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CH389299A - Schloss für Reissverschluss - Google Patents

Schloss für Reissverschluss

Info

Publication number
CH389299A
CH389299A CH798260A CH798260A CH389299A CH 389299 A CH389299 A CH 389299A CH 798260 A CH798260 A CH 798260A CH 798260 A CH798260 A CH 798260A CH 389299 A CH389299 A CH 389299A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tension member
bearing
slide
lock
opening
Prior art date
Application number
CH798260A
Other languages
English (en)
Inventor
Valter Simberg Rolf
Original Assignee
Valter Simberg Rolf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Valter Simberg Rolf filed Critical Valter Simberg Rolf
Publication of CH389299A publication Critical patent/CH389299A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/26Sliders
    • A44B19/30Sliders with means for locking in position
    • A44B19/305Sliders with means for locking in position in the form of a locking prong protuding from the pull member

Landscapes

  • Slide Fasteners (AREA)

Description


  Schloss für Reissverschluss    Die Erfindung betrifft ein Schloss für Reissver  schlüsse, das aus einem Schieber und einem Zugglied  besteht und bei dem die mit Seitenflanschen     ver-          sehenen    Ober- und Unterplatten an einem Ende des  Schiebers durch ein Keilstück miteinander verbunden  sind, so dass innerhalb des Schiebers ein     Y-förmiger     Kettenkanal entsteht.  



  Die Erfindung bezweckt ein Schloss für Reiss  verschlüsse, das in der Konstruktion einfach und  betriebssicher ist und welches in der Herstellung  billig wird. Das Schloss gemäss der Erfindung erfüllt  diese Bedingungen gut, und darüber hinaus kann  man mehrere Vorteile im Vergleich mit den bereits  bekannten Ausführungen erhalten, wie später aus  führlicher beschrieben wird.  



  Kennzeichnend für das Schloss gemäss der Er  findung ist, dass der Rand der Oberplatte gegenüber  dem Keilstück mit einer     Zuggliedöffnung    versehen  ist und dass das Zugglied an die Oberplatte des  Schiebers mittels Lagerorganen am Zugglied und an  den Rändern der     Zuggliedöffnung    so gelagert ist,  dass das Zugglied in die Lagerstellen via Kettenkanal  eingeführt werden kann, wobei die Lagerorgane das  Austreten des Zuggliedes in der Gegenrichtung ver  hindern.  



  Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an  hand der beigefügten Zeichnung erläutert.  



       Fig.    1 zeigt ein Schloss für Reissverschlüsse in       axonometrischer    Darstellung.  



       Fig.    2 zeigt den Schieber von der Seite gesehen  und teilweise im Schnitt.  



       Fig.    3 stellt den Schieber im Schnitt     111-III    von       Fig.    2 dar.  



       Fig.4    zeigt das Schloss mit dem Reissverschluss  im Längsschnitt.  



       Fig.    5 zeigt das Zugglied von der Seite.         Fig.    6 zeigt das Zugglied vom Kettenkanal her  gesehen.  



       Fig.    7 zeigt schematisch die Lagerung des Zug  gliedes an dem Schieber.  



  Das Schloss gemäss den     Fig.    1-6 besteht aus einem  Schieber 1 und aus einem Zugglied 2. Der Schieber 1  besteht aus einer Oberplatte 3 und aus einer Unter  platte 4. Die Platten sind an einem Ende durch ein  Keilstück 5 miteinander verbunden, so dass die     Ober-          und    Unterplatte zusammen mit dem Keilstück den       Y-förmigen    Kettenkanal bilden. Für die Führung  der Kettenglieder besitzt die Oberplatte 3 Seiten  flanschen 6 und die Unterplatte Seitenflanschen 7.  



  Das eine Ende der Oberplatte 3 ist mit einer       Zuggliedöffnung    8 versehen, die an der Vorderkante  der Oberplatte gegenüber dem Keilstück     beginnt.    In  der Ausführung gemäss den     Fig.    1--6 entspricht die  Breite der     Zuggliedöffnung    8 der Breite dies Zug  gliedes 2 und die     Zuggliedöffnung    geht in Längs  richtung bis etwa halbwegs zum     Keilstückrand    und  endet an einer krummen oder schrägen Fläche 9       (Fig.    2).

