CH341132A - Druckregler - Google Patents
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Description
Druckregler Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Druckregler für gasförmige Medien, dessen Körper einen sich zwischen einem Einlass und einem Auslass erstreckenden Kanal enthält, in dem ein Steuer organ angeordnet ist, das sich aus einer den Kanal abschliessenden in eine den Kanal freigebende Stellung verschieben lässt. Der erfindungsgemässe Druckregler ist gekenn zeichnet durch eine erste Vorrichtung zum Ausgleich des Druckes beidseits des Steuerorgans, durch eine zweite Vorrichtung, die eine Kammer umfasst, deren biegsame Wand das Steuerorgan zwecks Veränderung des Durchflusses des gasförmigen Mediums vom Ein lass zum Auslass beeinflusst, und eine dritte Vorrich tung mit einem federbelasteten Steuerventil, welche die genannte Kammer über im Körper angeordnete Kanäle mit dem Einlass verbindet, wenn der Druck in der Kammer unter einen vorgegebenen konstanten Wert absinkt. Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes. Der in der Zeichnung dargestellte Regler weist den Reglerkörper 10 mit einem Kanal 12 auf. Der Kanal 12 erstreckt sich zwischen einem Einlass 14 und einem Auslass 16, welcher mit einer Leitung für ein kom primiertes, gasförmiges Medium verbunden wird. Ein Steuerorgan in Form eines Ventilkörpers 18 im Kanal 12 kann den Kanal öffnen und schliessen und den Durchfluss des durch den Kanal fliessenden gasförmi gen Mediums, dessen Druck zu regeln ist, steuern. Der Ventilkörper 18 ruht in der dargestellten Stellung auf einem Ventilsitz 20, welcher im Kanal abnehmbar angeordnet ist. Eine Prallplatte 22 im Körper 10 schliesst den Kanal 12, der durch den Körper 10 hin durchgeht nach oben ab. Ein Filter 24 ist in dem Kanal 12 derart angeordnet, dass das durch den Eimass 14 eintretende Medium filtriert wird. Der dargestellte Druckregler ist besonders für selbsttätige Steuerungen geeignet, in denen ein konstanter Druck aufrechterhalten werden muss, und wird beispielsweise in automatischen Schweissmaschinen verwendet, in denen die durch Druckluft bewegten Greifer für die zu verschweissenden Werkstücke sich über eine be trächtliche Strecke bewegen, und in denen die Werk stücke mit einem bestimmten, für ein gleichmässiges Schweissen erforderlichen Druck aneinandergepresst werden müssen. Der Ventilkörper 18 hat eine Stirnfläche 26 aus weichem Material zum Abschliessen des Kanals 12, die gegen den Ventilsitz 20 angepresst werden kann. Diese Stirnfläche 26 kann aus einem gummiähnlichen Ma terial, z. B. Neopren, bestehen. Die Stirnfläche 26 ist aber für andere Arbeitsbedingungen leicht aus wechselbar. Die Verlängerung 28 unterhalb des Ventilkörpers 18 erstreckt sich in eine Ausneh- mung 30 eines abnehmbaren Stöpsels 32. Eine Feder 34 in der Ausnehmung 30 belastet den Ventilkörper 18 in Richtung seiner Schliesslage. Ein Kanal 36, der sich durch das Ventil hindurch erstreckt, verbindet die Ausnehmung 30 und die Auslassseite des Ventils über einen Querkanal 38 auf der Auslassseite des Ventils. Die Verlängerung 28 ist in der Ausneh- mung 30 durch eine Ringdichtung 40 abgedichtet. Die abgedichtete Ausnehmung und der Verbindungs kanal dienen dazu, die Druckkräfte längs zum Ventil, das heisst beidseits desselben selbst auszugleichen. Durch Änderung der wirksamen Flächen, welche unter dem Einfluss der Primär- und Sekundärdrücke längs zum Ventil stehen, kann die Arbeitscharak- teristik des Ventils wesentlich geändert werden. Zum Beispiel durch Vergrösserung der Fläche 42 unterhalb des Ventilsitzes (in Wirklichkeit wird der Durch messer der Verlängerung 28 zur Vergrösserung dieser wirksamen Fläche vermindert) sind grosse von oben wirkende Kräfte zur einleitenden Betätigung des Ventils notwendig, die eine bestimmte Arbeitscharak- teristik ergeben. Ebenso