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CH374065A - Verfahren zur Herstellung von Polyenaldehyden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Polyenaldehyden

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Publication number
CH374065A
CH374065A CH6438358A CH6438358A CH374065A CH 374065 A CH374065 A CH 374065A CH 6438358 A CH6438358 A CH 6438358A CH 6438358 A CH6438358 A CH 6438358A CH 374065 A CH374065 A CH 374065A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
trimethyl
cyclohexen
petroleum ether
hydrogen
aldehydes
Prior art date
Application number
CH6438358A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Dr Isler
Herbert Dr Lindlar
Marc Dr Montavon
Rudolf Dr Rueegg
Gabriel Dr Saucy
Ulrich Dr Schwieter
Original Assignee
Hoffmann La Roche
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB27590/58A external-priority patent/GB836961A/en
Application filed by Hoffmann La Roche filed Critical Hoffmann La Roche
Publication of CH374065A publication Critical patent/CH374065A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K20/00Accessory food factors for animal feeding-stuffs
    • A23K20/10Organic substances
    • A23K20/179Colouring agents, e.g. pigmenting or dyeing agents
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PREPARATION OR TREATMENT THEREOF
    • A23L5/00Preparation or treatment of foods or foodstuffs, in general; Food or foodstuffs obtained thereby; Materials therefor
    • A23L5/40Colouring or decolouring of foods
    • A23L5/42Addition of dyes or pigments, e.g. in combination with optical brighteners
    • A23L5/47Addition of dyes or pigments, e.g. in combination with optical brighteners using synthetic organic dyes or pigments not covered by groups A23L5/43 - A23L5/46

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Description


  Verfahren     zur        Herstellung    von     Polyenaldehyden       Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren  zur Herstellung von     Polyenaldehyden,    nämlich von    höheren Aldehyden mit 25 bis 40 Kohlenstoff  atomen der Formel  
EMI0001.0005     
    worin n eine ganze Zahl von 1 bis 7 und R begin  nend mit der     Methylgruppe    abwechslungsweise die       Methylgruppe    und Wasserstoff bedeuten, das dadurch  gekennzeichnet ist, dass man eine entsprechende       15,15'-Dehydroverbindung    oder ein     Acetal    derselben  an der     Dreifachbindung    partiell reduziert, und,

    falls von einem     Acetal    ausgegangen wird, die erhal-         tene        Polyenverbindung    verseift. Die so erhaltenen       Polyenaldehyde    der Formel 1 können gewünschten  falls     isomerisiert    werden.  



  In der obigen     Formel    I kommt also, wie gesagt,       falls    n gleich 3 ist, dem verwendeten Aldehyd die  Formel 11  
EMI0001.0018     
    zu und, falls n die Zahl 6 ist, so handelt es sich um den Aldehyd der Formel  
EMI0001.0019     
    Die als Ausgangsmaterial dienenden Aldehyde  können durch Kettenverlängerung des  13-[2',6',6'-Trimethyl-cyclohexen-(1')-yl-(1')]       2,7,11-trimethyl-tridecapentaen-          (2,6,8,10,12)-in-(4)-al-(1)       erhalten werden.

   Dabei werden die genannten Al  dehyde, beginnend mit der     Vinylätherkondensation,     abwechslungsweise     einer        Vinyläther-    und einer       Propenylätherkondensation        unterworfen,    bis die ge  wünschte Kettenlänge erreicht ist.

   Jede dieser Kon-           densationen    erfolgt hierbei jeweils in an sich be  kannter Weise durch     Acetalisierung    des Aldehyds,  Kondensation mit einem     Vinyl-    bzw.     Propenylalkyl-          äther    und anschliessende Säurebehandlung des erhal  tenen     Ätheracetals.    Das durch je     einmalige        Vinyl-          und        Propenylalkylätherkondensation    erhältliche  17-[2',6',6'-Trimethyl-cyclohexen-(1')-yl-(1')]       2,6,11,15-tetramethyl-heptadecaheptaen-          (2,4,6,10,12,14,16)-in-(8)-al-(1)

       ist ein bevorzugtes Ausgangsmaterial, da es zu  einem besonders wertvollen Aldehyd führt.  



