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CH329680A - Verfahren zur Herstellung von Stapelfaserlunte und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Stapelfaserlunte und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens

Info

Publication number
CH329680A
CH329680A CH329680DA CH329680A CH 329680 A CH329680 A CH 329680A CH 329680D A CH329680D A CH 329680DA CH 329680 A CH329680 A CH 329680A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
fibers
organ
cutting device
pins
axis
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Clarkson Jack
Original Assignee
British Nylon Spinners Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by British Nylon Spinners Ltd filed Critical British Nylon Spinners Ltd
Publication of CH329680A publication Critical patent/CH329680A/de

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G1/00Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling
    • D01G1/02Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling to form staple fibres not delivered in strand form
    • D01G1/04Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling to form staple fibres not delivered in strand form by cutting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description


      Verfahren    zur Herstellung von     Stapelfaserlunte    und     Vorrichtung    zur Ausübung des Verfahrens    Die vorliegende     Erfindung    betrifft, ein  Verfahren zur     Herstellung    von Stapelfaser  lunte     aus    einem endlosen Fadenbündel     Lind     eine Vorrichtung zur Ausübung des     Verfah-          i'eI1F.     



  Es wurden schon viele Vorschläge gemacht  für die     Uniwandlung    von endlos gesponnenen       Fäden,    wie Nylon und Rayon, in Garn, das  ans     Stapelfasern    gesponnen     ist,    bei welchem  also das     Crarn        aus        vielen    kurzen, miteinander       verdrehten    Fasern bestellt. Solche     Garne    sind  dank ihrer verhältnismässig     voltuninösen        Na-          hir    zur     Herstellung    gewisser Gewebe geeig  neter, wenn z.

   B. eine     gewisse        Füllwirkung          verlangt    wird, als Garne gleicher     Denierstärke     aus     endlos    gesponnenen Fäden. Es gibt. viele  Vorschläge für die     versehiedensten    Verfahren  zum Zerteilen des     Ausgangsmaterials    (das       meist    ein Fadenbündel aus endlosen Fäden  ist) in Teilstücke grösserer oder kleinerer       Länge,    also zur Herstellung von Stapelfasern.

    Bei einzelnen Verfahren werden die einzelnen       Stapelfasern    fortlaufend weiter zu Garn ver  arbeitet, bei andern Verfahren ist für die       ('Kannherstellung    ein weiterer     Arbeitsprozess     nötig.

   Bei     gewissen    Verfahren kann das end  lose Fadenbündel     vollständig    in Teile be  stimmter Länge getrennt. werden oder nicht,  und das Brechen oder Schneiden der einzelnen  Fäden bei diesem Trennen kann in der     Längs-          richtung    gestaffelt erfolgen, worauf in einem  fortlaufenden Prozess bei der     :Eierstellung    von    Garn aus Stapelfasern das     Doublieren,        Strek-          ken    und Verdrehen des abgetrennten     Mate-          ri.als    erfolgt.

   Bei andern Verfahren wird das  Fadenbündel in getrennte Büschel von Sta  pelfasern zerschnitten, welche nachher wie       Wolle,        Baumwolle    oder     Kammgatm    verspon  nen werden können.  



  ES kann     gesagt    werden, dass bei früheren  und kontinuierlichen Verfahren das Endpro  dukt aus einem oder     aus    mehreren Gründen  nicht     befriedigend    war.     Wenn.    die     Fasern     durch Brechen getrennt wurden, könnte z. B.  die Stapellänge der Fasern im Endprodukt  wesentlich     variieren,    was ein Garn ungleich  mässiger Dicke     und/oder    Stärke ergab.

   Wenn  die Fasern durch Schneiden getrennt wurden,  konnten sieh nach     diesem    Trennen wegen der  nachfolgenden     Anordnung    der geschnittenen  Faserbündel in der     Längsrichtung    Klumpen  von     aneinanderliegenden    Fasern bilden, wel  che Klumpen einen     ungünstigen    Einfluss auf  den Zusammenhalt der     Fasern    und auf ihre  regelmässige     Anordnung    im Endprodukt  haben. Es     ist    für eine gut     zusammengesetzte     Lunte (und für das daraus entstandene Garn)  wichtig, dass die Einzelfasern in der Längs  richtung vollkommen     zufällig    verteilt sind.

