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CH359433A - Verfahren zur Herstellung von Carbonsäureverbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Carbonsäureverbindungen

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Publication number
CH359433A
CH359433A CH359433DA CH359433A CH 359433 A CH359433 A CH 359433A CH 359433D A CH359433D A CH 359433DA CH 359433 A CH359433 A CH 359433A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ethyl
chloride
sep
give
acetate
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Edwin Ramsden Hugh
Original Assignee
Metal & Thermit Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Metal & Thermit Corp filed Critical Metal & Thermit Corp
Publication of CH359433A publication Critical patent/CH359433A/de

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C29/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
    • C07C29/36Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring increasing the number of carbon atoms by reactions with formation of hydroxy groups, which may occur via intermediates being derivatives of hydroxy, e.g. O-metal
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07BGENERAL METHODS OF ORGANIC CHEMISTRY; APPARATUS THEREFOR
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C29/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C33/00Unsaturated compounds having hydroxy or O-metal groups bound to acyclic carbon atoms
    • C07C33/02Acyclic alcohols with carbon-to-carbon double bonds
    • C07C33/025Acyclic alcohols with carbon-to-carbon double bonds with only one double bond

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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung von Carbonsäureverbindungen
Gegenstand des Patentes ist ein Verfahren zur
Herstellung von Carbonsäureverbindungen der Formel
RR'R"CCO2R"', worin R einen eine oder mehrwertigen, substituierten oder   nichtsubstituielten    Vinylrest oder einen aromatischen oder heterocyclischen Rest,   R' und    R" Wasserstoff oder organische Radikale, die gleich oder verschieden sein können, und   R"' eine    organische Gruppe oder ein Metall bedeuten, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man einen Organo  magnesiumchloridkomplex    der Formel    RMgCl nQ    worin n eine Zahl zwischen 1 und 3 und Q eine gegebenenfalls substituierte   5- oder    6gliedrige, nicht aromatische,

   ein Sauerstoffatom im Ring enthaltende   Ringverbindüng    bedeuten, in der mindestens ein dem Sauerstoffatom benachbartes Kohlenstoffatom ausser Wasserstoff keine Substituenten trägt und in der, im Falle einer 6gliedrigen Ringverbindung, das sich in bezug auf das Sauer   stoffatom in 4 Stellung befindende Ringglied ent-    weder ein Kohlenstoffatom oder ein einen Substituenten tragendes Stickstoffatom ist, wobei die vorhandenen Substituenten gegenüber den Ausgangsverbindungen und den erhaltenen Produkten inert sind, mit einer a-Halogencarbonsäureverbindung der   Formel R'R"XCCO2R"'    worin X ein Halogenatom bedeutet, umsetzt.

   Die   Organomagaesiumchlondkomplexe    können dadurch hergestellt werden, dass die entsprechende Verbindung RC1 mit Magnesium in Gegenwart der Verbindung Q als Reaktionsmedium umgesetzt wird.



   Die heterocyclischen Verbindungen können eine einzige ungesättigte Bindung enthalten, wie es bei Dihydropyran der Fall ist.   Verbindungen,    die unter diese Definition fallen, sind Tetrahydrofuran, Tetrahydropyran, 2-Methyltetrahydrofuran,   2-Äthoxy-    tetrahydropyran,   Tetrahydrofurfuryläthyläther,    Dihydropyran und N-Methylmorpholin.

   Zulässige Substituenten sind Gruppen, welche mit den organischen   Magnesiumchioriden    oder mit irgendeiner der übrigen Komponenten und Produkte der Reaktionsmischungen des vorliegenden Verfahrens nicht reagieren und schliessen substituierte und nichtsubstituierte Alkyl-, Aryl-,   Alkoxy-unc1    Aryloxygruppen ein, die sämtlich zulässige Substituenten darstellen, welche mit den übrigen Komponenten der   Reaktions    mischung, wie voranstehend beschrieben, nicht reagieren. In dem Falle, wo Stickstoff ein Kohlenstoffatom in einem 6-Ring ersetzt, muss der Wasserstoff an dem Stickstoffatom durch eine Gruppe substituiert sein, welche mit den   Reaktionsstoffen    oder Reaktionsprodukten nicht reagiert.

   Ein weiteres   Erforderuis    für die Verbindung Q besteht darin, dass der Sauerstoff für eine Elektronenabgabe verfügbar sein muss, das heisst, die freien p-Elektronen des Sauerstoffes müssen für eine Koordinierung mit dem organischen Magnesiumchlorid verfügbar sein.



