CH364474A - Verfahren und Vorrichtung zum spanlosen Formen von Längsnuten zylindrischer Metallkörper - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum spanlosen Formen von Längsnuten zylindrischer MetallkörperInfo
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- CH364474A CH364474A CH6199258A CH6199258A CH364474A CH 364474 A CH364474 A CH 364474A CH 6199258 A CH6199258 A CH 6199258A CH 6199258 A CH6199258 A CH 6199258A CH 364474 A CH364474 A CH 364474A
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
- B21H5/00—Making gear wheels, racks, spline shafts or worms
- B21H5/02—Making gear wheels, racks, spline shafts or worms with cylindrical outline, e.g. by means of die rolls
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Description
Verfahren und Vorrichtung zum spanlosen Formen von Längsnuten zylindrischer Metallkörper Die Erfindung richtet sich auf das spanlose For men von am Umfang zylindrischer Werkstücke gleich mässig verteilter Längsnuten, zum Beispiel Keil- wellen, Kerbverzahnungen, Stirnrädern usw. mittels Rollwerkzeugen, welche in Planetenbahnen umlaufen, deren Achsen zur Werkstückachse quer stehen, wobei die Rollwerkzeuge bezüglich jeder Nut nacheinander Kerben in das Werkstück einwalzen, welche in ihrer Gesamtheit die gewünschten Längsnuten ergeben. Diesem Verfahren, welches in der spanlosen For mung von Zahnrädern bis jetzt die genauesten und besten Ergebnisse gebracht hat, wird mit der vor liegenden Erfindung ein erweiterter Anwendungs bereich geschaffen. Das Verfahren nach der Erfindung besteht darin, dass zum Formen der Längsnuten mehr als zwei Roll- werkzeuge verwendet werden, die gleichmässig ver teilt um die Werkstückachse herum angeordnet sind, wobei jeweils mindestens zwei Werkzeuge gleichzeitig am Werkstück verformend angreifen, derart, dass sich die Verformungs-Querkräfte am Werkstück gegen seitig aufheben. Hierdurch wird erreicht, dass das Werkstück gegen seitliches Verbiegen und Ausfedern ringsum gesichert ist, dass durch gleichzeitiges Arbeiten mehrerer Form rollen die Arbeit beschleunigt wird bei gleichbleiben der Arbeitsgüte und dass bei geringer Anzahl von We.rkstücknuten diese ohne Verdrehen des Werk stückes eingearbeitet werden können, was gegebenen falls eine wesentliche Vereinfachung der betreffenden Maschine bedeutet. Es ist zwar schon versucht worden, mit stern förmig um das Werkstück herum angeordneten, frei drehbaren, aber nicht planetenbewegten Formrollen ähnliche Werkstücke zu formen. Es hat sich aber ge zeigt, dass die sich dabei ergebende, am ganzen Werk- stüekumfang gleichzeitig auftretende kontinuierliche Verformung, ähnlich derjenigen bei einer Ziehdüse, sehr hohe Kräfte erfordert, welche im allgemeinen den ganzen Querschnitt des Werkstückes zum Fliessen bringen und dass dann die erforderlichen Genauig keiten des Endpunktes und dessen Werkstoffstruktur nicht mehr beherrscht werden können. Demgegenüber bringt das neue Verfahren, welches mehr einem Hämmern als einem Formziehen gleicht, eine Unter teilung des Formvorganges in mehr oder weniger kleine Einzelverformungen, welche sich mehr auf die Oberfläche des Werkstoffes beschränken und nur noch einen Bruchteil an Verformungskräften erfor dern. Eine weitere Herabsetzung der Verformungs- kräfteergibt sich aus der Beschreibung zu den Fig. 2 bis 4. Zur Erläuterung des Verfahrens sind nachfolgend einige Beispiele desselben und Vorrichtungen zu ihrer Ausführung beschrieben. Es zeigen: Fig. 1-4 je einen Werkstück-Querschnitt mit den diesen erzeugenden Rollwerkzeugen, letztere sche matisch dargestellt, und zwar dient Fig. 1 zur Erläuterung von Unteranspruch 1, Fig. 2 zur Erläuterung von Unteranspruch 2, Fig. 3 zur Erläuterung der Unteransprüche 3 und 5, Fig. 4 zur Erläuterung der Unteransprüche 3 