    Jedes Verfahren, das auf den     Zusammenhalt     der Faserbündel in der     Längsrichtung    ver  traut, übersieht.     diese    wesentliche Zufallseigen  schaft im Aufbau der Lunte; und da es durch  kein Mittel leicht     ist.,    einzelne Fasern nach-           einander    zu schneiden, wird es in der nach  diesem Verfahren     hergestellten    Lunte immer  mehr oder weniger Klumpen geben.

   Von Ver  fahren, in denen endlose Fäden speziell in       Stapelfasern    geschnitten werden, kann gesagt,  werden, dass man mit ihnen die     feinsten    und  qualitativ besten     Garne    herstellen kann, je  doch nur mit einem grossen Aufwand von  Zeit, Arbeit     und    mit grossem     Materialverlust.     Eine     Prüfung    der eigentlichen Gründe für  die verschiedenen bei diesen zuletzt genann  ten Verfahren ausgeübten     Verfahrensschritte     zeigt,     da.ss        viel        Vorbereitungsarbeit,    wie z. B.

    das Öffnen und Streichen der Fasern, nur  wegen der verwickelten und kompakten Natur  des     üblicherweise        verwendeten        Rohmaterials     nötig     ist..    Dass einige der     obgenannten    Ver  fahren entwickelt wurden, kommt. von einer  richtigen Einschätzung dieser Tatsachen her  sowie von der Tatsache, dass     Stapelfasern,    die  durch Schneiden eines endlosen Faserbündels  erhalten wurden, nicht miteinander     verwiekelt     sind, sondern Fasern ähnlicher Länge auf  weisen, wobei sie lose     und    zueinander parallel       angeordnet    sind.

   Jedoch     weisen    alle diese  Verfahren im Endprodukt Mängel auf, welche  auch noch in dem aus dieser Lunte hergestell  ten     Garn    sichtbar sind. Obwohl so einige der  unerwünschten     Verfahrensschritte        ausgemerzt     wurden,     geschah    dies auf Kosten der Qualität  des     Garnes.     



  Das     Bestreben    geht nun dahin, ein Ver  fahren zur Herstellung von     Stapelfaserlunte     aus einem Faserbündel aus endlos gespon  nenen Fäden anzugeben, das viel rascher und  einfacher     ist,        als    jedes bis jetzt bekannte Ver  fahren, wobei jedoch die Qualität der Lunte  auf keinen Fall schlechter sein darf, als die  jenige der nach den genannten Verfahren her  gestellten Lunte.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren     ist    da  durch     gekennzeichnet,    dass man das Faden  bündel     aus    der Umfangsfläche eines sich dre  henden     Organs    kontinuierlich     austreten    lässt  und die Enden jeweils über eine     Schneidvor-          richtung    führt, die neben einer rotierenden,  mit     parallel    zu ihrer Achse stehenden Stiften  versehenen Ringscheibe angeordnet ist, deren         Achse    senkrecht zu der des Organs steht und  in der Ebene liegt.,     welche    senkrecht zur Achse  des Organs steht und durch die Mitte von  dessen Austrittsöffnung geht,

   wobei die freien  Enden der Stifte bei der     Schneidvorrichtung     sich quer zur     Richtung    bewegen, die der an  der     andern    Seite der Schneidevorrichtung vor  beigehende Teil des Organs hat., das Ganze  derart, dass vom Fadenbündel nacheinander  Büschel von Stapelfasern abgeschnitten und       gekämmt    werden, die von den Stiften auf der       Ringscheibe    radial liegend gehalten werden  und einander in der Umfangsrichtung über  lappen, wonach man die Fasern in der Reihen  folge, wie     sie    sieh auf dem Umfang der Ring  scheibe folgen, als Lunte abzieht.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist ge  kennzeichnet durch ein sich drehendes Organ,  welches ein endloses Fadenbündel kontinuier  lich     aus    ihm austreten lässt und die Enden  jeweils über eine Schneidevorrichtung führt,  die neben einer rotierenden, mit parallel     züi     ihrer     Achse    stehenden Stiften     versehenen     Ringscheibe angeordnet     ist,    deren Achse senk  recht zu der des Organs steht und in der  Ebene liegt, welche senkrecht zur Achse des       Organs    steht.

