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DE1192899B - Membrangesteuertes Druckminderventil mit einer Vorrichtung zum selbsttaetigen Ausgleich von Druckschwankungen - Google Patents

Membrangesteuertes Druckminderventil mit einer Vorrichtung zum selbsttaetigen Ausgleich von Druckschwankungen

Info

Publication number
DE1192899B
DE1192899B DEL45027A DEL0045027A DE1192899B DE 1192899 B DE1192899 B DE 1192899B DE L45027 A DEL45027 A DE L45027A DE L0045027 A DEL0045027 A DE L0045027A DE 1192899 B DE1192899 B DE 1192899B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reducing valve
diaphragm
pressure reducing
controlled pressure
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL45027A
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Otto Galiger
John Thomas Muller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leslie Co
Original Assignee
Leslie Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leslie Co filed Critical Leslie Co
Publication of DE1192899B publication Critical patent/DE1192899B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0672Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using several spring-loaded membranes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Membrangesteuertes Druckminderventil mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen Ausgleich von Druckschwankungen Die Erfindung betrifft ein membrangesteuertes Druckminderventil, dessen Membran auf der einen Seite mit dem einstellbaren Druck einer Feder, auf der anderen Seite mit einem von der Durchflußgeschwindigkeit abhängigen, durch eine Strahlpumpe mit einem inneren Rohr gesteuerten Druck beaufschlagt wird.
  • Ein membrangesteuertes Druckminderventil liefert bei geringer Durchflußgeschwindigkeit im allgemeinen einen konstanten Druck auf der Abflußseite. Wenn jedoch die Durchflußgeschwindigkeit über einen begrenzten Wert ansteigt, so nimmt die Regelgenauigkeit des Ventils ab. Es ergibt sich eine Druckströmungskurve, bei der der Druck an der Abflußseite mit zunehmender Strömungsgeschwindigkeit erst langsam abfällt, die jedoch scharf abfällt, wenn die Strömungsgeschwindigkeit einen Grenzwert übersteigt.
  • Um diesen Nachteil teilweise zu beseitigen, ist es bekannt, eine Strahlpumpe zur Regelung zu benutzen. Sie wird derart eingesetzt, daß die Membran von einem abflußseitigen Druck beaufschlagt wird, der in Abhängigkeit von der Durchflußgeschwindigkeit durch die Strahlpumpe gesteuert wird. Dabei ist die Druckabnahme etwa proportional dem Quadrat der Strömungsgeschwindigkeit im Auslaß, und die Druckströmungskurve wird dadurch über einen größeren Strömungsbereich verbessert. Wenn jedoch die Strömungsgeschwindigkeit hohe Werte erreicht, so wird der Geschwindigkeitseinfluß so groß, daß eine Erhöhung im Druck auf der Abflußseite eintritt, die bei einer weiteren Zunahme der Strömungsgeschwindigkeit allmählich aufhört und dann scharf abfällt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Druckminderventil so zu verbessern, daß sich eine gleichmäßige Steuerwirkung über einen wesentlich größeren Strömungsbereich erzielen läßt. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Mundstück eines Rohres von einem federnden Element umgeben ist, das mit steigender Durchflußmenge einen größeren Querschnitt für die Strömung freigibt, so daß die hierbei auftretende Druckabnahme im Rohr vermindert wird.
  • Eine Vergrößerung der Querschnittsfiäche mit zunehmender Durchflußmenge hat zur Folge, daß sich die Strömungsgeschwindigkeit in der Strahlpumpe viel langsamer erhöht, als dies bei konstantem Querschnitt der Fall ist. Infolgedessen nimmt der Druck in der Strahlpumpe mit zunehmender Durchflußmenge weit weniger ab als bei den bekannten Druckminderventilen, so daß eine gleichmäßige Steuerung des Ausflußdruckes auch bei relativ hohen Strömungsgeschwindigkeiten aufrechterhalten werden kann. Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele. Es zeigt F i g. 1 einen Querschnitt, F i g. 2 bis 10 Teilschnitte des Auslaßteiles zur Darstellung verschiedener Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Druckminderventils.