und 4, Fig. 5-12 Vorrichtungen zur Ausführung von Beispielen des Verfahrens nach der Erfindung, und zwar zeigt Fig. 5 einen Schnitt quer, Fig. 6 einen Schnitt längs der Werrkstückachse einer Vorrichtung nach Unteranspruch 9, wobei dieser Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 5 gelegt ist, Fig. 7 einen Schnitt quer zur Werkstückachse einer Vorrichtung nach Unteransprüchen 10 und 11, Fig. 8 eine vergrösserte Darstellung eines Teiles der Vorrichtung nach der Fig. 7, Fig. 9-12 eine Maschine nach den Unteransprü chen 10 und 12, und zwar zeigt Fig. 9 einen Querschnitt, Fig. 10 eine Stirnansicht, beide in Richtung der Werkstückachse, Fig. 11 eine vergrösserte Darstellung eines Aus schnittes aus Fig. 9, Fig. 12 eine Seitenansicht der gesamten Ma schine, quer zur Werkstückachse. Ein zylindrisches Werkstück mit rundem Quer schnitt wird zum Querschnitt w (Fig. 1) in der Weise verformt, dass vier Rollwerkzeuge la-ld verwendet werden, die in Planetenbahnen umlaufen, deren Achsen 2 senkrecht zur Werkstückachse gelegt sind. Dabei kommen sie bezüglich jeder Nut mit dem Werkstück wiederholt in und ausser Eingriff. Der Aussendurchmesser des Werkstückrohlings liegt etwa in der Mitte zwischen dessen Fertig-Kern- und Fertig- Aussendurchmesser. Die in das Werkstück eindringen den Rollwerkzeuge la-ld erzeugen im Werkstück Nuten und der verdrängte Werkstoff wird in die Lücken zwischen den Rollwerkzeugen gepresst und wächst dadurch in radialer Richtung bis zum ge wünschten Aussendurchmesser an. Durch Vorschub des Werkstückes w in Achsrichtung werden die durch die Rollwerkzeuge bezüglich jeder Nut nacheinander erzeugten gewalzten Kerben und die zwischen diesen hochgeprägten Stollen zu einer Sternkeilwelle ver längert. Da alle vier Rollwerkzeuge gleichzeitig am Werkstück angreifen und zwischen sich je gleiche Winkel einschliessen, heben sich alle auf das Werk stück einwirkenden Verfonnungs-Querkräfte gegen seitig auf und halten es im Augenblick des verformen den Eingriffes genau zentrisch. Dasselbe gilt für den Fall nach Fig. 2. Hier greifen die drei Rollwerkzeuge l a,<B><I>l e,</I></B><I> 1 e</I> gleichzeitig ein und zu dieser Gruppe zeitlich versetzt die Gruppe der Rollwerkzeuge<B><I>l b, l d,</I></B><I> 1</I> f <I>;</I> letztere wiederum gleich zeitig. In den Beispielen nach Fig. 1 und 2 wird das Werkstück nur durch axiale Verschiebung desselben in die gewünschte Fertigform gewalzt. Ist die Zahl der Nuten am Werkstück grösser als die Zahl der Rollwerkzeuge, welche samt dem zugehörigen Antrieb für die Planetenbewegung um das Werkstück herum angeordnet werden kann, so wird nur für jede zweite, dritte, vierte <B>...</B> Werkstückrille ein Rollwerkzeug vor gesehen (Fig. 3 und 4), und in den Pausen zwischen den einzelnen verformenden Eingriffen der Rollwerk- zeuge 1 wird das Werkstück um je eine Zahnteilung weitergedreht. Auch hier wird wegen der entsprechen den Anordnung der Rollwerkzeuge zur Werkstück achse das Werkstück im Augenblick der Verformung genau zentrisch gehalten. Das Weiterdrehen des Werk stückes von Zahn zu Zahn kann dabei in gleichsinnig aufeinanderfolgenden Schritten erfolgen (Pfeile in Fig.4), oder die Teilbewegung kann im Hin- und Hergang erfolgen (Pfeile in Fig. 3). Die Anordnung der Rollwerkzeuge mit dazwi schenliegenden Formlücken nach Fig. 2-4 hat den weiteren Vorteil eines geringeren Kraftbedarfes für die Verformung und einer geringeren Beanspruchung der Rollwerkzeuge. Aus dem Gebiet des Gewinde- walzens weiss man nämlich, dass der Werkstoff viel williger fliesst, sobald man ihm die Möglichkeit gibt, gleichzeitig mit der plastischen Verformung sich, wenn auch nur in ganz geringen Grenzen, zu verbiegen. Diese Möglichkeit ist ihm genommen, sobald er ge zwungen ist, zwischen zwei benachbarten