   und durch die Mitte von dessen       Austrittsöffnung    geht, wobei die freien Enden  der Stifte bei der     Sehneidvorrichtung    sieh  quer zur Richtung bewegen, die der an der       andern    Seite der     Sehneidvorrichtung    vorbei  gehende Teil des     Organs    hat,     gekennzeichnet     weiter durch mit dieser     Ringscheibe        zusam-          menwirkende    Mittel     zum    Kämmen von auf  den Stiften der Ringscheibe gehaltenen Fasern  und Mittel,

   um die     Fasern    als Lunte     abzu-          ziehen.     



  Im folgenden wird an Hand einer schema  tischen Zeichnung ein Ausführungsbeispiel  der     erfindungsgemässen    Vorrichtung und des       Verfahrens        beschrieben.    In der Zeichnung  zeigt:  die     Fig.    1 eine Draufsicht und  die     Fig.        \_'    eine     Seitenansicht    der Vor  richtung,  die     Fig.    3 einen Ausschnitt aus     Fig.    1 in  grösserem Massstab,  die     Fig..1    einen Schnitt.

       IV-IV    in     Fig.    3,      die     Fig.5    eine     Ansicht    der     Ringscheibe     in Richtung des Pfeils in     Fig.3.     



  Es wurde gefunden; dass es vom Stand  punkt, der Qualität des Endproduktes     aus     gesehen     vorteilhaft    ist, einen Apparat wie  das dargestellte     Ausführungsbeispiel    der Er  findung zu benützen, der ähnlich wie ein       Käininapparat    arbeitet und einen mit Stif  teis     versehenen    sich drehenden Ring 7 auf  weist, uni die Bildung eines kontinuierlichen  Produktes     aus    Faserbüscheln, die     aus        end-          lcawn    Fäden     geschnitten        wurden,    zustande zu  bringen:

   so wird ein seitliches Überlappen  vor der     Staffelung    in der Längsrichtung der  Faserbüschel erreicht. Sodann werden die so       nebeneinanderliegenden    Fasern auf die bei  einem     Kämmapparat    übliche Art und Weise  weggezogen, d. h. in der Reihenfolge, wie sie       nebeneinanderliegen    und in ihrer Längsrich  tung. Die wichtigen Funktionen der mit.

   Stiften       versehenen    sich drehenden Ringscheibe 7 des  Kammes sind:     erstens    die Faserbüschel in  einer einander seitlich überlappenden Lage       zii    einem     Abziehmechanismus    zu bringen und  zweitens das     Getrennthalten    der einzelnen  Fasern des Büschels, so dass sie auch einzeln  durch den     Abziehmechanismus        erfa.sst    und so  vollkommen willkürlich in ihrer Längsrich  tung verteilt in die Lunte verarbeitet werden  können.

       Zusammen    mit einem solchen     Kämm-          apparatwird    eine     Zent.ritigalschneidevorrich-          tung    mit einem als     Scheibe    3 ausgebildeten  rotierenden Organ verwendet, das einen ra  dialen anal     aufweist,    der einerseits mit einer       axialen        Zuführöffnung    verbunden ist, und       dessen    anderes Ende in die Umfangsfläche  der Scheibe mündet. Mit dieser Scheibe wer  den .die Enden des zu zerschneidenden Faser  bündels zu einer Klinge 5 eine stationären  Schneideeinrichtung geführt.

   Der Kamm kann  nun die mit dieser Vorrichtung geschnittenen       Fasern    aufnehmen,     wenn    sie im gleichen  Moment auf die Stifte aufgepeitscht werden,  in welchem sie vom endlosen Fadenbündel 15  abgeschnitten werden. Gewöhnlich benötigt  ein Kamm irgendwelche hin und her gehende  Hilfsmittel, die die Faserbüschel in den mit  Stiften versehenen Ring bringen, und die         Arbeitsgeschwindigkeit    ist durch diese Hilfs  mittel begrenzt.  