  Etwaige grosse Blockierungsgruppen in der 2- und 5-   (6-)Stellung    können   die    freie Verfügbarkeit dieser Elektronen beschränken. Anderseits können diese Elektronen in ihrer Verfügbarkeit durch eine p-pi Resonanz beschränkt   werden,    wie es beispielsweise bei Furan der Fall ist, das nicht brauchbar ist. Eine Doppelbindung, welche eine p-pi-Resonanz ergibt, wie es bei dem brauchbaren Dihydropyran der Fall ist, ermöglicht die Reaktionsfähigkeit, da der Sauerstoff noch freie p-Elektronen besitzt. In anderer Weise ausgedrückt, muss   der    Sauerstoff des heterocyclischen Aufbaues derart sein, dass Elektronen des Sauerstoffatoms für die Koordinierung und   Komplexbildung mit Magnesium verfügbar sind.

   Da die   Verbindung    Q offenbar auch als Lösungsmittel wirkt, kann eine Verbindung Q, die einen hohen Schmelzpunkt besitzt, ebenfalls beim Verfahren gemäss der Erfindung wirksam sein; wenn diese jedoch als Lösungsmittel verwendet wird, bereitet diese bei der Durchführung der Reaktion infolge des hohen Schmelzpunktes von beispielsweise über   90"    grosse Schwierigkeiten. Im übrigen kann aber jede Flüssigkeit, welche der Verbindung Q entspricht, unter Berücksichtigung der oben angegebenen Beschränkungen wirksam sein.



   Die Umsetzungen können in der Verbindung Q als Reaktionsmedium bei einer zwischen   Raum- und    Rückflusstemperatur liegenden Temperatur   durch    geführt werden. Inerte Kohlenwasserstofflösungsmittel können als Reaktionsmedium benutzt werden.



  Doch ist die Temperatur nicht besonders kritisch, sie kann sogar unter Raumtemperatur liegen.



   Die   a-Halogencarbonsäureverbindungen,    welche mit dem   Organomagnesiumchloridkompiex    umgesetzt werden sollen, sind vorzugsweise Ester oder Salze.



  Die Säure selbst wird beim erfindungsgemässen Verfahren nicht benützt, weil die Reaktion des Säurewasserstoffes mit dem Magnesiumchloridkomplex einen grossen Teil des letzteren unter Bildung unerwünschter Nebenprodukte zerstört. Wenn durch Aryl-, Vinyl- oder heterocyclische Reste substituierte Carbonsäuren hergestellt werden sollen, ist es am zweckmässigsten, zuerst den entsprechend substituierten Ester oder das Salz unter Verwendung des erfindungsgemässen Verfahrens herzustellen und dann durch übliche Hydrolysemethoden den Ester oder das Salz in die Säure überzuführen.



   Die Umsetzung bei einer Ausführungsform des Verfahrens der vorliegenden Erfindung kann durch folgende   allgemeine    Gleichung veranschaulicht werden:
EMI2.1     
 darin bedeuten RMgCl nQ den Organomagnesiumchloridkomplex,   R' und    R" Wasserstoff oder organische Radikale, die gleich oder verschieden sein können, X Halogen und   R"' eine    organische Gruppe oder ein Metall. Vorzugsweise soll das Metall ein Alkalimetall sein, doch ist fast jedes Metall geeignet.



  Es ist selbstverständlich, dass die Formel entsprechend geändert werden muss, wenn das Metall eine andere Wertigkeit als 1 hat. A rylmagnesiumchloridkomplexverbindungen
Die Reaktionen von Arylmagnesiumchloridkomplexverbindungen mit a-Halogencarbonsäureverbindungen können durch folgende allgemeine Gleichungen ausgedrückt werden:
EMI2.2     
 insbesondere
EMI2.3     

Hierin bezeichnen n eine kleine ganze Zahl, R' und   R" Alkyl,    Aryl, Alkenyl, Aralkyl und Wasserstoff, R"' eine organische Gruppe oder ein Metall, und R wird ausgedrückt durch:
EMI2.4     
 worin   R",    Rb, Re, Rd und Re die gleichen oder verschiedene Substituenten sein können, solange sie sich nicht mit der   Arylmagnesiumchloridkomplex-    verbindung umsetzen.