  Der obengenannte  13-[2',6',6'-Trimethyl-cyclohexen-(1')-yl-(1')]       2,7,11-trimethyl-tridecapentaen-          (2,6,8,10,12)-in-(4)-al-(1)     ist selbst eine neue Verbindung, die z. B. durch  metallorganische Kondensation von       10-[2',6',6'-Trimethyl-cyclohexen-(1')-yl]-          4,8-dimethyl-decatrien-(4,6,8)-in-(1)-ol-(3)     mit 3 -     Isopropoxy    - 2 -     methyl-propen-(2)-al-(1)    und  anschliessende Behandlung des erhaltenen  13-[2',6',6'-Trimethyl-cyclohexen-(1')-yl]       2,7,11-trimeihyl-l-isopropoxy-tridecatetraen-          (1,7,9,11)-in-(4)-diol-(3,6)     mit     p-Toluolsulfosäure    erhalten werden kann.

   Den  benötigten 3     Isopropoxy-2-methyl-propen-(2)-al-(1)     erhält man beispielsweise durch Kondensation von       Qrthoameisensäureäthylester    mit     Propenyl-äthyl-äther     in Gegenwart von     Bortrifluoridätherat    zu     1,133-          Tetraäthoxy-2-methyl-propan    (Siedepunkt     930/10##    ,       nD     = 1,4132),

   saure Hydrolyse des letzteren zum  freien     Methylmalondialdehyd    in wässeriger Lösung  und     Veräthern    durch     azeotrope    Destillation     mix     Benzol und     Isopropylalkohol    in Gegenwart     von:          p-Toluolsulfosäure    als Katalysator.  



  Die partielle Hydrierung der     Dreifachbindung     zur Doppelbindung erfolgt zweckmässig mit Wasser  stoff in Gegenwart von Metallkatalysatoren in einem       inerten    Lösungsmittel, wie z. B.     Petroläther.    Ein ge  eigneter Katalysator ist ein durch Zugabe von Blei  und     Chinolin        desaktivierter        Palladiumcalciumcarbo-          natkatalysator.     



  Die     Isomerisierung    der zuerst anfallenden     cis-          Verbindungen    zu den entsprechenden     all-trans-          Aldehyden    findet schon unter milden Bedingungen,  z. B. durch     Wärme-    oder     Lichteinfluss,    statt.  



  Die partielle Hydrierung einer     Dreifachbindung     neben einer     Carbonylgruppe    bietet in der organi  schen Chemie besondere Schwierigkeiten. Dies trifft  auch für die hier in Rede stehenden Verbindungen  zu. Um so überraschender ist die Feststellung, dass  die genannte Hydrierung der oben beschriebenen       15,15'-Dehydroaldehyde    mit sehr guten Ausbeuten  erfolgt. Dies ist besonders dann der Fall, wenn sehr  reine Ausgangsaldehyde oder     Acetale    dieser Aus  gangsaldehyde reduziert werden.  



  Besonders gute Ausbeuten an     partialhydriertem     Aldehyd werden erhalten, wenn man nicht nur ge  rade mit der     äquimolaren    Menge Wasserstoff, son-         dern    mit etwa 1,3 bis 1,6     Mol    Wasserstoff pro     Mol     Ausgangsaldehyd, vorzugsweise bis zum selbständig  erfolgenden Stillstand der Reaktion, hydriert.  



  Falls man von     Acetalen    der Aldehyde der For  mel I ausgeht, werden, wie gesagt, die reduzierten  Verbindungen vor der     allfälligen        Isomerisierung,    z. B.  durch Behandlung mit Säure, wie verdünnte Schwe  felsäure, in einem mit Wasser mischbaren Lösungs  mittel, wie z. B. Aceton,     zweckmässig    bei einer  Temperatur unterhalb 300 C zu den entsprechenden  Aldehyden verseift.  



