CH336092A - Zaun, insbesondere Schneezaun - Google Patents
Zaun, insbesondere SchneezaunInfo
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- CH336092A CH336092A CH336092DA CH336092A CH 336092 A CH336092 A CH 336092A CH 336092D A CH336092D A CH 336092DA CH 336092 A CH336092 A CH 336092A
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- CH
- Switzerland
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- fence
- fabric
- zones
- coconut
- fence according
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F7/00—Devices affording protection against snow, sand drifts, side-wind effects, snowslides, avalanches or falling rocks; Anti-dazzle arrangements ; Sight-screens for roads, e.g. to mask accident site
- E01F7/02—Snow fences or similar devices, e.g. devices affording protection against sand drifts or side-wind effects
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)
Description
Zaun, insbesondere Schneezaun Für Zäune, insbesondere Schneezäune, verwendet man seit einiger Zeit vorteilhaft statt des bisher übli chen Materials, nämlich Holz oder Eisen, ein Ge flecht bzw. ein Gewebe aus Kokosfaser. Die Vor teile dieses Materials für den genannten Verwen dungszweck sind bekannt. Nachteilig hat es sich je doch bisher gezeigt, dass eine Versteifung oder Ver stärkung der Ränder und der besonders bei Schnee zäunen am stärksten beanspruchten Teile mit den bisher bekannten Mitteln nicht möglich war bzw. nicht den gewünschten Erfolg erzielte. Selbst wenn man die äussern Randfäden des Kokosgewebes jeweils stärker wählte oder verdoppelte, trat nicht immer der gewünschte Erfolg ein, dass nämlich ein frühzei tiges Ausreissen der beanspruchten Teile vermieden wurde. Es ist nun gefunden worden, dass man diesen Nachteil auf einfache Weise dadurch abstellen kann, dass man die Kokosgewebebahnen an den Stellen, die am Zaun der stärksten Beanspruchung unterliegen werden, dichter webt, als dies im Normalfall geschieht, oder dass man zusätzlich Verstärkungsfäden durch das fertige Gewebe hindurchzieht. Man kann auf diese Weise ein Gewebe erhalten, das über die grosse Fläche hin weitmaschig genug ist, um den Wind hindurchzulassen, das aber zugleich an den meist belasteten Stellen so verstärkt worden ist, dass ein frühzeitiger Verschleiss vermieden wird. Solche Verstärkungen des Kokosgewebes kön nen nun sowohl entlang der obern und/oder untern Randzone der Gewebebahn - gesehen bei aufgestell tem Zaun - als auch in horizontaler und/oder verti kaler Richtung über verschiedene Zonen des Kokos- gewebes verlaufen. In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Zaunes aus Kokosgewebe dar gestellt. Fig. 1 zeigt einen Zaunabschnitt zwischen zwei Pfählen 1, bei dem die obere und untere Randzone 3 des Gewebes 2 verstärkt ist. Statt die Verstärkung in beiden Randzonen anzubringen, kann diese ent weder nur in der obern oder nur in der untern Rand zone angebracht werden. Das Kokosgewebe ist bei 2 relativ weitmaschig, wie dies bei einem Schneezaun üblich ist, damit er dem Wind keine grosse Angriffsfläche bietet. In der obern und untern Randzone 3 dagegen ist das Ge webe dichter und besitzt demgemäss eine grössere Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Beanspru chung. Fig. 2 zeigt einen Zaunabschnitt, nun aber mit mehreren horizontalen Verstärkungszonen 3 und 4 durchzogen. Zahl und Breite dieser Zonen ist beliebig und den jeweiligen Verhältnissen bzw. Erfordernissen anzupassen. Fig. 3 zeigt nochmals einen Zaunabschnitt, dies mal jedoch mit horizontalen Verstärkungszonen 3 und 4 und vertikalen Verstärkungszonen 5 durch zogen. Auch hierbei ist Anzahl und Breite beliebig. Selbstverständlich können auch vertikale Verstär kungszonen allein angebracht werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Zaun aus Kokosgewebe, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verstärkung des Gewebes zonenweise Fäden eingearbeitet sind, die dem Gewebe in der bzw. den betreffenden Zonen eine grössere Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Beanspruchung und grössere Dich tigkeit geben. UNTERANSPRÜCHE 1. Zaun nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Verstärkungsfäden in mindestens eine der obern und untern Randzonen eingearbeitet sind. 2. Zaun nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass mindestens ein horizontaler Verstär kungsstreifen vorhanden ist. 3.Zaun nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass vertikal verlaufende Verstärkungsstrei- fen- vorgesehen -sind zusätzlich zu den horizontalen oder dass vertikale Verstärkungsstreifen allein an gebracht sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH336092T | 1955-08-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH336092A true CH336092A (de) | 1959-02-15 |
Family
ID=4503801
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH336092D CH336092A (de) | 1955-08-24 | 1955-08-24 | Zaun, insbesondere Schneezaun |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH336092A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3503590A (en) * | 1967-04-14 | 1970-03-31 | Bekaert Pvba Leon | Meshed fencing |
US3672638A (en) * | 1971-02-03 | 1972-06-27 | Keystone Seneca Wire Cloth Co | Snow fence |
DE2758691A1 (de) * | 1977-12-29 | 1979-07-12 | Planungsgesellschaft Fuer Spor | Sicherheitsfangvorrichtung fuer fahrzeuge |
-
1955
- 1955-08-24 CH CH336092D patent/CH336092A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3503590A (en) * | 1967-04-14 | 1970-03-31 | Bekaert Pvba Leon | Meshed fencing |
US3672638A (en) * | 1971-02-03 | 1972-06-27 | Keystone Seneca Wire Cloth Co | Snow fence |
DE2758691A1 (de) * | 1977-12-29 | 1979-07-12 | Planungsgesellschaft Fuer Spor | Sicherheitsfangvorrichtung fuer fahrzeuge |
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