   Die Substituenten können wie folgt sein: Wasserstoff, Fluor, Chlor; Alkyl, wie Methyl, Äthyl   usw.;    Alkenyl, wie Vinyl, Allyl, Pro  penyl   usw.;    Aryl, wie Phenyl, Tolyl, Xylyl, Xenyl   usw.;    Aralkyl, wie Benzyl, Phenyläthyl, Cinnamyl, Methylbenzyl   usw.;    heterocyclisch, wie Thienyl, Thenyl, Furyl   usw.;    Alkoxyl, wie Methoxy, Athoxy, Allyloxy   usw.;    Aryloxy, wie Phenoxy, Tolyloxy, Xenyloxy usw. und Dialkylamino-, wie Dimethylamino-, Diäthylamino- usw. -Gruppen.



   Chlorphenyl und substituierte Chlorphenylmagnesiumchloride setzen sich mit a-Halogenestern gemäss den Gleichungen 2 bis 7 um; darin bedeuten X Halogen,   R' und    R" Wasserstoff oder einwertige organische Radikale, welche von mit RMgCl reaktionsfähigen Gruppen frei sind, R"' eine organische Gruppe oder ein Metall und R in diesem Falle wie folgt:
EMI3.1     

In diesen Radikalen können sämtliche Stellungen, welche kein Chlor enthalten, durch Fluor oder irgendeine organische einwertige Gruppe ersetzt sein, wie Alkyl-, Alkenyl-, Aryl-, Dialkylamino-, Alkoxy-, Aryloxy- und durch Alkenyloxygruppen. Zusätzlich können an den benachbarten offenen Stellungen zweiwertige Gruppen, wie Alkylidendioxygruppen, gebunden sein.

   Die Substituenten können funktionelle Gruppen enthalten, wenn diese nicht mit der Aryl  magnesiumchloridkomplexverbindung    reagieren.



   Xenylmagnesiumchloride setzen sich mit a-Halogenestern entsprechend den Gleichungen 2 bis 7 um; darin bedeuten X Halogen, R', R" Wasserstoff oder einwertige organische Radikale, welche von mit RMgCl reaktionsfähigen Gruppen frei sind, und R"' eine organische Gruppe oder ein Metall.



   R kann in den obigen Gleichungen ein substituiertes oder nichtsubstituiertes Xenylradikal sein.



  Die Rohmaterialien zur Herstellung von RMgCl können auch einige chlorierte Terphenyle enthalten. So kann R sein:
EMI3.2     
  
EMI4.1     

Die Bindung an das Magnesium kann in Ortho-, Meta- oder Parastellung erfolgen. Anstelle des Ringwasserstoffes können andere Gruppen zugegen
Bifunktionelle   Arylendi(magnesiumchlorid)kom    plexe können ebenfalls mit a-Halogenestern entsein, wie beispielsweise Alkyl-,   Alkenyl-,    Aryl-, Alkaryl-, Aralkyl-, Fluor-, Alkoxy-, Alkenoxy-, Aryloxy-, Dialkylamino- und ähnliche Gruppen. sprechend der folgenden allgemeinen Gleichungen umgesetzt werden:

  
EMI4.2     

Bei diesen Umsetzungen mit bifunktionellen Di  (magnesiumchlorid)-Verbindungen    bedeuten X Halogen,   R' und    R" Wasserstoff oder einwertige oben gekennzeichnete Radikale, welche mit   R(MgCl)2    nicht reagieren,   R"' ein    organisches Radikal oder ein Metall;   R(MgC1),    kann ganz allgemein wie folgt ausgedrückt werden:  
EMI5.1     
 worin die Wasserstoffatome in dem Ring durch irgendeine Gruppe ersetzt werden können, die sich nicht mit RMgCl umsetzt, wie Chlor, Fluor, R'2N-, R'O-,   R' usw.,    worin R' ein einwertiges organisches Radikal ist.

   Zwei benachbarte R'-Radikale können cyclisierte   R(MgCl)2-Gruppen    sein und können folgende Form besitzen:
EMI5.2     
 worin der Wasserstoff in der oben angegebenen Weise ersetzt sein kann; worin der Wasserstoff in der oben angegebenen Weise ersetzt sein kann; worin der Wasserstoff in der oben angegebenen Weise ersetzt sein kann; worin der Wasserstoff in der oben angegebenen Weise ersetzt sein kann; oder R kann irgendeine andere zweiwertige Gruppe sein, wobei der Wasserstoff in der oben angegebenen Weise ersetzt werden kann. Die Magnesiumchloridkomplexverbindungen können z.