  • Wie in F i g. 1 dargestellt, ist ein Gehäuse 11 mit einer Einlaßöffnung 12 und einer Auslaßöffnung 13 versehen. Diese beiden Öffnungen sind durch eine Trennwand 14 getrennt, die einen Einsatz 15 mit einem Sitz 15' aufweist, gegen den ein Verschlußstück 16 durch eine Feder 17 gedrückt wird. Das Verschlußstück 16 ist auf einem Schaft 18 angeordnet, der sich durch den Einsatz 15 hindurch erstreckt, der seinerseits mit Durchbrüchen 19 versehen ist. Das obere Ende des Schaftes 18 ist mit einem als Verschlußstück wirkenden Ende 20 versehen, das, mit einem Sitz 21 eines an der Membran 24 befestigten Teiles 22 zusammenwirkend, ein Sicherheitsventil mit der Bohrung 23 bildet.
  • Die Membran 24 wird mit Hilfe einer Haube 25 befestigt. Sie wird von einer Regulierfeder 26 belastet, die innerhalb der Haube 25 angeordnet ist. Der Druck der Regulierfeder 26 wird durch eine Stellschraube 27 gesteuert.
  • Die Unterseite der Membran 24 wird von einer Blechplatte 28 abgedeckt, die schalenförmig ist und an ihrem Umfang zusammen mit der Membran 24 durch die Haube 25 festgeklemmt wird. Der Mittelteil der Blechplatte 28 besitzt eine Öffnung 28', durch die sich der Schaft 18 hindurch erstreckt. Mit Hilfe eines Dichtringes 30 ist eine Verbindung zwischen der Mittelfläche der Blechplatte 28 und dem Einsatz 15 geschaffen worden, so daß eine Kammer 29 vom strömenden Medium abgegrenzt ist.
  • An der Blechplatte ist das hintere Ende eines Rohres 31 befestigt, dessen Mundstück 32 innerhalb der Auslaßöffnung 13 angeordnet ist und dort eine Strahlpumpe bildet. Es ergibt sich damit, daß das strömende Medium, abgesehen von Leckflüssen, durch das Rohr 31 in die Kammer 29 gelangt.
  • Im Auslaß ist ein federndes Element angeordnet, welches das Mundstück 32 des Rohres 31 umgibt, um so eine Durchflußöffnung 35 zu schaffen, die sich in ihrem Querschnitt der Durchflußmenge anpaßt. Dieses federnde Element weist einen elastischen Kegelstumpf 33 auf, dessen größeres Ende in seiner Lage am Eingang der Auslaßöffnung 13 durch einen Haltering 34 befestigt ist. Das kleinere Ende des Kegelstumpfes umgibt das Mundstück 32 des Rohres 31. Da der Kegelstumpf 33 aus flexiblem oder federndem Material ist, so kann das kleinere Ende desselben so ausgedehnt werden, daß es eine größere Querschnittsfläche einnimmt, wenn sich die Strömung des Mediums durch den Kegelstumpf erhöht. Wenn daher das Medium im Ventil langsam strömt, so bleibt die Durchflußöffnung 35 klein, und hierdurch ergibt sich eine erhöhte Strömungsgeschwindigkeit am Mundstück 32 des Rohres 31. Wird jedoch die Abnahme auf der Abflußseite größer, so verursacht die hierdurch entstehende Zunahme der Strömungsgeschwindigkeit eine Ausdehnung des elastischen Kegelstumpfes 33 und damit eine Vergrößerung der Querschnittsfläche der Durchflußöffnung 35. Auf diese Weise wird die Wirkung der Strahlpumpe bei zunehmender Strömungsgeschwindigkeit herabgesetzt. Damit kann die Strahlpumpe so gebaut werden, daß sie bei niedrigen Geschwindigkeiten empfindlicher als die bekannten Vorrichtungen ist, ohne daß damit die Steuerung bei hohen Geschwindigkeiten gestört wird, und zwar deswegen, weil bei Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit die Erhöhung der Querschnittsfläche am kleinen Ende des Kegelstumpfes 33 die Strahlpumpe daran hindert, eine solche Geschwindigkeit voll wahrzunehmen. Das Ergebnis dieser Wirkung ist ein im wesentlichen lineares Ansprechen des Druckminderventils auf einen Abflußbedarf auf einem größeren Geschwindigkeitsbereich, als dies bisher möglich war.
  • In den F i g. 2 bis 9 sind Abwandlungen des federnden Elementes dargestellt, das mit dem Mundstück 32 des Rohres 31 zusammenwirkt. In F i g. 2 wird das federnde Element durch eine elastische Ringscheibe 36 gebildet, deren normale Lage in ausgezogenen Linien und deren ausgedehnte Stellung in gestrichelten Linien dargestellt ist. In F i g. 3 hat das federnde Element die Form eines elastischen Zylinders 37, der in einem Auslaßeinsatz 38 angeordnet ist, der eine kegelförmige innere Gestalt aufweist, die eine Ausdehnung des Abflußendes des flexiblen Zylinders 37 gestattet, wodurch die Durchflußöffnung 35 in der Strahlpumpe vergrößert wird. Die Flexibilität des Zylinder 37 kann durch Längsschlitze oder Einpressungen vergrößert werden, die sich vom Auslaßende des Zylinders nach innen zu erstrecken. In F i g. 4 ist das federnde Element 39 nicht nur kegelstumpfförmig im Längsquerschnitt, sondern es hat gemäß F i g. 5 auch eine ovale Form 39'.
