Stuhl Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Stuhl zum Ruhen, bei dem ein schalenartiger Korb mit Rücken- und Sitzteil von einem Gestell in solcher Weise getragen wird, dass Spannungen, die infolge des Sitzens einer Person entstehen, sich gut über den gan zen Gegenstand verteilen können, bei dem ferner der Korb mit Rücken- und Sitzteil auf jeder Seite mit dem Gestell verbunden ist und eine auf dem Gegenstand sitzende Person bis zu einem gewissen Grade eine Schaukelbewegung ausführen kann.
Der Stuhl nach dieser Erfindung umfasst einen schalenartigen Korb, der je einen Sitz- und Rücken teil zur Aufnahme des Körpers einer Person aufweist, ein Gestell für den Korb, der aus einer ersten Anzahl im wesentlichen unter sich parallel verlaufender Drähte besteht, die von einer zweiten Anzahl im we sentlichen unter sich parallel verlaufender Drähte ge kreuzt werden, Schweissverbindungen zwischen den Drähten an den Kreuzungspunkten derselben besitzt und so ausgebaucht ist, dass er einen Sitzteil, einen Rückenteil und einen gekrümmten Teil von solchem Radius bildet, dass der gekrümmte Teil Sitz- und Rückenteil zweckentsprechend miteinander verbindet.
Der Stuhl ist nach dieser Erfindung dadurch ge kennzeichnet, dass der Korb ein Paar starrer, von vorn nach hinten verlaufender, verstärkender, metallener Befestigungsstücke besitzt, von denen jedes durch Schweissung an der Aussenseite einer Anzahl Drähte des Netzwerkes an einander gegenüberliegenden Sei ten des Netzwerkes festgemacht ist;
und dass das Ge stell ein Paar von vorn nach hinten verlaufender Trag stücke aufweist, die sich parallel zu den Befestigungs stücken erstrecken, sowie dass zwei Paare verbinden der Tragteile vorhanden sind, von denen je zwei Trag teile zwischen einem der Tragstücke und dem ent sprechenden anschliessenden Befestigungsstück längs des betreffenden Tragstückes in Abstand voneinander angeordnet und einerseits mit dem betreffenden Be festigungsstück am Korbe, anderseits mit dem betref fenden Tragstück des Gestelles verbunden sind.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstan des ist in der beigefügten Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine allgemeine Ansicht eines derartigen Stuhles, von der Seite gesehen; Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht einer Aus führungsform des Stuhles nach dieser Erfindung;
Fig. 3 den Teil nach Fig. 1 in gekippter oder zu rückgelehnter Stellung und Fig. 4 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht zur Darstellung der Einzelheiten eines Befestigungsele mentes der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2.
In den Fig. 2 bis 4 bedeuten 236 den Korb und 210 ein Gestell eines aus Korb und Gestell zusam- mengesetzten Stuhles, dessen Seitenansicht durch Fig. 1 gegeben ist.
Der Korb umfasst einen Rückenteil, einen Sitz und Seitenwände. Sind Armstützen erwünscht, so kön nen sie als Teil des Korbes ausgebildet sein.
Der Korb 236 besteht aus einer Anzahl Drähte 242 und 248, die so angeordnet sind, dass sie eine Anzahl Maschen bilden und an den Kreuzungspunk ten netzartig miteinander verschweisst sind. Die Drähte 248 sind dabei so geführt, dass sie sich von einem Punkte an einer Seite des Korbes zu einem in an derer Höhe liegenden Punkt an der anderen Seite des Korbes erstrecken.
Dadurch ist der Korb in sich bis zu einem gewissen Grade federnd nachgiebig, so dass er leicht deformiert werden kann, um einer in dem Stuhl sitzenden Person durch Drücken gegen den Rückenteil die Möglichkeit zu hin und her schaukeln der Bewegung zu geben. Wenn der Druck der Per son nachlässt, nimmt der Korb automatisch seine ur- sprüngliche Form an und seine Anfangsstellung wie der ein.
Das Gestell 210 besteht aus zwei Seitenrahmen, von denen je einer auf jeder Seite des Korbes ange ordnet ist, und aus einem waagerechten Verbindungs teil 226, zwei schräg abwärtsgerichteten und auf rechtstehenden Schenkeln 220 und 222 und einem (in Fig. 1 gezeigten) die unteren Enden der Schenkel 220 und 222 verbindenden Bodenstück.
Der Korb 236 wird von dem Gestell 210 getra gen. Dabei wird der Korb an der zwischen dem Ver bindungsstück 226 und dem vorderen aufrechtstehen- den Schenkel 220 des Gestells liegenden Verbindungs stelle, die etwas höher liegt als die Aufhängung bei der Verbindung des Verbindungsstückes 226 und des hinteren, aufrechtstehenden Schenkels 222, in folgen der Weise abgestützt: In der Mitte einer jeden Seitenwand 242 des Kor bes 236 ist ein Befestigungsstück 258 beispielsweise durch Schweissung an den .Drähten 248 befestigt.
Die Befestigungsstücke 258 sind an dem Korb 236 par- allel zu den Verbindungsteilen 226 befestigt, so dass die Tragteile 259 zwischen aufeinander ausgerichteten Bohrungen in dem Gestell 210 und in den Befesti gungsstücken 258 in horizontaler Lage festgemacht werden können.