   B. wie folgt hergestellt werden:
EMI5.3     

Bei der weiteren Umsetzung von Naphthylmagnesiumchlorid mit Natriumchloracetat und organischen Estern der Chloressigsäure erhält man nützliche pflanzliche Hormone wie folgt:
EMI5.4     

Heterocyclische Magnesiumchloridreaktionsstoffe, RMgCl nQ, setzen sich wie unten beschrieben mit a-Halogenderivaten entsprechend den Umsetzungsgleichungen 2 bis 7 um. R bedeutet in diesem Falle einen heterocyclischen Rest, z. B. einen sauerstoff-, schwefel- oder tertiären stickstoffhaltigen hetero  cyclischen Ring, wobei seine Bindung an Magnesium über ein Kohlenstoffatom eines aromatischen oder pseudoaromatischen Ringes erfolgt.



   Von den verschiedenen Arten von heterocyclischen Gruppen R werden in den folgenden Strukturformeln solche gezeigt, bei denen eine freie Bindung die Stelle der Magnesiumbindung angibt, während zwei freie Bindungen die Punkte angeben, in denen die Bindung mit Mg wahlweise erfolgen kann. In diesen Strukturformeln kann irgendeines oder können alle Wasserstoffatome in den Molekülen durch Fluor, Chlor, Alkyl, Alkenyl, Aryl, Alkoxy, Aryloxy oder andere mit RMgCl nicht reagierende Gruppen ersetzt werden.

   Zwei benachbarte Substituenten können zur Bildung weiterer kondensierter Ringe gekuppelt oder cyclisiert werden:
EMI6.1     


<tb> 5 <SEP> {¸\)
<tb>  <SEP> ¸; <SEP> J0NV
<tb>  <SEP> YNY <SEP> ÜÜI
<tb>  <SEP> ·- <SEP> ¸;  <SEP> I <SEP> I <SEP> I
<tb>  <SEP> Furyl <SEP> NR'Pyrryl <SEP> N-R' <SEP> Indolyl <SEP> Benzofuryl
<tb>  <SEP> I <SEP> ÜND
<tb>  <SEP> xx <SEP> N <SEP> o <SEP> /1
<tb>  <SEP> R
<tb>  <SEP> Dibenzofuryl <SEP> I-R' <SEP> Imidazolyl <SEP> Benzimidazolyl <SEP> Oxazolyl
<tb>  <SEP> 3toJL <SEP> N <SEP> Äst
<tb> Benzoxazolyl <SEP> Pyrimidyl <SEP> Benzopyrimidyl <SEP> Thiazolyl <SEP> Benzothiazolyl
<tb>  <SEP> xx <SEP> N
<tb>  <SEP> NN <SEP> x
<tb>  <SEP> N
<tb>  <SEP> Triazinyl <SEP> Pyrazinyl <SEP> Pyridazinyl
<tb> 
Bifunktionelle heterocyclische Di(magnesiumchloride),   R(MgCl)2    nQ, worin R ein zweiwertiges heterocyclisches Radikal, z.

   B. ein sauerstoff-, schwefel- oder tertiärer stickstoffhaltiger Ring ist, reagieren mit   a-Halogencarbonsäureverbindungen    entsprechend den Umsetzungsgleichungen 8, 9 und 10; die Bedeutungen für X, R', R" und   R"' sind    dieselben, wie sie für jene Gleichungen gegeben sind.  



   Die substituierte oder unsubstituierte Vinylgruppe aufweisende   Magnesiumchloridreaktionsstoffe   
Ein substituiertes oder unsubstituiertes Vinylchlorid hat die Formel:
EMI7.1     
 worin R', R" und   R"' gleich    oder verschieden sein können und aus Wasserstoff oder irgendeiner aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffgruppe bestehen können. Sie können auch Kohlenwasserstoffgruppen mit funktionellen Gruppen substituenten enthalten, vorausgesetzt, dass die letzteren inert sind gegenüber Magnesium und Vinylmagnesiumchlorid.



  R' kann sich mit   R" oder      R"' cyclisieren,    wie es beispielsweise in der Verbindung
EMI7.2     
 der Fall ist. Weiterhin kann   R"' auch    Chlor sein, wobei in diesem Fall das Magnesium sowohl mit einem oder beiden Chloriden reagieren kann.



   Wenn die in der folgenden Beschreibung verwendete Formel   RMgCl.    nQ sich auf ein substituiertes oder unsubstituiertes Vinylmagnesiumchlorid bezieht, so wird R durch die Gruppe
EMI7.3     
 ausgedrückt, in der R',   R" und      R"' die    oben angegebene Bedeutung haben.