   Die lichte Breite der     Zuggliedöffnung    8 ist  kleiner als der lichte Abstand der Seitenflanschen 6,  so dass die Treppenflächen 10 entstehen, die in der  dargestellten Ausführung quer zu den Innenseiten der  Seitenflanschen 6 stehen. Diese Treppenflächen 10  enthalten Lagervertiefungen 11 für die Lagerachsen  12 des Zuggliedes 2.  



  Aus dem oben Erwähnten geht hervor, dass das  Schloss nur aus zwei Teilen besteht, deren An- und  Abbau ohne     irgeneinen    Zusatzteil oder ein     Werkzeug     ausgeführt werden kann. Der Anbau erfolgt einfach  so, dass das Ende des Zuggliedes dort, wo die Lager  achsen liegen, durch den Kettenkanal in die     Öffnung     8 so geführt wird, dass die Lagerachsen 12 in die  Lagervertiefungen 11 gelangen. Wenn das Schloss  dann auf den Reissverschluss aufgesetzt ist, bildet      die Kette die Unterlage, auf der das Zugglied sich  in seiner Stellung hält.  



  Beim Zusammenbau des Reissverschlusses kann  es zweckmässig sein, wenn das Zugglied in seiner  Lagerstellung auch dann bleibt, wenn die Ketten  noch nicht in den Kettenkanal eingeführt sind. Dies  wird dadurch erreicht, dass die Endfläche 9 der  Öffnung 8 gekrümmt oder schräg ausgebildet ist.  Die Wirkungsweise dieser Fläche 9 ist in     Fig.7     schematisch dargestellt.  



  In     Fig.    7 ist ein Teil der Oberplatte 3 im vertika  len Längsschnitt und das Ende des Zuggliedes 2  dargestellt. In der Stellung, die mit den ganzen  Linien dargestellt ist, liegt das Zugglied im Ketten  kanal so, dass die Lagerachsen 12 genau unterhalb  den Lagervertiefungen 11 liegen. Der Abstand vom  Zentrum der Lagerachsen zum Ende des Zuggliedes  ist mit m angedeutet. Unterster Rand der Fläche 9  liegt im Abstand n vom Zentrum der Lagervertie  fungen 11. Abstand<I>n</I> ist grösser als Abstand<I>m,</I> und  zwar so viel, dass das Zugglied aus der mit vollen  Linien angedeuteten Stellung zur Lagerstellung, wo  die Lagerachsen 12 gegen die Endflächen der Lager  aussparungen liegen, gebracht werden kann.

   Beim  Zusammenbau des Reissverschlusses wird das Zug  glied in die mit     Punkt-Strich-Linien    angedeutete  Stellung oder ein wenig weiter geschwenkt. Da die  Masse<I>p</I> und<I>r</I> etwa gleich lang sind, liegt das Zug  glied gegen die Flächen 9. In dieser Lage bleibt das  Zugglied auch ohne es besonders darin zu halten,  und die Kettenreihen können in die Kettenkanäle  hineingeschoben werden. Der Abstand r kann auch  etwas länger sein als der Abstand p, wie in     Fig.    7  dargestellt ist. Infolgedessen kann das Zugglied ein  wenig herunterfallen, bis es von der Fläche 9 gestoppt  wird. Da die Tiefe der Lageraussparungen grösser ist  als der Abstand m, können die Kettenreihen auch  in diesem Fall in die Kettenkanäle hineingeschoben  werden.

   Der Vorteil liegt bei den grösseren Her  stellungstoleranzen_ und der billigen Konstruktion.  



  Das Zugglied ist auf an sich bekannter Weise  mit einem Sperrhaken 13 versehen. Dieser greift  zwischen den Kettengliedern 14 an und verhindert  dadurch das Abgleiten des Schiebers. Das Zugglied  kann ebenfalls mit einer Feder versehen werden.  Für diese ist ein Schlitz 15 am Ende des Zuggliedes  vorgesehen. In der Sperrstellung drückt die Feder  das Zugglied gegen den Schieber.  