sind durch Verminderung der Fläche 42, was durch Auswechseln der Teile 28, 32 erfolgen kann (Vergrösserung des Durchmes sers der Verlängerung 28) sehr geringe Kräfte not wendig, um einleitend das Ventil zu betätigen, und somit wird die Arbeitscharakteristik im wesentlichen anders sein, als wenn die Fläche 42 grösser ist. Das Ventil ist im wesentlichen dann ausgeglichen, wenn die wirksame, unter Druck stehende Fläche auf der Auslassseite des Ventils der wirksamen unter Druck stehenden Fläche unter der Verlängerung 28 gleicht. In diesem ausgeglichenen Zustand haben Änderungen des Eingangsdruckes keinen Einfluss auf das Öffnen oder Schliessen des Ventils. In Wirklichkeit ist das Ventil etwas unausgeglichen, so dass sehr geringe Kräfte auf der Einlassdruckseite das Ventil bei keinem Fliesszustand schliessen, und nur sehr geringe Kräfte sind erforderlich, um einleitend das Ventil zu be tätigen. Eine obere _ Verlängerung 44 erstreckt sich über den Ventilkörper 18 hinaus durch die Prallplatte 22 hindurch. Die Verlängerung 44 ist durch eine kleine Membran 46 gegenüber der Prallplatte 22 abgedich tet. Eine Kugel 48 ist im obern Ende der Verlänge rung 44 befestigt. Eine biegsame Membran 50 dichtet den Ventilmechanismus im Bereich des Kanals 12 ab. Die Membran 50 ist durch einen ringförmigen Ab standhalter 52 von der Prallplatte 22 getrennt. Da durch entsteht die Kammer II. Die Kammer II ist die Steuerkammer, da der Unterschied der auf die Mem bran 50 wirkenden Kräfte das Arbeiten des Ventil körpers 18 bestimmt. Eine zweite biegsame Mem bran 54 ist durch den Abstandhalter 56 in Abstand von der Membran 50 befestigt. Dadurch entsteht die Kammer 11I. Die biegsamen Membranen wer den in der Mitte durch einen Einsatz 58 in Abstand voneinander gehalten. Durch den Kanal 60 in der Wand des Abstandhalters 56 steht die Kammer III zwischen den beiden biegsamen Membranen mit der Aussenluft in Verbindung. Da die biegsamen Mem brane Wände zwischen zwei Kammern mit einem im wesentlichen verschiedenen Druck bilden, haben sie eine Rückplatte zur Verhinderung einer über mässigen Ausdehnung in die benachbarte Kammer von niedrigerem Druck. Die Membran 50 ist mit einer Unterlagplatte 51 und die Membran 54 mit einer Unterlagplatte 55 versehen. Ein Kanal 62 befindet sich zwischen der Kammer II und der Kammer III. Er geht durch die Membran 50 hindurch. Er ist nor malerweise durch die Kugel 48 am Ende der Verlän gerung 44 geschlossen. Ein kleiner Kanal 64 bildet eine By-passleitung, so dass eine geringe Menge gas förmigen Mediums kontinuierlich aus der Kammer Il in die Kammer III und von dort über den Kanal 60 zur Aussenluft fliessen kann. Ein Rohr 21, welches durch die Prallplatte 22 hindurchgeht, verbindet die Kammer 1I mit dem Aus lass 16. Das Rohr erstreckt sich ein kurzes Stück in den Auslass 16 hinein, so dass das durch den Auslass hin durchfliessende gasförmige Medium einen niedrigeren Druck in der Kammer II infolge der Venturi-Wirkung herstellt. Wird der Durchfluss des gasförmigen Me diums durch den Auslass 16 höher, so nimmt der Druckabfall zwischen der Kammer I und der Kam mer II ab. Dadurch erhält man eine grössere Ab lenkung der Membran 50 nach unten. Das Ventil wird dadurch mehr geöffnet. Infolgedessen erhöht sich die Kapazität des Reglers, das heisst die Durch flussmenge des gasförmigen Mediums. Ein Kanal 70 erstreckt sich vom Einlass 14 nach oben zu einem Einsatzstück 71 mit einem Kanal 72. Das Einsatzstück 71 bildet einen gasdichten Kanal durch die Abstandsringe und Membranen hindurch. Das Einsatzstück 71 ist gegen die Abstandsringe oben durch eine Ringdichtung 74 und unten durch ,eine Ringdichtung 73 abgedichtet. Der Kanal 72 führt über einen schrägen Kanal 76 und eine Reihe von Kanälen 78 mit abnehmendem Durchmesser zu einem federbelasteten Steuerventil. Ein Stöpsel 79 ist am