  Eine     als    Ganzes mit, 1 bezeichnete     Zentri-          fugalschneidemaschine    besitzt eine Scheibe 3  mit horizontaler Drehachse. Neben     dieser    liegt  eine     ortsfeste    Schneide 5 und neben dieser  ein waagrechter Kamm 7, der eine Ringscheibe  9 mit einer Anzahl auf ihr stehender Stifte 11  aufweist. So werden durch das Drehen der  Scheibe 5 nacheinander Stapelfasern bildende  Büschel 13 von einem aus endlosen Fäden       bestehenden    Fadenbündel 15, das aus der  Öffnung 17 in der Umfangsfläche der Scheibe  herauskommt, abgeschnitten.

   Die Fäden wer  den auf .die Ringscheibe gepeitscht oder kräf  tig geschlagen, wobei die Büschel 131, 132,  133, 134, 135, wie in     Fig.    5 schematisch dar  gestellt., einander seitlich um einen bestimmten  Betrag überdecken, der durch das Verhältnis  der     Rotationsgeschwindigkeiten    der Scheibe 3  und der Ringscheibe 9 bestimmt. ist. Die jewei  ligen Fadenenden werden durch die fest  stehende Schneide 5 zu     Stapelfasern    13 ge  schnitten, und zwar im Augenblick, in wel  chem sie von den Stiften 11 aufgefangen wer  den. Die Enden der Fäden     aus    dem Bündel 15  können durch ein Gebläse oder durch elektro  statische     Aufladung    voneinander getrennt  werden, bevor sie abgeschnitten werden.

   Neben  der grossen, mit Stiften versehenen Ring  scheibe 9 sind noch     eine    oder mehrere rasch  drehende senkrechte Spindeln 19 angeordnet,  die so innen oder aussen neben der Ring  scheibe 19 stehen, dass sie jede Faser 13, die  von dieser Ringscheibe 9 um mehr als einen  vorausbestimmten Betrag wegsteht, ergreifen  können. Aussen an .der     Ringsüheibe    9 stehen  ferner eine oder mehrere Nadelwalzen 21, so,  dass sie die vorstehenden Enden 23 der von  den Stiften 11 aufgefangenen     Fasern    13 käm  men; ferner sind ausgekehlte Abziehrollen so  aussen an der Ringscheibe 9 angeordnet, dass  sie von ihr die Fasern 13 abziehen und daraus  eine gleichmässige Lunte 27 bilden können,  die in einer Kanne 29 abgelegt wird.

   So sieht  man, dass diese Vorrichtung sehr zweckmässig  ist, um Büschel von Stapelfasern 13 zu schnei  den und zu sammeln, wobei die     Stapelfasern         parallel angeordnet und zu lange     Fasern.    ent  fernt werden, während die übrigen zu einer  Lunte 27 verarbeitet werden. In dieser Lunte  27 sind die Fasern 13 natürlich so verteilt,  dass sie in der Längsrichtung gestaffelt sind,  da die einzelnen Fasern 13 nacheinander in  der Reihenfolge, wie sie sieh auf dem Umfang  der     Ringscheibe    9 folgen, von den . auf der  Ringscheibe 9 sitzenden Stiften 11 in ihrer       Längsrichtung    abgezogen werden.

   Die Achse  der Scheibe 9     liegt    in einer Ebene, welche  senkrecht zur Achse des Organs 3 steht und  durch die glitte von dessen     Austrittsöffnung     für das Bündel 15 geht.  



  plan könnte auch einen äussern und einen  innern mit Stiften versehenen Ring vorsehen,  von welchen die     Fasern    abgezogen werden,  und zwar entweder von beiden Ringen oder,  mit passender Anordnung der     Stifte,    nur vom       äussern    Ring allein;

   wobei in diesem Fall der  innere Ring bloss dazu benützt wird, um ver  wirrte und lange     Fasern        zri        entfernen.    Da im  Fall eines     Kämmapparates    mit zwei Ringen  die äussern Enden der     Fasern    auf dem     äussern     Ring dem Herausziehen zur Bildung der  Lunte einen zu grossen Widerstand entgegen  setzen könnten, ist es vorzuziehen, nur die eine  im dargestellten     Ausführungsbeispiel    beschrie  bene Ringscheibe 9 zu     verwenden    und das  Kämmen durch ausserhalb dieses Ringes     lie..     gerade Mittel, wie z. B. durch die beschriebene  Nadelwalze, zu vervollkommnen.