Rillen- flanken zweier benachbarter Rollwerkzeuge nach Fig. 1 hochzufliessen. Er übt dabei einen grossen Druck auf die genannten Werkzeugflanken aus, wel cher erfahrungsgemäss vielfach zum Bruch von Ge- windewalzwerkzeugen führt. Da im vorliegenden Falle der ganze Verformungsvorgang aufgeteilt ist in kleine Einzelverformungen, welche in Richtung der Werk stücknuten hintereinanderliegen, so ist das nach Fig. 2 bis 4 zu erwartende geringe Verbiegen der Werkstück- Zahnstollen und Verengern der dazwischen liegenden Werkstücknuten ohne Belang, weil ja die nachfolgen den Verformungen diesen Fehler wieder ausgleichen. Eine Form der Synchronisiereinrichtung für alle gleichzeitig am Werkstück angreifenden Rollwerk- zeuge 1 zeigen die Fig. 5 und 6. Die sechs Nuten des Werkstückes w werden erzeugt durch sechs Rollwerk- zeuge 1, welche je in einer Planetenbahn um eine Achse 2 umlaufen und angetrieben sind durch je einen Motor 3. Diese Motoren sind achsparallel zum Werkstück auf einem gemeinsamen Rahmen 4 ge lagert und treiben je über die Stirnräder 5, 6, 7, das Kegelradpaar 8, 9 und die Stirnräder 10, 11, welch letzteres das entsprechende Rollwerkzeug 1 um die Planetenachse 2 herum bewegt. Um nun das genau gleichzeitige Angreifen aller Rollwerkzeuge oder der Werkzeuge einzelner Gruppen (z. B. nach Fig. 2) am Werkstück zu erzwingen, trägt jeder der Antriebs motoren 3 ein weiteres Stirnrad 12 und alle diese Stirnräder 12 treiben gemeinsam auf einen Zahn kranz 13, welcher um die Achse des Werkstückes umläuft. Nach den Fig. 7 und 8 trägt jedes Rollwerkzeug 1 auf einer Planetenbahnachse 2 an deren beiden Stirn enden je ein Kegelrad 14a bzw. 14b (Fig. 8), und diese greifen je in das zunächst gelegene Kegelrad des Nachbar-Rollwerkzeuges ein (Fig.7), so dass auch hier die Synchronisierung der Bewegung aller Roll- werkzeuge 1 erzwungen ist. Der Antrieb der Roll- werkzeuge geschieht von je einem Motor 3 aus über Keilriemenantrieb 15 und Stirnräderpaar 10, 11. Um eine Feinzustellung der Rollwerkzeuge in Richtung auf das Werkstück zu (zur Regelung der Nutentiefe am letzteren) zu ermöglichen, sind die Synchronisier- Kegelräder (14a, 14b, Fig. 8) in Richtung der Achse 2 in engen Grenzen federnd gelagert, sie sind aber gegenüber dem Drehkörper 16 des Rollwerkzeuges 1 gegen Verdrehung gesichert. Eine weitere Ausführung der Synchronisierung mit erweiterten Anwendungsmöglichkeiten zeigt eine Maschine nach den Fig. 9-12. Analog Fig. 8 ist hier (Fig. 11) jede der Planetenbahnachsen 2 von je einem Motor 3 über einen. Keilriemenantrieb 15 angetrieben. Die an beiden Seiten jedes Rollwerkzeuges ange ordneten Kegelräder 14a, 14b sind hier aber auf Achse 2 in weiten Grenzen verstellbar, um eine Zu stellung der Rollwerkzeuge 1 in Richtung auf Werk stück w für verschieden grosse Werkstückdurchmesser zu ermöglichen. Das Kegelrad 14b ist hier mittels einer spann zangenartigen Konus-Klemmung 17, 17' auf dem Um fang der Planetenbahnachse bzw. Welle 2 axial ver schiebbar festgelegt. Das Kegelrad 14a ist mit seiner Nabe in einer Bohrung der Achse 2 verschiebbar ge lagert und ist in einer Spindel 18 eingeschraubt, wel che vom gegenüberliegenden Ende der Achse 2 aus mittels Sechskant 19 betätigt werden kann und durch Überwurfmutter 20 festgelegt wird. Die Kegelräder 14a, 14b sind hierbei durch die Einlegefedern 21 resp. 22 mit der Welle 2 urdrehbar verbunden. Falls die Bearbeitung des Werkstückes in der Weise erfolgt, dass es während der Arbeit schritt weise hin und her oder kontinuierlich (Unteransprüche 3 und 6) um seine Längsachse gedreht wird, so muss diese Drehbewegung wiederum mit den Planetenbewe gungen der Rollwerkzeuge in zeitlicher übereinstim- mung geschehen. Eine hierfür vorgesehene Synchro- nisiereinrichtung zeigt Fig. 11 am rechten