  Die erfindungsgemäss erhaltenen Aldehyde sind  orange-, rot- oder     violettgefärbte,    teilweise ölige, im  allgemeinen aber kristalline Verbindungen mit     typi-          sbhen    Maxima im Absorptionsspektrum. Sie stellen  eine fein abgestufte Farbskala dar und eignen sich  deshalb, neben ihrer     Vitamin-A-Wirksamkeit,    zur  Färbung von Lebensmitteln. Die Aldehyde mit 25  bis etwa 30     Kohlenstoffatomen    sind besonders  auch als     Geflügelfutterzusatz    zur Eidotter-, Läufe-,  Schnäbel-, Haut-, Fett- und     Fleischpigmentierung     wertvoll.  



  <I>Beispiel l</I>  <B>20g</B>  13-[2',6',6'-Trimethyl-cyclohexen-(1')-yl]       2,7,11-trimethyl-tridecapentaen-          (2,6,8,10,12)-in-(4)-al-(1)     werden in 300 ml hochsiedendem     Petroläther    gelöst  und nach Zugabe von 3 g mit Blei vergiftetem       Palladium-CalciumcarbonatKatalysator    und 0,2     ml          Chinolin    in einer Wasserstoffatmosphäre bis zum  Stillstand der Wasserstoffaufnahme geschüttelt.

   Man  filtriert den Katalysator ab und erhitzt die das       cis-13-[2',    6', 6'-Trimethyl-cyclohexen-(1')-yl]       2,7,11-trimethyl-tridecahexaen-          (2,4,6,8,10,12)-a1-(1)     (Absorptionsmaxima bei 291 und 408     in        cr.    in     Petrol-          äther)    enthaltende Lösung 6 Stunden in einer Stick  stoffatmosphäre zum Sieden.

   Nach dem Abdampfen  des Lösungsmittels im Vakuum kristallisiert man das  all-trans-13-[2',6',6'-Trimethyl-cyclohexen-(1')-yl]       2,7,11-trimethyl-tridecahexaen-          (2,4,6,8,10,12)-al-(1)     aus tiefsiedendem     Petroläther;

      Schmelzpunkt 88 bis       890        C,        Absorptionsmaximum        bei        414        m        cr        (E        i        m        ---          2160)    in     Petroläther.       <I>Beispiel</I>  10g  17-[2',6',6'-Trimethyl-cyclohexen-(1')-yl]       2,6,11,15-tetramethyl-heptadecaheptaen-          (2,4,6,10,12,14,16)-in-(8)-al-(1)     werden in 700 ml     Petroläther    (Siedebereich 80 bis  1000 C)

   suspendiert und nach Zugabe von 2 g mit  Blei vergiftetem     Palladium-Calciumcarbonat-Kataly-          sator    und 0,1     ml        Chinolin    in einer Wasserstoff  atmosphäre geschüttelt, wobei die Substanz allmäh  lich in Lösung geht. Nach Aufnahme von 1,1     Mol     Wasserstoff wird vom Katalysator     abfiltriert    und im  Vakuum bei 200 C eingedampft.

   Das erhaltene rohe      cis-17-[2',6',6'-Trimethyl-cyclohexen-(1')-yl]       2,6,11,15-tetramethyl-heptadecaoctaen-          (2,4,6,8,10,12,14,16)-a1-(1)          (UV-Absorptionsmaxima    bei 332 und 453     m,u    in       Petroläther)    wird in 30     m1        Petroläther    (Siedebereich  80-100 C) suspendiert und 15 Stunden in     C02     Atmosphäre gekocht. Man dampft das Lösungsmittel  im Vakuum ab und kristallisiert den Rückstand aus  Äthanol um.

   Man erhält 6 g  all-trans-17-[2',6',6'-Trimethyl-cyclohexen-(1')-yl]       2,6,11,15-tetramethyl-heptadecaoctaen-          (2,4,6,8,10,12,14,16)-al-(1)     als violette, metallisch glänzende Blättchen; Schmelz  punkt 136-137  C,     UV-Absorptionsmaxima    bei 454  und 482     mit    in     Petroläther.     



