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CH365029A - Verfahren zur Herstellung von mit Ansätzen versehenen Mittelteilen von Uhrenschalen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von mit Ansätzen versehenen Mittelteilen von Uhrenschalen

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Publication number
CH365029A
CH365029A CH487260A CH487260A CH365029A CH 365029 A CH365029 A CH 365029A CH 487260 A CH487260 A CH 487260A CH 487260 A CH487260 A CH 487260A CH 365029 A CH365029 A CH 365029A
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CH
Switzerland
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approaches
production
shape
elongated
masses
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Application number
CH487260A
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Inventor
Joseph Pissarevsky Gregory
Original Assignee
Joseph Pissarevsky Gregory
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Publication date
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Description


  Verfahren zur Herstellung von     mit    Ansätzen versehenen Mittelteilen von     Uhrenschalen       Die vorliegende Erfindung     betrifft    ein Verfahren  zur Herstellung von Mittelteilen von     Uhrenschalen,     die abstehende Ansätze haben.  



  Im allgemeinen haben     Uhrenschalen    einen Mit  telteil zur Aufnahme des Werkes und des Uhrglases.  Speziell im Falle von     Armbanduhren    ist dieser Mit  telteil mit abstehenden Ansätzen versehen, die dazu  dienen, Armbänder an dem Mittelteil zu befestigen.  Das Aussehen und die     stilmässige    Ausführung dieser  Ansätze spielt eine wichtige, in vielen     Fällen    sogar  eine überragende Rolle in der modegerechten Aus  führung der Uhr.

   Um beim Verkauf allen Ansprü  chen der Käuferkreise     punkto    Stil und Grösse ge  recht zu werden, müssen die Uhren in einer mannig  faltigen Auswahl an Ausführungsformen hergestellt  werden, so dass die Herstellung der mit Ansätzen  versehenen Mittelteile eine wichtige Aufgabe dar  stellt.  



  Einen speziellen Fall stellen die wasserdichten  Uhren     dar.    Bei diesen spielen die Dimensionen, spe  ziell die     innern    Masse, eine derartig wichtige Rolle,       dass    sie in engen Toleranzen gehalten werden müs  sen, damit der dichtende Sitz zwischen dem Mittel  teil und den darin angebrachten Dichtungen erzielt  werden kann.  



  Ganz allgemein wurden bis anhin zwei     Verfahren     zur Herstellung der mit Ansätzen versehenen Mittel  teile angewandt. Bei dem einen Verfahren werden  entsprechende Rohformen hergestellt, meist aus  Blech, die dann maschinell bis zur gewünschten  Form bearbeitet werden.  



  Jede Rohform muss einzeln manipuliert werden  und jede maschinelle Bearbeitung, vor     allem    jene  der Innenseite des Mittelteiles, muss mit einem sehr    hohen Grad von Genauigkeit ausgeführt werden. Die  Zahl der Arbeitsverrichtungen auf Werkzeugmaschi  nen ist beträchtlich, und es muss dafür eine ansehn  liche Zeit aufgewendet werden. Auch bestehen oft  Schwierigkeiten, die glatten     Aussenflächen    zu erzie  len, und bei der Massenproduktion entsteht, wo enge  Toleranzen     gefordert    werden, relativ viel Ausschuss.  Da die Rohformen mit     Matritzen    hergestellt werden,  muss für jeden Stil und für jede Grösse eine eigene  Matrize hergestellt werden.

   Es entsteht bei dieser  Herstellungsart auch     beträchtlicher    Materialabfall.  



  Bei einem anderen Verfahren werden diese Mit  telteile mit einer     Strangpresse    hergestellt in     Form     von Rohren in der     gewünschten        Ausführungsform,     und die einzelnen Mittelteile werden von der Röhre  abgestochen und maschinell fertig bearbeitet. Auch  hier ist für jeden Stil und jede Grösse ein eigenes  Werkzeug für die     Strangpresse        erforderlich.    Die  Werkzeuge für     Strangpressen    sind äusserst kostspie  lig und haben eine relativ kurze Lebensdauer (Stand  zeit).

   Dieses Verfahren     ist    nur     wirtschaftlich,    wenn  eine sehr grosse Zahl Mittelteile einer einzigen Aus  führungsart und Grösse     hergestellt    werden kann. Das       Strangpressverfahren    hat den weiteren Nachteil, dass  das durchgepresste Material nicht gleichmässig am  ganzen Umfang   bearbeitet   wird und deshalb der  Umfang nicht überall die gleiche     Härte    aufweist.  Daraus ergibt sich ein weiteres Problem bei der ma  schinellen Fertigung, weil die Werkzeuge in Folge  der ungleichmässigen Härte leicht zu Bruch gehen.  Es ist auch     ziemlich    schwierig, auf der     Strangpresse     hergestellte Rohre in engen Toleranzen zu halten.  