   In ähnlicher Weise bezeichnet in einer Vinylverbindung der Formel   R(MgCl)2       nQ,    R die zweiwertige Gruppe:
EMI7.4     

Vinylmagnesiumchloridverbindungen der oben angegebenen Art setzen sich mit a-Halogencarbonsäureverbindungen nach den Gleichungen 2 bis 7 um, worin
EMI7.5     
 und X die ursprünglich   tur    diese   Reaktionen    angegebene Bedeutung haben.



  Die Umsetzungen können bei Verwendung von Vinylmagnesiumchlorid durch die folgenden Gleichungen noch besonders veranschaulicht werden.
EMI7.6     




   Weiterhin setzt sich die Verbindung der Formel   R(MgCD.2 nQ,    wie oben ausgedrückt, nach den Gleichungen 8, 9 und 10 um, wobei X, R',   R" und    R"' die für diese Gleichungen angegebene Bedeutung haben.



   Beispiel I
1 Mol eines Vinylmagnesiumchloridtetrahydrofurankomplexes, gelöst in Tetrahydrofuran, wird langsam unter Rühren in eine unter Rückfluss kochende Lösung von 1 Mol   Äthylbromacetat    in Tetrahydrofuran gegeben. Nach Beendigung des Zusatzes wird weitere 2 bis 3 Stunden unter Rückfluss gekocht. Die Mischung wird dann gekühlt und 200   cm3    kaltes Wasser mit darin gelöster (5 bis 10   cms)    konzentrierter Salzsäure werden unter äusserer Kühlung zugegeben (die Mischung wird dabei stark gerührt).

   Die Schichten werden getrennt, die wässrige Schicht wird zweimal mit 50 cm Benzol extrahiert, die Extrakte werden mit der organischen Schicht vereinigt und diese dann vom Lösungsmittel befreit und das   Athyl-3-butenoat    von dem   Äthylbromacetat    durch fraktionierte Destillation getrennt. Es sind auch einige Produkte aus der Umsetzung des Phenylmagnesiumchlorids mit der Estergruppe vorhanden, doch stören diese bei der Trennung nicht.



   Beispiel 2
Vinylmagnesiumchlorid und   Athyl-a-chlordiäthyl-    acetat geben nach der Arbeitsweise des Beispiels 1   Äthyl-a-vinyl-a, adiäthylacetat.    Für die Trennung durch fraktionierte Destillation wurde Vakuum benutzt.



   Beispiel 3    2ithyl-a-chlor-a-phenylacetat    und Vinylmagnesiumchlorid geben nach der Arbeitsweise des Beispiels 2   Äthyl-a-vinyia-phenylacetat.   



   Beispiel 4    Phenylmagnesiumchlorld    gibt mit   Äthylbrom-    acetat nach der Arbeitsweise des Beispiels 2   Äthyl-    phenylacetat.



   Beispiel 5
Phenylmagnesiumchlorid und   Äthylchloracetat    geben nach Beispiel 2   Äthylphenylacetat.   



   Beispiel 6
1 Mol eines   Phenylmagnesiumchlorid-tetrahydro-    furankomplexes in überschüssigem Tetrahydrofuran wird langsam zu einer unter Rückfluss kochenden Suspension von 1 Mol Natriumchloracetat in Tetrahydrofuran gegeben. Nach Beendigung des Zusatzes wird die Mischung drei Stunden unter Rückfluss ge  kocht, gekühlt und zu einer gekühlten Mischung von 250   cm3    kaltem Wasser und 1,2 Mol konzentrierter Salzsäure gegeben. Die Schichten werden getrennt und die organische Schicht vom Lösungsmittel (durch Destillation) befreit und ein Rückstand von Phenylessigsäure erhalten. Sie kann weiter durch Umkristallisation aus einem geeigneten Lösungsmittel, wie Wasser, wässriger Alkohol usw., gereinigt werden.



   Beispiel 7
Phenylmagnesiumchlorid und   Äthyl - a - brom-    propionat geben nach der Arbeitsweise des Beispiels 2 bei Ersetzen des Tetrahydrofurans durch Methyltetrahydrofuran Äthyl-a-methylphenylacetat.



   Beispiel   s   
Bei Ersatz des Tetrahydrofurans durch Tetrahydropyran geben Phenylmagnesiumchlorid und Natrium-a-bromstearat nach der Arbeitsweise des Beispiels 6   a-Phenylstearinsäure.   



   Beispiel 9
2 Mol Phenylmagnesiumchlorid und 1 Mol Natriumdichloracetat geben nach der Arbeitsweise des Beispiels 6 Diphenylessigsäure.



   Beispiel 10    p-Chlorphenylmagnesiumchlorid    gibt gemäss Beispiel 6 p-Chlorphenylessigsäure.