Die Tragteile 259 sind an ihren Enden an den Befestigungsstücken 258 bzw. an dem Gestell 210 mittels Schrauben oder Bolzen 260 befestigt. Die Tragteile 259 sind in Fig. 4 mit mehr Einzelheiten sichtbar.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass die Tragteile einen federnd elastischen Teil 261 besitzen, der an steifen Enden 263 festsitzt. Die Teile 259 weisen ein relativ festes, aber federnd elastisches Material auf, so dass sie zwischen den vorderen Stäben 226, 220 den Korb 236 am Gestell 210 abstützen, während sie zwischen den hinteren Stäben 226, 222 das nieder hängende Hinterteil des Korbes tragen.
Die vorliegende Konstruktion des Korbes 236 und die dem Gestell eigene, federnde Nachgiebigkeit er möglichen dem Stuhl, in Abhängigkeit von der Ver lagerung des Gewichtes einer Person in der gleichen Richtung zu kippen oder sich zu neigen, z. B. wenn das Gewicht gegen die Kipp- oder Rücklehnrichtung bewegt wird und der vordere Tragteil 259 aufwärts und der hintere Tragteil 259 abwärts kippt (Fig. 3). Zur gleichen Zeit, in der diese Teile kippen, verwin den oder verdrehen sich ihre elastischen Teile 261.
Wenn das Gewicht der Person, die auf dem Stuhl sitzt, abgehoben wird, nehmen dessen Teile automa tisch die normalen, in Fig. 2 gezeigten Stellungen ein.
Auch andere Tragelemente genügen den an die Teile 259 zu stellenden Anforderungen, z. B. Tor sionsfedern.
Chair The subject of the present invention is a chair for resting in which a bowl-like basket with a back and seat part is carried by a frame in such a way that stresses that arise as a result of a person sitting can be easily distributed over the entire object. in which furthermore the basket with the back and seat part is connected to the frame on each side and a person sitting on the object can perform a rocking movement to a certain extent.
The chair according to this invention comprises a bowl-like basket, which each has a seat and back part for receiving the body of a person, a frame for the basket, which consists of a first number of substantially parallel wires, which of a second Number of essentially parallel wires are crossed, welded connections between the wires at the crossing points of the same and bulged so that it forms a seat part, a back part and a curved part of such a radius that the curved part of the seat and The back section connects to each other appropriately.
The chair according to this invention is characterized in that the basket has a pair of rigid, front-to-back, reinforcing, metal fastening pieces, each of which is secured by welding on the outside of a number of wires of the network on opposite sides of the network is;
and that the Ge alternate has a pair of front-to-back support pieces that extend parallel to the fastening pieces, and that two pairs of connecting the support parts are available, of which two support parts between one of the support pieces and the corresponding subsequent one Fastening piece arranged along the relevant support piece at a distance from each other and on the one hand with the relevant loading fastening piece on the basket, on the other hand connected to the relevant support piece of the frame.
An embodiment of the subject invention is illustrated in the accompanying drawing. 1 shows a general view of such a chair, seen from the side; Fig. 2 is a partial perspective view of an embodiment of the chair according to this invention;
3 shows the part of FIG. 1 in a tilted or reclined position, and FIG. 4 is a partially sectional side view showing the details of a fastening element of the embodiment according to FIGS. 1 and 2.
In FIGS. 2 to 4, 236 denotes the basket and 210 a frame of a chair composed of a basket and frame, the side view of which is given by FIG.
The basket comprises a back, a seat and side walls. If armrests are desired, they can be designed as part of the basket.
The basket 236 consists of a number of wires 242 and 248 which are arranged in such a way that they form a number of meshes and are welded together like a network at the intersection points. The wires 248 are routed in such a way that they extend from a point on one side of the basket to a point at the same height on the other side of the basket.
As a result, the basket is resiliently resilient to a certain extent so that it can be easily deformed in order to give a person sitting in the chair the possibility of rocking back and forth by pressing against the back part. When the pressure on the person subsides, the basket automatically assumes its original shape and returns to its initial position.
The frame 210 consists of two side frames, one of which is arranged on each side of the basket, and a horizontal connecting part 226, two downward sloping and right-hand legs 220 and 222 and one (shown in Fig. 1) the lower Bottom piece connecting ends of legs 220 and 222.
The basket 236 is supported by the frame 210. The basket is placed at the connection point between the connection piece 226 and the front upright leg 220 of the frame, which is slightly higher than the suspension when the connection piece 226 and of the rear, upright leg 222, supported in the following manner: In the middle of each side wall 242 of the basket 236, a fastening piece 258 is fastened to the wires 248, for example by welding.
The fastening pieces 258 are fastened to the basket 236 parallel to the connecting parts 226, so that the supporting parts 259 can be fastened in a horizontal position between aligned bores in the frame 210 and in the fastening pieces 258.
The ends of the support parts 259 are fastened to the fastening pieces 258 or to the frame 210 by means of screws or bolts 260. The support members 259 are visible in more detail in FIG.
It can be seen from FIG. 4 that the support parts have a resiliently elastic part 261 which is firmly seated on rigid ends 263. The parts 259 have a relatively solid but resiliently elastic material so that they support the basket 236 on the frame 210 between the front bars 226, 220, while they support the lower part of the basket between the rear bars 226, 222.
The present construction of the basket 236 and the frame own, resilient resilience he allows the chair, depending on the Ver shift of the weight of a person to tilt in the same direction or to lean, for. B. when the weight is moved against the tilting or reclining direction and the front support part 259 tilts upwards and the rear support part 259 tilts downwards (Fig. 3). At the same time that these parts tilt, twist or twist their elastic parts 261.
When the weight of the person sitting on the chair is lifted, its parts automatically take the normal positions shown in FIG.
Other support elements also meet the requirements to be placed on the parts 259, e.g. B. Tor sion springs.