Aussenende der Kanäle 78 für Reinigungszwecke, Messzwecke usw. vorgesehen. Das federbelastete Steuerventil besteht aus einer Kugel 85, die auf einem Sitz 84 eines Einsatzes 82 ruht. Eine Feder 80 presst die Kugel gegen ihren Sitz 84 und gegen einen Stössel 86. Das obere Ende des Stössels 86 ruht an einem Einsatzstück 88 einer Membran 87. Das Mem- braneinsatzstück 88 hat einen Kanal 90, der nor malerweise durch das obere Ende des Stössels 86 ge schlossen ist. Eine Feder 92 ruht auf ihrem Teller 91, der mit der Membran 87 verbunden ist. Die auf die Membran einwirkende Federkraft wird durch eine Einstellschraube 94, gegen welche das obere Ende der Feder 92 sich stützt, eingestellt. Ein Kanal 81 ver bindet das Kugelventil mit der Kammer IV. Ein kleiner Kanal 83 verbindet die Steuerkammer des Steuerventils unter der Membran 87 gleichfalls mit der Kammer IV. Durch eine kleine Öffnung 93 im Membraneinsatzstück 88 und eine Bohrung 95 kann eine kleine Menge gasförmigen Mediums dauernd aus der Steuerkammer (unter der Membran 87) aus- puffen. Das Steuerventil arbeitet also infolge dieser konstanten Auspuffmenge bei einem sehr geringen, konstanten Fluss. Das Kugelventil 85 steht mit dem federbelasteten Steuerventil (86 bis 90) zur Steuerung des über mässigen Druckes des durch das federbelastete Steuer ventil hindurchtretenden Mediums in Verbindung; die Membrane 87 und das Kugelventil 85 sind so ver bunden, dass der übermässige Druck des durch das federbelastete Steuerventil hindurchtretenden Me diums gesteuert wird. Das Steuerventil steuert genau den Druck in der Kammer IV und infolgedessen auch die auf die Mem bran 54 einwirkende Kraft. Die konstante Auspuff menge lässt die Kugel 85 nur augenblicklich auf ihren Sitz 84 aufruhen. In andern Worten, die Kugel ist während des Betriebes in konstanter Bewegung. Die ses konstante Hin- und Herhetzen der Kugel 85 lässt eine grössere Genauigkeit für die Herstellung des ge wünschten Druckes in der Kammer IV zu. Der Kanal 90 dient zur Aufhebung plötzlicher, grosser, nach rückwärts wirkender Druckstösse. Kleinere, nach rückwärts wirkende Druckstösse werden durch die konstante Auspuffmenge aufgehoben. Das federbelastete Steuerventil 80, 84, 85 arbeitet mit sehr geringen Fliessgeschwindigkeiten und steuert die Drücke in der Kammer IV, um indirekt den Fluss des gasförmigen Mediums bei einem grossen Bereich von Geschwindigkeiten durch den Regler hindurch zusteuern. Sowohl das Steuerventil, als auch der übrige Teil des Reglers haben eine konstante Auspuff steuerung, so dass dieser übrige Teil auf sehr geringe Änderungen anspricht und das gasförmige Medium mit dem gewünschten Druck zuführt. Würde ein Regler nicht die konstante Auspuffsteuerung besitzen, so würde das Ventil eine beträchtliche Zeit auf seinem Sitz ruhen. Wegen der Verzerrung des Sitzes und der Kohäsion zwischen Sitz und Ventil ist dann zur Öffnung des Ventils ein grösserer Anfangsdruck als der Arbeitsdruck notwendig. Man erhält dann einen plötzlichen Druckabfall beim Öffnen des Ventils. Der konstante Auspuff verhindert dies. Er ist die Ur sache für eine sanfte und genaue Steuerung von der Öffnung des Ventils bis zu grossen Fliessgeschwindig keiten. Das Steuerventil sorgt für einen konstanten Druck in der Kammer IV bei ,irgendeiner Ausdehnung der Membran 54. Man hat eine gleichförmige Kraft, welche auf den Ventilkörper 18 über die ganzen Fliess- und Druckbereiche des Reglers einwirkt. Der Regler lässt also bei einem bestimmten Druck einen grossen Bereich von Fliessgeschwindigkeit hindurch. Der Regler arbeitet über einen grossen Bereich von Drücken. Der dargestellte Druckregler funktioniert wie folgt: Der Eingangsdruck des zu regelnden Gases wird vom Einlass 14 über die Kanäle 70, 72, 76 und 78 auf die Kugel 85 übertragen. Die Feder 92 wirkt über den Stössel 86 auf diese Kugel 