  <I>Beispiel 3</I>  <B>log</B>       19-[2',6',6'-Trimethyl-cyclohexen-(1')-yl]-          4,8,13,17-tetramethyl-nonadecaoctaen          (2,4,6,8,12,14,16,18)-in-(10)-al-(1)     werden in 350 ml     Toluol    gelöst und nach Zugabe  von 3 g mit Blei     vergiftetem        Palladium-Calcium-          carbonatKatalysator    und 0,3 ml     Chinolin    in einer  Wasserstoffatmosphäre bis zum Stillstand der Wasser  stoffaufnahme geschüttelt.

   Man filtriert vom Kata  lysator ab und wäscht das Filtrat zweimal mit je  100 ml 0,5n     Schwefelsäure,    mit 100 ml     5o/aiger        Na-          triumhydrogencarbonatlösung    und Wasser. Nach  dem Trocknen mit Natriumsulfat dampft man die  filtrierte Lösung im Vakuum bei 30  C ein. Den er  haltenen Rückstand nimmt man in 300 ml hoch  siedendem     Petroläther    auf und erhitzt in einer Stick  stoffatmosphäre 4 Stunden zum Sieden.

   Man dampft  das Lösungsmittel im Vakuum ab und     kristallisiert     das  all-trans-19-[2',6',6'-Trimethyl-cyclohexen-(1')-yl]       4,8,13,17-tetramethyl-nonadecanonaen-          (2,4,    6,     8,10,12,14,16,18)-a1-(1)     aus     Benzol-Äthanol.    Man erhält violette Kristalle  von Metallglanz; Schmelzpunkt 133-134  C, Ab  sorptionsmaximum bei 473     m,u    (E     i        m    = 2660) in       Petroläther.    Aus der Mutterlauge können durch       Nachhydrieren    weitere Mengen an Substanz erhalten  werden.  



  <I>Beispiel 4</I>  9,0 g  21-[2',6',6'-Trimethyl-cyclohexen-(1')-yl]       2,6,10,15,19-pentamethyl-heneicosanonaen-          (2,4,6,8,10,14,16,18,20)-in-(12)-al-(1)     werden in 300 ml     Toluol    gelöst und nach Zugabe  von 4 g mit Blei vergiftetem     Palladium-Calcium-          carbonat-Katalysator    und 0,4 ml     Chinolin    in einer       Wasserstoffatmosphäre    bis zum Stillstand der Wasser  stoffaufnahme geschüttelt.

   Im folgenden wurde, wie  bei der     Hydrierung    und     Isomerisierung    des  19-[2',6',6'     Trimethyl-cyclohexen-(1')-yl]-          4,        8,13,17-tetramethyl-nonadecaoctaen-          (2,4,6,8,12,14,16,18)-in-(10)-a1-(1)       beschrieben, verfahren.

   Aus hochsiedendem     Petrol-          äther    kristallisiert das       all    trans-21-[2',6',6'-Trimethyl-cyclohexen-(1')-yl]       2,6,10,15,19-pentamethyl-heneicosadecaen-          (2,4,6,8,10,12,14,16,18,20)-al-(1)     in tiefroten Blättchen;     Schmelzpunkt    146-147  C,  Absorptionsmaximum bei 485     mu   <B>(E I%</B>     %    = 2660)  in     Petroläther.     



  <I>Beispiel s</I>  10g       25-[2',6',6'-Trimethyl-cyclohexen-(1')-yl]-          2,        6,10,14,19,23-hexamethyl-pentacosaundecaen-          (2,4,6,8,10,12,14,18,20,22,24)-in-(16)-al-(1)     werden in 350     ml        Toluol    gelöst und nach Zugabe  von 3 g mit Blei vergiftetem     Palladium-Calcium-          carbonat-Katalysator    und 0,3     ml        Chinolin    in einer  Wasserstoffatmosphäre bis zum Stillstand der Wasser  stoffaufnahme geschüttelt.

