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CH363120A - Einstufiger Flüssigkeitsring-Kompressor - Google Patents

Einstufiger Flüssigkeitsring-Kompressor

Info

Publication number
CH363120A
CH363120A CH6226758A CH6226758A CH363120A CH 363120 A CH363120 A CH 363120A CH 6226758 A CH6226758 A CH 6226758A CH 6226758 A CH6226758 A CH 6226758A CH 363120 A CH363120 A CH 363120A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
liquid ring
rotor
stage liquid
ring compressor
compressor according
Prior art date
Application number
CH6226758A
Other languages
English (en)
Inventor
Kobler Bruno
Original Assignee
Kobler Bruno
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kobler Bruno filed Critical Kobler Bruno
Priority to CH6226758A priority Critical patent/CH363120A/de
Publication of CH363120A publication Critical patent/CH363120A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C19/00Rotary-piston pumps with fluid ring or the like, specially adapted for elastic fluids
    • F04C19/005Details concerning the admission or discharge
    • F04C19/008Port members in the form of conical or cylindrical pieces situated in the centre of the impeller

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description


      Einstufiger        Flüssigkeitsring-Kompressor       Die vorliegende     Erfindung        betrifft        einen    Turbo  kompressor, welcher zur     Erzeugung    des Druckes die       Zentrifugalkraft    einer     Flüssigkeit    ausnützt.  



       Turbokompressoren    von     bekannter    Bauart, insbe  sondere zur Beschickung von     Brennkammern    in     Ver-          brennungskraftmaschinen,    sind wegen ihrer hohen       Herstellungskosten    zum Einbau in     -kleine    Triebwerke,  z. B. für den     Antrieb    von.     Automobilen,    wenig ge  eignet. Auch     Drehkolben-Kompressoren    eignen sich  wegen     ihrer    Verschleissempfindlichkeit     nicht    für  diesen Zweck.  



       Demgegenüber    bezweckt die vorliegende     Erfin-          dung    die     Schaffung    eines     einfachen,        zuverlässigen     und     verschleissfesten        Kompressors,    welcher jedem       Verwendungszwecke    angepasst werden     kann..     



  Der     erfindungsgemässe    Kompressor     kennzeichnet     sich     dadurch,    dass dieser einen im Gehäuse     exzen-          trisch        gelagerten    Rotor     aufweist,    dessen Nabe als       Drehschieber    ausgebildet ist und der an seinem Um  fang in zwei oder mehr     Verdichtungsräume    unter  teilt ist, welche auf     beiden;

          Stirnseiten        abgeschlossen,     aber gegen den     äussern        Umfang    offen sind, wobei  der Rotor in einen     mitlaufenden        Flüssigkeitsring    ein  greift.  



  Wegen des     seitlichen        Abschlusses    der Verdich  tungsräume braucht der Rotor gegen das Gehäuse  nicht     abgedichtet    und diesem nicht spielfrei     ange-          passt    zu werden: Dadurch kann sich der Rotor frei  im     Gehäuse        drehen-,    ohne mit diesem in Berührung       zu        kommen.     



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise     Ausfüh-          rungsform        des        Erfindungsgegenstandes        dargestellt.     Die     Fig.    1 ist ein     Längsschnitt    durch den Kom  pressor und die     Fig.    2 stellt einen Querschnitt nach  der     Linie        A-B    der     Fig.    1 dar.  



  Der von der Welle 1 mit Flansch angetriebene  Rotor 2 ist am     Umfang    in Verdichtungsräume 13         unterteilt    und weist in seiner Nabe -pro Verdich  tungsraum je eine Steueröffnung 7 und 10 auf. Die       Hohlachse    8 ist als     Drehschiebergegenstück    ausge  bildet und in zwei     Kammern        unterteilt,    wovon die  eine den Saugstutzen 9 und die andere     den    Druck  raum 3 und den     Druckstutzen    5 bildet.

   Die aus den       Verdichtungsräumen        .13    tretende Flüssigkeit bewirkt  das Einströmen der Luft durch die     Steueröffnung    6  der Achse und die Steueröffnungen 7 des Rotors in  die Verdichtungsräume.

   Die auf der Druckseite  wieder in die Verdichtungsräume eintretende Flüssig  keit     drückt    nun die     eingeschlossene        Luft    durch die  Steueröffnungen 10     des    Rotors, durch den Kanal 11  und die Steueröffnung 4 der     Achse        in    den Druck  raum 3.     Der        Federlappen    12     verschliesst        die        öffnung     4, damit     bei*Stillstand    keine Flüssigkeit     in.    den Druck  raum 3 gelangt.

