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CH367377A - Zerkleinerungsvorrichtung mit auf einem rotierenden Läufer angeordneten Schlagorganen - Google Patents

Zerkleinerungsvorrichtung mit auf einem rotierenden Läufer angeordneten Schlagorganen

Info

Publication number
CH367377A
CH367377A CH7271259A CH7271259A CH367377A CH 367377 A CH367377 A CH 367377A CH 7271259 A CH7271259 A CH 7271259A CH 7271259 A CH7271259 A CH 7271259A CH 367377 A CH367377 A CH 367377A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
fingers
rotor
rotation
dependent
wall
Prior art date
Application number
CH7271259A
Other languages
English (en)
Inventor
Conrad Eugen Dipl-Ing Von
Original Assignee
Hazemag Hartzerkleinerung
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hazemag Hartzerkleinerung filed Critical Hazemag Hartzerkleinerung
Publication of CH367377A publication Critical patent/CH367377A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/282Shape or inner surface of mill-housings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description


      Zerkleinerungsvorrichtung    mit auf einem rotierenden Läufer angeordneten Schlagorganen    Die Erfindung betrifft eine Zerkleinerungsvorrich  tung     mit    auf einem rotierenden Läufer angeordneten  Schlagorganen, z. B. Schlagnocken oder Hämmern,  die in mehreren Kränzen mit axialem Abstand von  einander angeordnet sind.

   Es hat sich gezeigt,     dass          zähe        oder        klebrige        g        Te        ile        im        Zerkleinerungsgut,        wie     Lederabfälle, Lumpen, Hausmüll, Kunststoffe und  manches andere in den bisherigen Mühlen dieser Art  nicht befriedigend verarbeitet werden können. Sie  werden oft nur zusammengequetscht, wie etwa Kon  servenbüchsen, oder die     Mühl,    e wird durch deren  klebrigen Inhalt verstopft.  



  Um diese     Missstände    zu vermeiden, werden gemäss  der Erfindung an der den Läufer umfassenden Wan  dung Finger angebracht, die     in    den freien Zonen zwi  schen die Schlagorgane eingreifen. Dabei werden diese  Finger zweckmässig so ausgebildet,     dass    sie von Hand  in die Wandung zurückgezogen werden können oder  bei     überlastung    selbsttätig zurückgehen.

   In der Wan  dung kann, hinter diesen nur auf einem Teil des Um  fanges angeordneten     Fingem    im Drehsinn des Läufers  gesehen, eine Öffnung vorgesehen sein, durch welche  solche Gutsteile ausfallen können, die an dien Fingern  festgeklebt waren und bei ihrem Zurückziehen oder  durch die weitere Einwirkung der umlaufenden  Schleudermittel losgelöst werden, sondern nur<B>zu-</B>  sammengedrückt und zusammengeklebt wurden. Vor  teilhaft ist es, wenn diese     öffnung    für gewöhnlich ver  schlossen ist und sich nur öffnet, wenn derartiges Stör  gut ausfällt.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung  dargestellt, und zwar zeigt:       Abb.   <B>1</B> einen senkrechten     Schnkt    durch die Vor  richtung und         Abb.    2 einen Teil eines waagrechten Schnittes  nach Linie     II-11    in     Abb.   <B>1.</B>  



  Im Gehäuse<B>10</B>     (Abb.   <B>1)</B> ist auf der in schnelle  Drehung im Sinne des Pfeiles X versetzten Welle<B>11</B>  der Läuferkörper 12 befestigt, an dem die Hämmer  <B>13</B>     angelenkt    sind. Auf der einen Seite der Gehäuse  wandung sind Finger 14, 14' und 14!' vorgesehen,  die durch     öffnungen    in der Wandung     hindurchTagen.     Sie greifen in die von Hämmern<B>13</B> freien Zonen ein,  die     dIadurch-    gebildet werden,     dass    die Hämmer<B>13,</B>  wie     Abb.    2 zeigt, in Kränzen mit axialen Abständen  am Läufer 12 angeordnet sind.

   Die verschiedenen  Finger 14, 141 und 14!' gehören zu<B>je</B> einer Reihe  Finger, die auf Bolzen<B>15</B> angeordnet sind. Die Bol  zen<B>15</B> sitzen an Hebelpaaren<B>16, 161</B> und<B>16",</B> die  auf am Gehäuse<B>10</B> vorgesehenen Zapfen<B>17, 17'</B> und  <B>17"</B> drehbar sind.  



