Halter zum Ausstellen von Gegenständen, insbesondere von Uhren, Armbändern und Schmuckstücken Die vorliegende Erfindung betrifft einen Halter zum Festhalten von Gegenständen, wie z. B. Uhren, Armbändern, Schmuckstücken und ähnlichen Waren beim Ausstellen in Schaufenstern., Schaukästen und auf Ladentischen.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, einen Halter zum Tragen derartiger Gegenstände herzu stellen der einfach und schnell in eine beliebige Lage eingestellt und zuverlässig festgehalten werden kann, so d'ass der Gegenstand dem Beschauer bzw. dem Kunden in einer gut überblickbaren Weise und in vorteilhafter Winkellage zur Schau ausgestellt wird. Der Halter kann auch mit einem Etui für die be treffenden Gegenstände kombiniert werden.
Der Halter gemäss der Erfindung ist dadurch ge kennzeichnet, dass er eine Platte. aus Metall, Holz, Kunststoff usw. aufweist, an der ein C-förmiger Bügel zum Tragen und Festhalten der auszustellenden Gegenstände derart befestigt ist, dass er aus einer gegen die Platte anliegenden Lage senkrecht zur Plattenebene mit Überwindung eines Reibungswider standes beweglich ist, wobei der Widerstand so gross gewählt ist, dass der Bügel mit dem von ihm zu tra genden Gegenstand in jeder eingestellten Lage zuver lässig festgehalten wird.
Hierdurch kann somit das die Gegenstände tra gende Organ leicht in einfacher Weise eingestellt werden, so dass der getragene Gegenstand immer in der vorteilhaftesten Lage ausgestellt wird.
Weitere Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes gehen aus der fol'gend'en Beschreibung mit Hinweis auf die Zeichnungen hervor, die schematisch als Bei spiele Ausführungsformen des Halters und seine Funktion veranschaulichen, und zwar zeigt:
Fig. 1 die Platte in Draufsicht mit dem parallel zur Platte eingestellten und in der Mittelebene der- selben ausgeschwenkten sowie senkrecht zu dieser Mittelebene eingestellten Halterbügel, Fig.2 den Halter mit einem plattenförmigen Körper in Seitenansicht, wobei eine abwärtsge- schwenkte Lage desselben mit strichpunktierten Linien dargestellt ist,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 den Halter mit einem als eine abgeschnit tene Kugel ausgebildeten Körper, wobei die einge schwenkte Lage mit strichpunktierten Linien ange deutet ist, Fig. 5 den Halter gemäss Fig. 4 mit einer darauf montierten Armbanduhr,
wobei der Halter teils schräg zur Mittelebene und teils schräg zu seiner be treffenden Bewegungsebene (1I) eingestellt ist, Fig.6 in grösserem Massstab die Befestigungs- bzw. Lagerungsstelle des Haferbügels gemäss Fig. 4 und 5, Fig.7 in grösserem Massstab die Befestigungs- bzw. Lagerungsstelle mit dem Halterbügel in einer anderen Einstellungslage,
Fig. 8 in grösserem Massstab eine andere Aus- führungsfarm des federnden Fes!tspannorganes für den Lagerungskörper des Halterbügels gemäss Fig. 4 bis 6.
Der Halter ist an einer Platte aus federndem Material, z. B. Blech, befestigt, die vorzugsweise mit Stoff, z. B. Samt, überzogen und gegebenenfalls als ein loser Einsatz eines Etuis für den auszustellenden Gegenstand, z. B. einer Uhr, ausgebildet ist. Ein Etui 2 ist in Fig. 1 mit (strichpunktierten Linien ange deutet.
An ihrem oberen Teil ist die Platte an der Rück seite mit .einer z. B. durch Pressen gebildeten, schalenförmigen Vertiefung versehen. Die an der Vorderseite dadurch entstehende höckerartige Er- höhung ist in der Zeichnung mit 3 bezeichnet.
