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CH359854A - Doppelbett - Google Patents

Doppelbett

Info

Publication number
CH359854A
CH359854A CH359854DA CH359854A CH 359854 A CH359854 A CH 359854A CH 359854D A CH359854D A CH 359854DA CH 359854 A CH359854 A CH 359854A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
head
intermediate pieces
bed
double bed
foot
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Minder Oskar
Original Assignee
Minder Oskar
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Minder Oskar filed Critical Minder Oskar
Publication of CH359854A publication Critical patent/CH359854A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/20Multi-stage bedsteads; Bedsteads stackable to multi-stage bedsteads

Landscapes

  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description


  Doppelbett    Mit Rücksicht auf die soziale Entwicklung     sowie     auf die gewandelte Lebensauffassung des     modernen     Menschen, musste auch in     der        Gestaltung    der Woh  nungen und deren Einrichtung der herkömmliche  Rahmen gesprengt werden, um neu     entstandene        Be-          dürfnisse    befriedigen zu können.

   Diese     Entwicklung     hat unter anderem zu zahlreichen Vorschlägen für die  Gestaltung von Doppelbetten geführt, welche im Ge  gensatz zu den bekannten     Schlafzimmerbetten    den  Raum, in welchem sie aufgestellt sind, nicht unweiger  lich zu einem     Schlafzimmer    stempeln und zudem, we  nigstens bei Nichtgebrauch, einen wesentlich reduzier  ten Raumbedarf aufweisen. Der gemeinsame Zweck  solcher Vorschläge war kleine Wohnungen durch Ver  zicht auf ein tagsüber unbenütztes Schlafzimmer bes  ser ausnützen bzw. Wohn- und Aufenthaltsräume als  Schlafzimmer benützen zu können.  



  Die bekannten Doppelbetten sind jedoch mit  schwerwiegenden Nachteilen behaftet,     einmal,    indem  sie aufgeklappt,     auseinandergezogen    oder     sonstwie     aufgestellt werden müssen und das Betten     vielfach    erst  in diesem Zustand ermöglichen, ein andermal aber  deshalb, weil sie bei der Änderung der Verhältnisse,  welche ihre ursprüngliche Anschaffung bedingt haben,  wenn also die Verwendung von Doppelbetten in der  üblichen Form der Schlafzimmerbetten möglich oder  erwünscht wird, in den meisten Fällen nicht mehr be  nutzbar sind. Damit ist die Anschaffung der moder  nen umwandelbaren Doppelbetten im voraus mit     einer     später notwendig werdenden Neuanschaffung beschat  tet.  



  Zum Zwecke, die erwähnten Nachteile zu vermei  den, wird nach der Erfindung ein Doppelbett vor  geschlagen, bei welchem der Kopfteil bzw. der Fuss  teil des einen Bettgestelles mit dem Kopfteil bzw. dem  Fussteil des     anderen    Bettgestelles unter Einlage von  Zwischenstücken     verbindbar    ist, zum Zwecke,     die       Betten wahlweise mit übereinander und in gleicher  Höhe liegenden Liegeflächen verwenden zu     können.     



  In der Zeichnung ist ein     Ausführungsbeispiel    des  Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 ein erfindungsgemässes Doppelbett mit auf  einandergestellten Bettgestellen in schaubildlicher Dar  stellung,       Fig.    2 einen Längsschnitt durch     eine    Bettsäule und       Fig.    3 in der Perspektive das eine Ende eines  Verbindungsstückes.  



  Gemäss der     Fig.    1 weist das Doppelbett ein unteres  und ein darüber angeordnetes oberes Bettgestell 1  bzw. 2 auf. Die Bettgestelle 1 und 2 sind mit Vier  kantsäulen 3 versehen, welche mittels Bretter 4 paar  weise zu Kopf- bzw.     Fussteilen    verbunden sind. Die  Säulen 3 des oberen Bettgestelles 2 sind     mittels    Zwi  schenstücken 5 an den Säulen 3 des unteren Bett  gestelles 1 abgestützt, wobei zwei     übereinanderlie-          gende    Säulen 3 mit dem     zwischen    ihnen liegenden  Zwischenstück 5 in der in der     Fig.    2 dargestellten  Weise zu praktisch einer Säule verbunden sind.

   In die  ser Lage der genannten Teile bilden längs ihren       Längsmittelachsen    vorgesehene Bohrungen 6 eine  durchgehende     Durchführung,    durch welche sich eine  Ankerstange 7 erstreckt. Das untere Ende der Stange  7 ist mit einem     Vierkantkopf    8 ausgerüstet, welcher     in     einer     Ausnehmung    9     der    unteren Säule 3 versenkt  liegt und die Verdrehung der Stange 7 verhindert. Am  oberen Ende der Stange ist ein Gewinde und eine  Mutter 10     vorgesehen,    mittels     welcher    die Stange 7  gespannt werden kann.

   Auch dieses Ende der Stange  7 befindet sich in einer     Ausnehmung    11 der oberen  Säule 3, welche     Ausnehmung    11 mittels eines Steck  pilzes 12 verschlossen und unsichtbar gemacht ist.  In den beiden Enden der Zwischenstücke 5 sind Füh  rungshülsen 13 eingesetzt, deren Achse, wie dies auch  in der     Fig.    3 gut     ersichtlich    ist,

   mit den Längsmittel-           achsen        der        Zwischenstücke    5     zusammenfällt.    Diese  Führungshülsen 13 greifen in der     aufeinandergestell-          ten    Lage der Bettgestelle 1 und 2     in.        Ausnehmungen     ein, welche an den oberen Enden der Säulen 3 des  unteren Bettgestelles 1 bzw. an den unteren     Enden     der Säulen 3 des oberen Bettgestelles 2 vorgesehen  sind.