  In     Abb.    2 ist veranschaulicht, wie, die Hebelpaare  <B>16, 16'</B> und<B>16"</B>     amal    zur Welle<B>11</B> gestaffelt sind,  so     dass    jedes Hebelpaar mit den daran sitzenden Fin  gern für sich beweglich ist. Die Hebelpaare<B>16'</B> und  <B>16"</B> stützen sich dabei mittels Bolzen<B>18</B> unter Mit  wirkung von auf diesen sitzenden     Druckfedem    und  an ihren Enden vorgesehenen     Gegenmuttem   <B>19</B> ge  gen Bügel 20 ab, welche am Gehäuse<B>10</B> angeordnet  sind.  



  Es ist nur ein Teil der Gehäusewandung<B>10</B> in  dieser Weise mit Fingern. versehen. Hinter diesem Teil  ist     ün    Gehäuse<B>10</B> eine zur Welle<B>11</B> parallele Achse  21 vorgesehen, die eine Klappe 22 trägt, deren Innen  fläche in der Flucht der     Gehäuseinnenwandung    liegt.  Diese Klappe 22 stützt sich gegen einen am Ende des  letzten Hebelarmes<B>16"</B> sitzenden Bogenanschlag  <B>23</B> ab.  



  Im Drehsinn des Läufers 12 ist hinter<B>der</B> Klappe  22 ein Sieb 24 in der Gehäusewandung vorgesehen      und darunter eine Ableitung<B>25</B> für feinzerkleinertes  Gut. Hinter diesem Sieb ist der Auslauf<B>26</B> für grob  zerkleinertes Gut angeordnet. Der Einlauf<B>27</B> für das  Rohgut liegt im Drehsinn des Läufers 12 vor dem  mit Fingern 14 versehenen Teil der Gehäusewandung.  



  Sich etwa zwischen den Hämmern<B>13</B> bildende       Anbackungen    von Gut werden durch die Finger 14  abgelöst. Bei     überlastung    durch grobe Brocken und  dergleichen weichen diese Finger 14 selbsttätig zu  rück. Bei einem Zurückweichen des letzten Fingers  14" dreht sich auch der Bogenanschlag<B>23</B> mit zu  rück, so     dass    sich die Klappe, 22 unter Abwälzen von  ihm öffnen kann. Hierdurch werden ganz     unzerklei-          nert    gebliebene     fähe    Textilien, Leder, Kunststoffe  und dergleichen durch die Klappe hinausgelassen.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung bietet grosse  Vorteile für die Zerkleinerung von     Mülll    mit allen  darin enthaltenen Abfällen.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Zerkleinerungsvorrichtung mit auf einem rotieren den Läufer angeordneten Schlagorganen, die in meh reren Kränzen mit axialem Abstand voneinander an geordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass an der den Läufer umfassenden Wandung<B>(10)</B> Finger (14) angebracht sind, die in den freien Zonen zwischen die Kränze der Schlagorgane eingreifen. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch<B>ge-</B> kennzeichnet, dass die Finger (14) bei überlastung selbsttätig durch die Wandung zurückgehen. 2.
    Vorrichtung nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass hinter einem mit diesen Fingern (14) verschenen Teil des Umfanges des Gehäuses<B>(10)</B> im Drehsinn des Läufers (12) eine öffnung vorge sehen ist, die durch eine sich bei überlästung selbst tätig öffnende Klappe (22) verschlossen ist. <B>3.</B> Vorrichtung nach, Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Drehsinn des Läufers hinter der Klappe (22) ein Sieb (24) in der Wandung<B>(10)</B> vorgesehen ist, unter welchem eine Ableitung<B>(25)</B> abgeht. 4.
    Vorrichtung nach Unteranspruch<B>3,</B> gekenn zeichnet durch eine im Drehsinn des Läufers (12) hinter dem Sieb (24) angeordnete Leitung<B>(26)</B> für zerkleinertes Gut. <B>5.</B> Vorrichtung nach Unteranspruch 4, gekenn zeichnet durch. einen auf dem Gehäuse<B>(10)</B> angeord neten Bügel (20), an welchem die Finger (14) tra gende Hebel<B>(16)</B> gegen Federwirkung abgestützt sind.
CH7271259A 1958-12-09 1959-04-29 Zerkleinerungsvorrichtung mit auf einem rotierenden Läufer angeordneten Schlagorganen CH367377A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH35043A DE1104301B (de) 1958-12-09 1958-12-09 Zerkleinerungsvorrichtung mit einem in mehreren Kraenzen mit axialen Abstaenden voneinander Schlagnocken oder Haemmer tragenden Umlaeufer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH367377A true CH367377A (de) 1963-02-15

Family

ID=7152588

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH7271259A CH367377A (de) 1958-12-09 1959-04-29 Zerkleinerungsvorrichtung mit auf einem rotierenden Läufer angeordneten Schlagorganen

Country Status (2)

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CH (1) CH367377A (de)
DE (1) DE1104301B (de)

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Publication number Publication date
DE1104301B (de) 1961-04-06

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