In der schalenförmigen Vertiefung ist an der Rückseite der Platte 1 ein Körper eingesetzt, der bei der Aus führungsform gemäss Fig. 2 und 3 als eine Platte 4 ausgebildet ist, die von einem bogenförmigen Teil 4a und drei geraden, einen stumpfen Winkel zueinander bildenden Abschnitte 4, 4c und 4d unterteilt ist. Mit dem bogenförmigen Teil 4a greift die Platte in die Vertiefung ein, so dass sie in der Mittelebene (I) der Platte 1 gedreht werden kann.
Gegen die geraden Abschnitte 4b-4d des Kör pers 4 liegt mit Federdruck ein Streifen 5 aus federn dem Material, z. B. Blech, an, der mittels seiner hakenförmigen Enden 6 an dem oberen und unteren Rand der Platte 1 befestigt ist.
Im Boden der schalenförmigen Vertiefung bzw. in der Wand der höckerartigen Erhöhung 3 ist ein kurzer, senkrechter Schlitz 7 vorgesehen, durch den ein von dem bogenförmigen Teil 4a der Platte 4 aus ragender Stift 8 an der Vorderseite der Platte 1 vor springt. Am äusseren Ende des Stiftes 8 ist eine schräg aufwärtsgerichtete Zunge 9 eines C-förmigen Bügels 10 aus federndem; streifenförmigen Material, z. B. Blech, befestigt. Der Bügel, der ebenso wie die Platte 1 vorzugsweise mit Samt überzogen ist, bildet die Befestigungsvorrichtung für die Uhr 12, die um den Bügel gespannt oder aufgehängt wird.
Als Stützen für die Uhr 12 und dem Metallarmband 12a, Riemen oder dergleichen ist jeder Bügelschenkel an dem unteren Rand 10a mit einer rechtwinklig ausgebo genen Zunge 11 versehen, auf welcher Zunge das Uhrarmband 12 ruht, und die gleichzeitig als An schläge für die Uhr 12 dienen, so d'ass diese nicht vom Halterbügel abgleiten kann.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, kann: der Bügel 10 in drei verschiedenen Lagen eingestellt werden, wobei der Streifen 5 mit Druck gegen einen der Abschnitte 4b-4d anliegt und dadurch den Halter in der einge stellten Lage festhält.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 4 ist der Lagerungskörper des Halters als eine abgeschnittene Kugel 13 ausgebildet, die mit ihrem kugeligen Teil 13a in die Vertiefung der Platte 1 eingreift, so dass sie in, allen Richtungen sowie auch um ihre Längs- mittelaxe M (Fig. 6) gedreht werden kann. Gegen die flache, nach hinten gerichtete Seite 13b des Körpers 1 liegt mit Druck der federnde Blechstreifen 5 an.
Wie aus den Fig. 6 und 7 hervorgeht, ist der, der flachen Hinterseite 13b anstossende Teil 13c des Körpers 13 konisch ausgebildet.
Im Boden der schalenartigen Vertiefung ist bei dieser Ausführungsform ein kurzer, horizontaler Schlitz 14 vorgesehen, durch den ein vom Körper 13 radial ausragender, vorzugsweise in der Längsmittel axe M des Körpers liegender Stift 8 an der Vorder seite der Platte 1 vorspringt und den Bügel trägt.
Wie insbesondere aus Fig. 5 hervorgeht, sind die Einstellungsmöglichkeiten des Halterbügels 10 bei dieser Ausführung fast unbegrenzt, indem er teils in mehreren verschiedenen, zur Platte 1 senkrechten Ebenen I, 1I, III usw. einstellbar ist, und teils in jeder solcher Einstellung durch Drehung in zu diesen Bewegungsebenen senkrechten Ebenen in verschiede nen Winkellagen eingestellt werden kann. Die Ein stellung erfolgt jeweils durch eine einfache Bewegung und mit Überwindung eines gewissen Reibungswider standes an der Lagerungsstelle, der genügend gross ist, um den Halter mit dem von demselben getragenen Gegenstand in jeder beliebig eingestellten Lage zu verlässig festzuhalten.