   Beispiel   11    p-Chlorphenylmagnesiumchlorid gibt nach Beispiel 9   Di-(p-chlorphenyl)-essigsäure.   



   Beispiel 12 o-Tolylmagnesiumchlorid und   Äthylchloracetat    geben nach Beispiel 2 Äthyl-o-tolylacetat.



   Beispiel 13    2ithyl-a-chlorphenylacetat    und m-Tolylmagnesiumchlorid geben nach Beispiel 2   Äthyl-a-m-tolyl-a-    phenylacetat.



   Beispiel 14    p-Tolylmagnesiumchlorid    gibt gemäss Beispiel 9   Di-p-tolylessigsäure.   



   Beispiel 15    Äthylchloracetat    und   p-Anisylmagnesiumchlorid    geben gemäss Beispiel 2   Äthyl-anisylacetat.   



   Beispiel 16
Natrium-a-bromstearat und p-Phenetylmagnesiumchlorid geben gemäss Beispiel 6 a-p-Phenetylstearinsäure.



   Beispiel 17
Dichlorphenylmagnesiumchlorid (aus   1 ,2,4-Tri-    chlorbenzol) und Äthylchloracetat geben gemäss Beispiel 2   Sithyl-a-dichlorphenylacetat.   



   Beispiel 18
Trichlorphenylmagnesiumchlorid (aus   1,2,4,5-      Tetrachiorbenzol)    und   Sithyl-a-brompropionat    geben nach Beispiel 2   Äthyl-a-tnchlorphenylpropionat.   



   Beispiel 19    Tetrachlorphenylmagnesiumchlorid    (aus Pentachlorbenzol) und Natrium-a-bromstearat geben nach Beispiel 6 a-Tetrachlorphenylstearinsäure.



   Beispiel 20
Pentachlorphenylmagnesiumchlorid und   Äthyl-a-      chior-a-phenylacetat    geben nach Beispiel 2 Äthyl-a  pentachlorphenyl - a - phenylacetat.    Anstelle der Fraktionierung im Vakuum ist Molekulardestillation erforderlich.



   Beispiel 21    Äthylchloracetat    und 2-m-Xylylmagnesiumchlorid (aus 2-Chlor-m-xylol) geben nach Beispiel 2   Sithyl-    2-m-xylylacetat.



   Beispiel 22    Diphenylmagnesiumchl orid    und   Äthylchloracetat    geben nach Beispiel 2   Äthyldiphenylacetat.   



   Beispiel 23
Trichlordiphenylmagnesiumchlorid und   ithyl-    chloracetat geben nach Beispiel 2 Athyltrichlordiphenylacetat. Zur Reinigung ist die Molekulardestillation angebracht.



   Beispiel 24    Nonachlorbiphenylmagnesiumchlorid    und Natrium-a-bromstearat geben nach Beispiel 6 a-Nonachlorbiphenylylstearinsäure.



   Beispiel 25    o-Trifluormethylphenylmagnesiumchlorid    und Äthyl-a-chlor-a-phenylacetat geben nach Beispiel 23   Äthyl-a-o-trifluormethylphenyl-a-phenylacetat.   



   Beispiel 26    Äthylchloracetat    und p-Dimethylaminophenylmagnesiumchlorid geben nach Beispiel 2   Sithyl-p-    dimethylaminophenylacetat.



   Beispiel 27
Die   Verwendung    von   Athyl-a-chlorphenylacetat    in Beispiel 26 führt zu   laithyl-a-phenyl-a-p-dimethyl-    aminophenylacetat.



   Beispiel 28
Die Verwendung von p-Diäthylaminophenylmagnesiumchlorid in Beispiel 26 führt zu Athyl-pdiäthylaminophenylacetat.



   Beispiel 29
Die Verwendung von p-Diäthylaminophenylmagnesiumchlorid und Natrium-a-bromstearat in Beispiel 6 führt zu a-p-Diäthylaminophenylstearinsäure.  



   Beispiel 30
Chlortolylmagnesiumchlorid (aus 2,4-Dichlortoluol) und Natriumchloracetat gibt nach Beispiel 6 Chlortolylessigsäure.



   Beispiel 31
Chloranisylmagnesiumchlorid und Äthyl-a-chlora-phenylacetat gibt nach Beispiel 2 Athyl-a-chloranisyl-a-phenylacetat.



   Beispiel 32
Chlorphenetylmagnesiumchlorid und Natriumdichloracetat geben nach Beispiel 9 Dichlorphenetylessigsäure.