  Bei diesen beiden bekannten Verfahren wird der       Ring    mit den Ansätzen zusammen aus einem Stück  hergestellt.      Es wurde gefunden,     dass    es möglich ist, solche       mit    Ansätzen versehene     Mittelteile    herzustellen, die  sich weder durch das Aussehen, noch durch die Qua  lität von solchen, die nach     früheren    Verfahren her  gestellt wurden, unterscheiden.

   Das Verfahren ge  mäss der Erfindung besteht darin, dass entlang eines  langgezogenen Körpers, dessen     Querschnittsform    we  nigstens mit der äusseren Grundrissform der . ge  wünschten Mittelteile     übereinstimmt,    an Stellen des       Umfanges,    an denen die gewünschten Ansätze zu sit  zen haben, langgezogene Massen angebracht werden,  deren     Querschnittsform    der rohen Form und Grösse  der gewünschten Ansätze entspricht, und dass die so  entstehende     Konstruktion    quer zu ihrer Längsachse  in Einzelelemente von der Dicke der gewünschten  Mittelteile zerlegt wird.  



  Vergleicht man dieses     Verfahren    mit den frü  heren, so     zeigt    sich, dass es gegenüber diesen viele       Vorteile    hat. Es werden überhaupt keine Matrizen  benötigt, weshalb das Verfahren     äusserst    geeignet ist  für die Herstellung von nur beschränkten Quantitä  ten     eines    gegebenen     Stils    oder einer gegebenen  Grösse.

   Die verwendeten     Enzelteile    können normali  siert am Lager liegen.     Änderungen    der Ausführungs  form, die vorwiegend in der Änderung des Aus  sehens der     Ansätze    bestehen, können erzielt werden  durch die Verwendung verschiedener     Massestreifen,     so dass das gleiche Rohr für viele verschiedene Aus  führungsformen verwendet werden kann. Es ist auch  praktisch kein Materialabfall vorhanden, und die  Einhaltung genauer Abmessungen wird sehr erleich  tert. Die Aufwendung maschineller Bearbeitung ist  wesentlich kleiner als bei jedem der bis jetzt ange  wandten Verfahren. Die Herstellung wird zudem we  sentlich beschleunigt.

   Die Ringe zeigen überall die  gleiche     Oberflächenhärte,    wodurch die Bearbeitung  erleichtert wird. Jeder dieser Faktoren ergibt eine  Einsparung von Herstellungskosten und alle zusam  men betrachtet zeigen, dass das Verfahren     gemäss     der vorliegenden Erfindung den bis jetzt angewen  deten Herstellungsverfahren merklich überlegen ist.

      Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend an  Hand der Zeichnung beispielsweise     erläutert            Fig.    1 zeigt eine     auseinandergezogene    perspek  tivische Ansicht der zur Ausführung benützten     nor-          malisierten    Einzelteile, bestehend aus einem rohrför  migen Körper und einer Anzahl zur Herstellung der  Ansätze dienender Streifenelemente ;       Fig.    2 ist eine ähnliche Ansicht eines     Werkstük-          kes,    bei dem die Streifenelemente an ihren endgül  tigen     Platz    entlang des Rohres geschweisst sind ;

         Fig.    3 zeigt dasselbe Werkstück nach der Bear  beitung ;       Fig.    4 stellt eine perspektivische Ansicht eines fer  tigen, vom in     Fig.    3 dargestellten Werkstück abge  stochenen und     mit    einem     Uhrglas    versehenen Mittel  teiles dar ;         Fig.    5 zeigt einen vom Werkstück nach     Fig.    2  abgestochenen, halbfertigen Ring.  



  Der Erfindungsgegenstand wird hier am Beispiel  der Herstellung eines mit Bügeln versehenen Mittel  teiles einer Herrenarmbanduhr erläutert. Ein solcher  Mittelteil hat vier Ansätze, je zwei auf der einen und  auf der andern     Seite,        damit    ein Band oder Armband  daran befestigt werden kann. Diese Beschreibung  dient nur als Beispiel und es erhellt daraus, dass das  Verfahren anwendbar ist zur Herstellung von mit  Ansätzen versehenen Mittelteilen     jeglicher    Grösse  und jeglicher Ausführungsform.