   An den Stirnseiten der Zwischenstücke 5 sind  ferner in diagonaler Lage je zwei     Führungszapfen    14  angeordnet, welche in entsprechende Bohrungen der  Säulen 3     eingreifen    und das Verdrehen der Zwischen  stücke 5 um die     Längsmittelachse    verhindern. Die  Enden der Zwischenstücke 5 greifen somit form  schlüssig in die Enden der Säulen 3 ein.

   Es versteht  sich, dass hierdurch und nach Spannen der Stangen 7  eine jegliche     Änderung    der Relativlage der Säulen 3  und der Zwischenstücke 5     ausgeschlossen    ist, so dass  das Doppelbett ein sehr steifes Gestell     erhält.    Dabei  ist es möglich, die Höhe des oberen Bettgestelles 2       derart    zu bestimmen, dass bei der Benützung des un  teren Bettes keine Konzessionen hinsichtlich der Be  quemlichkeit gemacht werden müssen.  



  Ist es nun möglich, erwünscht oder notwendig,  von     der    Benützung     zweier    wahlweise übereinander  liegender Schlafstellen Abstand zu nehmen, dafür  aber     Liegeflächen    in einer Höhe zu     verwenden,    so  kann, nach Lösen der Muttern 10 das obere Bettgestell  2 vom unteren abgehoben und daneben aufgestellt  werden, wobei ein aus zwei normalen Bettgestellen  bestehendes Schlafzimmerdoppelbett herkömmlicher  Ausführung     geschaffen    wird. Die Zwischenstücke 5  und die Stangen 7 werden freilich vom unteren Bett  gestell 1 entfernt und die     Ausnehmungen    an den obe  ren Enden der Säulen 3 dieses Bettgestelles werden  mit zu diesem Zweck vorgesehenen Steckpilzen 12  verschlossen.

   In     einer    bevorzugten Ausführung sind       übrigens        sämtliche        Ausnehmungen    an allen Enden  aller Säulen 3 identisch, wodurch wesentliche     fabrika-          torische    Erleichterungen erzielt werden.  



       Fig.    1 verdeutlicht, dass die     Bettgestelle    1 und 2  ohne Rücksicht auf ihre Verwendbarkeit in überein  anderliegender Anordnung proportioniert sind und  somit den ästhetischen Anforderungen voll entspre  chen können. Anderseits ist es klar, dass durch das  blosse     Aufeinanderstellen        zweier    solcher Bettgestelle  keinesfalls ein sogenanntes     Kajütenbett        geschaffen       werden kann. Dies ist nur mit gemäss der     Erfindung    in  der beschriebenen Weise ausgebildeten Bettgestellen  möglich. Selbstverständlich könnten die Zwischen  stücke 5 auch     teleskopartig    in die Säulen 3 eingescho  ben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Doppelbett, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf teil bzw. der Fussteil des einen Bettgestelles mit dem Kopfteil bzw. dem Fussteil des anderen Bettgestelles unter Einlage von Zwischenstücken verbindbar ist, zum Zwecke, die Betten wahlweise mit übereinander und in gleicher Höhe liegenden Liegeflächen verwen den zu können. UNTERANSPRÜCHE 1. Doppelbett nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zwischenstücke mit den Kopf- und Fussteilen formschlüssig zusammensteckbar sind. 2.
    Doppelbett nach Unteranspruch 1, gekenn zeichnet durch Spannelemente, mittels welcher die Kopf- und Fussteile in der Steckrichtung gegen die zwischen ihnen angeordneten Zwischenstücke ver- spannbar sind. 3. Doppelbett nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zwischenstücke beiderends mit Führungshülsen ausgerüstet sind, welche in der zu sammengesteckten Lage in Ausnehmungen der Kopf- und Fussteile eingreifen und dass die Zwischenstücke und die Kopf- und Fussteile mit Bohrungen versehen sind, welche in der genannten Lage durchgehende Durchführungen bilden, durch welche sich Ankerstan gen erstrecken,
    deren Enden an den Kopfteilen bzw. an den Fussteilen der Bettgestelle abgestützt sind, wobei das Abstützen wenigstens einenends mit einer Schrau benmutter erfolgt, um die Ankerstangen unter Zug spannung setzen zu können. 4. Doppelbett nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass Steckpilze vorgesehen sind, mittels welcher die zur Aufnahme der Führungshülsen der Zwischenstücke und der Abstützungen der Ankerstan gen in den Kopf- bzw. Fussteilen vorgesehenen Aus- nehmungen verdeckbar sind.
CH359854D 1958-04-28 1958-04-28 Doppelbett CH359854A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH359854T 1958-04-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH359854A true CH359854A (de) 1962-01-31

Family

ID=4512406

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH359854D CH359854A (de) 1958-04-28 1958-04-28 Doppelbett

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH359854A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT389989B (de) * 1986-09-16 1990-02-26 Herzog Hermann Bausatz zur herstellung eines kombinationsbettes
FR2668051A1 (fr) * 1990-10-17 1992-04-24 Guitton A Ossature de lit superposable.
DK201600644A1 (en) * 2016-10-18 2018-05-07 Jensen Furn Aps Bed entry for bunk and loft beds

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT389989B (de) * 1986-09-16 1990-02-26 Herzog Hermann Bausatz zur herstellung eines kombinationsbettes
FR2668051A1 (fr) * 1990-10-17 1992-04-24 Guitton A Ossature de lit superposable.
DK201600644A1 (en) * 2016-10-18 2018-05-07 Jensen Furn Aps Bed entry for bunk and loft beds

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