   Beispiel 33  Äthyltetrachlorphenylmagnesiumchlorid und Natriumchloracetat geben nach Beispiel 6 Äthyltetrachlorphenylessigsäure.



   Beispiel 34
Thienylmagnesiumchlorid und Äthylchloracetat geben nach Beispiel 2   Sithyl-a-thienylacetat.   



   Beispiel 35 a-Thienylmagnesiumchlorid gibt gemäss Beispiel 6   cc-Thienylessigsäure.   



   Beispiel 36 a-Thienylmagnesiumchlorid gibt nach Beispiel 2   Athyl-a-thienyl-a, a-diäthylacetat.   



   Beispiel 37 a-Thienylmagnesiumchlorid gibt gemäss Beispiel 8   or-Thienylstearins äure.   



   Beispiel 38    Natrium-a-bromdiphenylacetat    und   a-Thienyl-    magnesiumchlorid geben gemäss Beispiel 6   a,a-    Thienyldiphenylessigsäure.



   Beispiel 39  Äthylchloracetat und a-Pyridylmagnesiumchlorid geben nach Beispiel 2 a-Pyridylacetat.



   Beispiel 40  Äthylchloracetat und   a-Furylmagnesiumchlorid    geben nach Beispiel 2 Äthyl-a-furylacetat.



   Beispiel 41
Athylchloracetat und 5-Chlorthienylmagnesiumchlorid (aus 2,5-Dichlorthiophen) geben gemäss Beispiel 2   Äthyl-Schlorthienylacetat.   



   Beispiel 42
1 Mol m-Fluorphenylmagnesiumchlorid in über schüssigem Tetrahydrofuran wird mit 0,5 Mol trockenem geschmolzenem Zinkchlorid zwei Stunden lang umgesetzt. Diese Mischung wird dann zu 1 Mol   Äthylchloracetat    zugegeben und wie in Beispiel 2 weiter bearbeitet und gibt Äthyl-m-fluorphenylacetat.



   Beispiel 43
Natriumchloracetat und 2-Benzothiazolylmagnesiumchlorid geben nach Beispiel 6 2-Benzothiazolylessigsäure.



   Beispiel 44
Die Verwendung von 2-Benzoxazolylmagnesiumchlorid in Beispiel 43 führt zu 2-Benzoxazolylessigsäure.



   Beispiel 45  Äthylchloracetat und   2-Methyl-5 -benzothiazolyl-    magnesiumchlorid geben nach Beispiel 2 Äthyl-a (2-methyl-5-benzothiazolyl)-acetat.



   Beispiel 46
2-Chinolylmagnesiumchlorid gibt gemäss Beispiel 6 2-Chinolylessigsäure.



   Beispiel 47
6-Chinolylmagnesiumchlorid gibt nach Beispiel 8   a-6-Chinolylstearinsäure.   



   Beispiel 48    8- Chinolinylmagnesiumchlorid    und   Athyl-cl-    chlor-a-phenylacetat gibt nach Beispiel 23   Äthyl-a-    8-chinolinyl-a-phenylacetat.



   Beispiel 49    1 -Cyclohexen- 1 -yl-magnesiumchlorid    und   22ithyl-    chloracetat geben nach Beispiel 2   Athyl-a-l-cyclo-    hexen-l-yl-acetat.



   Beispiel 50
Die Verwendung von 4-Methyl-l-penten-2-ylmagnesiumchlorid in Beispiel 49 führt zu   Äthyl-a-      (4-methyl-1-penten-2-yl)-acetat.   



   Beispiel 51    4-Methyl-l-penten-2-yl-magnesiumchlondi    und   Athylea-brompropionat    geben nach Beispiel 2   Äthyl-a- (4-methyl- 1 -penten-2-yl)-propionat.   



   Beispiel 52    4-Methyl-1-penten-2-yl-magnesiumchlorid    und Natrium-a-bromstearat geben nach Beispiel 6 a-(4  Methyl- 1 -penten-2-yl)-stearinsäure.   



   Beispiel 53    2-Propen-2-yl;magnesiumchlorid    und   Athylchlor-    acetat geben nach Beispiel 2 Äthyl-2-propen-2-ylacetat (3-methyl-3-butenoat).



   Beispiel 54    l-Propen-l-yl-magnesiumchlorid    und Athyl-achlor-a-phenylacetat gibt nach Beispiel 2   Athyl-2-      phenyl-3 -penteno at.   



   Beispiel 55
Die Verwendung von 2-Buten-2-yl-magnesiumchlorid -in Beispiel 53 führt zu   Athyl-3-methyl-3-    pentenoat.  