   Das hier zu be  schreibende Ausführungsbeispiel bezieht sich auf die  Herstellung eines Mittelteiles aus rostfestem Stahl,  da dieses Material der Formgebung und der maschi  nellen Bearbeitung grosse     Schwierigkeiten    entgegen  setzt, aber das Verfahren ist für jegliches Material  anwendbar.    Das erste, zur Ausführung des Verfahrens be  nötigte Element ist ein Rohr 2 aus geeignetem Ma  terial, z. B. aus leicht zu bearbeitendem rostfreiem  Stahl. Es spielt keine Rolle, ob das Rohr nahtlos ge  zogen oder geschweisst ist. Solche Rohre können in  gleichbleibenden und genauen Abmessungen, speziell  was den Innendurchmesser betrifft, vom Markte be  zogen werden.

      Der nächste Schritt besteht darin, längs des Roh  res 2 an jenen Stellen seines Umfanges, an denen die  Ansätze sitzen müssen, Materialmassen anzubringen,  aus denen die Ansätze am     Schlusse        hergestellt    wer  den. Diese Massen können aus entlang dem Rohr 2  aufgebauten Schweissraupen bestehen.

   Es ist jedoch  einfacher, die längsverlaufenden Massen durch     An-          schweissen    von vorgeformten Streifen 4 aus rost  festem Stahl oder ähnlichem parallel zur Achse des  Rohres 2 zu bilden, wobei die beidseitig des Streifens  anzubringende Schweissnaht später dazu dient, den  glatten und     kontinuierlichen        übergang    vom betref  fenden     Ansatz    zum Ring zu     gewährleisten.    Diese       Schweissung    kann vorteilhaft auf einer automatischen  Schweissmaschine durchgeführt werden.

   Die Streifen  4 werden     mit    einer geeigneten Lehre am Rohr 2 be  festigt und auf jeder Seite des Streifens je eine  Schweisselektrode entlang des Rohres geführt. Mit  vorhandenen Maschinen lassen sich zugleich zwei  Schweissnähte mit einer Geschwindigkeit von etwa  achtzehn Metern pro Stunde erzielen. Das auf diese  Art erzielte Werkstück ist in     Fig.    2 dargestellt.  



  Hierauf wird die in     Fig.    2 dargestellte Schweiss  konstruktion in geeigneter Länge     mit        Hilfe    irgend  einer hierfür geeigneten Maschine auf die gewünschte  Form und Grösse bearbeitet. Die Schweisskonstruk  tion nach     Fig.    2 enthält eine grosse Zahl zukünftiger  Mittelteile, die vorerst noch starr miteinander ver  bunden sind. Bei einem einzigen Durchgang der       Konstruktion    nach     Fig.    2 durch die     Maschine    werden  eine grosse Zahl Mittelteile, deren Anzahl nur von  der Länge des Rohlings abhängt, zugleich bearbeitet,      wodurch auch absolut gleiche Masse der     einzelnen     Elemente erzielt werden.

   Durch Vergleich der     Fig.    2  und 3 ersieht man, wie die in     Fig.    2 dargestellte  Rohform nach der äussern Bearbeitung zur Fertig  form gemäss     Fig.    3 wird. Der Vergleich zeigt auch,  wie die     Schweissnähte    zur Befestigung der im Quer  schnitt rechteckigen Streifen 4 dazu benützt wurden,  einen für das Auge angenehmen und glatten     über-          gang    von den Ansätzen zum Ring zu formen.

      Der nächste     Arbeitsgang    besteht darin, die Kon  struktion nach     Fig.    3 in einen Automaten zu brin  gen, der     eventuell    noch weitere Fertigungsarbeiten       ausführt    und hierauf die     einzelnen    Elemente (entlang  der punktierten Linie 8 von     Fig.    3) absticht, wobei  praktisch fertig bearbeitete Mittelteile anfallen. Mög  licherweise müssen noch weitere     maschinelle    Bearbei  tungen an den einzelnen Ringelementen     durchgeführt     werden, doch werden sie nicht mehr wesentliche  Aufwendungen erfordern und nichts ändern an der  Tatsache, dass die wichtigen Dimensionen aller  Ringe identisch sind.

      Der     fertige        Uhrenschalen-Mittelteil,    in     Fig.    4  dargestellt, besteht aus einem Ringteil 2a, der mit  dem Rohr 2 übereinstimmt, und aus Ansätzen 4a,  die durch die Streifen 4 und die geschweissten Par  tien 6 gebildet sind.  



  In jenen Fällen, in denen der Ring zur Aufnahme  eines geschraubten Schalenbodens ein Innengewinde  haben muss, kann dieses Gewinde (zusammen mit  andern     Fertigbearbeitungen    des inneren Durchmes  sers des Rohres) vor dem Abstechen von der frei  stehenden Stirnseite des Rohres her     eingeschnitten     werden. So können mit einer einzigen Einspannung  in die Maschine die gleichen     Fertigungsarbeiten    an  jedem durch das Rohr gebildeten Ring durchgeführt  werden.  