85. Da das durch die Kugel 85 und den Sitz 84 gebildete Steuerventil gegenüber einem geschlossenen Raum (Kammer IV) wirksam ist, das heisst entgegen dem Druck in diesem Raum arbeitet, ist seine Arbeitsweise besonders genau. Die Kugel 85 geht hin und her, dank der Auspuff öffnung 93 konstantem Querschnittes. Sinkt der Druck in dem unter der Membrane 87 liegenden Raum infolge des stetigen Austretens von Luft durch die Öffnung 93, so drückt die Feder 92 die Mem brane 87 mit dem Stössel 86 nach unten und hebt dabei die Kugel 85 von ihrem Sitz ab. Nun kann Medium aus dem Kanal 78 in den genannten Raum einströmen, der Druck in diesem Raum erhöht sich, Stössel 86 bewegt sich nach oben, und die Kugel 85 legt sich wieder gegen ihren Sitz. Bei erneutem Druck abfall wiederholt sich diese Hin- und Herbewegung der Kugel 85. Wenn infolge einer Druckerhöhung in der mit dem Auslass in Verbindung stehenden Kam- mer II der Druck in der Kammer III in bezug auf den Druck in der Kammer IV zunimmt, wird sich die Membrane 54 nach oben ausdehnen, wodurch das Volumen der Kammer IV abnimmt und der Druck in dieser Kammer IV zunimmt. Der Druck auf die Membran 87 nimmt aber auch zu, da sich der erhöhte Druck in der Kammer IV durch den Kanal 83 fort pflanzt, so dass der Kanal 90 geöffnet und der Druck in der Kammer IV gesenkt wird. Damit wird er reicht, dass der Druck in der Kammer IV praktisch unabhängig von ihrem Volumen oder von den Druck schwankungen im Einlass 14, konstant bleibt. Somit wird auch der auf den Ventilkörper 18 wirkende Druck konstant, unabhängig davon, ob dieser Ventil körper 18 mit seinem Ventilsitz 20 im Kontakt steht oder nicht. Ein Überdruck in der Kammer II wird dadurch ausgeglichen, dass das Gas über die Kanäle 64, 62 in die Kammer III und von dort durch den Kanal 60 in die freie Luft gelangen kann. Dadurch wird ein genau konstanter Druck des durch den Auslass 16 fliessenden Gases erhalten. Fällt der Druck im Auslass 16 und damit in der Kammer 1I unter den Sollwert, so bewegen sich die Membranen 50, 54 nach unten und drücken über die Teile 58, 48, 44 den Ventilkörper 18 nach unten, wodurch der Durchflussquerschnitt von Einlass 14 zum Auslass 16 vergrössert und dadurch eine Druckerhöhung im Auslass 16 erzielt wird. Wenn der Druck im Auslass 16 über den Sollwert steigt, werden infolge einer Drucksteigerung in der über das Rohr mit dem Aus lass in Verbindung stehenden Kammer 1I alle Mem branen nach oben bewegt und dadurch die Kanäle 62 und 90 geöffnet. Die auf den Ventilkörper 18 nach abwärts wirkende Kraft wird dadurch geringer, und dieser bewegt sich nach oben und verkleinert den Durchflussquerschnitt zwischen Einlass 14 und Auslass 16, wodurch der Druck im Auslass 16 wieder ab sinkt. Wenn der Druck im Auslass 16 unter den Sollwert sinkt, dann bewegen sich die Membranen nach unten, wodurch sich 18 nach abwärts bewegt, wodurch der Durchflussquerschnitt vergrössert wird und der Druck im Auslass 16 ansteigt. Der Druck im Auslass 16 bleibt somit praktisch konstant, während der Druck im Einlass 14 so lange beliebig veränder lich sein kann, als er nicht unter den gewünschten Druck im Auslass 16 fällt. Das Steuerventil 80, 84, 85 verbindet die Kam mer IV über die Kanäle 70, 72, 76, 78 mit dem Einlass 14, wenn der Druck in der Kammer IV unter einem vorgegebenen konstanten Wert absinkt. Hier bei bewegt sich der Stössel 86 unter Einfluss der Feder 92 nach unten und entfernt dadurch die Kugel 85 von ihrem Sitz 84.