Ende der Welle 2, und zwar teilweise um 90 in die Zeich nungsebene geschwenkt. Die Welle 2 trägt zu diesem Zweck an ihrem rechten Ende ein weiteres Kegelrad 14c aufgekeilt, welches mit Kegelrad 14d kämmt und letzteres ist über Gelenkwelle 23 urdrehbar verbunden mit der Vorrichtung zum Drehantrieb des Werk stückes. Das Zusammenwirken der vorbeschriebenen Ein zelheiten zeigt als Beispiel die Darstellung einer Roll- maschine nach den Fig. 9, 10 und 12. Auf einem Maschinenbett 24 ist, .senkrecht zur horizontalen Werkstückachse 29, der Rahmen 25 ge lagert, welcher, um die Werkstückachse herum stern förmig angeordnet, die Rollwerkzeuge trägt. Das Werkstück wird eingespannt, vorgeschoben und ge dreht durch Support 27, letzterer in Richtung der Werkstückachse verschiebbar auf dem Führungsbett 26 gelagert. Zur We:rkstückabstützung ist ein Gegen halterarm 28 vorgesehen. In einem Getriebekasten 30 sind die Elemente für Erzeugung der Werkstück- drehung und des Werkstückvorschubes mit je einem eigenen Motor untergebracht. Die Werkstückdrehung wird über Sternkeilwelle 31, der Werkstückvorschub über die Gewindespindel 32 zum Support 27 über tragen. Die Synchronisierung zwischen den Roll- werkzeugen und dem Drehantrieb des Werkstückes erfolgt durch Winkelantrieb 14c, d über Gelenkwelle 23 und Welle 33. Alle bewegten Teile der Maschine, welche syn chronisiert laufen müssen, besitzen je einen eigenen Antriebsmotor, so dass die Elemente der Synchroni sierung von der eigentlichen Arbeit entlastet sind und nur Ungenauigkeiten im Lauf auszugleichen haben. Der gleiche Zweck lässt sich auch mit einer elektri schen Welle erreichen, welche alle voneinander bewe gungsabhängigen Motoren miteinander verbindet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I Verfahren zum sparlosen Formen von am Um fang zylindrischer Werkstücke gleichmässig verteilten Längsnuten durch Rollwerkzeuge, welche in Plane tenbahnen umlaufen, deren Achsen quer zur Werk stückachse liegen, wobei die Rollwerkzeuge bezüglich jeder Nut nacheinander Kerben in das Werkstück ein- walzen, die in ihrer Gesamtheit die gewünschten Längsnuten ergeben, dadurch gekennzeichnet,dass zum. Formen der Nuten mehr als zwei Rollwerkzeuge verwendet werden, die gleichmässig verteilt um die Werkstückachse herum angeordnet sind, wobei min destens zwei Werkzeuge gleichzeitig am Werkstück verformend angreifen, derart, dass sich Verformungs- Querkräfte am Werkstück gegenseitig aufheben.UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass alle, den Längsnuten zugeordneten Werkstückpartien von allen Rollwerkzeugen gleich zeitig beaufschlagt werden und das Werkstück nur eine Vorschubbewegung längs seiner Achse, aber keine Drehbewegung ausführt. 2.Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Bearbeitung des Werkstückes durch mindestens zwei Gruppen von Rollwerkzeugen erfolgt, wobei die Rollwerkzeuge jeder dieser Gruppen gleichmässig verteilt um die Werkstückachse herum angeordnet sind und gleichzeitig das Werkstück be- aufschlagen. 3.Verfahren nach Patentanspruch I, zum Be arbeiten von Werkstücken, deren Nutenzahl ein Mehr faches der verwendeten Rollwerkzeuge ist, dadurch gekennnzeichnet, dass nach jedem verformenden Ein- griff der Rollwerkzeuge das Werkstück in den Pausen zwischen den Eingriffen um mindestens eine Nuten teilung um seine Längsachse schrittweise gedreht wird. 4. Verfahren und Patentanspruch I und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Teil bewegungen des Werkstückes im gleichen Sinne fort schreiten. 5.Verfahren und Patentanspruch I und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Teil bewegungen des Werkstückes aus hin und her gehen den Bewegungen bestehen. 