       Man    filtriert vom Kataly  sator ab, wäscht das Filtrat     zweimal        mit    100     ml     0,5n Schwefelsäure,     54/miger        Natriumhydrogen-          carbonatlösung    und Wasser. Nach dem Trocknen  über     Natriumsulfat    und Filtrieren dampft man im       Vakuum    bei 30  C ein und erhält das rohe       cis-25-[2',6',6'-Trimethyl-cyclohexen-(1')-yl]-          2,6,10,14,19,23        hexamethyl-pentacosadodecaen-          (2,4,6,8,10,12,14,16,18,20,22,24)-al-(1).     



       Absorptionsmaxima    bei 399 bis 401 und 505     mA        in          Petroläther.    Man löst in 300     ml    hochsiedendem       Petroläther    und erhitzt in einer Stickstoffatmosphäre  4 Stunden zum Sieden.

   Nach dem Abdampfen des       Lösungsmittels    im Vakuum erhält man das rohe  all-trans-25-[2',6',6'-Trimethyl-cyclohexen-(1)-yl]       2,6,10,14,19,23-hexamethyl-pentacosadodecaen-          (2,4,6,8,10,12,14,16,18,20,22,24)-a1-(1),     das aus Benzol in     metallisch    glänzenden violetten       Blättchen        kristallisiert;        Schmelzpunkt    170-172  C,  Absorptionsmaximum bei 508-509     m,u        in        Petrol-          äther.     



  <I>Beispiel 6</I>  16,7 g       13-[2',6',6'-Trimethyl        cyclohexen-(1')-yl]-          2,7,11-trimethyl        1,1-diäthoxy-tridecapentaen-          (2,6,8,10,12)-in-(4)     werden in 300 ml hochsiedendem     Petroläther    gelöst  und nach Zugabe von 3 g mit Blei vergiftetem Palla  dium -     Calciumcarbonat    - Katalysator und 0,2     ml          Chinolin    in einer Wasserstoffatmosphäre bis zum  Stillstand der Wasserstoffaufnahme geschüttelt.

   Man       filtriert    den Katalysator ab und dampft bei 20  C  im Vakuum     ein.    Das erhaltene rohe  cis-13-[2',6',6'-Trimethyl-cyclohexen-(1')-yl]       2,7,11-trimethyl-1,1-diäthoxy-tridecahexaen-          (2,4,6,8,10,12)     (Absorptionsmaxima bei 273, 393 und 376     mu        in          Petroläther)    löst man in 170     ml    Aceton, setzt 18     ml     3n     Schwefelsäure    zu und lässt 2 Stunden bei Raum  temperatur stehen.

   Dann     verdünnt    man die Lösung  mit Wasser, extrahiert mit     Äther,    wäscht den     Äther-          extrakt        mit        5%,iger        Natriumhydrogencarbonatlösung     und Wasser,     trocknet        mit        Natriumsulfat    und dampft      das Lösungsmittel im Vakuum bei 20  C ab.

   Das  erhaltene rohe  cis-13-[2',6',6'-Trimethyl-cyclohexen-(1')-yl]       2,7,11-trimethyl-tridecahexaen-          (2,4,6,8,10,12)-a1-(1)          ( cis -peak    bei 291     mu    in     Petroläther)    nimmt man  in 250 ml hochsiedendem     Petroläther    auf und erhitzt  die Lösung in einer Stickstoffatmosphäre 8 Stunden  zum Sieden.

   Nach dem Abdampfen des Lösungsmit  tels im     Vakuum    kristallisiert das  all-trans-13-[2',6',6'-Trimethyl-cyclohexen-(1')-yl]       2,7,11-trimethyl-tridecahexaen-          (2,4,6,8,10,12)-al-(1)     in gelben Blöcken;

       Schmelzpunkt    88-89  C, Absorp  tionsmaximum bei 414     mit   <B>(EI,</B>     m    - 2160) in     Petrol-          äther.    Das aus Äthanol in orangen Blättchen kristal  lisierende     Oxim    dieser Verbindung hat einen Schmelz  punkt von 170  C und zeigt Absorptionsmaxima bei  402 und 422     nu   <B>(E I%</B>     m    - 2620, 2530) in Feinsprit.

    Das     Semicarbazon    (orange     Nadeln    aus Äthanol)       schmilzt    bei 228-230  C; Absorptionsmaxima bei  415 und 438     mu   <B>(E I%</B>     m    =2600, 2420) in Feinsprit.

