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CH343610A - Gaswasserheizer mit selbsttätiger Temperaturregelung - Google Patents

Gaswasserheizer mit selbsttätiger Temperaturregelung

Info

Publication number
CH343610A
CH343610A CH343610DA CH343610A CH 343610 A CH343610 A CH 343610A CH 343610D A CH343610D A CH 343610DA CH 343610 A CH343610 A CH 343610A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
water
gas
water heater
valve
spring
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Dipl-Ing Dr T Twaroch
Original Assignee
Hermes Werke Leopold Herrmann
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hermes Werke Leopold Herrmann filed Critical Hermes Werke Leopold Herrmann
Publication of CH343610A publication Critical patent/CH343610A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
    • F24H9/2035Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using fluid fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Gaswasserheizer   mit    selbsttätiger      Temperaturregelung   Es sind bereits    Gaswasserheizer      bekanntgeworden,   welche eine begrenzte Temperaturregelung in dem Sinne besitzen, dass der Einfluss der Schwankungen des Wasserdruckes bzw. des Gasdruckes auf die Temperatur des abgegebenen Wassers in wenn auch unvollkommener Weise ausgeglichen wird. Zum Beispiel wurde zu diesem Zwecke vorgeschlagen,    Men-      genregelventile   für Gas und Wasser mit der Membrane der    Wassermangelsicherung   zu verbinden. Zum Ausgleich der Schwankungen des Gasdruckes werden auch automatische Druckregler, sogenannte Gasmembranregler,    verwendet.   



  Diese bekannten Regeleinrichtungen hatten nur den Zweck, die Betriebsbedingungen möglichst konstant zu halten und so die Temperaturschwankungen des ausfliessenden Wassers bei konstant bleibender Stellung des Auslaufventils zu verhindern. Eine von der Stellung dieses Ventils, also von der Menge des ausfliessenden Wassers, unabhängige Regelung der Wassertemperatur war bei diesen Anordnungen nicht möglich. 



  Es sind auch    Gaswasserheizer   mit selbsttätiger Temperaturregelung durch Beeinflussung der Wassermenge bekanntgeworden, bei denen ein Wärmefühler im zufliessenden Kaltwasser dazu verwendet wird, um das Produkt aus der zufliessenden Wassermenge und dem Unterschied zwischen Wassereintritts- und Auslauftemperatur auf gleicher Höhe zu halten. Zu diesem Zwecke steuert die Wassertemperatur über den genannten Wärmefühler den    Durchtrittsquerschnitt   eines Ventils, der seinerseits den auf die Membran eines    Differenzdruckreglers   wirkenden Druckunterschied bestimmt.

   Diese Bauart geht von der Anschauung aus, dass die Schwankungen der Wasserauslauftemperatur hauptsächlich von den    Änderungen   der Temperatur des    zulaufenden   Wassers    herrühren,   wogegen nach den    derzeitigen      Erfahrungen   diese Schwan-    kungen   in weit überwiegendem Masse auf den wechselnden Druck des zulaufenden Wassers zurückzuführen sind, so dass diese Druckschwankungen in    4o   erster    Linie   für die Regelung zu berücksichtigen sind.

   Die    Erfindung   betrifft ebenfalls einen Gaswasserheizer mit selbsttätiger Temperaturregelung durch Beeinflussung der Wassermenge mittels Steuerung durch die Membrane eines    Differenzdruckreglers,   wobei der    Druckunterschied   an der Membrane durch den ver- änderlichen    Durchtrittsquerschnitt   eines Ventils erzeugt wird. Die Temperaturregelung berücksichtigt jedoch erfindungsgemäss die Druckschwankungen des    zulaufenden   Wassers und erreicht dies dadurch, dass auf das Ventil der Wasserdruck des zulaufenden Wassers im Sinne der Öffnung und eine Feder im Sinne der    Schliessung   einwirkt und der erzeugte Druckunterschied eine Membrane betätigt, welche die Regelorgane für die Gas- und Wassermenge steuert. 



  Die Spannung dieser Feder ist vorzugsweise durch ein    Handeinstellorgan   unter    Zuhilfenahme   einer geeichten Temperaturskala zum Zwecke der willkürlichen Temperatureinstellung einstellbar. Zur    Stabili-      sierung   und    Linearisierung   des Steuervorganges ist das Ventil    zweckmässig   über die Membrane mit den    Men-      genregelorganen   für Gas und Wasser auf Mitnahme verbunden    (Rückführung),   wobei zur Anpassung des    Verstellweges   des Ventils an jene der Mengenregelorgane in die    Mitnahmeverbindung   eine Übersetzung eingebaut ist.

   Vorzugsweise ist ferner ein temperaturabhängiges Organ vorgesehen, das die auf das Ventil wirkende Federkraft in Abhängigkeit von der Temperatur des Heisswassers verändert. Am    einfachsten   wird die Anordnung, wenn die Feder selbst temperaturabhängig gemacht, z. B. als    Bimetallfeder   ausgebildet wird. Dadurch können auch die Schwankungen des Gasdruckes automatisch ausgeglichen werden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Nachstehend sind. anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele näher erläutert. 