Die leichte Beweglichkeit des Halters und die gleichzeitig erzielte automatische Festhaltung desselben in der jeweils eingestellten Lage wird dabei durch die besondere Ausführung des Be- festigungsorganes als eine abgeschnittene Kugel er zielt. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, liegt der Körper 13 in einer gewissen Lage mit seiner flachen Seite 13b gegen das federnde Organ 5 an. Aus dieser Lage kann der Körper so gedreht werden, dass die flache Seite 13b desselben im Winkel zum federnden Organ 5 eingestellt wird, wodurch dieses gleichzeitig ausge spannt und der Druck gegen den Körper 13 vergrö ssert wird.
Das federnde Organ 5 kann dabei entweder gegen die Kante zwischen der flachen Seite 13b und dem konischen Teil<B>13e</B> (Fig.6) oder gegen die ganze Fläche des konischen Teils 13c (Fig. 7) anlie gen.
In Fig. 8 ist eine andere Ausführungsform des federnden Organes dargestellt, wobei dasselbe aus einer aus dem federnden Blechmaterial der Platte 1 ausgestanzten, nach hinten um 180" umgebogenen, federnden Zunge 15 besteht, die mit Druck gegen den Körper 13 anliegt.
In den beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen können selbstver ständlich viele Modifikationen innerhalb des Rah mens des Erfindungsgedankens vorgenommen wer den, insbesondere in bezug auf die Lagerung des Halters, um ihn im Sinne der Erfindung beweglich und einstellbar zu machen.
Holder for displaying objects, in particular watches, bracelets and jewelry. The present invention relates to a holder for holding objects, such as. B. watches, bracelets, jewelry and similar goods when exhibiting in shop windows., Showcases and on counters.
The purpose of the invention is to provide a holder for carrying such objects that can be easily and quickly set in any position and reliably held, so that the object can be seen by the observer or the customer in a clearly visible manner and in an advantageous manner Angular position is exhibited. The holder can also be combined with a case for the objects in question.
The holder according to the invention is characterized in that it is a plate. made of metal, wood, plastic, etc., on which a C-shaped bracket for carrying and holding the objects to be exhibited is attached in such a way that it is movable from a position against the plate perpendicular to the plate plane with overcoming a frictional resistance, the Resistance is chosen so large that the bracket with the object to be carried by it is reliably held in every set position.
As a result, the organ carrying the objects can be easily adjusted in a simple manner, so that the object being carried is always displayed in the most advantageous position.
Further details of the subject matter of the invention emerge from the following description with reference to the drawings, which illustrate schematically as examples of embodiments of the holder and its function, namely:
1 shows the plate in top view with the holder bracket set parallel to the plate and pivoted out in the central plane of the same and set perpendicular to this central plane; Lines is shown,
Fig. 3 is a section along the line III-III in Fig. 2, Fig. 4 shows the holder with a body designed as a Abschnit th ball, the pivoted position being indicated by dash-dotted lines, Fig. 5 shows the holder according to FIG 4 with a wrist watch mounted on it,
whereby the holder is set partly obliquely to the central plane and partly obliquely to its movement plane (1I), Fig.6 shows the fastening or storage point of the oat hanger according to FIGS. 4 and 5 on a larger scale, FIG. 7 shows the fastening on a larger scale - or storage point with the bracket in a different position,
8 shows, on a larger scale, another embodiment of the resilient fastening element for the bearing body of the holder bracket according to FIGS. 4 to 6.
The holder is on a plate made of resilient material, for. B. sheet metal attached, preferably with fabric, z. B. velvet, covered and optionally as a loose insert of a case for the object to be exhibited, e.g. B. a clock is formed. A case 2 is shown in Fig. 1 with (dash-dotted lines indicates.