   Der Rotor kann bei     dieser    Bau  weise beidseitig auf     Abwälzlagem        gelagert    werden,  so dass der ganze mechanische Verschleiss auf     diese     Lager     beschränkt    wird.

   Es     ist        naheliegend,        dass    die       zu        verwendende        Flüssigkeit        ein        möglichst    hohes     spezi-          fisches    Gewicht     haben        soll    mit     einem    hoben Siede  punkt.

   In einem     Versuchsmodell    hat sich     Glyzerin     gut     bewährt.    Um auch Stoffe     mit    hoher     Kohäsion          verwenden    zu     können;    kann der     Flüssigkeitsring    von       einem    Mantel     mit    U-förmigem Querschnitt     aufge-          nommen    werden, welcher     zentrisch    zum Gehäuse  gelagert ist und der den Rotor beidseitig überlappt.

    Der     Flüssigkeitsring-Mantel    kann von der Antriebs  welle direkt angetrieben werden und dieser     kann        über     einen     Mitnehmer        dien    Rotor antreiben. Bei Verwen  dung von     Quecksilber    für den     Flüssigkeitsring    kann  dadurch Quecksilber eingespart werden, dass Blei  gewichte, welche die     Verdichtungsräume        ganz    oder       teilweise    ausfüllen,     achsparallel    verschiebbar oder  schwenkbar am Rotor     verankert    werden.

   Diese Blei  gewichte werden durch die     Zentrifugalkraft        in    den      Flüssigkeitsring gedrückt, können sich aber nicht an  den     feststehenden    Gehäusemantel anpressen, da  infolge des höheren     spezifischen    Gewichtes des  Quecksilbers die Gewichte im     Flüssigkeitsring     schwimmend vom Gehäusemantel abgehalten werden.  In der     Fig.    2 sind solche Gewichte, welche am Rotor  schwenkbar verankert sind, auf der     Druckseite    des  Rotors     punhrtiert    eingezeichnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einstufiger Flüssigkeitsring-Kompressor, dadurch gekennzeichnet, dass dieser einen .im Gehäuse exzen trisch gelagerten Rotor aufweist, dessen Nabe als Drehschieber ausgebildet ist und der an seinem Umfang in zwei oder mehr Verdichtungsräume unter teilt ist, welche auf beiden Stirnseiten abgeschlossen, aber gegeni den Gehäusemantel offen sind, wobei der Rotor in einen mitlaufenden Flüssigkeitsring eingreift.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Einstufiger Flüssigkeitsring Kompressor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsring von einem zentrisch zum Gehäuse ' gelagerten Mantel mit U-förmigem Querschnitt auf- genommen wird, welcher den Rotor beidseitig über lappt und diesen über einen Mitneh.mer antreibt.
    2. Einstufiger Flüssigkeitsring-Kompressor nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, mit Queck silber als Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einsparung von Quecksilber Bleigewichte, welche die Verdichtungsräume ganz oder teilweise ausfüllen, achsparallel verschiebbar oder schwenkbar am Rotor verankert sind. 3.
    Einstufiger Flüssigkeitsring-Kompressor nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass die Verdichtungsräume (13) mit dem Druckraum (3) durch eine Öffnung (4) in der Hohlachse (8) verbunden sind, die durch einen . Federlappen (12) abgeschlossen ist, der vom Druck im Druckraum (3) dichtend an die innere Mantelfläche gepresst wird.
    4. Einstufiger Flüssigkeitsring Kompressor nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass die Hohlachse (8) durch eine Trennwand in einen Druck und einen Saugraum unterteilt ist, wobei die Steueröffnungen (4, 6) der Achse sowie die Steueröffnungen<B>(</B>7, 10) des Rotors wenigstens annähernd über die ganze Rotorbreite verteilt sind.
CH6226758A 1958-07-25 1958-07-25 Einstufiger Flüssigkeitsring-Kompressor CH363120A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0206556A2 (de) * 1985-06-26 1986-12-30 The Nash Engineering Company Flüssigkeitsringkompressor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0206556A2 (de) * 1985-06-26 1986-12-30 The Nash Engineering Company Flüssigkeitsringkompressor
EP0206556A3 (en) * 1985-06-26 1987-08-12 The Nash Engineering Company Liquid ring compressors

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