       Gemäss    einer Verfahrensvariante können von der  Konstruktion nach     Fig.    2 einzelne Ringelemente ab  gestochen werden, von denen eines in     Fig.    5 darge  stellt ist, wonach dann die     einzelnen    Elemente be  arbeitet werden. Da dies     vermehrte    maschinelle Be  arbeitung und Manipulation der     einzelnen    Teile er  fordert, ist dieses Vorgehen weniger     wirtschaftlich,     als die     vorbeschriebene    Arbeitsweise.  



  Das Verfahren gemäss der vorliegenden Erfin  dung erlaubt die Herstellung von     mit    Ansätzen     ver-          sehenen    Mittelteilen mit einer wesentlich grösseren  Fabrikationsgeschwindigkeit, als     man    bis anhin er  zielbar glaubte, gestattet im weiteren merkbare Ein  sparungen an Material und erlaubt bis zu 60 % Ver  besserung der Einhaltung der Abmessungen, was  äusserst wichtig ist bei der Herstellung von Uhren  schalen für wasserdichte Uhren. Um den Stil oder  das Aussehen der     Ansätze    zu ändern, ist es nur nö  tig, die Form der Massen zu ändern, die an der Aus  senseite des Rohres 2 angebracht werden.

   Dies kann  geschehen durch entsprechende Bewegung oder Form    der Schweisselektroden oder durch die Wahl der ent  sprechenden Form und/oder Grösse der Streifen 4.  Es ist auch wichtig,     dass    keine Stempel     (Matrizen)     irgendwelcher Art benötigt werden.  



  Die Tatsache, dass     keine    Matrizen verwendet  werden müssen, stellt einen     wesentlichen    Vorteil dar,  und zwar deshalb, weil es viel leichter     ist,    an der  Aussenseite des Rohres 2a zwischen den Ansätzen  4a eine glatte Oberfläche zu erzielen, da diese bereits  am Rohr, so wie es angeliefert     wird,    vorhanden ist  und sie durch keinen Arbeitsvorgang beschädigt  wird.  



  Die Schweissgeschwindigkeit und die     Qualität     des Endproduktes kann dadurch verbessert werden,       dass    man während des Schweissens durch das Rohr  2 Wasser zur     Kühlung        zirkulieren        lässt.     



  Beim dargestellten Beispiel hat das Rohr 2 einen  kreisförmigen Querschnitt, aber es kann jede ge  wünschte Form, die mit der Form der     Uhrenschale          übereinstimmt,    haben.     ,Im    weiteren muss festgehalten  werden, dass das Element 2 nicht unbedingt ein  Rohr zu sein braucht in dem Moment, wenn die  Streifen 4 daran angebracht werden. Zum Beispiel  kann es eine Stange aus Rundmaterial sein, die vor  dem Abstechen der Einzelelemente     ausgebohrt    wird.  



  Es wurde hier nur eine einzige Ausführungsform  des vorliegenden     Erfindungsgegenstandes    im einzel  nen beschrieben und veranschaulicht, aber es muss  festgehalten werden, dass viele     Variationen    der Aus  führungsformen     möglich    sind, die alle im Bereiche  der vorliegenden Erfindung liegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von mit Ansätzen ver- sehenen Uhrenschalen-Mittelteilen, dadurch gekenn zeichnet, dass entlang eines langgezogenen Körpers, dessen Querschnittsform wenigstens mit der äusseren Grundrissform der gewünschten Mittelteile überein stimmt, an Stellen des Umfanges, an denen die ge wünschten Ansätze zu sitzen haben, langgezogene Massen angebracht werden, deren Querschnittsform der rohen Form und Grösse der gewünschten An sätze entspricht, und dass die so entstehende Kon struktion quer zu ihrer Längsachse in Einzelelemente von der Dicke der gewünschten Mittelteile zerlegt wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Konstruktion vor der Ab trennung der Einzelelemente maschinell bearbeitet wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Konstruktion in die Einzel elemente zerlegt wird, bevor diese maschinell be arbeitet werden. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die langgezogenen Massen an einem röhrenförmigen Körper angebracht werden. 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Anbringen der langgezogenen Massen durch Schweissen geschieht.
    5. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass in der unmittelbaren Nähe der langgezogenen Massen Schweissmaterial entspre chend der zu erzielenden Form der Ansätze ange bracht wird. 6. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die langgezogenen Massen Strei fen sind.
CH487260A 1959-09-25 1960-04-27 Verfahren zur Herstellung von mit Ansätzen versehenen Mittelteilen von Uhrenschalen CH365029A (de)

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