   Ein anderer  Grund, um dieses     Ausführungsbeispiel    vor  zuziehen,     i..st.    der, dass am Apparat keine Ein  stellungen vorzunehmen sind, um Fasern ver  schiedener Länge     herzustellen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung von Stapel faserlunte aus einem endlosen Fadenbündel, dadurch gekennzeichnet, da.ss man das Faden bündel aus der Umfangsfläche eines sich dre henden Organs kontinuierlich austreten lässt und die Enden jeweils über eine Schneidevor richtung führt, die neben einer rotierenden, mit parallel zu ihrer Achse stehenden Stiften versehenen Ringscheibe angeordnet ist., deren Achse senkrecht zu der des Organs steht und in der Ebene liegt., welche senkrecht zur Achse des Organs steht und durelr die Mitte von des sen Austrittsöffnung geht,
    wobei die freien Enden der Stifte bei der Sclmeidevorriehtung sich .quer zur Richtung bewegen, die der an der andern Seite der Schneidevorrichtung vor beigehende Teil des Organs hat, das Ganze derart, cla.ss vom Fadenbündel nacheinander Büschel von Stapelfasern abgeschnitten und gekämmt, werden, die von den Stiften auf der Ringscheibe radial liegend gehalten werden und einander in der Unifangsriehtung über lappen, wonaeli man die Fasern in der Reihen folge, wie sie sich auf dem Umfang der Ring- Seheibe folgen, als Lunte abzieht.
    II. Vorrichtun- zur Ausübung des Ver fahrens nach Patentaivsprrreh I, gekennzeieli- net dureli ein sich drehendes Organ, welches ein endloses Fadenbündel kontinuierlich ans ihm austreten lässt, und die Enden jeweils über eine Schneidevorrichtung führt, die neben einer rotierenden,
    mit parallel zu ihrer Aclise stehenden Stiften versehenen Ringscheibe an geordnet ist, deren Achse senkrecht zu der des Organs steht. und in der Ebene liegt., wel ehe senkreelit zur Achse des Organs steht und durch die lIit;
    te von dessen Austritts öffnung geht, wobei die freien Enden der Stifte bei der Schneidevorrichtung sich quer zur Rieht.ung bewegen, die der an der andern Seite der Schneidevorrichtung vorbeigehende Teil des Organs hat, gekennzeichnet weiter durch mit dieser Ringscheibe zusammenwir kende Mittel zuni Kämmen von auf den Stif ten der Ringscheibe gehaltenen Fasern und Mittel, um die Fasern als Lunte abzuziehen.
    L NTERAN SPR CCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man die Fasern von der Ringscheibe nach aussen abzieht. 2. Verfahren naeli Unteranspinich 1, da durch gekennzeichnet, dass zum Kämmen min- destens eine aussen an der Ringscheibe an geordnete Nadelwalze verwendet wird. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspraclr 1I, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ eine Scheibe mit einem radialen Kanal ist, dessen inneres Ende mit einer axialen Zufuhröff- nung verbunden ist und dessen äusseres Ende in die lTmfangsfläche der Scheibe mündet. -1. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, ge- kennzeichnet durch mindestens eine aussen an der Ringscheibe angeordnete, mit ihr zusam menarbeitende Nadelwalze zum Kämmen der Fasern. 5.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Abziehen der Fasern aussen an der Ring scheibe angeordnet sind. 6. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, ge kennzeichnet durch mindestens eine sich rasch drehende Spindel, die zwischen der Schneid vorrichtung und der Nadelwalze im Abstand von der Ringscheibe angeordnet ist, um zu weit hervorragende Fasern zu entfernen.
CH329680D 1954-11-18 1954-11-18 Verfahren zur Herstellung von Stapelfaserlunte und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens CH329680A (de)

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