      <I>Beispiel 7</I>  18,7 g  15-[2',6',6'-Trimethyl-cyclohexen-(1')-yl]       4,9,13-trimethyl-1,1-diäthoxy-pentadecahexaen-          (2,4,        8,10,12,14)-in-(6)     werden in 400 ml hochsiedendem     Petroläther    gelöst  und nach Zugabe von 2 g mit Blei vergiftetem Palla  dium -     Calciumcarbonat    -Katalysator und 0,1 ml       Chinolin    in einer Wasserstoffatmosphäre bis     zum,     Stillstand der Wasserstoffaufnahme geschüttelt. Man  filtriert vom Katalysator ab und dampft das Lösungs  mittel im Vakuum bei<B>20 </B> C ab.

   Das erhaltene rohe  cis-15-[2',6',6'-Trimethyl-cyclohexen-(1')-yl]       4,9,13-trimethyl-1,1-diäthoxy-pentadecaptaen-          (2,4,6,8,10,12,14)     (Absorptionsmaxima bei 292, 401 und 423     mu    in       Petroläther)    löst man in 200 ml Aceton und lässt  nach Zusatz von 20 m1 3n Schwefelsäure 2 Stunden  bei Raumtemperatur stehen.

   Man     verdünnt    mit  Wasser, extrahiert mit Äther, wäscht den Äther  extrakt mit     5a/oiger        Natriumhydrogencarbonatlösung     und Wasser und     trocknet    mit     Natriumsulfat.    Beim  Abdampfen des Lösungsmittels bei 20  C im Vakuum  erhält man das rohe  cis-15-[2',6',6'-Trimethyl-cyclohexen-(1')-yl]       4,9,13-trimethyl-pentadecaheptaen-          (2,4,6,8,10,12,14)-al-(1)     (Absorptionsmaxima bei 310 und 432 mA in     Petrol-          äther)

  .    Dieses löst man     in    300 ml hochsiedendem       Petroläther    und erhitzt in einer Stickstoffatmosphäre  zum Sieden. Nach 8 Stunden     dampft    man das Lö  sungsmittel     im    Vakuum ab. Das erhaltene rohe  all-trans-15-[2',6',6'-Trimethyl-cyclohexen-(1')-yl]       4,9,13-trimethyl-pentadecaheptaen-          (2,4,6,8,10,12,14)-al-(1)     wird durch     Chromatographie    am     Aluminiumoxyd     der Aktivität 111 gereinigt.

   Hierzu     gibt    man das    in     Petroläther    gelöste Rohprodukt auf eine aus  500 g Aluminiumoxyd bereitete Säule und entfernt  durch     Petroläther/Benzolgemisch        allfällige    Verunrei  nigungen.

   Durch 10 /a Ätherzusatz zum     Petroläther     kann man das gereinigte  all-trans-15-[2',6',6'-Trimethyl-cyclohexen-(1')-yl]       4,9,13-trimethyl-pentadecaheptaen-          (2,4,6,8,10,12,14)-a1-(1)          eluieren.    Nach dem Abdampfen der Lösungsmittel  im Vakuum erhält man 11,5 g eines roten Öls,  dessen Spektrum ein     Absorptionsmaximum    bei 435  bis 436 mit (E     i        m    = 2190) in     Petroläther    zeigt.

    Das rote, kristalline     Semicarbazon    dieser Verbindung       schmilzt    bei 208-210  C; Absorptionsmaxima bei  432 und 455     m/t   <B>(E1 I%</B> - 2580, 2210) in Fein  sprit. Das in tiefroten Nadeln aus     Athanol    kristalli  sierende     Oxim        schmilzt    bei 173-175  C und zeigt  in Feinsprit Absorptionsmaxima bei 421 und 443     mtt     (E<B>1</B>     I%    = 2700, 2500).