  • In den F i g. 6 und 7 ist das federnde Element aus einer federnd befestigten, jedoch in sich steifen kegelstumpfförmigen Büchse 40 gebildet, die einen Flansch 41 besitzt, der gegen eine Druckfeder 42 anliegt. Wenn sich die Strömungsgeschwindigkeit erhöht, so wird das federnde Element in die gestrichelte Lage bewegt und ergibt so die gewünschte vergrößerte Durchflußöffnung. In der Variante nach F i g. 8 wird die Federung durch eine Metallmembran 43 gebildet. In F i g. 9 erfüllt ein Wellrohr 44 die gleiche Aufgabe. In der Variante gemäß F i g. 10 liegt eine Bohrung 31' im Gehäuse, die die Auslaßöffnung 13 und die Kammer 29 miteinander verbindet. Statt der schalenförmigen Blechplatte 28 findet hier eine ebene Blechplatte Verwendung, die an einer Schulter 45 befestigt ist. In dieser Variante wird das federnde Element durch einen Kegelstumpf 33 gebildet, der bei Ausdehnung seines kleineren Endes die Geschwindigkeitswirkung auf die Mündung der Bohrung 32' herabsetzt.
  • Da die Geschwindigkeitswirkung der Strahlpumpe bei niedrigen Geschwindigkeiten gemäß der Erfindung übertrieben erhöht wird, hat der vom Inneren des Einsatzes 15 entlang dem Schaft 18 in die Diaphragmakammer 29 strömende Leckfluß einen günstigen Einfluß auf die Charakteristik des Druckminderventils. Es ist daher nicht notwendig, eine sichere Abdichtung am Schaft 18 anzubringen, so daß der Widerstand einer solchen Abdichtung gegen die Bewegung des Verschlußstückes 16 entfällt. Ein übermäßiger Druck auf der Abflußseite wird die Membran so lange anheben, bis an dem oberen Ende des Schaftes 20 vorbei durch die Bohrungen 23 und 46 eine Entlastung erfolgt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Membrangesteuertes Druckminderventil, dessen Membran auf der einen Seite mit dem einstellbaren Druck einer Feder, auf der anderen Seite mit einem von der Durchflußgeschwindigkeit abhängigen, durch eine Strahlpumpe mit einem inneren Rohr gesteuerten Druck beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (32) des Rohres (31) von einem federnden Element (33, 36, 37, 39, 40) umgeben ist, das mit steigender Durchflußmenge einen größeren Querschnitt für die Strömung freigibt, so daß die hierbei auftretende Druckabnahme im Rohr (31) vermindert wird.
  2. 2. Mernbrangesteuertes Druckminderventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Element aus Gummi besteht (F i g. 2 bis 5).
  3. 3. Membrangesteuertes Druckminderventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Element in sich steif und nur federnd angeordnet ist (F i g. 6 bis 9).
  4. 4. Membrangesteuertes Druckminderventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde bzw. federnd angeordnete steife Element die Form eines Kegelstumpfes besitzt, dessen kleinere Öffnung das Mundstück (32) des Rohres (31) umgibt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr.1081705, 1090 478, 1096 311.
DEL45027A 1962-06-08 1963-06-05 Membrangesteuertes Druckminderventil mit einer Vorrichtung zum selbsttaetigen Ausgleich von Druckschwankungen Pending DE1192899B (de)

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US1192899XA 1962-06-08 1962-06-08

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DEL45027A Pending DE1192899B (de) 1962-06-08 1963-06-05 Membrangesteuertes Druckminderventil mit einer Vorrichtung zum selbsttaetigen Ausgleich von Druckschwankungen

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1081705B (de) * 1959-11-18 1960-05-12 Vulkan Ag Gasdruckregler
DE1090478B (de) * 1953-06-08 1960-10-06 Delbert Grant Faust Druckregler mit einem in einer Nebenleitung liegenden, federbeaufschlagten Steuerdruckregler
DE1096311B (de) * 1954-05-05 1961-01-05 Ulrich Voelker Membran-Gasdruckregler

Patent Citations (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1090478B (de) * 1953-06-08 1960-10-06 Delbert Grant Faust Druckregler mit einem in einer Nebenleitung liegenden, federbeaufschlagten Steuerdruckregler
DE1096311B (de) * 1954-05-05 1961-01-05 Ulrich Voelker Membran-Gasdruckregler
DE1081705B (de) * 1959-11-18 1960-05-12 Vulkan Ag Gasdruckregler

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