At its upper part, the plate is on the back with .ein z. B. formed by pressing, provided cup-shaped recess. The resulting hump-like elevation on the front is denoted by 3 in the drawing.
In the bowl-shaped recess on the back of the plate 1, a body is inserted, which in the embodiment according to FIGS. 2 and 3 is designed as a plate 4, which is formed by an arcuate part 4a and three straight sections 4 forming an obtuse angle to one another , 4c and 4d. With the arched part 4a, the plate engages in the recess so that it can be rotated in the center plane (I) of the plate 1.
Against the straight sections 4b-4d of the Kör pers 4 is a spring pressure strip 5 made of feathers the material, for. B. sheet metal, which is attached to the upper and lower edge of the plate 1 by means of its hook-shaped ends 6.
In the bottom of the bowl-shaped recess or in the wall of the hump-like elevation 3, a short, vertical slot 7 is provided through which a pin 8 protruding from the arched part 4a of the plate 4 on the front of the plate 1 jumps before. At the outer end of the pin 8 is an obliquely upwardly directed tongue 9 of a C-shaped bracket 10 made of resilient; strip-shaped material, e.g. B. sheet metal attached. The bracket, which, like the plate 1, is preferably covered with velvet, forms the fastening device for the clock 12, which is stretched or suspended around the bracket.
As supports for the clock 12 and the metal bracelet 12a, straps or the like, each bow leg is provided on the lower edge 10a with a right-angled tongue 11, on which tongue the watch strap 12 rests, and which also serve as stops for the clock 12 so that it cannot slide off the bracket.
As can be seen from Fig. 2: the bracket 10 can be set in three different positions, the strip 5 resting against one of the sections 4b-4d with pressure and thereby holding the holder in the position set.
In the embodiment according to FIG. 4, the mounting body of the holder is designed as a cut-off ball 13, which engages with its spherical part 13a in the recess of the plate 1, so that it can move in all directions and also around its longitudinal center axis M (FIG 6) can be rotated. The resilient sheet metal strip 5 rests against the flat, rearwardly directed side 13b of the body 1 with pressure.
As can be seen from FIGS. 6 and 7, the part 13c of the body 13 abutting the flat rear side 13b is conical.
In the bottom of the bowl-like recess, a short, horizontal slot 14 is provided in this embodiment, through which a pin 8 protruding radially from the body 13, preferably in the longitudinal center ax M of the body, protrudes on the front side of the plate 1 and carries the bracket.
As can be seen in particular from Fig. 5, the setting options of the bracket 10 are almost unlimited in this embodiment, in that it is partly adjustable in several different planes I, 1I, III etc. perpendicular to the plate 1, and partly in each such setting by rotation can be set in different angular positions in planes perpendicular to these planes of movement. The A position is made by a simple movement and with overcoming a certain Reibungswider stood at the storage point, which is large enough to reliably hold the holder with the object carried by the same in any position set.
The easy mobility of the holder and the automatic retention of the same in the respectively set position is achieved by the special design of the fastening element as a cut-off ball. As can be seen from FIG. 6, the body 13 rests against the resilient member 5 with its flat side 13b in a certain position. From this position, the body can be rotated so that the flat side 13b of the same is set at an angle to the resilient member 5, whereby this is stretched out at the same time and the pressure against the body 13 is enlarged.
The resilient member 5 can either rest against the edge between the flat side 13b and the conical part 13e (FIG. 6) or against the entire surface of the conical part 13c (FIG. 7).
8 shows another embodiment of the resilient member, which consists of a resilient tongue 15 which is punched out of the resilient sheet metal material of the plate 1 and bent backwards by 180 "and which presses against the body 13.
In the embodiments described and shown in the drawings, of course, many modifications can be made within the framework of the inventive concept, especially with regard to the mounting of the holder to make it movable and adjustable within the meaning of the invention.