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Druckregler für gasförmige Medien, dessen Kör per einen sich zwischen einem Einlass und einem Aus lass erstreckenden Kanal enthält, in dem ein Steuer organ angeordnet ist, das sich aus einer den Kanal abschliessenden, in eine den Kanal freigebende Stel- lung verschieben lässt, gekennzeichnet durch eine erste Vorrichtung (28 bis 42) zum Ausgleich des Druckes beidseits des Steuerorgans (18), durch eine zweite Vorrichtung (44 bis 64), die eine Kammer (IV) umfasst, deren biegsame Wand (54) das Steuer organ (18) zwecks Veränderung des Durchflusses des gasförmigen Mediums vom Einlass (14) zum Auslass (16) beeinflusst, und eine dritte Vorrichtung (80 bis 90)mit einem federbelasteten Steuerventil (80, 84, 85), welche die genannte Kammer (IV) über im Körper (10) angeordnete Kanäle (70, 72, 76, 78) mit dem Einlass (14) verbindet, wenn der Druck in der Kammer (IV) unter einen vorgegebenen kon stanten Wert absinkt. UNTERANSPRÜCHE 1. Druckregler nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die zweite Vorrichtung (44 bis 64) mehrere Kammern (II bis IV) mit zwischengelegten biegsamen Wänden (50, 54) zur Betätigung des als Ventilkörper ausgebildeten Steuerorgans (18) auf weist.2. Druckregler nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kammer (1I) mit dem Auslass (16) verbunden ist, so, dass das aus dem Auslass (16) strömende gas förmige Medium den Druck in der zweiten Kammer (1I) senkt, die dritte Kammer (III) zur Aussenluft offen und von der zweiten Kammer (II) durch die zweite biegsame Wand (50) getrennt ist, während die erste biegsame Wand (54) die erste Kammer (IV) von der dritten Kammer (11I)trennt und die bieg samen Wände (54, 50) durch einen Einsatz (58) mit einander verbunden sind, so dass sie sich zusammen bewegen, die zweite biegsame Wand (50) mit dem Ventilkörper (18) über eine Verlängerung (44) ver bunden ist, welche mit einem Sicherheitsventil (48, 62) zur Verminderung des übermässigen Druckes vom Auslass (16) zur dritten Kammer (11I) in Verbindung steht, und die genannte dritte Vorrichtung (80-90) ein Kugelventil (85) aufweist, welches mit dem feder belasteten Steuerventil (86 bis 90) zur Steuerung des übermässigen Druckes des durch das federbelastete Steuerventil (86-90) hindurchgehenden Mediums in Verbindung steht. 3.Druckregler nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (18) auf der gegenüberliegenden Seite der Verlängerung (44) eine weitere Verlängerung (28) aufweist, die durch eine Dichtung (40) gegen den Reglerkörper (10) zur Bil dung einer Kammer (30) unterhalb der Verlängerung (28) abgedichtet ist, in welcher eine Feder (34) den Ventilkörper (18) in Richtung zu seiner Schliesslage presst, während ein Kanal (36, 38) in der Verlänge rung (28) und dem Ventilkörper (18) die Kammer (30) mit der Auslassseite des Reglers verbindet. 4.Druckregler nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hilfskanal (64) um das Sicherheitsventil (48,62) herum gasförmiges Medium vom Auslass (16) auspuffen lässt, und das Kugel ventil (85) mit einer Membran (87) unterhalb des federbelasteten Steuerventils (86 bis 90) verbunden ist, welches mit der Membran (87) und dem Kugel ventil (85) so verbunden ist, dass der übermässige Druck des durch das federbelastete Steuerventil flie ssenden Mediums gesteuert wird. 5. Druckregler nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kanal (83) die erste Kammer (IV) und die Membran (87) zur Zuführung von Steuerdruck zur Membran miteinander verbindet. 6.Druckregler nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verlängerungsstück (44) am Ventilkörper (18) gegenüber einer Prallwand (22) abgedichtet ist und durch sie hindurchgeht, welche die zweite Kammer (1I) vom Kanal (12) trennt, das Verlängerungsstück (44) normalerweise über die Ku gel (48) einen Kanal (62) des Sicherheitsventils (48, 62) abdichtet, während ein Rohr (21) sich durch die Prallwand (22) hindurch in den Auslass (16) er streckt, wodurch das am freien Ende des Rohres (21) vorbeiströmende, abgehende gasförmige Medium eine Venturi-Wirkung zum Senken des Druckes in der zweiten Kammer (1I) erzeugt.
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