      <I>Beispiel 8</I>  <B><I>log</I></B>  23-[2',6',6'-Trimethyl-cyclohexen-(1)-yl]       4,8,12,17,21-pentamethyl-1,1-diäthoxy-tricosa-          decaen-(2,4,    6,     8,10,12,16,18,20,22)-in-(14)     werden in 200 ml     Toluol    gelöst und nach Zugabe  von 2 g mit Blei vergiftetem     Palladium-Calcium-          carbonat-Katalysator    und 0,2 ml     Chinolin    in einer  Wasserstoffatmosphäre bis zum Stillstand der Wasser  stoffaufnahme geschüttelt.

   Man filtriert vom Kataly  sator ab, dampft das Lösungsmittel im Vakuum bei  30  C ab und löst das erhaltene ,  cis-23-[2',6',6'-Trimethyl-cyclohexen-(1')-yl]       4,8,12,17,21-pentamethyl-1,1-diäthoxy-tricosa-          undecaen-(2,4,6,8,10,12,14,16,18,20,22)     (Absorptionsmaxima bei 364, 446, 471 und 501     mt,     in     Petroläther)    in 200 ml Aceton unter Zusatz von  50 ml     1n    Schwefelsäure.

   Man lässt die Lösung eine  Stunde bei Raumtemperatur stehen, verdünnt mit  Wasser, extrahiert mit     Methylenchlorid    und wäscht  den     Methylenchloridextrakt    mit     5 /oiger        Natrium-          hydrogencarbonatlösung    und Wasser. Man trocknet  die Lösung mit Natriumsulfat, filtriert und dampft  das Lösungsmittel im Vakuum ab.

   Das erhaltene rohe  cis-23-[2',6',6'-Trimethyl-cyclohexen-(1)-yl]       4,8,12,17,21-pentarnethyl-tricosaundecaen-          (2,4,6,8,10,12,14,16,18,20,22)-al-(1)     (Absorptionsmaxima bei 383 und 494     mu    in     Petrol-          äther)    erhitzt man, nach dem Lösen in 300 ml hoch  siedendem     Petroläther,    in einer Stickstoffatmosphäre  4 Stunden zum Sieden und dampft dann das Lö  sungsmittel im Vakuum ab. Darauf gibt man 200 ml  tiefsiedenden     Petroläther    zum Rückstand, schüttelt  eine Stunde bei Raumtemperatur und saugt von den  abgeschiedenen Kristallen ab (8,5 g).

   Das erhaltene  all-trans-23-[2',6',6'-Trimethyl-cyclohexen-(1')-yl]       4,8,12,17,21-pentamethyl-tricosaundecaen-          (2,4,6,8,10,12,14,16,18,20,22)-al-(1)     gibt nach dem     Umkristallisieren    aus     Petroläther    me-           tallisch    glänzende violette Kristalle;     Schmelzpunkt     160-161  C, Absorptionsmaximum bei 498     m,u     <B>(EI'</B>     %    - 2730) in     Petroläther.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Polyenaldehyden der Formel EMI0005.0007 worin n eine ganze Zahl von 1 bis 7 und R begin nend mit der Methylgruppe abwechslungsweise die Methylgruppe und Wasserstoff bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man eine entsprechende 15,15'- Dehydroverbindung oder ein Acetal derselben an der Dreifachbindung partiell reduziert, und, falls von einem Acetal ausgegangen wird, die erhaltene Polyenverbindung verseift. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man als Ausgangsaldehyd 17-[2', 6', 6'-Trimethyl-cyclohexen-(1')-yl-(1')] 2,6,11,15-tetramethyl-heptadecaheptaen- (2,4,6,10,12,14,16)-in-(8)-al-(1) verwendet. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man in Gegenwart eines durch Zusatz von Blei und Chinolin vergifteten Palladium- Calciumcarbonat-Katalysators mit mehr als der äquimolaren Menge Wasserstoff bis zum Stillstand der Reaktion hydriert. 3. Verfahren nach den Unteransprüchen 1 und 2. 4.
    Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit 1,3 bis 1,6 Mol Wasserstoff je Mol Ausgangsaldehyd hydriert wird. 5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man die erhaltenen Polyenaldehyde der Formel 1 isomerisiert.
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