander verbunden bzw. verklebt oder sogar verschweisst sein. Die mehrschichtige Tube kann gleich in einem Stück hergestellt werden. Das Schalterstück kann aber auch nachträglich angebracht sein, indem es entweder direkt im Spritzgussverfahren angespritzt ist oder aber angeschweisst wird.
Die Tube kann mit einem Schraubverschluss oder mit einem Bajonettverschluss oder auch mit einem eindrückbaren stopfenartigen Verschluss ausgestattet sein.
Der Vorteil einer so beschaffenen Tube besteht darin, dass sich die verwendeten Kunststoffe in ihren gewünschten Eigenschaften ergänzen. Für eine ganze Anzahl von Verpackungsgütern werden Eigenschaften verlangt, die ein einziger Kunststoff nicht haben kann.
Nur durch Kombination von wenigstens zwei verschiedenen Kunststoffen, von denen jeder einen Teil der verlangten Eigenschaften aufweist, ist die Verpackung gewisser Güter möglich. So kann gerade bei einer Tube die Kombination einer dicken Folie von Polyäthylen mit einer dünnen Innenhaut von z. B.
Polyamid die Voraussetzungen für die Verpackung von Lebensmitteln bieten.
Durch die beigefügten Abbildungen seien einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes näher erläutert:
Fig. 1 zeigt die Tube in Seitenansicht,
Fig. 2 den Querschnitt der Tube, die hier z. B. aus drei Schichten gebildet wird.
Dabei können die äussere Schicht (1) und die innere Schicht (3) aus Polyäthylen bestehen, während die mittlere Schicht (2) aus Polyamid hergestellt ist.
PATENTANSPRUCH Zwei- oder mehrschichtige Tube, dadurch gekennzeichnet, dass der Tubenkörper aus zwei oder mehreren ineinander geschichteten Schläuchen besteht und in seiner Länge nicht geschweisst ist.
UNTERANSPRUCH Zwei- oder mehrschichtige Tube nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichten teilweise oder ganz miteinander verbunden sind.
**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Multilayer tube
It is known to extrude two different types of plastic from two extruders in such a way that a single tube is produced which consists of one plastic on the outer wall and another plastic on the inner wall. It can also be extruded in such a way that one and the same plastic forms the outer and inner walls and another plastic forms the intermediate wall.
The invention consists in that the tube body of a two-layer or multi-layer tube consists of two or more tubes stacked one inside the other and is not welded along its length. Such multilayer tubes offer considerable advantages for certain uses. The manufacture can consist in that such an endless tube, consisting of two or three layers, is extruded. This can then be cut according to the length of the tubes to be produced and provided with a shoulder piece using one of the known welding processes, printed, welded at the end, etc.
It is also possible for a hose coming from an extruder to be run into two mold halves and blown into a tube and clamped off using one of the known blowing processes.
When extruding the hose from two or three layers, the procedure can be that the hose layers only lie loosely on top of one another. However, they can also be partially or completely connected to one another or glued or even welded. The multilayer tube can be produced in one piece. The switch piece can, however, also be attached subsequently, either by injection molding it directly in the injection molding process or by welding it on.
The tube can be equipped with a screw cap or with a bayonet lock or also with a push-in stopper-like lock.
The advantage of a tube made in this way is that the plastics used complement each other in their desired properties. A large number of packaged goods demand properties that a single plastic cannot have.
The packaging of certain goods is only possible by combining at least two different plastics, each of which has some of the required properties. So just with a tube, the combination of a thick film of polyethylene with a thin inner skin of z. B.
Polyamide offer the prerequisites for food packaging.
Some exemplary embodiments of the subject matter of the invention are explained in more detail by means of the attached figures:
Fig. 1 shows the tube in side view,
Fig. 2 shows the cross section of the tube, here z. B. is formed from three layers.
The outer layer (1) and the inner layer (3) can consist of polyethylene, while the middle layer (2) is made of polyamide.
PATENT CLAIM Two-layer or multi-layer tube, characterized in that the tube body consists of two or more tubes stacked one inside the other and is not welded along its length.
SUB-CLAIM Two-layer or multi-layer tube according to claim, characterized in that the layers are partially or completely connected to one another.
** WARNING ** End of DESC field could overlap beginning of CLMS **.