6. Verfahren nach Patentanspruch I, zur Bearbei tung von Werkstücken, deren Nutenzahl ein Mehr faches der verwendeten Rollwerkzeuge ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück ununterbrochen gedreht wird und diese Drehbewegung mit der Plane tenbewegung der Rollwerkzeuge derart synchronisiert ist, dass eine Werkstücknut jeweils dann dem ent sprechenden Rollwerkzeug gegenübersteht, wenn die ses in die Werkstücknut eintaucht.7. Verfahren nach Patentanspruch I und Unter anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Rollwerk- zeuge verwendet werden, deren Planetenbahnachsen um den Betrag aus der Senkrechten zur Werkstück achse herausgeschwenkt sind, welcher notwendig ist, damit jedes Rollwerkzeug während der Eintauchzeit in die Werkstücknut der Drehung des Werkstückes folgt.PATENTANSPRUCH II Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch Mittel, wel che die zeitliche Übereinstimmung des Bewegungs ablaufes zwischen den Rollwerkzeugen unter sich erzwingen. UNTERANSPRÜCHE B.Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebe der Rollwerkzeuge als Einzelantriebe ausgeführt sind, so dass die Syn- chronisierungsmittel zwischen diesen Einzelantrieben von der eigentlichen Arbeitsleistung entlastet sind. 9.Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unter anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Syn- chronisierungsmittel einen um die Werkstückachse umlaufenden, von je einem Ritzel jedes Einzelantrie- bes der Werkzeuge angetriebenen Zahnkranz auf weisen. 10.Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Rollwerkzeug-Planetenbahnachse ein Kegelradpaar aufweist, dessen Einzel-Kegelräder je in eines der Kegelräder der Nachbar-Rollwerkzeuge eingreifen. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteransprüchen 8 und 10, gekennzeichnet durch eine axiale Federung der Kegelräder. 12.Vorrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteransprüchen 8 und 10, gekennzeichnet durch eine axiale Einstellmöglichkeit der Kegelräder, wobei auf jeder Planetenbahnachse das eine der Kegelräder am Umfang dieser Achse festgeklemmt ist und das andere durch die hohlgebohrte Achse hindurch von deren einer Stirnseite aus axial verstell- und fest stellbar ist. 13.Vorrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteranspruch 8, mit Mitteln zur Synchronisierung der Bewegung der Rollwerkzeuge mit der Werk stückdrehung, gekennzeichnet durch ein Kegelräder- paar, welches eine der Planetenbahnachsen mit dem Antrieb für die Werkstückachse verbindet. 14.Vorrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteranspruch 8, gekennzeichnet durch eine Synchro- nisierungseinrichtung, welche aus einer elektrischen Welle besteht, welche alle am Verformungsvorgang beteiligten Motoren verbindet.
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CH6199258A CH364474A (de) | 1958-07-19 | 1958-07-19 | Verfahren und Vorrichtung zum spanlosen Formen von Längsnuten zylindrischer Metallkörper |
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CH6199258A CH364474A (de) | 1958-07-19 | 1958-07-19 | Verfahren und Vorrichtung zum spanlosen Formen von Längsnuten zylindrischer Metallkörper |
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CH364474A true CH364474A (de) | 1962-09-30 |
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ID=4524015
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CH6199258A CH364474A (de) | 1958-07-19 | 1958-07-19 | Verfahren und Vorrichtung zum spanlosen Formen von Längsnuten zylindrischer Metallkörper |
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CH (1) | CH364474A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108246941A (zh) * | 2016-12-29 | 2018-07-06 | 财团法人金属工业研究发展中心 | 齿轮的成型装置及其制造方法 |
-
1958
- 1958-07-19 CH CH6199258A patent/CH364474A/de unknown
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