  Die Zeichnung zeigt in    Fig.   1 das Schema eines solchen Gerätes mit Regeleinrichtung. Die    Fig.2   zeigt einen Schnitt durch eine    Wassermangelsicherung   samt den vom Wärmefühler betätigten Steuerorganen im Schnitt. . Wie aus dem Schema gemäss    Fig.   1 ersichtlich, fliesst das bei 1 zuströmende Kaltwasser in den Wärmetauscher 2 und gelangt in erhitztem Zustande in die Kammer 3, welche einen Wärmefühler in Form einer    schleifenförmigen      Bimetallfeder   4 enthält. Von dort fliesst es über das Steuerventil 5 der Wassermangelsicherung zu einem    Wassermengen-Regelorgan   6 und von hier zum Auslaufventil 7.

   Die beiden Seiten der Membrane 8 der    Wassermangelsicherung   stehen über die Kanäle 9 bzw. 10 unter dem Druck der Wasserführung vor bzw. hinter dem Steuerventil 5, auf das der Druck des    Zulaufwassers   im Sinne des    Öffnens   wirkt. Der Ventilkörper 12 des Steuerventils 5 sitzt an einer    Schraubspindel   13, die über eine Schiebekupplung 14 mit einem Einstellhandgriff 15 verbunden ist, welcher eine Skala 16 trägt, die vor einer Einstellmarke 17 spielt. Auf der Gewindespindel 13    sitzt   eine Mutter 18, die mit dem einen Ende der    Bimetallfeder   4 verbunden ist, welche im Schliesssinne auf das Ventil 5 wirkt.

   Das andere Ende dieser Feder greift an einem Hebel 19 zwischen dessen Enden an, der am einen Ende 20 am Gehäuse gelenkig gelagert ist, wogegen dessen anderes Ende 20' mit der Membrane 8 verbunden ist. Die Membrane 8 ist ihrerseits mit dem    beweglichen   Regelkörper des Wassermengen-Regelorgans 6 und mit dem Ventilkörper des Gasventils 21 verbunden, das unter Wirkung einer Schliessfeder 22 steht und den    Zufluss   des Gases zum Brenner 23 regelt, welcher den Wärmetauscher 2 beheizt. Die Wirkungsweise ist folgende: Verdreht man den    Einstellgriff   15, so wird dadurch die    Bimetallfeder   4 mehr oder weniger angespannt. Diese Federspannung stellt die Schliesskraft des Steuerventils 5 dar.

   Durch stärkere Anspannung der    Bimetallfeder   4 nimmt der    Ventilkörper   im Strome des durchfliessenden Wassers eine seinem Sitz näher liegende Stellung ein, der Drosselquerschnitt wird    also   verringert, was einer    Vergrösserung   der    Druckdifferenz   und einer verstärkten Ausbauchung der Membrane 8 nach oben entspricht. Damit wird die durchfliessende Wassermenge im Organ 6 gedrosselt und das Gasventil 21 weiter geöffnet. Es tritt also eine Erhöhung der Wassertemperatur ein.    Das   Umgekehrte ist der Fall, wenn die Schliesskraft der    Bimetallfeder   verringert wird.

   Die Skala 15 wird so geeicht, dass sie die bei normalem    Wasserdruck   und normalem    Gasdruck   entsprechende Temperatur des Heisswassers zeigt. 



  Sinkt der Wasserdruck z. B. durch gleichzeitiges Aufdrehen einer Reihe von parallel liegenden Verbrauchern oder durch andere Ursachen, so wird der    Wasserdurchfluss   geringer, das Wasser strömt mit einer etwas erhöhten Temperatur in die Kammer 3 und die    Bimetallfeder   schliesst sich etwas und drückt dadurch den Ventilkörper 5 nach oben, der Druckunterschied über und unter der Membrane wird kleiner, die    Membranmitte   senkt sich und öffnet dadurch das    Wassermengen-Regelorgan   6 und drosselt das Gas um den entsprechenden Wert, bis der Ausgleich hergestellt ist.

   Dadurch, dass die Bewegung der Membrane über den Übersetzungshebel 19, die Bimetallfeder 4 und die Spindel 13 mit dem Ventilkörper 12 des Steuerventils 5 verbunden ist, wobei der Hebel 19 eine    übersetzung   der    Bewegung   von etwa 4 : 1 bewirkt, ist die für die    Stabilisierung   und    Linearisie-      rung   dieses Regelvorganges erforderliche Rückführung gegeben. 



  Steigt anderseits z. B. der Gasdruck, so tritt durch Erhöhung der Wassertemperatur in der Kammer 3 genau der gleiche Regelvorgang ein. Beim Steigen des Wasserdruckes und beim Sinken des Gasdruckes ergeben sich die umgekehrten Regelvorgänge im Sinne der    Konstanthaltung   der Temperatur des ausflie- ssenden Wassers. Bei dem in    Fig.   2 im Schnitt dargestellten Konstruktionsbeispiel einer    Wassermangelsicherung   mit Regeleinrichtung nach der Erfindung, schliesst die Membrane 8 die Kammer 3, welche die    Bimetallfeder   4 in sich enthält, unmittelbar nach oben ab, so dass der    Umleitungskanal   9 in    Fig.   1 entfällt.