   Beispiel 56    SithyI-3-hexenoat    wird erhalten bei Verwendung von   l-Buten-l-yl-magnesiumchlorid    in Beispiel 53.



   Beispiel 57 l-Buten-l-yl-magnesiumchlorid gibt nach Beispiel 7   Athyl-2-methyl-3 -hexenoat.   



   Beispiel 58    N-methyl-2-pyrrylmagnesiumchlorid    und   2ithyl-    chloracetat geben nach Beispiel 2   Äthyl-N-methyl-2-    pyrrylacetat.



   Beispiel 59 p-Vinylphenylmagnesiumchlorid und   Athylchlor-    acetat geben nach Beispiel 2   Athyl-p-vinylphenyl-    acetat.



   Beispiel 60    p-Vinylphenylmagnesiumchlorid    und Äthyl-abrompropionat geben nach Beispiel 2   Äthyl-a-p-    vinylphenylpropionat.



   Beispiel 61 p-Vinylphenylmagnesiumchlorid gibt nach Beispiel 3   Äthyl-a-phenyi-a-p-vinyiphenylacetat.   



   Die nach dem Verfahren gemäss vorliegender Erfindung hergestellten Salze von Säuren und Ester, auch die aus den Salzen hergestellten Säuren, sind gut zu gebrauchen als Parfümbestandteile, als Plastifizierungsmittel oder im Falle der Säuren als Zwischenweichmacher und als spezielle Lösungsmittel. Die die Vinylgruppe enthaltenden Produkte sind geeignet für die Mischpolymerisation mit Monomeren, wie Styrol, Vinylchlorid, Butadien usw., und bilden interessante Spezialharze. Jene Verbindungen, welche die Dialkylaminogruppen enthalten, können quaternisiert werden und bilden ebenso interessante kationaktive Reinigungsmittel und Insektizide wie jene mit tertiärem Stickstoff, beispielsweise Pyridyl, Chinolyl, Benzothiazolyl, Benzoxalyl usw. und deren Derivate.



   Einige der Verbindungen finden als feuerhemmende weichmachende Mittel Verwendung, besonders Diester, welche hochchlorierte Phenyl- und Diphenylgruppen enthalten. Einige haben grosse antibakterizide Wirkung.



   Phenylessigsäure und ihre Ester sind geeignet für Nährböden für Penicillium Notatum als Vorstadium für die Penicillin-Herstellung. Die substituierten Phenylessigverbindungen finden ähnliche Verwendung.



   Viele der Ester und Säuren, insbesondere a- oder   BNaphthylessigsäure,    haben grosse, das Wachstum regulierende Fähigkeiten bei der landwirtschaftlichen Hormonverwendung und auch bei der Unkrautvertilgung.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Carbonsäureverbindungen der Formel RR'R'1CCO2R'1,, worin R einen ein- oder mehrwertigen, substituierten oder nichtsubstituierten Vinylrest oder einen aromatischen oder heterocyclischen Rest, R' und R" Wasserstoff oder organische Radikale, die gleich oder verschieden sein können, und R"' eine organische Gruppe oder ein Metall bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Organomagnesiumchloridkomplex der Formel RMgCl nQ worin n eine Zahl zwischen 1 und 3 und Q eine substituierte oder unsubstituierte 5- oder 6gliedrige, nicht aromatische, ein Sauerstoffatom im Ring enthaltende Ringverbindung bedeuten,
    in der mindestens ein dem Sauerstoffatom benachbartes Kohlenstoffatom ausser Wasserstoff keine Substituenten trägt und in der, im Falle einer 6gliedrigen Ringverbindung, das sich in bezug auf das Sauerstoffatom in 44tellung befindende Ringglied entweder ein Kohlenstoffatom oder ein einen Substituenten tragendes Stickstoffatom ist, wobei die vorhandenen Substituenten gegenüber den Ausgangsverbindungen und den erhaltenen Produkten inert sind, mit einer a-Halogencarbonsäureverbindüng der Formel R'R"XCCO2R"' worin X ein Halogenatom bedeutet, umsetzt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Organomagnesiumchloridkomplex ein solcher verwendet wird, in dem R ein Vinylradikal bedeutet.
    2. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Organomagnesiumchloridkomplex ein solcher verwendet wird, in dem R ein Pyridylradikai bedeutet.
    3. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Organomagnesiumchloridkomplex ein solcher verwendet wird, in dem R ein Phenylradikal bedeutet.
    4. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man als Ringverbindung Q Tetrahydrofuran verwendet.
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