  Das erläuterte Schloss ist für Reissverschlüsse  verschiedener Art verwendbar. In     Fig.4    ist ein  üblicher Reissverschluss mit Bändern 16 und Ketten  gliedern 14 dargestellt.  



  In der dargestellten Ausführung ist das Zugglied  2 mittels seiner Lagerachsen 12 in den Lageraus  sparungen 11 gelagert. Die Lagerachsen 12 oder  eine einzige Lagerwelle kann auch am Schieber  angeordnet sein. In diesem Fall ist das Zugglied mit  zwei Lageraussparungen bzw. mit einer einzigen  Lageraussparung versehen. In der dargestellten Aus  führung enden die Lageraussparungen 11 bei den    Seitenflanschen 6. Sie können aber auch als durch  gehende Bohrungen geformt sein. Es ist auch mög  lich, dass nur eine Lageraussparung als eine Bohrung  die Seitenflansche 6 durchläuft.  



  Die Lagerachsen 12 sind bei der dargestellten  Ausführung zusammen mit dem Zugglied durch  Giessen oder Warmpressung hergestellt. Es ist auch  möglich, eine durchgehende Lagerwelle anzuwenden,  falls es zweckmässig erscheint.  



  Das dargestellte Schloss ist einfach in seiner  Konstruktion und sicher in seiner Anwendung. Dar  aus folgen auch die niedrigen Herstellungskosten.  Die Montage erfolgt schnell und ohne zusätzliche  Arbeitsgänge oder Werkzeuge. Ferner sind keine  Nachbehandlungen nötig. Das Schloss kann auch  schnell auseinander genommen werden, und das  Auswechseln der Teile erfolgt mühelos.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schloss für Reissverschlüsse, bestehend aus einem Schieber (1) und einem Zugglied (2), wobei die mit Seitenflanschen (6, 7) versehenen Ober- und Unter platten (3, 4) an einem Ende des Schiebers durch ein Keilstück (5) miteinander verbunden sind, so dass sich innerhalb des Schiebers ein Y-förmiger Kettenkanal bildet, gekennzeichnet dadurch, duss der Rand der Oberplatte (3) gegenüber dem Keilstück (5) mit einer Zugglied'öffnung (8) versehen ist und dass das Zugglied (2) an die Oberplatte (3) des Schiebers mittels Lagerorganen am Zugglied und an den Rändern der Zuggliedöffnung so gelagert ist, dass das Zugglied in die Lagerstellung via Kettenkanal eingeführt werden kann,
    wobei die Lagerorgane das Austreten des Zuggliedes in der Gegenrichtung ver hindern. UNTERANSPRÜCHE 1. Schloss gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass an den Rändern der Zugglied öffnung (8) Lageraussparungen (11) für Lagerachsen (12) des Zuggliedes so angeordnet sind, dass sie in Richtung Kettenkanal offen sind. 2. Schloss gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass an den Rändern der Zugglied öffnung (8) Lagerachsen oder eine durchgehende Lagerachse für eine oder mehrere Lageraussparun gen an dem Zugglied ausgebildet sind. 3. Schloss gemäss Patentanspruch oder Unter anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der Zuggliedöffnung (8) eine bogenförmige oder schräge Fläche (9) aufweist. 4.
    Schloss gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die lichte Breite der Zugglied öffnung (8) kleiner als der lichte Abstand der Seiten flanschen (6) der Oberplatte (3) ist, wobei treppen- förmige Ansätze (10) entstehen, die mit Lageraus sparungen (11) für die Lagerachsen des Zuggliedes versehen sind.
CH798260A 1959-10-23 1960-07-13 Schloss für Reissverschluss CH389299A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO7029A DE1252954B (de) 1959-10-23 1959-10-23 Reissverschlussschieber

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH389299A true CH389299A (de) 1965-03-15

Family

ID=7351034

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH798260A CH389299A (de) 1959-10-23 1960-07-13 Schloss für Reissverschluss

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH389299A (de)
DE (1) DE1252954B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE1252954B (de) 1967-10-26

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