   Der Raum oberhalb der Membrane enthält das    Wassermengen-      Regelventil   6, wobei der Ventilkörper 6' unmittelbar auf der Membrane 8 befestigt ist und mit einem am Gehäuse ausgebildeten Ventilsitz 6" zusammenwirkt. Die    Bimetallfeder   4 greift mit ihrem einen, zapfenartig ausgebildeten Ende in eine    Ausnehmung   des Hebels 19 ein, dessen äusseres Ende 20' gegen die    Membranmitte   anliegt, während das andere Ende 20 an einen Lagerbock 26 gelenkig gelagert ist. 



  Das andere Ende der    Bimetallfeder   ist gabelförmig gestaltet und umgreift die mit einer Ringnut versehene Mutter 18, welche auf der Spindel 13 sitzt. Die    Spindelachse   trägt oben den    kegelig   ausgebildeten Ventilkörper 12 und an ihrem untern Ende einen Querzapfen 27, der in das geschlitzte Ende 28 eines Röhrchens 29 eingreift, auf welche Weise eine Schiebekupplung gebildet ist. Das Röhrchen 29 trägt an seinem nach aussen ragenden Ende den Drehgriff 15. Eine Stopfbüchse 30 dichtet das Röhrchen 29 gegen das Gehäuse 31 ab.

   In das Röhrchen 29 ist schliesslich eine Wurmschraube 32 eingesetzt, welche mit ihrem innern Ende bei der gewünschten Maximaltemperatur an das untere Ende der Spindel 13 anschlägt und so keine vollständige Schliessbewegung des Ventilkörpers 12 gestattet, sondern diese bei einem    Werte   begrenzt, in welcher noch ein kleiner Durchtrittsspalt, entsprechend der gewünschten Maximaltemperatur, besteht. Diese Maximaltemperatur kann durch Verstellen der als Anschlag wirkenden Wurmschraube nach Wahl eingestellt werden. 

 <Desc/Clms Page number 3> 



Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gaswasserheizer mit selbsttätiger Temperaturregelung durch Beeinflussung der Wassermenge mittels Steuerung durch die Membrane eines Differenzdruckreglers, wobei der Druckunterschied an der Membrane durch den veränderlichen Durchtrittsquer- schnitt eines Ventils erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass auf das Ventil (5) der Wasserdruck des zulaufenden Wassers im Sinne der Öffnung und eine Feder (4) im Sinne der Schliessung einwirkt und der erzeugte Druckunterschied eine Membrane (8) betätigt, welche die Regelorgane (6, 21) für die Gas- und Wassermenge steuert. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Gaswasserheizer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannung der Feder (4) durch ein Handeinstellorgan (15) unter Zuhilfenahme einer geeichten Temperaturskala (16) zum Zwecke der Temperatureinstellung veränderlich gemacht ist. 2. Gaswasserheizer nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das den Druckunterschied an der Membrane steuernde Ventil (5) zur Stabilisierung und Linearisierung des Steuervorganges, unter Zwischenschaltung eines überset- zungshebels (19) zur Anpassung des Verstellweges an denjenigen der Regelventile (6, 21) für Gas- und Wassermenge, über die Membrane (8) mit diesen Ventilen auf Mitnahme verbunden ist, um eine Rückführung jenes Ventils (5)
    zu erhalten. 3. Gaswasserheizer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er ein temperaturabhängiges Organ (4) aufweist, das die auf das Ventil wirkende Federkraft in Abhängigkeit von der Temperatur des Heisswassers verändert. 4. Gaswasserheizer nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder im Heisswasserkreis liegt und als Bimetallfeder (4) ausgebildet ist. 5. Gaswasserheizer nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliessbewegung des Ventils (5) bei einer vorbestimmten Höchsttemperatur durch einen einstellbaren Sicherheitsanschlag (32) begrenzt ist. 6.
    Gaswasserheizer nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (4) selbst in die Mitnahmeverbindung zwischen dem Steuerventil (5) und den Mengenregelventilen (6, 21) für Gas und Wasser eingeschaltet ist. 7. Gaswasserheizer nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende der Feder (4) mit dem Steuerventilkörper (12) und das andere Ende über einen das überset- zungsglied der Mitnahmeverbindung bildenden Hebel (19) mit den Mengenregelventilen (6, 21) verbunden ist.
    B. Gaswasserheizer nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerventilkörper (12) der Wassermangelsicherung an einer Gewindespindel (13) sitzt, die über eine Schiebekupplung (14) mit dem Handeinstellorgan (15) verbunden ist, auf welcher eine Mutter (18) sitzt, die mit dem einen Ende der Feder (4) verbunden ist. 9. Gaswasserheizer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Membrane (8) der Wassermangelsicherung auf der einen Seite den Ventilkörper (6') des Wassermengen-Regelventils (6) trägt.
CH343610D 1955-06-14 1956-06-12 Gaswasserheizer mit selbsttätiger Temperaturregelung CH343610A (de)

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AT343610X 1955-06-14

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ID=3672211

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